Hallo, von besagtem Verstärker ist die AB (?!) Endstufe defekt. Die ist mir im jugendlichen Alter aus unbekannter Ursache im "normalen Betrieb" abgeraucht - da das Teil zienmlich gut erhalten ist und "retro" daher kommt, habe ich es damals eingemottet, da ich nicht wirklich wusste, wie ichs anfangen soll. Nun ist mir das gute Stück wieder über den Weg gelaufen und selbst nach ca. 10 Jahren Dachboden ist noch alles top, nichts verrostet, Potis laufen (konnte ich bis auf den Verstärker ja per Line-OUT testen). Die Endstufe besteht aus allerlei "Analogem", zwei BD243/244 als Gegentaktendstufe (?) pro Kanal (stereo). Zudem zwei Glühbirnchen, eins pro Kanal - und eines davon ist defekt. Fragen wären: a) Wozu dient das Glühlämpchen in der Nähe der Endstufentrans? b) Wie ist das allg. Vorgehen bei der Reparatur solcher Endstufen? Passive Bauteile werde ich alle prüfen, aktive (Trans der Vorstufe) nur per Signalverfolgung prüfbar? Kann man, ohne die Endstufentrans. einzubauen, eine Funktionsprüfung machen, zB deren Ansteuersignal mit einem Sinus checken? Wünschenswert wäre: 1) Aktives & Passives Gemüse prüfen 2) ... 3) Ansteuerung der Endtrans prüfen 4) Arbeitspunkt grob einstellen 5) Endtrans einlöten 6) Einschalten, Feinabgleich, läuft... Oder wie geht man vor, bei dieser "althergebrachten Technik"? Modell (SEHR ähnlich): http://www.audiosoundsolutions.net/store/images/marantz_2220.jpg Danke, Klaus.
...Btw: Es würde mich SEHR freuen, wenn die Profis mit Erfahrung im Bereich solcher Geräte mir ein paar Tips geben könnten, maßgeblich was die Reihenfolge des Testens und die vermutlich schwierige Einstellung des Arbeitspunktes anbelangt. Danke schonmal!
Hallo! Vielleicht gibt es hier schon mal einen Schaltplan: http://www.eserviceinfo.com/index.php?what=search2 mfg Dietmar M.
Gut, danke... Wobei mir einfällt, dass die BD243/244 nur Ersatzteile sind/waren, die sich aber damals auch sofort in Luft auflösten - soweit ich mich erinnere, wurden die aber von geübter Hand als passender Ersatz bestimmt und wir sagen mal, sie passen. Was da original drin war, weäre natürlich noch interessant... Ich liefer die genaue Modellbezeichnung noch nach! Klaus.
> a) Wozu dient das Glühlämpchen in der Nähe der Endstufentrans?
Im kalten Zustand hat die Wendel den niedrigsten Widerstand, mit Anlegen
einer Spannung und resultierendem Stromfluß ändert sich der Widerstand
der Wendel. Das wird ausgewertet z.B.:
direkt/Spannungsteiler/Halb-/Voll-Brücken-Schaltung
und als Schutzmaßnahme verwendet
(Rück-/Gegenkopplung/Relaisabschaltung).
Fehler (Ungereimtheiten) über Fehler (Ungereimtheiten) - wie soll dann bei Null Ahnung eine Reparatur klappen? Gib´ um Himmelswillen das Ding in die richtigen Hände und zwar schnell!
Danke Ingolf O. Man erkennt im Plan eine DIREKTe Auswertung.
Hast du den Plan auch in einer lesbaren Form? Bildformate! Wenn schon das eine Glühlämpchen kaputt ist, kann die Endstufe auch nicht mehr gehen und der Fehler ist höchstwahrscheinlich in der Nähe des defekten Glühlämpchens.
