Hallo zusammen, ich stehe gerade auf dem Schlauch! Wie kann ich eine Zahl am einfachsten (Ressourcenschonend) mit 2,56 multiplizieren? (Ich programmiere den ATmega48)
var2 = var1 << 2; var2 += var1 >> 1; var2 += var1 >> 4; Schau mal ob dir die Genauigkeit ausreicht. MW
Michael wie soll das funktionieren wenn du im ersten schritt var1 schon mal 4 nimmst? Ich würde einfach stumpf wie folgt vorgehen: ergebnis = (zahl<<8)/100;
vielleicht mit 256 multiplizieren und dann (anstatt der Division durch 100) Zahl aufteilen in ganze Zahl und Dezimalstellen?!? Also die letzten beiden Ziffern sind Dezimalzahlen, die ersten (wieviel auch immer) die ganzen Zahlen. Die dann so verbasteln wie du es brauchst..... Wäre meine bescheidene Meinug dazu
>var2 = var1 << 2; >var2 += var1 >> 1; >var2 += var1 >> 4; >Schau mal ob dir die Genauigkeit ausreicht. ==> var2 = var1 * 2.5625
Danke für die Antworten! Ja, so könnte ich es machen Michael, die Genauigkeit ist für diesen Zweck ausreichend. var << 2 hatte ich auchschon als tippfehler ausgeschlossen Danke für den "Schubs" vom Schlauch
Oder: ergebnis = (zahl * 655) >> 8; das ist aber ein bischen ungenau. Die multiplikation lässt sich dafür in folgendes zerlegen: (zahl * 656) = (zahl<<9) + (zahl<<7) + (zahl<<4) Das ganze dann noch kürzen und man kommt auf: ergebnis = ((zahl<<5) + (zahl<<3) + zahl) >> 4; Das entspricht einer Multiplikation mit 2,5625 und nicht 2,56 Natürlich sind die Nachkommastellen durch >> 4 weg. Aber wir wollen ja nicht mit fließkommazahlen arbeiten oder?
var2 = var1*4 + var1/2 + var1/16 = var1*73/16 ~ var1*4,75. Wenn Dir die Genauigkeit reicht, dann nimm gleich mal drei. Das ist dann sowas wie pi=3. Gemeint war vielleicht folgendes:
1 | var2 = var1*2 + var1/2 + var1/16 = var1*2.5625 |
Tja jetzt verstehe ich michaels antwort auch... :-) Meine zeile macht das gleiche ist aber bischen doof.
Herzlichen Dank an alle für die vielfältigen Lösungen! So stell ich mir ein Forum vor! (Das mein ich ernst)
Achtung! Vorsicht! Da bei einem Eingangsbereich von 8 Bit (0..255) das Zwischenergebnis (*655) nicht mehr in in 16 Bit passt, muss sowieso mit 32 Bit gerechnet werden (außer man macht 24 Bit mit Assembler). Da kann man auch mit größeren Zahlen erweitern, um genauer zu werden: erg = ( (uint32_t)zahl * 41943L) >> 14; Das geht dann auch noch mit 16 Bit Eingangsbereich. (Auf-)Runden wäre doch auch noch was: erg = (((uint32_t)zahl * 41943L)+(1L<<13)) >> 14; oder anders gesagt: erg = (zahl * 41943L + 8192) / 16384; Zum Test mit Eingangswert 50000 * 2,56 = 128000 50000*9 /4 =112500 50000*41 /16 =128125 50000*655 /256 =127929,6875 ==> 127929 (50000*655 + 128)/256 =127930,1875 ==> 127930 50000*41943 /16384=127999,8779 ==> 127999 (50000*41943+8192)/16384=128000,3779 ==> 128000 Wenn Du den Wert darstellen (=in einzelne Ziffern umwandeln) willst, bietet sich dafür Peter Daneggers Subtraktions/Additionsroutine an. Wenn Du dort statt z.B. 10000 10000/2,56=3906{,25} einsetzt, kannst Du Dir die vorherige o.g. Multiplikation