Hallo Gemeinde, http://www.sueddeutsche.de/,ra12m1/computer/580/336429/text/ Ich finds geil!
War schon vor zwei Ausgaben in der c't ausführlich beschrieben Heft 22/2008 "USB 3.0: Datentransfers mit 300 MByte/s" S. 212
Und - wer braucht´s? Gibt´s doch wieder nur Konpatibilitätsprobleme und Ärger mit der Technik.
@travel wer braucht usb? rs232 reicht doch auch völlig... ne wirklich: schau dir die Spezifikationen an, dann weisst du wers braucht: - Alle Leute die größere Datenmengen übertragen wollen (Ich diskutier jetzt nicht mit dir was für Daten - gibt genug) - Alle die n bissl mehr Leistung (Strom) für ihre Geräte brauchen. Kompatibilitätsprobleme gibts immer (was aber Fehler der Hard- und Softwarehersteller und nicht der USB Spezifikation ist) aber deshalb kannst du ja nicht jede Entwicklung im Keim ersticken
>Und - wer braucht´s?
Ich denke jeder der eine externe USB-Platte hat, hat sich über die
Begrenzung von 30MB/s durch USB 2.0 schon mehrfach aufgeregt. Was nützt
einem eine 1TB Platte mit 7200 U/min wenn man eh nur mit 30MB/s
schreiben und lesen kann. USB 3.0 ist ein richtiger und wichtiger
Schritt.
Timmo H. wrote: > USB 3.0 ist ein richtiger und wichtiger > Schritt. Ehrlichgesagt finde ich USB mies. Ich kenne den 3-er jetzt aber noch nicht. Gibt es endlich einen Modus, der nicht pollt? Ansonsten: Nimm eSata. Ich bin TOP damit zufrieden. Vernünftige Datenmengen MIT DMA machen einfach mehr Spaß. Da kann USB noch so schnell sein, wenn die CPU alles selber schaufeln muss bzw der USB-Controller immer nachfragen muss, ob die Platten die angeforderten Daten schon da hat. Da kann das einfach nur schneckenlahm sein.
USB 3.0 ist eigentlich eine völlig neue Schnittstelle, die fast nichts mit den bestehenden USB-Versionen zu tun hat. Aus Kompatibilitätsgründen werden aber die bisherige Hardware und die bisherigen Steckverbinder als Anhängsel mitgeführt. Dieses Anhängseltum wird am deutlichsten bei den neuen B-Steckverbindern, wo einfach der alte und der neue Steckverbinder zu einer hässlichen Einheit zusammengepappt wurden. Die neuen Micro-B-Steckverbinder sind deswegen fast doppelt so breit wie die alten (schauder). Warum entscheidet man sich nicht gleich für eine neue Schnittstelle mit neuem Namen, neuer Hardware, neuem Steckverbinder und neuem Kabel? Achso, das gibt es ja schon und heißt eSATA. eSATA hat zudem den Vorteil, dass fast alle neueren Festplatten bereits mit SATA ausgestattet sind, so dass im Gegensatz zu USB keine aufwendige Protokollkonvertierung erforderlich ist. Für mich sieht das so aus, als ob ein paar Marketing-Spezialisten wieder einmal versuchen, etwas neues, was die Welt eigentlich gar nicht braucht, mit Hilfe eines bekannten Namens und auch optisch als etwas Bekanntes getarnt in den Markt zu drücken. Ich glaube, so etwas nennt man Trojanisches Pferd ;-) Und wahrscheinlich wird dieser Plan sogar aufgehen.
> Achso, das gibt es ja schon und heißt eSATA.
Das ist was anderes, daran kann man nur SATA-Geräte anschließen, und das
sind nur und ausschließlich Massenspeicher (Festplatten,
CD/DVD-Laufwerke und eventuell Streamer).
Aber eben keine Scanner, keine Videokameras, keine Tastaturen und auch
keine Mäuse.
@ Rufus t. Firefly (rufus) (Moderator) >Das ist was anderes, daran kann man nur SATA-Geräte anschließen, und das >sind nur und ausschließlich Massenspeicher (Festplatten, >CD/DVD-Laufwerke und eventuell Streamer). Kann man ggf. per Software aufbohren, wenn gleich mit Einschränkungen. >Aber eben keine Scanner, keine Videokameras, keine Tastaturen und auch >keine Mäuse. Dafür ist der bestehende USB 2.0 Standard auch in 10 Jahren noch absolut ausreichend. Oder brauchst deine Maus 5 Gibt/s. Hardcore Gamer? ;-) MFG Falk
Warum sollte man an eSATA keinen Camcorder anschließen können, der sich einfach wie ein Massenspeicher verhält?