Hallo, leider ist im Plan nichts zu erkennen. Wenn ich mich recht erinnere hat Marantz in den Endstufen meist 2SC897 eingebaut. Dafür wäre der BD245D bzw. 2N3442 der Vergleichstyp. Ich hoffe es hilft dir weiter. Jochen
Jochen wrote: > Hallo, > leider ist im Plan nichts zu erkennen. > Jochen Du erkennst deswegen nichts, weil auch nichts dran steht!!! BE-Quiz nennt man sowas.lol @HildeK Du wirst schon richtig liegen, nur wird die GL nicht von allein durchgebrannt sein, mutmasse ich mal keck! Den Plan im Großformat kann sich doch der Interessent selbst runterladen, der Link steht ja oben.
@ Ingolf O.: Ruuuhig, keine Panik. Die notwendigen Grundkenntnisse hat der Inschinör, nur du kennst das ja - sie wollen auf ein neues Aufgabenfeld übertragen werden. Und es gibt gewisse Unterschiede zwischen ner SPI und den alten Verstärker - ok?! Der Schaltplan des P700 scheint recht exakt das darzustellen, was ich aus dem Kopf noch auswendig von meiner Endstufe weiß. Frage: 1) Wie findet man einen Ersatz für das Birnchen? Einfach dessen Kennlinie (eins tuts ja noch) ausmessen und ein gleichwertiges "finden"? 2) Wo gibts den Plan in gro? @Hilde, Ingolf: ...sie ist aufgrund des abgerauchten Trans und zu großem Ib durchge"glimmt", genau. Klaus.
Hallo Klaus, ich würde mir außer den Endstufentransistoren auch die Treiber und sogar die Vorstufe anschauen. Bevor Du nach dem Ersetzen wieder einschaltest, solltest Du die ganze Schaltung schützen, sonst könnten alle ersetzen Bauteile erneut sterben. Ich mache das immer so, dass ich in beide Kollektor-leitungen der Endstufentransistoren 47 Ohm Widerstände einfüge. Bei normalem Ruhestrom tun diese nichts und stören für ein leises Testsignal auch nicht. Ist jedoch etwas faul, so werden diese Widerstände durchbrennen, sonst nichts. Als Vergleich zum Spannungen messen kannst Du ja den zweiten Kanal nutzen, falls dieser intakt ist. Dieter
Genaues Modell: http://www.oaktreeent.com/web_photos/Salvage_Hi_Fi/Marantz_2215B_Stereo_Receiver_salvage.jpg Klaus.
Hallo Dieter, der Tip mit den 47 Ohm ist gut, so mache ich es, wenn ich erstmal soweit bin. Den Rest muss ich auf jeden Fall auch prüfen, klar. Leider sind beide Kanäle hinüber, vermutlich aufgrund defekter Vorstufe. Ich werde mal einen 1KHz Sinus einspeisen und schauen, was an den Basen der Endstufentransen überhaupt (noch) ankommt. Klaus.
Hier der Link zum Plan: http://www.eserviceinfo.com/downloadsm/20723/Marantz_2215b.html Die Idee mit dem GL-Ausbau und ausmessen ist korrekt, allerdings sollten nach der Ersatzbeschaffung zwei identische GLs eingebaut werden. Würde aber durchaus auch das Weglassen/Ersetzen der GL durch den im anderen Zweig enthaltenen R = 10 Ohm in Erwägung ziehen. Das Geheimnis um die Transen ist übrigens gelüftet: 2SD313/2SB507 in der Endstufe 2SC1384/2SA684 in der Treiberstufe Mal bei Kessler wegen Ersatz schauen!
*VIELEN DANK!!!* Wirklich super, Ingolf! Da stehen ja sogar die Prüfspgen drin, super! Na, mal sehen, was sich ergibt - sehe ich das richtig, dass ich an den Emittern von H707/709 ein Audiosignal geringer Leistung auskoppeln können müsste, wenn alles funktioniert?! Zum Test mit Kopfhörern o.ä... Klaus.
