Hallo, habe folgendes Problem. Studiere Medientechnik, habe also nicht soooo viel Plan von der Mikroelektronik... Bauen im Moment an meiner FH einen Fahrsimulator, das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem stereoskopischen Sehen. Allerdings soll auch ein funktionsfähiges Lenkrad dabei sein, die kleinen USB Teile sind aber zu unrealistisch. Für Gas und Bremse verwenden wir schon das Arduino Board. Habe mir überlegt den Lenkradwinkel einfach über ein an der Welle angebrachtes DrehPoti auszulesen, das findet aber meinProf nicht so gut. Er möchte lieber eine Gabellichtschranke als inkrementellen Drehgeber. Mir persönlich sind diese Teile aber zu Ungenau (120/Umdrehung). Was schlagt ihr für einen solchen Einsatz vor, denn auch die Drehrichtung ist ja entscheident. vielen Dank Micha
Hallo! Hmmm... hat dein Prof irgendwelche Begründung gegen das Poti? Nur weil es ihm nicht gefällt ist etwas dürftig als Begründung. Die einfache Lösung (Poti) finde ich persönlich eleganter. Ansonsten: Auflösung der Gabellichtschranke durch ein Getriebe erhöhen? Gruss Th.
Ich hab mal gesehen dass es Teile gibt wo die Speichen in sich selbst versetzt sind, wird dann noch die Flanke ausgewertet, kann man die Drehrichtung erkennen und die Auflösung verdoppelt sich.
lichtschranke ist auch NICHT absolut!, gibt es aber mit weit höheren auflösungen. stichwort ansonsten "resolver" zB oder "absolut drehwinkel sensor / geber" Klaus.
Um eine objektive entscheidung zu Treffen, müssen unbedingt Kriterien aufgestellt werden, welches das System erfüllen muss. Auf dieser Basis kann man Systeme gegenüberstellen und vergleichen. Ansonsten wirds nur ne Bastelarbeit, aber das ist ja nicht Sinn der Sache, oder?
Danke erstmal für die schnellen Antworten... Das mit der Gabellichtschranke wollte er weil es inkrementell arbeitet, ich persönlich bevorzuge auch das Poti, da das Arduino ja auch analoge signale verarbeitet. Mein Prof hat da sicher auch nicht so Ahnung von, er denkt halt das man mit der Lichtschranke und dem Encoderrad saubere Nullen und Einsen bekommt. Meiner Ansicht nach braucht man so etwas für diesen Fall aber nicht. Außerdem wird es sicher schwierig über die Lichtschranke die Drehrichtung abzunehemen... Aber wie gesagt, bin da nicht so firm und für Vorschläge offen Micha
Für die Drehrichtung benötigst du zwei Messpunkte und eine flankenauswertung, dann ist es kein Problem. Für deine Arbeit, solltest du beide Systeme gegenüberstellen uind schlüssig begründen warum du dich für das Potentiometer entschieden hast. Dann kann dein Prof nix dagegen sagen. Aber Vorsicht mit Behauptungen wie: "Drehrichtungserkennung nicht möglich". Eventuell kannst du es über Preis und Aufwand begründen.
@pacer: vielen Dank, werde mich dan mal daran setzen und die beiden Möglichkeiten gegenüberstellen. Das mit dem Preis ist ein gutes Argument, das zieht an Hochschulen ja immer ;-)
So, habe mir den AS5040 mal angeschaut, könnte tatsächlich was werden damit, da er den absoluten winkel misst und auch eine gute Auflösung hat. Nach diesen vielen guten Antworten muss ich erst einmal die Infos sortieren... vG Micha
Such mal nach Lenkwinkelsensor im Automotiv Bereich, dort ist das alles schon gelöst. Es gibt die Teile mit Lichtschranken, induktiven und kapazitiven Sensoren. und als absolut, bzw relativ Wert Sensoren.
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