Wenn es nur darum ginge, eine schnelle Schnittstelle zu verwenden, dann
könnte man einfach bei Firewire bleiben.
> Oder brauchst deine Maus 5 Gibt/s. Hardcore Gamer? ;-)
Nein, natürlich nicht. Nur wäre es praktisch, genau eine Art von
Schnittstelle für alles zu haben, weil es dann völlig wurscht ist, wo
Peripherie angeschlossen wird.
Spezialisierte Schnittstellen sind nicht für einfach strukturierte
Anwender geeignet (wie oft schon habe ich der buckligen Verwandtschaft
geschildert, in welches Loch welcher Stecker gesteckt werden muss? Maus
oben bzw. grün, Tastatur unten bzw. violett, Drucker ist das große Ding,
Monitor das mit den drei Reihen ...).
Und trotzdem landen oft USB-Kabel in der RJ45-Buchse ...
Leute Leute Leute, das ist nur Marketing ob man es braucht oder nicht weisst es ja keine aber einmal im Markt dann will ja jeder haben! egal ob es was taucht oder nicht, ist so oder?? Kommt ein Laptop mit Core 8xQuad und was weiss ich was, dann kaufen wir es !!!
Martin wrote: > aber einmal im Markt dann will ja jeder haben! egal ob es was taucht > oder nicht, ist so oder?? Gottseidank nicht. Siehe IPv6. Will keiner haben. Sollte aber jeder haben wollen.
USB 3.0 ist von typischen Ingenieuren entwickelt worden, die irgendwo im Labor eingesperrt sind und von der realen Welt nichts mitbekommen. Was nützt mir die schnellste Schnittstelle, wenn ich für die externen 3.5 Zoll Festplatten nicht genügend Strom habe, und ich mir die Platte erst mühselig ans Stromnetz anschließen muss.
und so grosszügig ist man bei der Stromversorgung auch nicht geworden, soweit ich weiss wurde der max. Strom auf 900mA erhöht und das reicht vielen Platten auch schon nicht. Aber schnellere Platten und HD-Video bei gleichzeitger Abwärtskompatibiltät sind doch ok. Und dann gibt es da noch die ext. Grafikkarten die über USB laufen, die werden das sicher auch bald nutzen.
Das mit dem nicht genug Strom ist ja nun bekannt. Komischerweise hab ich eine 2,5"-Platte von Western Digital mit einem USB-Anschluss (kein Y-Kabel) und die funktioniert prima. Hab bisher aber auch nicht gemessen ob die 500mA eingehalten werden.
USB 3.0 ist eine überflüssige Schnittstelle, FireWire wäre die sinnvolle Lösung. USB 2,0 für die kleineren, langsameren Anwendungen und FireWire für Datenmengen und Real Time. Das Argument mit einer Schnittstelle für alle Anwendungen kann man eh vergessen, da ja noch diverse Legacies bedient werden.
Mit den externen Stromversorgungen der USB-Festplatten habe ich aber auch schon häufig mein blaues Wunder erlebt. Laut Aufschrift sollten sie genügend Strom liefern, doch einige Festplatten liefen nicht richtig an oder hatten Aussetzer. Und was die Performance betrifft, ist USB 2.0 ESata völlig unterlegen, bei USB 3.0 soll das dann anders werden? Da bin ich skeptisch und gespannt.
@ Guido Körber (Gast) >USB 3.0 ist eine überflüssige Schnittstelle, FireWire wäre die sinnvolle >Lösung. Aber Firewire ist politisch inkorrekt, war damals schon so beim USB-Firewire Kampf. Ist halt nicht von Intel/Microsoft erfunden worden. MFG Falk
Reinhard S. wrote: > Das mit dem nicht genug Strom ist ja nun bekannt. > > Komischerweise hab ich eine 2,5"-Platte von Western Digital mit einem > USB-Anschluss (kein Y-Kabel) und die funktioniert prima. Die Y-Kabel sind das größte Verbrechen der Welt. Nirgendswo im Standard steht, dass jeder Port 500 ma liefern können muss. Nein, jeder Port muss nur 100 ma liefern können. Wenn du mehr willst, musst du den Hostcontroller erst fragen. Also darfst du mit einem Y-Kabel auch nicht einfach mal so 1 A ziehen. Oder anders herum: Es macht oft keinen Unterschied, ob du ein Y-Kabel einsetzt oder nicht, wenn die Ports intern über die gleiche Quelle versorgt werden.
