Hallo zusammen! Ich arbeite an der Entwicklung einer Leiterplatte mit dem MC LP2214. Der MC benötigt 3,3 V (max. 1,1 A) und 1,8V (max. 300 mA). Meine Spannungsversorgung für die Leiterplatte beträgt 5 V. Hat zufällig jemand eine Idee für die Realisierung der Spannungsversorgung? Vielen Dank im Voraus, Stefan!
Suche einen Schaltregler von. z.B. Linear.com, mit diesen Randbedingungen und Sortiere dann nach Preis. Checke dann noch die Verfügbarkeit und die Anzahl der zusätzlich benötigten Bauteilen/Platzbedarf. Meistens bleibt da nur ein einziger übrig. Der MC33063 von TI ist sehr Preisgünstig und setzen wir oft ein. Datasheet: http://www.ti.com/lit/gpn/mc33063a
Wie kommst du darauf, dass der LPC2214 1,1A auf der 3,3V- und 0,3A auf der 1,8V-Schiene benötigt?. Lt. Datenblatt zieht er auf der 1,8V-Schiene etwa 60mA bei 60MHz.Ein kleiner Linearregler im SOT23-5 Gehäuse mit 150mA reicht da vollkommen. Der Stromverbrauch auf der 3,3V-Schiene ist stark von der angeschlossenen Periphierie abhängig, die ihrerseits vermutlich auch noch mit 3,3V versorgt werden muß. Hier kannst du z.B. einen LM1117 im SOT223 nehmen. Der liefert 800mA. Es gibt auch pinkompaible Linearregler die bis 1A liefern.
Also ich bin jetzt von den Maximalwerten ausgegangen. Den LM1117 habe ich mir auch schon genauer angesehen. Das Problem ist, dass im ersten Augenblick sehr viele Regler geeignet sind, wobei später der Teufel im Detail steckt! Ich werde mich mal weiter umschauen und freue mich über die Anregungen!
@Markus: Für 5V=>3,3V hat ein Linearregler einen Wirkungsgrad vom 60%. Ich bezweifle dass ein MC33/34063A dabei so viel besser abschneidet, dass sich das lohnt. Zumal er das in Step-Down Standard-Konfiguration dank des Spannungsverlusts im Darlington wohl garnicht kann.
@Stefan: Schau dir einfach mal an, wie olicom.com und embeddedartists.com das bei den LP2000ern gelöst haben. du bist ja nicht der erste.
Mal rechnen: 1,7V bei 1,1A = 1,87W Da "verbratet" ein Schaltregler sicher deutlich weniger als der Linearregler. Schaltregler mit MOSFET haben auch nicht die 0,7V Spannungsabfall. Bei 1,87W wird kühlfläche / Kühlkörper zwingend erforderlich. Ausserdem sollte man heute auch bei etwas höheren Kosten an die Umwelt denken, also möglichst stromsparende Bauteile einbauen, auch wenn es nur kleinserien sind.
@Stefan Ich muss mich da Kai anschliessen, wie kommst Du auf die Stromwerte? Der Micro braucht typ. 60 mA und selbst bei aller Peripherie aktiv bleibt dieser Typ unter 100 mAs, das waer's also fuer die 1.8V Fuer die 3,3V haengt es stark davon ab was sonst noch auf dem Board ist aber fuer den uC kannst Du max. 200 mA rechnen, denn fuer mehr ist er nicht gebaut. Die internen Power Busse fangen an heiss zu werden, wenn die Portpins darueber hinaus treiben sollen. Gruss, Robert
@Robert Also ich muss gestehen, dass ich bis jetzt noch nicht sehr viel Erfahrungen mit dem Schaltungsemtwurf habe. Ich muss mir das Datenblatt nochmal genauer ansehen. Da steht: DC supply current per supply pin 100mA (max). Daher bin ich auf die Stromwerte gekommen, was mich auch ein wenig verwundert hat. Die 1,5A könnte ich dem selbst im worst case nicht spendieren! Die Werte, die Du mir nennst klingen wesentlich besser! Vielen Dank und ich werde mir vor allem mal weitere Applikationsbeispiele ansehen. Gruß, Stefan
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