Ich möchte mich bei uns an der FH für einen Bastelraum einsetzen. Mit etwas besserer Ausrüstung wie zu Hause. Auch um überhaupt den Leuten die nie richtig was mit Elektronik am Hut hatten mal den Einstieg zu erleichtern. Bei uns gibt es zwar eine Robotergruppe, aber es möchte sich ja nicht jeder direkt binden. Zudem wäre so etwas mal eine erste Anlaufstelle wo sich vielleicht auch Leute aus dem ersten oder zweiten Semester hintrauen, die null ahnung haben. !!! Daher meine Frage gibt es sowas bei euch an der Hochschule? !!! Wenn man damit kommt: Haben andere auch! Denke ich sind die Chancen besser was zu erreichen deshalb wäre ich für Infos sehr dankbar. Studiere selbst an der FHK Campus GM. Also NRW mit Studiengebühren. Sehe da eine Chance vielleicht wirklich mal was von meinen Studiengebühren bewußt zu sehen. Wer besonders schreibfreudig ist, kann ja noch was über die Ausstattung erzählen.
ETH Zürich, Schweiz hat sowas, organisiert auf studentischer Basis ZHAW Winterthur, Schweiz hat sowas nicht, aber sonst genug leerstehende Labors am Abend
> Zudem wäre so etwas mal eine erste Anlaufstelle wo > sich vielleicht auch Leute aus dem ersten oder zweiten Semester > hintrauen, die null ahnung haben. Sowas ist doch immer wieder lustig, was für Leute da in EI anzutreffen sind. Was will jemand, der noch nie was mit Elektronik "am Hut" hatte, bei einem EI-Studium.... kopfschüttel
bei uns gibts gerade mal einen aufenthaltsraum mit unbequemen stühlen und wackligen tischen und ein paar netzwerkdosen. an anderen instituten sind aufenthaltsräume für studenten wesentlich komfortabler ausgestattet - aber das liegt im ermessen (und budget) der jeweiligen institute ("unterteilung der fakultät") ...
@µluxx.. Also wenn nur die Leute Elektrotechnik studieren würden die Bastler mit Abi sind, dann hätten wir wirklich Ingenieur Mangel in dem Bereich. Ich weiß dann würdet ihr euch freuen, das hätte bestimmt endlich mal vernünftige Gehälter zur Folge. Also naja nen Lötkolben hatte wohl jeder mal in der Hand allerdings kommt von Seiten der Schule ja oft nichts. Soviel Ahnung hat man dann ja nicht und bei mir in der Gegend gibt es zB noch nicht mal Flächendeckend DSL light 300batsch. Da ist das mit dem Informieren auch noch etwas aufwendiger. Viele Leute überlgen ja welche Fächer gut waren und versuchen sich dann etwas vorzustellen. Nur selbst hier finde ich den Start komplett ohne Vorkentnisse schon schwer. Auf jedenfall für jemanden der Null Ahnung hat ausser bissl Mathe und schlechtem Physik Lehrer. @Daniel F. Gibt es in den Aufenthaltsräumen ne Lötausstattung? Also davon haben wir auch welche, aber die sind halt nicht dafür gedacht.
Bei uns (HTWK Leipzig) gab es die Möglichkeit, die Pflicht-Praktika in den Laboren (Mikrorechentechnik, Grundlagen Elektronik, HF-Technik) etwas auszudehnen. Wenn man sich mit dem Labor-Ing. gut gestellt hat, konnte man dann auch mal eine zu Hause gebastelte Schaltung durchmessen oder etwas länger an den Grundschaltungen herum spielen. Den Versuch der Einrichtung eines "Bastel"-Raums habe ich mit einem Kommilitonen damals genau 2x bei 2 verschiedenen Profs unternommen. Jedes mal wurde das als sehr Interessant eingestuft, aber schliesslich wegen der unklaren Haftung abgelehnt. In so einem "Praxislabor" stehen ja potentiell gefährliche Gerätschaften (Lötkolben, Platinenbohrer, Ätzgerätschaften, Labornetzteile,....), welche auch einen gewissen Wert darstellen. Darauf wollte sich damals leider niemand einlassen... Andererseits habe ich mir dadurch im Verlaufe des Studiums fast alle Gerätschaften privat angeschafft. Das würde ich jetzt nach dem Studium aufgrund durch Job&Frau eingeschränkter Freizeit nicht mehr machen. Und so kann ich wenigstens im Urlaub wenn mich der Drang packt noch zu Hause etwas basteln ;)
Wir ham nen Studi Labor bei uns. Kümmert sich die Fachschaft drum. Und wir haben noch jede Menge E-Tech Studenten im 1 bis 6 Semester die weder dieses Labor, noch ein anderes mit Lötkolben je von innen gesehen haben...
