Hallo, ich habe mir heute für ca. 17€ das neue Elektor Sonderheft "Mikrocontroller3" geleistet und bin mittlerweile echt sauer auf den Verlag. Was einem in diesem Heft geboten wird ist eine Frechheit. Statt interessanter Workshop´s und Grundlagenartikel hat man sich diesmal mehr auf Werbeartikel beschränkt, d.h. die vorhandenen Artikel beschreiben Produkte bekannter µC Hersteller/Distributoren. Weiterhin werden News präsentiert wie z.B. der Primer von ST, welche schon mittlerweile x-Monate alt sind. Besonders viel hatte ich mir von der Titelstory "Debug-Welten" versprochen, doch leider ist der Artikel nichts anderes als ein Flyer diverser Debug-Tool Hersteller. Ich hätte eigendlich einen Artikel erwartet, wie man sinnvoll und praxisgerecht beim Debuggen von µC´s vorgeht. Weiterhin wird in diesem Heft eine echte Innovation im Bereich der µC-Welt auf ca. 10Seiten präsentiert => Der I2C-Bus !!!WOW!!! Meine Empfehlung : Lieber die 17€ in etwas anderes investieren !
Hättste mal vorher hier gelesen :-) Elektor hat inzwischen hier einen saumässigen Ruf, teuer, nichts dahinter. Irgendwann vergraulen sie sich auf die Tour den letzten Kunden und dann ist endlich Ruhe:-)
Seitdem die in 'nem Wasserschloss sitzen, sind sie weltfremd geworden, so abgeschottet, wie die dort sind!:kopfschüttel:
Der Name sagt es,
trotzdem schau ich in die neuen Hefte und antworte auf die Frage:
-wollen Sie lesen oder kaufen- mit ... nur lesen.
> Warnung vor Mikrocontroller3 (Elektor) kann man vereinfachen in
Warnung vor Elektor
Aber was erwartest Du denn anderes vom Elektronik-Bummi? Ne Fachzeitschrift heutzutage rauszubringen ist ein hartes Brot, das lohnt sich nur auf Anfänger und Gelegenheitsbastler zugeschnitten. Die Erfahrenen holen sich die Informationen eh direkt von der Hersteller-Webseite. Zu DDR-Zeiten hatte jeder Bastler ein rfe- und fa-Abo, aber da gabs ja auch noch kein Internet. Und mit 1,30M/3,90M war das auch kein Kostenfaktor. Ich habe das Abo nie bereut. Aber die Technik und das Web haben sich seit 1989 rasant weiterentwickelt. Man muß sich eben anpassen. Peter
Hallo, das Problem ist einfach, dass Elektor viele Interessensgebiete abdecken will. In einer Zeitschrift passt nun mal nicht, was in einem 1000 seitigen Datenblatt steht und das will wiederum niemand in einer Zeitschrift lesen, weil es das kostenlos gibt. Vielmehr als einen Grobüberblick kann man heute eben nicht mehr geben, da ICs eben immer komplexer werden. Konnte man vor 20 Jahren noch mit einem Zähler-IC die Kunden begeistern und auf 5 Seiten gleich die Verwendung an einem Beispiel darstellen, dass der Bastler sofort die gesamte Funktion verstanden hat und losbasteln konnte - so reichen die 5 Seiten heute gerade noch um die Installation der Entwicklungsumgebung zusammenzufassen. Ich würde dem Elektor-Verlag empfehlen nicht mehr so viel anzuschneiden, denn das ist einfach nur hektisch und bringt nichts, man liest die Zeitschrift und hat wieder nur ein Fragment, das einem nichts bringt. Lieber mal ein paar solche Artikel wie in ELV zur digitalen Signalverarbeitung. Oder einmal was abstraktes vereinfacht bildhaft darstellen. Es bringt mir auch nichts, wenn beschrieben wird, an welchen Widerständen welche Spannungen abfallen und zu jedem Hardwareartikel ne Lötanleitung. Das Prinzip ist nun mal wichtiger als die Realisierung, das sollten die Autoren einmal umsetzen. Ich lese kaum noch in der Elektor, weil einfach zu viel das beschrieben wird, was ich nicht wissen will. Dafür fehlt in einigen Artikeln vieles, was ich als wichtig erachte. Oft sieht man die Funktionsweise an der Schaltung sofort. Da will ich lieber wissen wie man darauf kommt, wie die Frequenzkompensation einer Regelstrecke zu dimensionieren ist. Warum man sich für diese Lösung entschieden hat. Welche Vorteile so ein Konzept bringt. Was man wie anpassen kann, um das Konzept auf eine andere Anwendung zu übertragen. Ich glaube wir sollten einmal eine Begründete Kritik mit Verbesserungsvorschlägen bei Elektor einreichen.
