Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wer sucht noch Schaltung 42 V ?


von Gerrit-jan B. (gerrit-jan)


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hier Stabs. Schaltung für 42 V

von Gerrit-jan B. (gerrit-jan)


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Hier aLs Layout

von Sven P. (Gast)


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Sinnvoll wärs natürlich, z.B. die Widerstandswerte anzugeben...

von Sven P. (Gast)


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Wieso denn anfragen...? Schreib sie dazu und gut, sonst ist deine 
Schaltung zwar schön, aber wertlos und hat hier nix zu suchen.

von Gerrit-jan B. (gerrit-jan)


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Hier mit Stückliste
Diode 39 V
bei andere`Spannung Diode verändern

von Sven P. (Gast)


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Und R4? Und R7? Und warum jetzt nen neuen Schaltplan?

von Michael (Gast)


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Wieso neuer Schaltplan? Ist doch der gleiche nur ein wenig anders 
gezeichnet und ohne die Gleichrichter. R2, R4 und R7 fehlen allerdings 
immer noch sowie die Größe der Z-Diode und der "normalen" Diode...

von Martin L. (Gast)


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Das ist eine seltsame Schaltung. IMO nicht kurzschlussfest, keine 
(wirkliche) Strombegrenzung und die Funktion von TR3 erschließt sicht 
mir überhaupt nicht. Im Normalbetrieb wird er nicht leiten weil der 
Spannungsteiler aus R1/R3 immer eine Basisspannung kleiner aus Uout-Ube 
erzeugt. Im Fehlerfall (Kurzschluss) aber arbeitet diese Konstruktion 
gegen die BE-Diode von dem großen Transistor TR1. (Oder hat da jemand 
u.U. thermisch bedingt unterschiedliche Ube angenommen?) Ausserdem 
scheint der Autor eine gewisse Affinität zur Basisschaltung zu haben ...
Ich wäre das Problem anders angegangen. Aber ich weiß nicht was das das 
sekundäre Designziel war. Evt. ja gutes Verhalten bei Lastsprüngen - bei 
so viel Verstärkung.

Viele Grüße,
 Martin L.

von Annegret (Gast)


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> Wer sucht noch Schaltung 42 V ?

Vielen Dank. Leider nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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Vor allem hat der Autor eine recht eigentümliche Neigung Schaltungen 
komplizierter darzustellen als nötig wäre. Tr4 beispielsweise ist auf 
geradezu kunstvolle Weise verschoben und Tr3 wird gespielt 
verständlicher.

Die Regelschaltung selbst basiert auf einer Standardschaltung aus der 
Zeit vor integrierten Regel-ICs. Der Witz an Tr3 liegt in der Erzeugung 
seiner BE-Spannung. Die besteht aus der BE-Spannung von Tr1 abzüglich 
der über R1. Bei ausgangsseitigem Kurzschluss enfällt letztere und Tr3 
leitet früher. Es handelt sich dabei also um eine Foldback 
Strombegrenzung. Der hier allerdings der Emitterwiderstand an Tr1 fehlt, 
der gleichermassen Ausgleichswiderstand paralleler Tr1 (bei grossem 
strom) und Strommesswiderstand darstellt. Ohne den ist der Grenzwert 
etwas arg von Tr1 abhängig und damit auch verkehrt herum von dessen 
Temperatur. Möglicherweise ist die Schaltung von einer Version mit 
mehreren parallelen Tr1 abgeleitet worden, und es wurde übersehen dass 
die Emitterwiderstände eben nicht nur Ausgleichswiderstände sind.

von Wolf (Gast)


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@Gerrit-jan Borrink,
  bitte keine 3tte Version der Wandel-Schaltung.

von Martin L. (Gast)


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Ah - Danke. Mit Emitterwiderstand macht das dann Sinn. (Ich hasse 
Schaltungen die nur mit ganz bestimmten Typen von Transistoren 
funktionieren weil sie auf ein bestimmtes hfe, Uce(min) oder Ube 
angewiesen sind.)

Martin L.

von Falk B. (falk)


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@ Gerrit-jan Borrink (gerrit-jan)

>Dateianhang: 43vv.JPG (61,8 KB, 62 Downloads)

Vielen Dank für deinen Post, er ist ein überdeutliches Beispiel dafür, 
wie man Bildformate nicht wählen sollte.

MfG
Falk

von Gast (Gast)


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Wer baut denn heute so ein Netzteil auf ?

von Pauli der Längsregler (Gast)


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> Wer baut denn heute so ein Netzteil auf ?

Diese Frage ist sicher berechtigt, aber, wer kann in Zeiten von MCU, 
ICs, und If-then eine solche Schaltung erklären bzw. berechnen?

Hier zeigt sich wer Analog-Elekroniker ist und das 'Zeug' hat 
Spitzengehälter in der Entwicklung zu verdienen.

von Wolf (Gast)


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@Martin L.

 Pass auf, daß UA bei Version 2 auf der linken Seite rauskommt (60V).
 Die rechte Seite ist der Input (niedrige Spannung).
 Es ist tatsächlich ein Sperrwandler, er arbeitet am Leistungssteller 
Tr1
 in Sperrrichtung.

von Falk B. (falk)


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@ Pauli der Längsregler (Gast)

>Diese Frage ist sicher berechtigt, aber, wer kann in Zeiten von MCU,
>ICs, und If-then eine solche Schaltung erklären bzw. berechnen?

Die gibt es schon, wenn gleich es a) wenige sind und b) die meisten 
nicht hier lesen/posten.

>Hier zeigt sich wer Analog-Elekroniker ist und das 'Zeug' hat
>Spitzengehälter in der Entwicklung zu verdienen.

;-)
Du bist noch SEHR naiv. Spitzengehälter verdient man als Ing mit solchem 
Kram keine Sekunde. Das macht der "schrullige" Freak, dem man alle 
komischen und ungeliebeten, übriggebliebenen Arbeiten vor die Füsse 
kippt. Und der mit einem Durchschnittgehalt zufriedengestellt ist.

Die Spitzengehälter gehen an die Manager, die um Projekte, Kosten und 
vor allem Boni schachern. War immer so, wird immer so sein.

MFG
Falk

von Gast (Gast)


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Längstregler ist ja o.K., macht noch immer so,

aber die Regelschaltung ist schon gegenüber einem IC viel zu 
arbeitsintensiv.

von (prx) A. K. (prx)


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Funkioniert aber genauso auch mit 80V ohne nach Spezial-ICs suchen zu 
müssen. Aber klar, das macht man heute nur noch, wenn die Schaltung 
schon seit Jahrzehnten steht. Auch seine Nachbarschaltung mit dem etwas 
seltsam beschalteten 723 ist ja schon uralt.

von (prx) A. K. (prx)


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So eine diskrete Regelschaltung hat übrigens auch einen didaktischen 
Vorteil: Man kann über die Arbeitsweise nachdenken, und versuchen, die 
Dimensionierung nachzuvollziehen.

Einen integrierten Linearregler blackboxmässig nach Herstellervorgabe zu 
dimensionieren, das kriegt notfalls noch ein trainierter Schimpanse hin. 
Lernen tut man dabei eher Englisch als Elektronik.

von Brutzel (Gast)


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lt. Datenblatt 60V für den 3055, da sollte man die Sache mit der
evtl. möglichen Eingangs Spg. noch mal Überdenken.

von Wolf (Gast)


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Wenn die Uce nicht reicht, mehrere hintereinander, wird immer noch so 
gemacht.
Nur nicht das Wissen der Ersten Stunde wegwerfen.

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