>USB 3.0 ist eine überflüssige Schnittstelle, FireWire wäre die sinnvolle >Lösung. >>"640 KBytes ist alles, was irgendeine Applikation jemals benötigen sollte." >> 1981 Bluray wurde übrigens auch nicht deshalb erfunden, um die Fortschrittsgegner zu ärgern, wobei man ja bei einer DVD auch erkennen kann, worum es in dem Film geht.
schlechter Vergleich, FireWire ist doch nicht schlechter oder langsamer. Nach der 2008er Spezifikation geht da auch mit 3,2 GBit/s die Post ab.
> Komischerweise hab ich eine 2,5"-Platte von Western Digital mit einem > USB-Anschluss (kein Y-Kabel) und die funktioniert prima. > Hab bisher aber auch nicht gemessen ob die 500mA eingehalten werden. Werden sie nicht, da bislang jede 2.5"-Platte einen Einschaltstrom von über 1000 mA benötigt und auch im Dauerbetrieb teilweise deutlich über 500 mA liegt. Allerdings sind die meisten USB-Hosts da sehr "tolerant" resp. schlampig konstruiert.
@ Rufus t. Firefly (rufus) (Moderator) >500 mA liegt. Allerdings sind die meisten USB-Hosts da sehr "tolerant" >resp. schlampig konstruiert. Warum schlampig? Schreibt die USB Spec zwingend vor, bei 501mA abzuschalten? AFAIK nein. Also, wo ist das Problem? Das PC-Netzteil bringt auf der 5V Schiene zig Ampere. MFG Falk
Das ist schlampig, weil so Hardware, die bewusst den Standard ignoriert, doch funktioniert, und dann von Seiten der Anwender auf den "scheiss-USB" geschimpft wird, wenn es dann mal irgendwo bei einem System nicht geht, das sich mehr an den Standard hält. Der Fehler wird dann bei dem System gesucht, an dem die Platte nicht funktioniert, statt beim Hersteller der Platte, der bewusst ein nicht-standardkonformes Gerät verkauft. Der Sinn eines Standards ist der, daß sich alle an ihn halten, damit es eben keine Probleme gibt.
Karl-heinz Strunk wrote: > Also darfst du mit einem Y-Kabel auch nicht einfach mal so 1 A ziehen. > Oder anders herum: Es macht oft keinen Unterschied, ob du ein Y-Kabel > einsetzt oder nicht, wenn die Ports intern über die gleiche Quelle > versorgt werden. Bei den Strömen macht der Widerstand der Kabel im Rechner oft sehr wohl was aus. Mehrmals an HP-Rechnern erlebt: Hinten am Rechner eingestöpselt -> Festplatte geht. Vorne eingestöpselt (mit langem Kabel von Mobo zu Buchse) -> Platte läuft nur an, wenn man beide Frontbuchsen mit Y-Kabel kombiniert. Falk: Mein HP-Hub (7-fach-USB-Hub!) macht das genau so. Zieht ein Gerät mehr als erlaubt, wird der Port abgeschaltet und erst nach komplettem Abschalten des Hubs wieder zurückgesetzt. So wie eine Sicherung. Hat mich ne Weile gekostet, bis ich das durchschaut hatte. Zum Glück hat mein Notebook mehrere eigene USB-Schnittstellen und liefert dort gerne über 1 Ampere. Mal abgesehen davon weiß ich echt nicht, warum Firewire inzwischen wieder so tot ist. Mit 12V typisch und 1,5A Maximalstrom kann man doch einiges betreiben, und FW800 ist inzwischen auf vielen neueren Boards dabei. Einziger Nachteil ist, dass Geräte dafür komplizierter zu bauen sind, bei USB steckt ja fast die komplette Logik im Host, und dort im Treiber, während Firewire-Geräte auf dem Bus mehr oder weniger gleichberechtigt sind.