Was mir dagegen ein echtes KO-Kriterium der Elektor zu sein scheint, sind die Fortsetzungsromane. Ich bin der Meinung, damit verschreckt man wesentlich mehr potentielle Käufer, als das man Käufer für das nächste Heft gewinnt. Man muß jedes einzelne Heft so gestalten, daß es allein interessant ist. Peter
Ja. So Grundlagenkurse wären doch ideal für ein Sonderheft. In der normalen Ausgabe das ganze kurz zusammengefasst, und in alles Ausführlichkeit in dem Sonderheft behandelt. Wer es lesen will, der kauft sich das Sonderheft. Allerdings hat das natürlich einen Nachteil: Womit das normale Heft füllen? Scheinbar gehen denen langsam die Ideen aus.
>ich habe mir heute für ca. 17€ das neue Elektor Sonderheft >"Mikrocontroller3" geleistet und bin mittlerweile echt sauer auf den >Verlag. Was einem in diesem Heft geboten wird ist eine Frechheit. Ich hatte durch Zufall gestern das Inhaltsverzeichnis auf der Elektor Website gelesen, und da war mir schon klar das mir das nicht ins Haus kommt. Vorallem finde ich 17 Euro schon eine Frechheit. Auch 2 Bücher von denen, die ich mal gekauft hatte waren unter aller Sau. Für das letzte hatte ich eine Kritik an den Support geschrieben (Was in den Büchern stand war fast nur aufgewärmtes Zeugs aus alten Heften und total überholt) und eine Antwort habe ich bis heute nicht erhalten.
gast wrote: > ich habe mir heute für ca. 17€ das neue Elektor Sonderheft > "Mikrocontroller3" geleistet und bin mittlerweile echt sauer auf den > Verlag. Was einem in diesem Heft geboten wird ist eine Frechheit. Irgendwo steht in dem Heft doch ein Impressum mit (E-Mail)Adresse. Nimm die, schreib einen (elektronischen)Brief, bring deutlich aber höflich deine Meinung zum Ausdruck und verlange dein Geld zurück.
Ich dacht schon ich hätte keine Ahnung und ständ alleine da, als die Kollegen von Elektor schwärmten, und ich mit der niedergeschriebenen FachZzZimpelei, in den Büchern, nichts anfangen konnte. Danke
Und weil seit etwa 1995 so viele (fertige) Schaltungen zusammengesammelt wurden, wird der Name Elektor in "Kollektor" umgetauft.
