Hallo Ich möchte gerne, dass 2 uC miteinander über das Starkstromnetz kommunizieren können. Hat jemand eine Idee, wie ich Informationen auf das 230V Netz aufmodulieren kann? Gruss
danke für den tipp Aber ich habe eigentlich nach einer ganz simplen lösüng gesucht, wie ein Signal auf eine starkstromleitung aufmoduliert wird. Dabe geht es nicht um eine Breitband Anwendung, sondern nur ein paar wenige Bytes/s. Da sollte es doch irgend eine einfache Schaltung mit Widerständen und Kapazitäten geben, oder? greets
klar! wieso machen die deppen das auch so kompliziert, wenn es doch eine simple lösung geben muss. man müssen die dämlich sein...
Am besten gleich die µC Pins ans Stromnetz hängen. Damit kannst du dir nochmal ein paar Teile sparen.
Hi, Schau doch mal unter http://www.amateurfunkbasteln.de/ -> AFU Basteln das 230V Modem an. Grüsse, Tom
@ Michael H* und Gast bisschen zu früh am morgen für euch, wa ? wenn ihr beim nächsten mal ausgeschlafen wärt hättet ihr den unterschied zwischen den komerziellen Powerline-Produkten (Senderate >> 1Mbit/s) und seiner gewünschten lösung (Senderate wenige Bit/s) erkannt... wenn man sich die 50 HZ-Eigenschaft des Netzes zu nutze macht könnte man sicherlich mit 100 bit/s wunderbar mit einfacher Schaltung senden. Der M8 sollte bei dieser Geschwindigkeit noch so ziemlcih alles in software lösen können ;)
> wenn man sich die 50 HZ-Eigenschaft des Netzes zu nutze macht könnte man > sicherlich mit 100 bit/s wunderbar mit einfacher Schaltung senden. Kannst du mal eine Beispielschaltung skizzieren?
http://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gerfrequenzanlage#Haus-TFA (Stichwort Babyphon: wird zwar heutzutage tendenziell eher über Funk gemacht, aber früher ging das über Haus-TFA, und das in einem relativ niedrigen Frequenzbereich, der zur Übertragung von Audiosignalen völlig ausreicht)
Marc Seiffert wrote: > wenn man sich die 50 HZ-Eigenschaft des Netzes zu nutze macht könnte man > sicherlich mit 100 bit/s wunderbar mit einfacher Schaltung senden. Das würde mich jetzt auch interessieren.
schau mal bei Ulrich Radig vorbei: http://www.ulrichradig.de/home/index.php/projekte/pl-modem Solange du das nur innerhalb eines Zimmers machst ist das noch einfach. Aber wenn die Zimmer einzeln abgesichert sind oder du über mehrere Stockwerke gehst wird es Lustig ;-). Dann werden so genannte Pasenkoppler benötigt und die dürfen nur von Elektrikern mit einem Schein vom Stromversorger in deinem Gebiet eingebaut werden. Du verlierst sonnst den Versicherungsschutz wenn was passiert. Gruß Uwe
Einfach AVR-gesteuert dein Netz kurz kurzschliessen, kann man gut erkennen am Sicherungsausloesen ;)
Uwe Stark schrieb:
>Aber wenn die Zimmer einzeln abgesichert
Ist die Sicherung wirklich ein Hindernis für die Signale?
keine ahnung WIE versaut die netzspannung zu hause ist, keine ahnugn wie stark das ganze stören wird: im Prinzip die Netzspannung auf nen mini-Trafo (wegen galv. trennung und spannungsreduktion), anschließend gleichrichten. der m8 kann sich nun auf das sinussignal einstellen, die 100HZ sind der entsprechende takt. nun kann ein anderer M8 über eine geeingete schaltung welche kurze Störimpulse auf die Leitung knallt die Sinuswelle entweder so belassen wie sie sein soll, oder aber einen kurzen Störimpuls draufknallen. Meines wissens nach sind im so niedrigen frequenzbereich Spannungsmodulationen bis 10V erlaubt. Diesen wiederrum könnte man mit nem Hochpassfilter oder eventuell sogar dem integrierten ADC sichtbar machen und somit eine Sinuswelle entweder als 1 oder 0 gelten lassen. Fertig ist die 100Baud Übertragungsstrecke. Zumidnest in der Theorie, ich selber habe soetwas noch nie aufgebaut, mich kurz damit beschäftigt und nacher in anbetracht der gefahren und des zeitaufwandes ne Funklösung mit fertigen Modulen genommen ;) Und der TDA ist soweit ich weis schweineteuer und schwer zu beschaffen....
Marc Seiffert wrote: > Und der TDA ist soweit ich weis schweineteuer und schwer zu > beschaffen.... Aber das Datenblatt ist durchaus interessant, um zu sehen, wie die das Gerät ans Netz koppeln.