Guido Körber wrote: > USB 3.0 ist eine überflüssige Schnittstelle, FireWire wäre die sinnvolle > Lösung. USB 2,0 für die kleineren, langsameren Anwendungen und FireWire > für Datenmengen und Real Time. Naja, das muss man differenziert sehen. Klar, FireWire 800 ist bisher schneller als USB 2.0, bei FW400 ist es ungefähr gleich. Leider ist der Aufwand auf Geräteseite bei FW wesentlich höher als bei USB 2.0 deswegen hat sich halt USB auch bei vielen einfachen Geräten wie Scanner oder vielen Messgeräten durchgesetzt. Ich bin froh, dass es USB 2,0 gibt, somit kriegen wir die Daten aus unseren Messgeräten mit 40MB/s in den PC. Und das mit einem einfachen Single-Chip Controller (Cypress), der 4€ kostet. Bei FireWire brauchts für FW400 schon ein Multichip-Modul (Orsys), was etwa 10 mal so viel Strom braucht, 300 Euro kostet, und am Ende auch nicht schneller ist. Kurz gesagt, ich freu mich auf USB 3.0 Und USB wurde nicht von MS erfunden, sondern von Intel. FireWire halt von Apple, was soll daran besser sein?
@ Christian R. (supachris) >Aufwand auf Geräteseite bei FW wesentlich höher als bei USB 2.0 deswegen >hat sich halt USB auch bei vielen einfachen Geräten wie Scanner oder >vielen Messgeräten durchgesetzt. Hehe, erinnert mich irgendwie an ATA vs. SCSI oder VHS vs. Video2000. Dort hat auch immer das billigere und einfachere durchgesetzt. Der "akademische SchnickSchnack" bleib kleinen, elitären Kreisen vorbehalten. >somit kriegen wir die Daten aus unseren Messgeräten mit 40MB/s in den >PC. Und das mit einem einfachen Single-Chip Controller (Cypress), der 4€ >kostet. Bei FireWire brauchts für FW400 schon ein Multichip-Modul >(Orsys), was etwa 10 mal so viel Strom braucht, 300 Euro kostet, und am >Ende auch nicht schneller ist. Naja, ich bahaupte mal ganz kess, dass man auch einen Firewirecontroller für eienn ähnlichen Preis herstellenn kann. Wenn man es in grossen Stückzahlen macht. MFG Falk
> Bei den Strömen macht der Widerstand der Kabel im Rechner oft sehr > wohl was aus. Mehrmals an HP-Rechnern erlebt: Hinten am Rechner > eingestöpselt -> Festplatte geht. Vorne eingestöpselt (mit langem Kabel > von Mobo zu Buchse) -> Platte läuft nur an, wenn man beide Frontbuchsen > mit Y-Kabel kombiniert. Genau das gleiche habe ich mit meinem Mainboard (ASRock) auch erlebt.
Falk Brunner wrote: > Naja, ich bahaupte mal ganz kess, dass man auch einen Firewirecontroller > für eienn ähnlichen Preis herstellenn kann. Wenn man es in grossen > Stückzahlen macht. Nur schade, dass das bisher keiner gemacht hat. Da kostet ja alleine der Phy schon mehr als der Cypress.
USB hat Intel ja früh in seine Chipsätze integriert und damit 'gepusht', daher gibts auch sicher eine Erfolgsgarantie für USB3.0. Beim FireWire liegt die max. Leistung der Stromversorgung sogar bei 48W (33V/1,5A) wie ich gerade gelesen habe, müssen die Endgeräte dabei alle 33V vertragen können?
@ Jojo S. (jojos) >Beim FireWire liegt die max. Leistung der Stromversorgung sogar bei 48W >(33V/1,5A) wie ich gerade gelesen habe, müssen die Endgeräte dabei alle >33V vertragen können? Ja. Womit sich mal wieder zeigt, dass die Aplle Produkte zwar teurer, aber WESENTLICH durchdachter sind. 48W, damit kann man ja fast Kaffe kochen. Das Konzept passt, denn der Schaltregler ist schon lange erfunden. Und damit wären sämtliche Probleme und halbgaren Lösungen vom Tisch. Ist sogar um Grössenordungen mehr als PoE, wenn gleich dort die Leitungslängen grösser sind. MFG Falk
Bis 33V gehts wohl theoretisch, ich habe aber bisher nur Geräte gesehen, die 12V auf das Kabel geben. Mein alter iPod der dritten Generation war für 8-40V ausgelegt (die dritte Generation hatte zwar schon eine USB-Schnittstelle, konnte darüber aber noch nicht geladen werden). Gemessen habe ich an einem Firewire-Hub, an einem externen Laufwerksgehäuse und an der Firewire-Buchse in meinem stationären Rechner. Daher auch meine Angabe "12V typisch". Die meisten Geräte lassen einen allerdings diesen Vorteil von FW gar nicht nutzen, da sie wenns hochkommt die Stromversorgung durchschleifen, manchmal sind diese Pins aber nicht mal belegt oder man hat nur einen vierpoligen Mini-FW-Anschluss, so dass die Buspowered-Webcam dann einfach nicht funktioniert. Ob also die 33V in der realen Welt existieren, ich weiß es nicht. Aber selbst mit 18W ließe sich deutlich mehr machen als mit den 2,5 bzw. 4,5W von USB2/3.