sparen. Den Quellcode dieses Tricks muss ich mal suchen (habe ich schonmal vor langer Zeit hier gepostet / angehängt). Mehr Genauigkeit mit Schieben / Addieren: 50000*2+50000/2+50000/16 =128125 50000*2+50000/2+50000/16-50000/512=128125- 97=128028 genau wäre: 50000*2+50000/2+50000/16-50000/400=128125-125=128000 Wenn's nur 256/512/1024 Eingangswerte sein sollen, auch an eine Tabelle (const progmem) denken, kostet 1/4 bis 2 KB Flash / EEprom (je nach dem ob Byte oder Word) und ist super schnell. Die Tabelle kann auch gleich die Digits enthalten, dann erübrigt sich die Wandlung in einzelne Ziffern. z.B. const uint16_t tabelle[256] progmem={0x0000,0x0012,0x3456,0x7890,...}; danach einfach die Nibbles=Digits extrahieren, ein Komma reinschmuggeln und anzeigen: uint_16t tmp; display('0'+ (tmp=tabelle[zahl])/4096); display(','); display('0'+((tmp/256)&15)); display('0'| (tmp/ 16)&15 );//bei | statt + eine Klammer weniger notwendig display('0'| tmp &15 ); Da hier die Bitauswertung noch nicht optimal ist, kann man auf 4,5-Stellen (00000..39999 oder -19999..+19999) verbessern: unsigned char tab2[128]={ 0x00,0x01,0x02,0x03,0x04,0x05,0x06,0x07,0x08,0x09, 0x10,0x11,0x12,0x13,0x14,0x15,0x16,0x17,0x18,0x19, 0x20,0x21,0x22,0x23,0x24,0x25,0x26,0x27,0x28,0x29, 0x30,0x31,0x32,0x33,0x34,0x35,0x36,0x37,0x38,0x39, 0x40,0x41,0x42,0x43,0x44,0x45,0x46,0x47,0x48,0x49, 0x50,0x51,0x52,0x53,0x54,0x55,0x56,0x57,0x58,0x59, 0x60,0x61,0x62,0x63,0x64,0x65,0x66,0x67,0x68,0x69, 0x70,0x71,0x72,0x73,0x74,0x75,0x76,0x77,0x78,0x79, 0x80,0x81,0x82,0x83,0x84,0x85,0x86,0x87,0x88,0x89, 0x90,0x91,0x92,0x93,0x94,0x95,0x96,0x97,0x98,0x99, 0xa0,0xa1,0xa2,0xa3,0xa4,0xa5,0xa6,0xa7,0xa8,0xa9,//should never be used 0xb0,0xb1,0xb2,0xb3,0xb4,0xb5,0xb6,0xb7,0xb8,0xb9, 0xc0,0xc1,0xc2,0xc3,0xc4,0xc5,0xc6,0xc7}; display('0'| (tmp=tab1[zahl])/16384); display('0'| (tmp2=tab2[tmp/128])/16); display('0'| tmp2 &15); display('0'| (tmp2=tab2[tmp&127])/16); display('0'| tmp2 &15); tab1 ist etwas komplizierter, mache ich später fertig: unsigned int tab1[1024]={ 0x0000,0x0001,0x0002,0x0003,0x0004,0x0005,0x0006,0x0007,0x0008,0x0009, 0x000a,0x000b,0x000c,0x000d,0x000e,0x000f,0x0010,0x0011,0x0012,0x0013, 0x0014,0x0015,0x0016,0x0017,0x0018,0x0019,0x001a,0x001b,0x001c,0x001d, 0x001e,0x001f,0x0020,0x0021,0x0022,0x0023,0x0024,0x0025,0x0026,0x0027, 0x0028,0x0029,0x002a,0x002b,0x002c,0x002d,0x002e,0x002f,0x0030,0x0031, 0x0032,0x0033,0x0034,0x0035,0x0036,0x0037,0x0038,0x0039,0x003a,0x003b, 0x003c,0x003d,0x003e,0x003f,0x0040,0x0041,0x0042,0x0043,0x0044,0x0045, 0x0046,0x0047,0x0048,0x0049,0x004a,0x004b,0x004c,0x004d,0x004e,0x004f, 0x0050,0x0051,0x0052,0x0053,0x0054,0x0055,0x0056,0x0057,0x0058,0x0059, 0x005a,0x005b,0x005c,0x005d,0x005e,0x005f,0x0060,0x0061,0x0062,0x0063, 0x0064,0x0065,0x0066,0x0067,0x0068,0x0069,0x006a,0x006b,0x006c,0x006d, 0x006e,0x006f,0x0070,0x0071,0x0072,0x0073,0x0074,0x0075,0x0076,0x0077, 0x0078,0x0079,0x007a,0x007b,0x007c,0x007d,0x007e,0x007f, ...
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