Habe soweit WinAVR und AVR Studio 4.08 installiert und konfiguriert. Da ich jedoch nur in der Universität Zugriff auf ein Entwicklerbaord/Netzteil etc. habe wollte ich zu Hause die Simualtionsfunktion des AVRStudios nutzen. Nun wollte ich fragen wie ich über den UART senden und empfangen simuliren kann. Im AVR Studio 3.56 ( hab mal beides parallel installiert) kann man ein Terminalfenster öffnen, der anscheinen die UART Schnittstelle simulieren kann. Jedoch schaffe ich es auch darüber nicht Zeichen zu übertragen. Könnte mir da jemand abhelfen? MfG, S. Oliver
Entschuldigung fürs vorzeitige Hochschieben, wollte aber E-Mail Benachrichtigung aktivieren.
Leider kann ich keine Hilfe im Internet dazu finden. Kann mir vielleicht jemand die grobe Richtung weisen?
Da bei mir das ältere AVRStudio nie lief, kann ich dir zu dem Terminalfenster nichts sagen. Beim AVRStudio 4 kannst du einzelne Bytes in das UDR schieben. Die müssten dann eigenlich als empfangen gelten. Ob es möglich ist ganze Stings irgendwie in die Schnittstelle zu schreiben, weiß ich nicht, glaube ich aber auch nicht, da ja sowie eingentlich immer nur ein Byte da drin steht. Naja, grösser (ATmega) haben ja den Doppelpuffer. Sonst vielleicht mal in der AVRStudio-Doku unter "Terminal" oder so gucken.
Jup. Hatte heute wieder Programmierpraktikum und habe auch gemerkt dass das Zeug was ich da geschrieben habe völliger Unsinn ist. Habe dann heute ein funktionierende Version gebastelt. Werde sie morgen oder so posten....
Das Problem ist halt dass ich zu Hause nur freihändig arbeiten muss, da ich kein AVR habe und mich rein auf den Compiler verlasse (in Sinne von... ahhh compiliert , dann wirds auch klappen). Deswegen habe ich ja den anderen Thread eröffnet, der sich mit der Simulation des UART im AVRStudio 4 beschäftigt. Vielleicht bekomme ich ja das STK500 über die Semesterferien nach Hause. Bin mir ziemlich sicher das mir mein Prof. das überlässt,
Sonst kauf Dir ein anderes kleines Entwicklungs-Board. Die UART-,,Simulation'' vom AVR Studio 3 wurde vom AVR-GCC nicht unterstützt. Das war ohnehin keine Simulation, sondern über paar schräge Tricks (besondere Symbolnamen für die Ein-/Ausgabefunktionen) wurde durch den Simulator direkt in die Routinen eingegriffen und so eine EA auf der UART vorgegaukelt. Baudrate, Übertragungsfehler etc. natürlich völlig egal. Was AVR Studio 4 hier macht, weiß ich nicht. Die letzte Version davon, die ich mal irgendwo live gesehen habe, konnte ein derartiges Feature noch gar nicht. Für eine gute UART-Simulation kannst Du Dir ja mal VMLAB ansehen. Dort bekommst Du tatsächlich Datenmüll, wenn Du Deine UART-Baudrate faslch berechnest. ;-) (Ein ,,Terminal''-Fenster gibt es auch dort.)
VMLAB ist ja ganz interessant, glaube ich jedenfalls - die kostenlose 'Probezeit' war mir aber eindeutig zu kurz um mich wirklich zu überzeugen. Ich wundere mich allerdings, wenn jemand nicht in der Lage ist sich ein einfaches kleines Board und 'nen lowcost Promer für daheim zu bauen. Ein Mega8 oder 16 kostet nicht die Welt. Ein zukünftiger Ing. der nicht in der Lage ist nen AVR und nen MAX232 auf Lochraster in Betrieb zu bringen (viel mehr macht das das STK500 auch nicht), macht mir mehr Angst als diese blödsinnige Pisa Studie. Gruß Bernhard
Naja, auf dem STK500 ist doch schon etwas mehr als nur ein Schnittstellentreiber. Manche Projekte kann man ja auch nicht einfach zuhause ausprobieren, weil man da nicht unbedingt ein Oszilloskop oder sogar einen Logik Analysator rumstehen hat (ich zumindest nicht). So ein USART-Simulator würde mich auch interessieren... Das Problem mit den zukünftigen Ingenieuren kenne ich auch: Da muss man den Studenten sogar zeigen, was ein Lötkolben ist, und wie einfach es ist, eine Platine herzustellen ("Lochraster? Was ist das?")... Manche meinen wohl, dass man inzwischen alles per Software machen kann. Es liegt wohl auch daran, dass niemand mehr zuhause "bastelt".
nur zum rumspielen brauch man übrigens nichma nen MAX232 http://www.sprut.de/electronic/pic/grund/rs232.htm funktioniert hervorragend
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