Da kann ich ja froh sein, Mechatronik an der FH Kiel stdiert zu haben. Da haben wir eine Werkstatt mit Drehbank (die dürfen aber von den Studenten aus nur ausgebildete Feinmechaniker benutzen), die LPKF-Platinenfräse gehörte sogar zum Inhalt eines Labors (Feinwerktechnische Fertigung). Im 6. und 7. lag dann eine interdisziplinäre Projektarbeit an, wo häufig auch praktische Arbeiten zu erledigen waren.
... ich sagte ja auch extra 1 - 6. Sem ;) Danach kommen bei uns auch Projekte wo mal ausversehen auch gelötet werden müsste... ;)
STK500-Besitzer wie ist es denn ansonsten in Kiel? Hab die FH auch ins auge gefasst (allerdings e-tech). Eine eigene Platinenfräse ist ja was nettes, darf man die auch benutzen?
Mist ich hatte noch an Kiel überlegt. Aber hier werden alle Vorlesungen zweimal im Semester(bis einschlieslich 3sem) angeboten das hat auch nicht jede.
außer der bereits erwähnten ausstattung gibts bei uns nichts (zumindest nicht in den mir bekannten räumen)
An der TU Braunschweig gibt's einen studentischen Verein der ein Elektroniklabor betreibt, ab und zu veranstalten wir auch kleine Mikrocontroller-Kurse. Die Uni stellt im Prinzip nur die Raeume, der Rest ist bei Industrie und Instituten zusammengebettelt. Inzwischen gibts aber auch die Moeglichkeit Foerdermittel aus Studiengebuehren (z.B. ueber Fachschaft etc.) zu bekommen.
...ich bin eigentlich ganz froh, dass 70% meiner Komilitonen nichtmals einen Vorwiderstand berechnen konnten, trotz 1.3er Diplom. So bleibt mehr für mich und die Pappnasen können ja auch bunte ppt zusammensteckern und Meetings besuchen. Und dann fragen die noch allen Ernstes: "Und was willst du mit einem DSO?!" - kein Kommentar. Klaus.
TUM: Beitrag "Re: Eure Basteltische" Bei euch um die Ecke: http://fb03.fh-bonn-rhein-sieg.de/Studios_und_Labore.html Wichtig erscheint mir niemals vom "Basteln" zu reden, sondern schon mit der Namenswahl Anspruch zu demonstrieren. Die TUM München nennt das Studentenlabor. Mein Professor nannte solche Sprachspiele früher "wissenschaftliche Überhöhung". Den Ansatz der FH Bonn-Rhein-Sieg finde ich auch toll. Studenten dürfen die normalen Labore mitbenutzen und es gibt eine Geräteverleih. Lieber Geraete von Studenten Kaputtnutzen lassen, als sie in der Vitrine verstauben zu lassen bis sie völlig veraltet sind. Zur Ausstattung: Für ein Studentenlabor, im Gegensatz zu einem Bastelraum, kann man sicher Hersteller und Betriebe in der Umgebung nach Dauerleihgaben, ausgemusterten, aber noch funktionsfähigen Geräten, Spenden etc. fragen. Als Gegenleistung dürfen die ein Werbeplakat in dem Labor aufhängen.
>Was will jemand, der noch nie was mit Elektronik "am Hut" hatte, bei >einem EI-Studium.... Also in meinem Matrikel waren bestimmt 70%, die noch nie einen Lötkolben in der Hand hatten und auch die "1" am IC nicht gefunden hätten. Sind mit Formeln und Theorieabspulen zum Diplom gekommen. Jetzt haben sie meistens (gutbezahlte) Sülz- und Wichtigtuerposten (Abteilungsleiter), während die Bastler für wenig Geld die Hard- oder Software entwickeln. Nur: Wenn die arbeitslos werden, ist ihre Wiedereinstellungschance als Sülzkopp wesentlich geringer, als bei einem, der weiß, was er tut.