Klaus, in Ergänzung zu meinem Posting: Besser ist es sogar, die beiden 47-Ohm-Widerstände in die Versorgungsleitungen zu legen, denn es könnten bei einem Defekt ja die Treiber bereits hohe Ströme fließen lassen. Dieter
Auch dir vielen Dank! Ich würde eh mit Strombegrenzung arbeiten...aber erstmal alle passiven & aktiven Bauteile prüfen, dann unter Sicherheitsvorkehrungen Spg dran und die Spgslevel prüfen / einen Sinus durchschicken und L & R vergleichen. Und dann mal bei Kessler neue Endstufentransen besorgen... :D Klaus.
Neuigkeiten: ...nachdem ich alle Bauteile bis auf die Elkos getestet habe (kommen gleich dran), folgendes Ergebnis: Eine Endstufe ist bis auf die Ausgangstrans. OK, die andere hat herbe Verluste erlitten. Defekt: H708 (2SC1384), H708 (2SC828), M702 (das ominöse Birnchen). Ist es theoretisch mgl., dass ich mangels des Birnchens nur die intakte Seite in Betrieb nehme? Da sollte doch nix passieren. Frage: Wie gehe ich am besten bei der Einstellung von R727 vor? Danke, Klaus.
...habe 2 baugleiche Lämpchen mit annähernd der selben Kennlinie gefunden. Klaus.
>Defekt: H708 (2SC1384), H708 (2SC828) 708 und 710 oder 708 und 706??? >Frage: Wie gehe ich am besten bei der Einstellung von R727 vor? Damit wird der Ruhestrom durch die Treiber (und Endstufe) eingestellt. Da über R731 bzw. R732 1,2V abfallen sollen, würde ich die Einstellung mal so vornehmen, dass diese 1,2V auch da sind. Ein Defekt (Unterbrechung) von diesen Widerständen könnte die Endstufen killen. Ein Defekt von H705/H706 Treiber- und Endstufen sowie die Widerstände R731/R732. Unter anderem.
@ Klaus R. >Ist es theoretisch mgl., dass ich mangels des Birnchens nur die intakte >Seite in Betrieb nehme? Da sollte doch nix passieren. Theoretisch ja, praktisch würde ich es bei diesem Verstärker nicht machen, Denn die Betriebsspanunung ist wohl 53V, die Ausgangs-C's (C721/722) vertragen aber nur 35V. Durch die defekte Lampe (bzw. adere Teile) ist es sehr wahrscheinlich, daß der Ausgang voll auf High steht (also 53V), während die andere Seite der C's auf Massepegel (über R745/745) gehalten werden. Was bedeutet, daß die C's zuviel Dauerhochspannnung bekommen -> Peng. Also wenn schon, dann gleich den kaputten Kanal komplett abklemmen.
@jens g.: Ja, der defekte Kanal ist Transistorlos und damit auch spgslos - aber danke für den Hinweis! @hilde k.: sry, h708 & h706 sind defekt - der kanal bleibt vorerst ausser betrieb. wie kommst du auf die 1.2V? grundlagen der analogelektronik? :) -> ah, ne - schaltplan, quasi 2x Ube :) R731&R732 sind geprüft und ok... Klaus.
Btw: Wenn ich im L Kanal einen T tausche, muss ich dann aus Symmetriegründen den auch im R Kanal tauschen? Bzw was ist beim Tausch innerhalb eines Kanals zu beachten? Mir geistern da noch Geschichten über "selktierte Transistoren" im Kopf herum, bzw "eng tolerierte Chargen" - wenn ich nun einen der 30J alten Ts mit einem neuzeitlichen (typengleichen) von Kessler ersetze, ist das ein Problem?! Klaus.
Die Endstufen- und Treibertransistoren sind in aller Regel matched pairs, d.h. sie sollten im Minimum auf identische Stromverstärkung ausgemessen werden. Es dürfte einfacher sein, extern ein Paar auszumessen und dieses dann komplett einzusetzen... Da die GL den Tod der einen Endstufe auch nicht verhindern konnte, würde ich mir überlegen, diesen unüblichen "Schaltungstrick" gänzlich zu eleminieren.