Im Übrigen hat Apple mit 8-40V den tatsächlichen Spannungsbereich von Firewire abgedeckt, also nicht nur bis 33V. Aber Schaltregler sollten das meist abkönnen oder so beschaltet werden, dass sie es abkönnen. War da nicht so was, dass Schaltregler bei höheren Spannungen meist geringere Halbleiterverluste haben?
>War da nicht so was, dass Schaltregler bei höheren Spannungen meist >geringere Halbleiterverluste haben? Kann eigentlich nicht sein, da Fets mit höherem Uds im allgemeinen einen höheren Rdson haben; hier enstehen die größten Verluste. Und selbst bei gleichem Rdson entstehen bei höherer Spannung größere Verluste.
Vielleicht sollte man Apple einmal sagen, dass Firewire immer noch die technisch bessere Lösung darstellt. Dem Wegfall dieser Schnittstelle bei den neuen Macbooks nach zu urteilen scheinen sie mittlerweile anderer Meinung zu sein :-(
Spätestens nach dem Hub gehn durch USB3.0 nie und nimmer 300MByte/sec mehr durch :-) Ich finde vielmehr, man sollte noch RS232 und das Modem auf mindestens zehn Gigabyte pro Sekunde aufbohren. SCNR. Achja: Das was bei Blueray "Kopierschutz" heißt, ist schlicht und einfach EINE ZUMUTUNG für den Endverbraucher, ich hoffe ganz ehrlich, dass Blueray noch ausstirbt...
Sven Pauli wrote: > Spätestens nach dem Hub gehn durch USB3.0 nie und nimmer 300MByte/sec > mehr durch :-) Was bewegt dich zu der Annahme? Bei 2.0 funktioniert das doch auch (mit ordentlichen Hubs).
Ist son Bauchgefühl, ich krieg das ganz persäönlich nicht vereint :-) Nee ernsthaft, heut kriegste Ethernet überall nachgeschmissen -- warum dann bitte nicht die externe Festplatte (die ja sowieso schon nen externes Netzteil braucht) direkt über Netzwerk anbauen?
>ich hoffe ganz ehrlich, dass Blueray noch ausstirbt...
ich auch, aber neulich in der Videothek ....
Naja, mehrere Regale bereits mit Blueray-Discs. No commentten :/
Soviele tolle, neue Technolgien und wir haben immer noch 384kbit/s DSL.
Dass das mal ausgebaut wird wäre mir ehrlich gesagt wichtiger, denn wer
einige Minuten auf simple Downloads, wo die meisten nur Sekunden
brauchen, warten kann, dem tut auch der Zugriff auf die externe HD per
USB 2.0 nicht weh.
Nachgeschmissen bekommst du beim Ethernet nur extrem dumme Komponenten. Die Intelligenz erledigt dann ein entsprechender Treiber in einem Prozessor, und das geht eben nur, wenn der Prozessor eh schon da und überdimensioniert ist, sonst ist die tolle GBit-Karte auch nicht schneller als die olle 100MBit. Die Aufgabe z.B. eines Routers ist relativ einfach, und jetzt guck mal, wie viel welche kosten, die die 100MBit/s ordentlich ausnutzen, geschweige denn GBit bieten. Genauso NAS-Gehäuse. Die mit GBit-Schnittstelle sind nicht nur deshalb so teuer, weil der Speichercontroller mehr als nur 20MByte/s schaufeln soll, das schnelle Ethernet kostet auch so ganz schön. Und noch was gegen Ethernet (bzw. das darauf laufende IP), es ist nicht so ganz Plug&Play, selbst wenn du DHCP verwendest musst du noch einiges konfigurieren. Also weder aus Entwickler- noch aus Anwendersicht so toll. USB ist wenigstens für die Entwickler prima, zumindest bis FullSpeed gibts Chips für`n Appel und`n Ei, darüber machts die Masse, Geräte brauchen nicht sehr viel Intelligenz... Einige DNAS-Geräte machen das ganz ähnlich, obwohl die IP zur Kommunikation nutzen ist das Gerät ansonsten dumm, man braucht einen halbwegs intelligenten Treiber auf dem Rechner. Daher kosten sie auch weniger...
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