gast wrote: > Statt interessanter Workshop´s und Grundlagenartikel hat man sich ^^^ Aus geht's! Dümmer geht's immer!!! Plural Apostrophierung mit einem Akzent, gratuliere dazu. In meinen Augen hast du dich damit disqualifiziert, über einen Artikel eine kompetente Kritik zu verfassen. > diesmal mehr auf Werbeartikel beschränkt, d.h. die vorhandenen Artikel > beschreiben Produkte bekannter µC Hersteller/Distributoren. Weiterhin Merke. > Besonders viel hatte ich mir von der Titelstory "Debug-Welten" > versprochen, doch leider ist der Artikel nichts anderes als ein Flyer Aha... du willst also ohne Herstellertools debuggen? Das können wohl nur so tolle Leute wie du... > diverser Debug-Tool Hersteller. Ich hätte eigendlich einen Artikel > erwartet, wie man sinnvoll und praxisgerecht beim Debuggen von µC´s > vorgeht. Das macht man mit den obig angeworbenen Tools. Wenn du das ned verstehst, wunderts mich nicht weiter, dass du so nen Schrott wie oben schreibst. > Weiterhin wird in diesem Heft eine echte Innovation im Bereich der > µC-Welt auf ca. 10Seiten präsentiert => Der I2C-Bus !!!WOW!!! Willst du allen ernstes in einem BASTLER-Heft über Innovationen lesen??? Dann hast du da etwas grundlegendes falsch verstanden - deine Innovationen findest du in wissenschaftlichen Fachzeitschriften, die auf Englisch bei wenigen Verlagen erscheinen. Elektor zählt nicht dazu. > Meine Empfehlung : Lieber die 17€ in etwas anderes investieren ! In deinem Fall zum Anfang in einen Duden.
Hallo zusammen, vielleicht denken die Experten mal nicht ganz so arrogant an die Anfänger in der Mikrocontroller-Technik, die mit 13, 14 oder 15 Jahren gerade mal mit der Technik anfangen und dummer Weise keine 10-jährige Erfahrung auf diesem Gebiet haben. Dann ist nämlich der I2C-Bus doch etwas Neues und so ein kompakter Artikel faßt das zusammen, was man sich sonst, auch heute noch, recht mühsam, im Internet (fehlerfrei !!) zusammen suchen muß. Und Starter- bzw. Evaluierungsboards geben ihnen einen guten Überblick über die Technik. Außerdem steht im Untertitel des Heftes: "Embedded Systems in der Praxis" und nicht "Top Aktuelles aus dem Silicon Valley". Wenn ich so etwas haben will, lese ich die IEEE-Veröffentlichungen oder die RTP bzw. NTZ. Ich finde Elektor zwar auch recht überteuert, aber die gestanden Experten sollen sich bitte nicht so aufregen, denn die haben selbst mit dem 8048 oder mit dem 8085 oder mit dem Z80 so auf dieser Ebene angefangen (auch ich !!)! Grüße Rufus P.S.: Wer hier Rechtschreibe-Fehler findet darf sie behalten !
Rufus wrote: > Hallo zusammen, > vielleicht denken die Experten mal nicht ganz so arrogant an die > Anfänger [...] 10-jährige Erfahrung auf diesem Gebiet haben. > Dann ist nämlich der I2C-Bus doch etwas Neues Ich selbst bin erst vor wenigen Monaten in die Materie eingestiegen, natuerlich scheint am Anfang alles neu. Aber um sich die Grundlagen serieller Kommunikationsverbindungen anzueignen braucht man hoechstens ein paar Tage. Um selbst die Differenzen zwischen I²C(TWI), SPI und z.ß. CAN auszuarbeiten benötigt man vielleicht drei Stunden. Natuerlich hat man dann nicht die exakten Timings für alle möglichen Zustandswechsel im Kompf, jedoch kann man diese Busse dann zumindest benutzen. > und so ein kompakter Artikel faßt das zusammen, was man sich sonst, auch > heute noch, recht mühsam, im Internet (fehlerfrei !!) zusammen suchen muß. Ohne den Artikel (oder gar das Heft) gelesen zu haben: Viel mehr als in http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/I2C wird wohl auch nicht drinnengestanden haben und den Artikel kann man in wenigen Minuten lesen. Wenn ich's genau wissen will muß ich sowiso die