Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Überspannung am ATmega8L


von Hans G. (Firma: ACC) (karlos5)


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Hallo

ich habe aus Versehen anstatt TTL-Pegel (0...+5V) einzulesen einen 
grösseren Pegel (+12V) am Atmega8L eingelesen. Und das über eine Weile 
(ca. 5-10 Minuten). Frage: Ist der µC hin oder verkraftet er das?

Würde es gerne messen, komme leider zurzeit nicht dazu. Deshalb wäre ich 
über Infos dankbar.

von Hmm... (Gast)


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Wenn der fliessende Strom z.B. über einen Serienwiderstand begrenzt war 
bzw. die Signalquelle recht hochohmig war, dann haben die internen 
Clamping-Dioden der betroffenen Portpins sicher überlebt. Wenn die Pins 
jedoch direkt an einer 12V-Spannungsquelle lagen, werden die Pins 
allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit das zeitliche gesegnete haben...

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Was heisst eingelesen? Du hast ihn mit korrekter Betriebsspannung 
betrieben und dann den ADC uebersteuert?

von Hans G. (Firma: ACC) (karlos5)


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Also ich habe den Input direkt auf 12V gelegt! Kein Widerstand 
dazwischen. Auch kein interner Pullup-Widerstand.

Der Input Pin ist mit einer externen Karte vrbunden. Über diese Karte 
kann ich ein LOW oder HIGH ausgeben. Also eine herkömliche 
Digital-Output Karte. Habe dann anstatt 5V Pegel, 12V Pegel eingestellt.
Kann man die Karte einfach so mit dem Microcontroller verbinden oder 
muss man einen Widerstand dazwischen schalten und wie bei herkömmlichen 
Schaltern das High bzw. Low erzeugen?

Mal sehen ob der µC das noch überlebt hat :P habe ja

von Stefan P. (form)


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Nächstes mal einen 10k Widerstand in Reihe schalten, und direkt am 
AVR-Eingangspin eine 5,1V Z-Diode gegen GND. (Mit der Kathode Richtung 
AVR)

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