...gleiche Stromverstärkung - hm, muss ich mir dann einen Eimer voll kaufen und das mühselig ausmessen?! Das/die Glühlämpchen lass ich schon alleine deshalb drin, weil ich es so schön mysthisch finde :) Klaus.
Na ja, bei identisch muss man ja nicht überpenibel sein; ein paar Prozentpunkte Differenz schlagen nicht gleich drastisch auf die Übernahmeverzerrungen durch. Nach den Wechselorgien auf alle Fälle den erneuten Ruhestromabgleich nicht ausser acht lassen!
>wie kommst du auf die 1.2V? grundlagen der >analogelektronik? :) -> ah, ne - schaltplan, quasi 2x Ube :) Im Schaltplan stehen zwei Spannungen: 24V und 22,8V. Die Differenz ist 1,2V. >Wenn ich im L Kanal einen T tausche, muss ich dann aus >Symmetriegründen den auch im R Kanal tauschen? Für beste Performance (z.B. min. Verzerrungen) wären gepaarte Transistoren (hauptsächlich Stromverstärkung) sicher gut - für die erste Reparatur ist das aber nicht zwingend erforderlich.
Das mit den Matched-Pairs spielt eine untergeordnete Rolle. Es ist sogar so, dass es besser ist, hohe Stromverstärkungen zu haben, die sich stark unterscheiden als wenn man niedrige Stromverstärkungen hat, die ziemlich gleich sind. Bei Endstufen mit Ruhestrom handelt es sich sowieso nicht um Übernahmeverzerrungen, sondern eher um Clipping oder Asymmetrie des Signals. Aber wie gesagt, das ist extrem gering bei komplementären Emitterfolgern. Dieter
Ich habe den notwendigen Kladderadatsch nun in ausreichender Stückzahl bei Kessler geordert - warten wir es mal ab... Klaus.
Das Einstellen des Ruhestroms durch Messung des Spannungsabfalls über R731 (respektive R732) ist auf keinen Fall eine gute Idee. Durch starke Exemplarstreuungen der Basis-Emitter-Spannungen von Transistoren kann ich hiervon nur abraten. Wenn man Glück hat, ist damit der Strom durch die Endstufentransistoren Null, wenn man Pech hat, hat man eine Class-A-Endstufe, die mächtig Wärme produziert, womit in der Regel die Kühlfläche nicht ausreicht und die Endstufe nach vielleicht einer halben Stunde (plus-minus) dann an einem erbärmlichen Hitzetod sterben würde. Die 1,2V werden sich bei korrekter Einstellung vmtl. so ergeben, aber ausschlaggebend ist einzig und allein der Spannungsabfall über die Emitterwiderstände, R735 und R737 (respektive R736 und R738), der Endtransistoren. Für reinen Class-B-Betrieb kann man das Poti so verstellen, das gerade noch kein Spannungsabfall über die Widerstände zu messen ist (plus und minus des Multimeters jeweils an den Emittern - Polung spielt keine Rolle, da es nur auf den Betrag der Spannung ankommt), somit also gerade noch kein (Ruhe-)Strom durch H711 und H713 (respektive ...) fließt. Um Übernahmeverzerrungen zu vermeiden, sollte man aber einen Ruhestrom von 50...100mA einstellen, was einen Spannungsabfall (Emitter zu Emitter) von etwa 47...94mV bedeuten würde. Dieser Spannungswert ist mittels R731 (...) einzustellen.
Sehr guter Input, Danke! Nachvollziehbar, verständlich und eigentlich auch glasklar - zumal ich diese Variante mit den EmitterRs schon an anderer Stelle so gelesen habe. Ich warte ab, bis die Teile da sind, schick mein Weib einkaufen und werd`s dann mal in Ruhe angehen...berichte dann. Danke vielmals, Klaus.
Hallo, habe gerade die Zeit gefunden und den Verstärker wieder in Betrieb genommen. Nach dem ausmessen 2er passender Pärchen für die EndTs und Kontroller aller Spgen (Schaltplan) habe ich noch den Ruhestrom eingestellt (was aber nur in geringem Maße ging, ca. 50mA / Kanal...Stromverstärkung der EndTs wohl zu gering, zumindest war das Poti fast am Anschlag) - läuft! Und ein wirklich warmer, druckvoller Klang...ich bin begeistert! Danke an alle! ...nach 10 Jahren Dachboden spielt der Marantz nun wieder! Klaus.