Spezifikation (mit $_Suchmaschine innerhalb weniger Sekunden gefunden) studieren, hilft alles nichts. > Und Starter- bzw. Evaluierungsboards geben ihnen einen guten Überblick > über die Technik. Zweifelsohne, jedoch liegt der Elektor (wie bei diversen japanischen Elektronik-Zeitschriften) kein solchiges bei, welchse den Preis rechtfertigen würde. > Außerdem steht im Untertitel des Heftes: "Embedded Systems in der > Praxis" und nicht "Top Aktuelles aus dem Silicon Valley". Der Titel des Hefts ist ziemlich optimistisch. Unter der Rubrik "Praxis" finde ich im Inhaltsverzeichnis vier(!) Artikel, davon haben ganze zwei meiner Meinung nach etwas mit Praxis und Embedded zu tun: Der PSoC-DCF77-Decoder und die Power-Management-Unit. Das LCD am FTDI232 ist eher was für PC-Techniker, innovativ ist diese Lösung jedoch weniger (Bit-Banging vom FTDI zum LCD). Spätestens der Artikel "Debug-Welten - Gegenüberstellung der In-Circuit Emulation und der on-Chip-Emulation", hat nur mehr wenig mit der Praxis zu tun. > Ich finde Elektor zwar auch recht überteuert, Eben-d. Genau das ist ja der Knackpunkt. > Experten sollen sich bitte nicht so aufregen, denn die haben selbst mit > dem 8048 oder mit dem 8085 oder mit dem Z80 so auf dieser Ebene angefangen Ich hab' mit dem MSP430 (Evalboard) angefangen und das ist auch gut so. Die relevanten Infos findet man heute so gut wie immer im Netz, auch Grundlagenartikel. Für 16,90 kriegt man schon einiges an ICs und daran wird man mehr und wesentlich länger Spaß haben als an so einem Heft. LG, Iwan > P.S.: Wer hier Rechtschreibe-Fehler findet darf sie behalten ! Bitte entsorge deinen Sondermüll der Umwelt zuliebe selbst.
Wenn die Elektor so schlecht ist kauft doch einfach eine der vielen Konkurrenzzeitschriften. Es gibt doch wahnsinnig viele Alternativen auf dem Zeitschriftenmarkt oder etwa nicht? Warum ist denn die Elrad kaputt gegangen? Doch nicht weil ein zu großes Käuferpotential vorhanden war?! Seien wir doch mal ehrlich, die Elrad ist einfach nicht gemacht für Leute die bereits ein gut ausgebautes Elektronikwissen mit sich bringen. Da kann mal ein Artikel dabei sein, der den geübten Bastler interessiert, aber der Rest der Zeitschrift bringt es nicht. Die Elektor kann aber vermutlich die Zielgruppe der Gelegenheitsbastler nicht vernachlässigen, da dort wahrscheinlich die Hauptkäuferschicht zu finden ist. Ein kaum lösbares Dilemma. Eine Lösung wäre, die Elektor müsste deutlich umfangreicher werden, um beide Zielgruppen abzudecken. Dazu könnte das Blatt umfangreiche Grundlagen- und Aufbauartikel bringen, ähnlich wie das einst die Elrad tat. Z.B. eine Serie über Schaltungssimulation, den mathematischen Hintergrund und Beispiele in PSspice von zunächst einfachen Schaltungen, bis hin zur aufwendigen, komplexen Simulation und ihrer Probleme sowie Grenzen. So ein Artikel müsste mindestens 8 bis 12 Seiten über mehrere Ausgaben haben und dann wäre das Thema dennoch nur angerissen. Dazu braucht es aber auch Autoren und die scheinen nicht vorhanden zu sein. Und dann ist noch die Frage, zu welchem Preis eine entsprechend umfangreiche Elektronikzeitschrift in Deutschland verlegbar wäre. Wenn man die Elektor aber (auch als "Profi") nur als Anregung (und auch als Unterhaltung der besseren Art) versteht, dann ist die Zeitschrift gar nicht so schlecht. Die Artikel "Pizzaofen" und Renesas R8C Controller waren doch beispielsweise eine schöne Anregung und auch für eingeschworene AVR Fans interessant. Es gibt schlechtere Unterhaltung die auch noch teurer ist als die Elektor. Ähnlich sehe ich das übrigens mit dem (ist jetzt OT) Computerclub 2. Es wird einfach zu viel erwartet (und zu wenig selber erbracht).