An unserer FH koennen die Studenten meist die Laborraeume auch privat nutzen. Je nach Labor und dortigem Angestellten sogar ohne Aufsicht und mit Zugang zu allen Instrumenten. Ist alles eher ungeschriebenes Gesetz und basiert viel auf Vertrauen, aber ich hab damit keine Probleme gehabt. Ich durfte die DemoBoards fuer uCs und FPGAs genauso benutzen wie die guten, teuren Scopes und so. Wenn der Laborangestellte gerade ein bisschen Zeit hatte, hat er auch mit Rat, Tat und einem Kaffee zur Seite gestanden. Ich finde, dass das auch so sein sollte. Wenn die Hochschule kein eigenes Studentenlabor einrichtet (warum auch immer), dann zumindest so. Wozu stehen denn die teuren Geraete in den Laboren, wenn sie nur ab und zu mal fuer ein paar Vorfuehrungsversuche genutzt werden?
>Wozu stehen denn die teuren Geraete in den Laboren, wenn sie nur ab und >zu mal fuer ein paar Vorfuehrungsversuche genutzt werden? Genau das hat unser Institut gelernt. Nur für Laborversuche die Sachen anzuschaffen, ist einfach zu teuer. >STK500-Besitzer wie ist es denn ansonsten in Kiel? Hab die FH auch ins >auge gefasst (allerdings e-tech). Schwer zu sagen, "mein" Institut gehörte zum Maschinenbau bis ich fertig war (feinwerktechnik). Dann ist es zur E-Technik umgezogen und nannte sich dann dann "Institu für Mechatronik". Die Profs wurden inzwischen auch einer Verjüngungskur unterzogen, aber selbst die älteren sind daran interessiert, aus den Studenten was Vernünftiges zu machen, und nicht nur Nummern und Noten zu verteilen. >Eine eigene Platinenfräse ist ja was nettes, darf man die auch benutzen? Wenn man eigenes Platinenmaterial mitbringt, spricht nichts gegen "Privatnutzung" - das war zumindest damals so. >Also in meinem Matrikel waren bestimmt 70%, die noch nie einen Lötkolben >in der Hand hatten und auch die "1" am IC nicht gefunden hätten. Ist das wirklich so schlimm, wenn man das nicht kann? Ich bin zwar gelernte Kommunikationselektroniker, aber wo die "1" bei irgendeinem Gehäuse ist, ist mir ziemlich mumpe. Dazu kann ich ins DAtenblatt gucken. >Sind mit Formeln und Theorieabspulen zum Diplom gekommen. Jetzt haben sie >meistens (gutbezahlte) Sülz- und Wichtigtuerposten (Abteilungsleiter), >während die Bastler für wenig Geld die Hard- oder Software entwickeln. Immer dieses Gejammere... >Nur: Wenn die arbeitslos werden, ist ihre Wiedereinstellungschance als >Sülzkopp wesentlich geringer, als bei einem, der weiß, was er tut. Ein "bastelnder" Ing ist den meisten Firmen zu teuer. "Sülzköppe" kann man häufig auch in anderen kaufmännischen Abteilungen einsetzen. Ich will jetzt niemanden in Schutz nehmen oder beleidigen, aber dieses "ich kann löten und du nicht, deswegen bin ich der bessere Ing!" geht langsam aber sich auf den Keks. An unserer FH gab es einen wirtschaftsorientierten Ing-Studiengan. Die hatten das gleiche Grundstudium, wie Maschinenbauer. Wenn jemand einen guten Draht zu kaufmännuischen Sachen und dem Drumherum hat, dann muß er/sie nicht löten können, solange er/sie den Job gut macht. Auch wenn er/sie ihn nicht gut macht, ist das immer noch kein notwendiges Kriterium.