Das Glühlämpchen dient zur Stabilisierung des Ruhestromes der Endstufe bei Erwärmung. Das Verhältnis der Stromverstzärkungen der Transistoren sollte im Bereich 0,8 bis 1,2 liegen und der Ruhestrom an sich bei dieser Art von Verstärker bei 25-30 mA.
"Das Verhältnis der Stromverstzärkungen der Transistoren sollte im Bereich 0,8 bis 1,2 liegen" - heisst? Glühlämpchen: Bekannt. Ruhestrom nach Marantzunterlagen: ca. 300mA Läuft aber :)
also wenn sie z.B. bei dem einen 65 ist darf sie bei dem anderen zwischen 52-78 liegen (jeweils Treiber- bzw. Endstufentransistoren untereinander). "Ruhestrom nach Marantzunterlagen: ca. 300mA" Ich will der Serviceanleitung nicht widersprechen, kommt mir aber zuviel vor. Da Deine Einstellung max. 50 mA zuließ tippe ich auf 30 mA und damit Druckfehler. Wenn Du bei 30 mA Ruhestrom bei einem Ausgangssignal von ca. 0,5 V mit einem Oszi am Ausgang und Sinussignal am Eingang keine Verzerrungen im Nulldurchgang sehen kannst sind die 30 mA in Ordnung. Denn mit der Erwärmung steigt der Ruhestrom dann sowieso etwas an und es bleibt verzerrungsfrei. Bei 300 mA wird meiner Meinung nach keine lange Lebensdauer zu erwarten sein. Ich freu mich für Dich daß das Gerät wieder läuft. Habe selber noch einige ca. 25 Jahre alte Geräte die besser sind als die heutigen Zumutungen der Mittelklasse. Waren eben "handgeschmiedet" und ein Abgleich von Tuner & ZF alle 5 Jahre ist schnell erledigt.
also wenn sie z.B. bei dem einen 65 ist darf sie bei dem anderen zwischen 52-78 liegen (jeweils Treiber- bzw. Endstufentransistoren untereinander). -> Ja, ich habe aus den 10 bestellten Transistoren je 2 möglichst eng "tolerierte" rausgesucht. Soweit meine Mittel dies zuließen. Die 300mA kamen mir auch etwas sehr hoch vor, mit den 50mA fahre ich ganz gut - selbst leiseste Klassik ist verzerrungsfrei - den objektiven Oszi Test habe ich noch vor mir. Erstaunlicher Weise wird selbst bei recht ordentlicher Lautstärke das Kühlblech nichtmals warm - da hätt ich mehr CO2-Problematik erwartet :) Danke & Gruß, Klaus.
Hallo, hab so ziemlich das selbe Problem mit gleicher Endstufe. Nach dem R722 kann ich ca. 45V messen, was sicher nicht normal ist (habs im Bild rot eingezeichnet), könnt ihr mir einen Typ geben wo ich am besten anfangen soll den Fehler zu suchen? Danke ;-)
Glühbirnchen: Eigentlich Kaltleiter, eventl. zur Stabilisierung vom Ruhestrom o.ä. ?
Da Du zwei identische Kanäle hast, kannst Du ruhig ein paar Messungen mehr vornehmen, um den Fehler zu lokalisieren und ggf. nochmals posten. Welche Spannung ist denn z.B. im oberen Kanal (R721) zu messen? Glühbirnchen -> besser + richtig: Glühlämpchen
Treiber- und Endtransistoren auf Kurzschluß untersuchen wäre der erste Schritt.
bzw. der zweite nach Überprüfung der Glühlampe, ohne die hängt die Schaltung auch schief.
Wenn bis jetzt noch keinen Fehler entdeckt wurde C708 probeweise ersetzen.
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