>> Ich finde Elektor zwar auch recht überteuert, > Eben-d. Genau das ist ja der Knackpunkt. Dann geh mal in die nächst gelegene Bahnhofsbuchhandlung und schau mal genau hin was viele Fachzeitschriften heutzutage kosten. Da treibt es dir den Schweiß auf die Stirn. Die c't ist da kein Maßstab. Der letzte Scheiß kostet schnell 8 Euro. Und wenn die Elektor jetzt 2 Euro billiger wäre, würdest du dann die Zeitschrift loben? Wärst du dann zufrieden? Ich glaube kaum.
@ivan Mensch ivan, dann bist Du ja wirklich ein echter Crack ! (Hut ab!) I2C-, SPI- und CAN-Bus in nur drei Stunden soweit verstehen und unterscheiden können, daß man die Busse schon einsetzen kann. Das haben bei uns noch nicht einmal die Experten geschafft. Sagenhaft ! Der I2C-Bus Artikel im roboternetz zeigt leider nicht wie der I2C-Bus z.B. mit I/O-Ports programmiert wird, und wenn man kein Bascom benutzen will, helfen die reinen Namen der Unterprogramme auch nicht weiter. Leider erlebe ich oft, daß Anfänger nicht ganz so fit sind wie Du und vielleicht doch etwas nähere Erläuterungen und ein paar Minuten mehr Zeit benötigen. Rufus
Zum Glück kann man die Artikel zum ATM18-Projekt ja auch direkt auf der CCzwei-Seite runterladen, da braucht man das Heft mit dem ganzen Mist nicht zu kaufen :-) Ist übrigens auch so ein Fortsetzungsroman, stammt von Wolfgang Rudolph, falls das jemandem was sagt.
Stefan Helmert wrote: > ... > Ich glaube wir sollten einmal eine Begründete Kritik mit > Verbesserungsvorschlägen bei Elektor einreichen. ...das hilft leider nichts! Zumindest lief es bei mir so ab, als ich nach 20 Jahren Abo eben dieses kündigte und die Kündigung mit einer ausführlichen Begründung und Verbesserungsvorschlägen "garnierte". Ich bekam dann ein Standard-Antwortschreiben in dem man meinen Entschluss bedauerte und darum bat, doch vielleicht noch ein paar Worte über die Gründe der Kündigung nachzureichen. Wer lesen kann.... Ich habe mir dann kurz nach der Wende ein FA-Abo zugelegt und lese bis heute jede Ausgabe mit Freude. Irgendwas interessantes ist immer drin (und wenn's nur für den Blick über den Tellerrand ist...)
Johannes Slotta wrote: > Ist übrigens auch so ein Fortsetzungsroman, stammt von Wolfgang Rudolph, > falls das jemandem was sagt. ...und falls es jemand nichts sagt, hilft das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Rudolph und http://www.wolfgangrudolph.de/
Welche Zeitschrift würdet ihr denn für einen interessierten und auf µC Gebiet erfahrenen(ca. 5 Jahre) empfehlen? Ich hatte auch mal Elektor, war aber aus den hier schon genannten Gründen ebenfalls unzufrieden. Ein Bekannter von mir, Ingenieur, hat mir die "Elektronik" empfohlen. Diese sog. Fachzeitschrift ist allerdings mehr eine Ansammlung von etwas längeren Werbeartikeln einzelner Hersteller. Ich interessiere mich besonders für Automatisierungstechnik und Leistungselektronik in der Antriebstechnik.
Hallo, Elektor hat schwer zu kämpfen, ich wurde auch letztes Jahr angeschrieben ob ich einen Artikel für dieses Heft verfassen will, bekam die letzte Ausgabe kostenlos zugesandt. Burkhardt Kainka hiess der Redakteur, bekannt auch den Fans von Röhren. Nach kurzer Lektüre entschied ich mich dagegen, zudem das Honorar lächerlich ist, die Arbeit einen Artikel für Infrarot Übertragung zu schreiben aber viele Stunden erfordert. Ich denke mal die Zeitung wie die ELO, ELRAD auch den Bach bald runtergehen, zudem die Anzahl Hobbybastler immer weiter abnimmt und letzlich alles schonmal da war.