============= "Sowas ist doch immer wieder lustig, was für Leute da in EI anzutreffen sind. Was will jemand, der noch nie was mit Elektronik "am Hut" hatte, bei einem EI-Studium.... kopfschüttel ============= Lernen, vielleicht? Ich bin so jemand. Wollte eigentlich Informatiker werden, hatte aber keine Lust nur was mit Software zu machen. Nun fühl ich mich im Bereich embeddes systems richtig gut aufgehoben. So ein Labor ist übrigens genau das, was uns an der FH Gießen fehlt. Bei 90% der Praktika hat man als Anfänger extremen Zeit und Erfolgsdruck. Hab da auch recht wenig gelernt muß ich sagen. Den Schein zu kriegen stand immer im Vordergrund. Interessen nachgehen oder alte Wissenslücken füllen war ausgeschlossen. Jetzt, am Ende des Studiums, richte ich mir Zuhause sowas ein.
Ein Elektroniklabor oder etwas in der Richtung kann ich auch nur empfehlen. Ich glaube ich hab an so manchem Abend bei Gebastel mehr gelernt als in einem Semester Vorlesungen. Wenn ihr ein Paar Leute beisammen habt die sich fuer Elektronik interessieren, sprecht einfach einen oder mehrere Professoren an. Ich habe die Erfahrung gemacht das die meisten total begeistert sind wenn sie mal einen Studenten finden der tatsaechlich Initiative zeigt und sich nicht nur in VLen berieseln laesst. Die beiden beliebtesten Moeglichkeiten wurden ja schon mehrfach genannt: Entweder um Mitbenutzung der Instituts-Raeume und -Geraetschaften bitten oder sich bei der Raumsuche unterstuetzen lassen. Ein eigenes Labor aufzubauen braucht natuerlich einiges an Zeit und vor allem Motivation. Aber da laesst sich schon innerhalb der Uni wahrscheinlich einiges organisieren: Moebel, aeltere Messgeraete, etc... Viel Erfolg jedenfalls :-)
Hallo! Rede doch mal mit Prof. Ch. Kle. Der war zu meiner Studienzeit immer froh ueber Leute, die Eigeninitiative zeigen. Da gabs DSP-Evalboards usw. und in dem Labor gabs gute Ausstattung. DIe sind ja normalerweise nur in den Pratikablöcken der ET belegt und ansonsten nur fuer die WPF. Allerdings weiss ich nicht, wie es jetzt beim Steinmüller aussieht. Durch die Abkürzung sollteste schon rausfinden, wer gemeint ist.
Bei uns in Bochum an der RUB gibt es den "Electronic Workshop". http://134.147.233.186/wb/pages/was-ist-der-ews.php Außerdem gibt es von Studenten gegründet "Das Labor". http://www.das-labor.org/
@Christian S. Ja, der Name sagt mir was. Allerdings kenne ich ihn noch nicht persönlich, ist halt eben immer schöner wenn man den Prof. schon kennt. Bin erstmal dabei den Kam anzuhauchen. Mal schauen wie sich das so weiterentwickelt, aber gab ja doch schon einige Rückmeldungen. Vielen Dank an alle!
>Ich will jetzt niemanden in Schutz nehmen oder beleidigen, aber dieses >"ich kann löten und du nicht, deswegen bin ich der bessere Ing!" geht >langsam aber sich auf den Keks. Ich denke, das Berufsziel eines Ingenieurs ist eigentlich das Entwickeln und Konstruieren von Dingen + Software. Alle Sülzposten sind mit anderen Berufsgruppen abzudecken (BWL). Mal als Extremwert betrachtet: Was würde die Industrie machen, wenn es nur Ingenieure gäbe, die nicht wissen, wie man ein Gerät entwickelt, konstruiert usw.... Mit der "1" am IC war symbolisch gemeint, außerdem gibt es genug Sülzköppe, die eben nicht wissen, wo man die Gehäuseinfo herbekommt.