@Stefan Durch die Sicherungen werden die einzelnen Zimmer oder Stockwerke von einander getrennt. Über die Phasenkoppler können die Signale dann weiter gesendet werden. Mal abgesehen davon ist das Thema hier schon öfters diskutiert worden. Und wenn in der Nachbarschaft ein Funker ist kommt richtig Freude auf bis zu 50.000€ Strafe wenn das PLC Modem stört. Um das zu verhindern bedarfs einigem Equipment was nicht jeder zuhause stehen hat. @Marc schau mal bei Segor vorbei: http://www.segor.de/suche.shtml?foto=1&Q=TDA5051A&M=1
>Durch die Sicherungen werden die einzelnen Zimmer oder Stockwerke von >einander getrennt. Über die Phasenkoppler können die Signale dann weiter >gesendet werden. Soweit hatte ich Deine Ansicht schon verstanden... Sicherung wirkt also wie ein Tiefpass mit nur wenigen Hertz Grenzfrequenz? Gut zu wissen, falls man mal so einen Filter braucht... Dann funktioniert diese PowerLine Communcation wohl auch nicht von Zimmer zu Zimmer, denn meist sind diese separat abgesichert. Na Egal, muss ich mal nachlesen, Stichwort Phasenkoppler...
>Sicherung wirkt also wie ein Tiefpass mit nur wenigen Hertz >Grenzfrequenz? Nein. Die Sicherung ist doch nur ein Stück Draht. Das "Filter" ist wohl der Stromzähler. Also nach aussen kommt nix.. Alles was auf dem selben Aussenleiter liegt, ist erreichbar.
Matthias Lipinsky schrieb: >Nein. Die Sicherung ist doch nur ein Stück Draht. >Das "Filter" ist wohl der Stromzähler. Also nach aussen kommt nix.. Ah ja, das leuchtet eher ein. Ich habe so einen Sicherungsautomaten (Schmelzsicherung gibt es in der Hausinstallation ja kaum noch) zwar noch nie auseinander genommen, glaube aber nicht an dessen Filterwirkung.
@Matthias richtig der Zähler wirkt wie eine Firewall. wenn man Glück hat sind im Haus alle Phasen gleich wen man Pech hat braucht man die Phasenkoppler.
Es reicht meist schon aus, wenn alle 3Phasen in einem Kabel vorhanden sind, die Hochfrequenten anteile übertragen sich von selber von einer Phase auf die Andere. Wenn also ein Herd mit 3phasen vorhanden ist könnte es schon reichen. Zumindest bei Powernet ging das.
Hallo, lasst bloß die Finger vom TDA5051A. Der arbeitet mit ASK. Jede Störung im Netz (Einschalten einer Leuchtstofflampe,...) kotzt in die Daten. Ich habe mich damals für die Bausteine von ST entschieden. Energieversorger lesen mit diesen Bausteinen Stromzähler aus der Ferne aus, und so weiter. Und der arbeitet mit FSK, der Krieg ist ja auch vorbei... Die maximale Übertragungsrate ist 4800 Baud. Zum Thema Strafen: 1) Kein Kläger, kein Richter! 2) Wegen der Sicherheit würde ich eh auf dem Labortisch am Trenntrafo arbeiten, der wirkt sehr filterig 3) Natürlich muß das fertige Gerät die Bestimmungen der EN 50065 erfüllen... Für kleines Geld gibts auch ein fertiges Kit zu kaufen, ich glaube 150,-/Stk. Das hat dann ne SPI-Schnittstelle für einen Controller oder so. LG Michael
> Für kleines Geld gibts auch ein fertiges Kit zu kaufen, ich glaube > 150,-/Stk. Das hat dann ne SPI-Schnittstelle für einen Controller oder > so. Kannst du dazu genauere Angaben liefern?
Moin, also es gibt einmal das: http://www.st.com/stonline/products/literature/an/9546.pdf und dann noch dieses: http://www.st.com/stonline/products/literature/an/14615.pdf . Ich habe mir damals vom letzteren mehrere besorgt und damit probiert. Es gibt auch eine Test-Software von ST, die Ping-Befehle hin und her schickt. Das Kit kostet heute Morgen bei DigiKey 125,40 EUR. Gibts aber, glaub ich auch bei EBV und so. Ansonsten gibts ja noch die Datenblätter beim Hersteller. LG Michael
Noch nie etwas von "X.10" gehört? 120 kHz-Bursts, im Nulldurchgang der Netzspannung übertragen. Ist ein dokumentierter Standard für Fernsteueranwendungen in Häusern. Es gibt sogar irgendeine Appnote von Microchip, die zeigt, wie Ankopplung an das Netz und Filterschaltung realisieren kann. Übertrager dafür gibt es von VAC. Die Selektivität des Empfängers muß sehr groß sein, eine aktive Filterschaltung ist unbedingt erforderlich.
Der TDA5051A kostet 3$ einzeln. Ja, das Protokol muss mit Stoersignalen umgehen koennen. Muss es sowieso.
Sebastian wrote:
> Noch nie etwas von "X.10" gehört?
Nein, aber danke für den Tipp, sieht interessant aus
Wer von "Starkstromnetz" schreibt, sollte besser die Finger bzw. die Drähte davon lassen
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