Hallo Christian, dein Beitrag zeigt sehr schön die aktuelle Situation: - meckern, daß das Niveau nicht stimmt, - selber keine interessanten Artikel verfassen weil die Knete nicht stimmt - und dann noch meckern, daß der Preis des Heftes zu hoch ist. Hier sind alle (selbst ernannten) Fachleute doch aufgefordert, selber einmal gute Artikel zu schreiben und einzureichen. Wo liegt denn da das Problem ? Indi_J
Hallo, ich hatte gestern diesen Beitrag eröffnet und mit interesse Eure Meinungen gelesen, mir ging es aber weniger darum über elektor herzuziehen sondern vielmehr darum Euch for diesem Heft zu warnen. Die beiden Vorgängerhefte waren aus meiner Sicht O.K. , bei einem solchen Heft erwarte ich eigendlich eigendlich Artikel, Workshops und Info´s, welche eigenständig und abgeschlossen im Heft sind. Auch ist es mir egal ob R8C, AVR, MSP, ARM etc. behandelt werden. Doch was hier nun an Artikeln angeboten wird ist Werbung auf unterstem Niveau bzw. Projekte die meines Erachtens schon eher in den Bereich der PC Technik fallen und weniger ein µC-Projekt sind (Jetzt bastel ich an meinem WLan-Router mit Linux Embedded herum). Ich denke das µC-Sonderheft ist zum Selbstläufer geworden und erscheint halt jährlich aus Tradition und nicht weil der Markt es braucht. Das ATM18 Projekt finde ich eigendlich sehr gut ich schau mir jedesmal mit interesse die CC2-Senung im I-Net an. Es ist schön die Artikel auch mal live zu sehen. Ich zweifel halt nur daran, dass am Ende mal ein Mikrokopter realisiert wird wie anfänglich angekündigt. Da wird Elektor die Werbetrommel zu gründlich gerührt haben !!!
@ ivan > Aber um sich die Grundlagen serieller Kommunikationsverbindungen > anzueignen braucht man hoechstens ein paar Tage. Um selbst die > Differenzen zwischen I²C(TWI), SPI und z.ß.CAN auszuarbeiten > benötigt man vielleicht drei Stunden. Ja, was machst du dann die ganzen restlichen Jahre bis zur Rente? Ich entwickle seit ein paar Jahren, und entdecke auch am CAN immer noch was Neues. U.U. etwas, das bis dahin noch nicht in irgendwelchen roboternetz-Artikeln gestanden hat. >> P.S.: Wer hier Rechtschreibe-Fehler findet darf sie behalten ! > Bitte entsorge deinen Sondermüll der Umwelt zuliebe selbst. Arroganz³ Du hast nicht zufälligerweise ab und an Probleme mit deiner Umwelt?
@Indi_J >Hier sind alle (selbst ernannten) Fachleute doch aufgefordert, selber >einmal gute Artikel zu schreiben und einzureichen. >Wo liegt denn da das Problem ? Das kann ich Dir sagen. Die Knete ist absolut lächerlich. Da arbeite ich lieber kostenlos. Der Gipfel ist, daß man mit Veröffentlichung DEINES Artikels sämliche Rechte daran erworben haben möchte. Völlig unakzeptabel! In den 70ern war es 'mal eine brauchbare Zeitschrift; heute blätter ich sie nicht einmal mehr durch.
> In den 70ern war es 'mal eine brauchbare Zeitschrift; > heute blätter ich sie nicht einmal mehr durch. Das Problem wird wohl eher so liegen, dass du dich weiterentwickelt hast, Elektor aber noch die Einstiegskunden bedient (oder bedienen will). Da kann nichts Komplexes dabei herauskommen. Was mit einer Zeitschrift passiert, die mit den Lesern wächst (oder wachsen will) sieht man an der (hab sie selig) Elrad. Alles in allem eine top Zeitschrift, aber nachdem die Kunden groß und durchs Studium weiser geworden waren, musste man das Niveau anpassen. Und da hats dann geklemmt. Man konnte sich nicht auf die Richtung einigen. Ende. Am Rande: in den 70ern (und lange danach) gabs noch kein Internet, da war das, was in der Elektor veröffentlicht wurde, Stand der Technik in Sachen Hobbyelektronik. Heute sind die Informationsquellen wesentlich offener und umfangreicher.