Bei uns in Bochum gibt es, wie schon oben erwähnt, den Electronic Workshop. Das ist im Prinzip nichts anderes, als ein Raum, der offen für alle Studenten ist, wo man seine Kenntnisse im Basteln mit Elektronik zur Anwendung bringen kann oder auch erstmal lernen kann, was ein Lötkolben ist. Geräte sind reichlich vorhanden, für die ersten Gehversuche reicht ja meistens Werkzeug, Bauelemente, Multimeter, Oszilloskop, PC etc. Aber auch für anspruchsvolle Arbeiten ist Ausstattung da: Wenn nicht vorhanden, kann man immer noch bei den betreffenden Instituten fragen, ob man sich mal dies oder das ausleihen kann. Wie man sowas einrichtet ? Ganz einfach: Geh am besten zum Dekan eurer Fakultät, zur Fachschaft und zu einzelnen Professoren. Mach Werbung für deine Idee und überzeuge die Leute, warum das gerade an eurer Uni fehlt. Ein Raum, Tische sowie Stühle sollten ja kein Problem darstellen. Geräte kann man evtl. bei den Instituten abstauben, oder halt eine Finanzierung über den Haushalt der Fakultät aufstellen. Nichts ist unmöglich. Geht alles wenn man will. P.S.: Persönlich schade finde ich es auch, wenn Studenten noch nie einen Transistor oder Widerstand in der Hand gehabt haben bzw. schonmal eine Schaltung gelötet haben. Elektrotechnik aber auf ein wenig Basteln zu reduzieren und denken, man hat den Plan, ich glaube da vergleichen einige Äpfel mit Birnen.
>Alle Sülzposten sind mit anderen Berufsgruppen abzudecken (BWL). Ganz schön engstirnig. Ich habe oft genug mit solchen Sülzköppen zu tun. Da sieht man sehr schnell, wer ein technisches Studium mit BWl-Anhang hat, und wer nur BWL studiert haben. Die ohne technischen Hintergrund achten nur aufs Geld - da wird sogar nachgefragt, wer die letzten 50 Euro ausgegeben hat... Denen kann man als Entwickler auch sagen "Die Lösung des Problems dauert nur 2 Wochen.", wenn die Lösung dann aber nach 4 Wochen immer noch nicht da ist, dann bricht bei ihnen Panik aus. Die Leute mit dem technischen Hintergrund können solche Sachen einerseits besser verstehen, andererseits dann auch vor der Geschäftsleitung die Probleme und damit das notwendige Geld besser vertreten. >Ich denke, das Berufsziel eines Ingenieurs ist eigentlich das Entwickeln >und Konstruieren von Dingen + Software. Dachte ich auch. Inzwischen bn ich aber besseren belehrt worden: In der Fertigungsplaung werden auch Ingenieure eingesetzt, die möglichst auch noch einen kaufmännischen Hintergrund haben, weil es dort darum geht, die Geräte möglichst "billig" zu produzieren. "Billig" heisst in diesem Zusammenhang nicht, die Produktion nach China zu verlagern, sondern Zeiten und Kosten zu optimieren. Manchmal hilft es auch einem Ingenieur mal über den Tellerrand zu gucken, und sich nicht nur in seinem Labor zu verkriechen. Das sind Sachen, die Spaß machen, es gibt aber noch die anderen...
tadaa, an der TUM: http://www.fs.ei.tum.de/fachschaft/projekte/elab/ http://www.fs.ei.tum.de/~holli/elab/IMGP3216.JPG http://www.fs.ei.tum.de/~holli/elab/IMGP3218.JPG http://www.fs.ei.tum.de/~holli/elab/elab2.jpg zwar schon ein bisschen älter, allerdings bestimmt nicht schlecht, falls er mal bei der entscheidungsfindung helfen sollte.
@ Ralf Schwarz (spacedog) Jaja, das Bastli ;) Das Ding gefällt mir recht gut. Oszi und was man sonst so braucht ist alles da. Die meisten Teile liegen auch irgendwo herum. Insgesamt sehr schön und mal was anderes als die knochenharte ETH-Theorie. Daniel
Werde das nicht mehr weiter verfolgen mit dem Studentenlabor, da ich die Hochschule wechsel. Wobei ich nicht wegen dem Labor gehe, sondern einer nicht wählbaren Vertiefungsrichtung, Geld und persönlichen Gründen. Wobei ich schon darauf geachtet habe, dass bei meiner neuen Wahl frei zugängliche Gerätschaften vorhanden sind. Dann habe ich zumindest in Zukunft die möglichkeit die Anwendbarkeit der ganzen Theorien zu überprüfen und diese auch durch eigen erlebtes im Hinterkopf zu festigen. Vielleicht sollte ich mal Studienberater werden das wird jetzt schon meine 3. Hochschule ;)
Was mir an solchen "Bastelbuden" auch gefällt ist, dass man gemeinsam auch mal etwas grösseres auf die Beine stellen kann :) Der Bastli der ETH hat zum Beispiel kürzlich das hier auf die Beine gestellt: http://www.youtube.com/watch?v=8Jqr4ZFC7wc Alleine hätte man das ja nie innert 5 Wochen hinbekommen... Die Räumlichkeiten der TUM sind ja mal nicht schlecht, schön geräumig...cool!