>> Aber um sich die Grundlagen serieller Kommunikationsverbindungen >> anzueignen braucht man hoechstens ein paar Tage. Um selbst die >> Differenzen zwischen I²C(TWI), SPI und z.ß.CAN auszuarbeiten >> benötigt man vielleicht drei Stunden. Lothar Miller wrote: > Ja, was machst du dann die ganzen restlichen Jahre bis zur Rente? Vormittags arbeite ich (als Hilfsarbeiter) in einem Scheißhausla^W Lager für sanitäre Objekte. Am Abend geh' ich in die Schule, damit ich nicht immer Lagerist bleiben muß. Pension kriegen wir sowiso keine mehr. Rufus (Gast) wrote: > Mensch ivan, dann bist Du ja wirklich ein echter Crack ! (Hut ab!) > I2C-, SPI- und CAN-Bus in nur drei Stunden soweit verstehen und > unterscheiden können, daß man die Busse schon einsetzen kann. > Das haben bei uns noch nicht einmal die Experten geschafft. Schlechte Experten. Was muss man genau wissen? Beispiel SPI: Ein Meister, mehrere Sklaven. Was man braucht: eine Taktleitung, eine Data-Out und eine Data-In-Leitung. Slave Select auf LOW aktiviert den jeweiligen Sklaven. Damit kann ich schon fast durchstarten! Generell ist es hilfreich, die Datenblätter der verwendeten Bausteine zu lesen. >Lothar Miller wrote: > Ich entwickle seit ein paar Jahren, und entdecke auch am CAN immer noch > was Neues. U.U. etwas, das bis dahin noch nicht in irgendwelchen > roboternetz-Artikeln gestanden hat. Klar, man wird auch immer wieder etwas Neues dazulernen. Ich schrieb: >> Natuerlich hat man dann nicht die exakten Timings für alle möglichen >> Zustandswechsel im Kopf Das habt ihr natuerlich geflissentlich nicht gequotet. Für meine ersten Einstiegsasteleien hat es mir jedoch gereicht, die Datenblätter des verwendeten CAN-Controllers und des Transceivers zu lesen. Die Geschichte mit dem dominanten und dem rezessiven Pegel und die 2x60-Ohm-Terminierung kannte ich schon, hatte ich wohl vorher schon mal irgendwo "im vorbeigehen" gelesen, spätestens das Datenblatt des Transceiverbausteins hätte mich darüber jedoch aufgeklärt. Rufus (Gast) wrote: > Der I2C-Bus Artikel im roboternetz zeigt leider nicht wie der I2C-Bus > z.B. mit I/O-Ports programmiert wird, und wenn man kein Bascom benutzen > will, helfen die reinen Namen der Unterprogramme auch nicht weiter. Und das alles steht im Elektor-Sonderheft? Kaum zu glauben. "Wie der I²C-Bus mit I/O-Ports" programmiert wird hängt ja wohl weniger vom Bus selbst als vom verwendeten Controller ab. Wie du die ensprechenden Register bzw. Ports ansprichst steht im Datenblatt deines Controllers. Wie das dann in einer Programmiersprache implementiert ist ist wieder ein anderes Kapitel. Wenn es im Elektor-Heft genau für deinen Controller mit der von Dir favorisierten Sprache abgedruckt ist bist du ein Glückspilz. Das Inhaltsverzeichnis schweigt sich darüber nämlich aus. Dort steht nur | Grundlagenbeitrag bis ins Detail. Zwei „Slave-Applikationen“ aus dem | Bereich Sensorik runden den Artikel ab. Lothar Miller wrote: >>> P.S.: Wer hier Rechtschreibe-Fehler findet darf sie behalten ! >> Bitte entsorge deinen Sondermüll der Umwelt zuliebe selbst. > Arroganz³ Arrogant finde ich eher den obigen Spruch, den man leider viel zu oft lesen muß. Das klingt für mich nämlich so a