> Die Räumlichkeiten der TUM sind ja mal nicht schlecht, schön > geräumig...cool! Danke! Deine PropClock kann sich auch sehen lassen! Das Pendant aus dem e-Lab der TUM: http://jonas-baehr.de/~jonas/vent_2.jpg http://jonas-baehr.de/~jonas/vent_1.jpg software, infos, usw... https://trac.fs.ei.tum.de/elektronik/browser/ventilator
Hehe nice! Unsere Räumlichkeiten bestehen aus 3 kleinen Räumen und einem Dachboden in einem uuralten Haus mit Statikproblemen... :-) Und überall ist alles mit irgendwelchem zum Teil uralten Krimskrams vollgestopft... :) Bei Euch schauts ja recht geräumig aus... PCs, mehrere Oszis... mehrere Tische... neidischbin :-)
Hehe... ja, die Prop-Clock an der ETH wurde echt super. Die macht einem richtig Angst, wenn man die Motoren anwirft. Und der Sound dazu ;) Wichtig ist gerade an solch einem Projekt die Zusammenarbeit von E-Technikern und Maschinenbauern, was im Bastli sehr gut klappt. Das Teil wurde zwar alles komplett durchgerechnet, trotzdem ergriffen beim ersten Test alle die Flucht ;) Mal sehen, was man sich nächstes Jahr einfallen lässt. Gruß Daniel
> Unsere Räumlichkeiten bestehen aus 3 kleinen Räumen und einem Dachboden > in einem uuralten Haus mit Statikproblemen... :-) Und überall ist alles > mit irgendwelchem zum Teil uralten Krimskrams vollgestopft... :) Initiative bilden, selber mal anpacken. Ne, ne, dass man der Jugend von heute alles ... :-) Der Ablauf wäre etwa wie folgt: - Mitstreiter finden - Den formal dafür verantwortlichen einen Aufräumplan vorlegen. Nicht jammern "man müsste mal", sondern "wir wollen das und das machen, dürfen wir?". - Zeitraum festlegen (sind ja bald Semesterferien) - Riesengroßen Aushang, Newsletter usw. "Bitte bis zum xx.xx.xxxx alle persönlichen Gegenstände aus den Räumen entfernen, danach werden sie entsorgt". - Aufräumen, wobei alles was nicht zugeordnet werden kann, und was FUBAR ist raus fliegt. Was FUBAR ist und eine Inventarnummer hat wird korrekt an die Verwaltung zurückgegeben. Bevor der Rest endgültig weggeworfen wird, wird er noch ein paar Monaten eingelagert (für die Nachzügler, die den Aushang nicht verstanden haben). Was kaputt und reparierbar ist, wird separat aufgehoben. - Benutzerordnung aufstellen und durchsetzen - Mal anständig Staub wischen und putzen. - Einfache Schönheitsreparaturen. Kabel sauber verlegen, etc. - Versuchen neue Arbeitstische, Stühle und Geräte aufzutreiben. Was wesentlich einfacher geht, wenn das zukünftige Heim nicht wie ein Saustall aussieht. Wichtig dabei: - Aufräumaktion monatlich wiederholen - Zugangskontroll Demnächst sind ja Semesterferien, also ran.
@norgan:
exakt ganz genau so lief das bei uns auch ab. und seit wir das mal
richtig sauber gemacht haben, wird auch mehr drauf aufgepasst.
@Mauraer:
> Wer hat denn gesagt, dass aufgeräumt werden muss?
es klang danach =)
Muraer (Gast) wrote: > Wer hat denn gesagt, dass aufgeräumt werden muss? Mich deucht es war ein gewisser Muraer: > ... 3 kleinen Räumen und einem Dachboden ... > Und überall ist alles mit irgendwelchem zum Teil uralten Krimskrams > vollgestopft Ich könnte jetzt eine Exkurs über den Zustand unserer Gesellschaft beginnen, in der mittägliche Talkshows und abendliche Reality-Sendungen das Leben in Durcheinander und Chaos als Standard propagieren aber he, ist ja nicht meine Bastelbude.
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