la "Wenn Du Augenkrebs bekommst ist es mir egal, lass mich mit deinem Problem in Ruhe." Oder, treffender: "Ich scheiß' dir auf den Schädel, wenn Du dann braun bist ist das dein Ding!" > Du hast nicht zufälligerweise ab und an Probleme mit deiner Umwelt? Noe, manche Kolleg(in)en meinen nur, ich sei hin und wieder etwas ordinär. Aber dies ist ihnen egal, da ich mich bemühe, nicht allzusehr über die Stränge zu schlagen. Ich stehe zu meinem Proletarier-Wortschatz. Geniesser (Gast) wrote: > Dann geh mal in die nächst gelegene Bahnhofsbuchhandlung und schau mal > genau hin was viele Fachzeitschriften heutzutage kosten. Da treibt es > dir den Schweiß auf die Stirn. Klar, darum kaufe ich auch keine Elektronik-Zeitschriften mehr. Die Qualität der Artikel rechtfertigt nämlich nicht den Verkaufspreis. > Die c't ist da kein Maßstab. Ich habe die c't ungefähr 1995 zu lesen begonnen, mit großer Freude. Zu dieser Zeit habe ich mir jede Ausgabe gekauft. Leider sind die Artikel mit der Zeit immer oberflächlicher geworden. Seitdem die c't auf eine vierzehntägige Erscheinungsweise gewechselt hat ist sie ihr Geld nicht mehr Wert. Ich hab die drei bis vier Meter c't dann ins Altpapier geworfen, so voll war der Container selten :) Gott sei Dank gibts die Schlagseite auch im Netz. Später hab ich mir für die alten Ausgaben die CT-ROM gekauft. > Der letzte Scheiß kostet schnell 8 Euro. Das ist wahr. Hin und wieder kaufe ich mir in dieser Preisklasse eine "Oldtimer-Traktor". Die Bilder da drin sind entspannend und verlieren ihren Wert nicht. Manchmal genehmige ich mir (nach Durchsicht) auch eins dieser Hochglanzmagazine mit Aktmodellen drin. Nach einem halben Jahr kann man auch wieder neuerlich Spaß daran haben. > Und wenn die Elektor jetzt 2 Euro billiger wäre, würdest du dann die > Zeitschrift loben? Wärst du dann zufrieden? Nein, denn solange der Wert der Artikel für mich persönlich nicht mit dem Verkaufspreis korreliert gibt es nichts zu loben. Ich werde die Zeitschrifgt daher auch nicht kaufen. Jemand anderes mag seinen Spaß damit haben. Bestimmt würde nicht jeder hier acht Euro für ein Magazin ausgeben, indem nur alte Traktoren abgebildet sind. So verschieden sind sind halt die Interessensgebiete und Wertigkeiten bei verschiedenen Personen, und das ist auch gut so. MfG Iwan
Wenn ich mir die Ausgaben des Embedded Projects Journal anschau, muss ich mich auch fragen wozu Elektor ?
Christian J. wrote: > Hallo, > Elektor hat schwer zu kämpfen, ich wurde auch letztes Jahr angeschrieben > ob ich einen Artikel für dieses Heft verfassen will, bekam die letzte > Ausgabe kostenlos zugesandt. Burkhardt Kainka hiess der Redakteur, > bekannt auch den Fans von Röhren. Nach kurzer Lektüre entschied ich mich > dagegen, zudem das Honorar lächerlich ist, die Arbeit einen Artikel für > Infrarot Übertragung zu schreiben aber viele Stunden erfordert. > Ich denke mal die Zeitung wie die ELO, ELRAD auch den Bach bald > runtergehen, zudem die Anzahl Hobbybastler immer weiter abnimmt und > letzlich alles schonmal da war. Stimme dir zu, bis auf einen Punkt. Ich glaube nicht, dass die Hobbybastler immer weiter abnehmen. Diesen Eindruck hatte ich noch vor einigen Jahren, aber seit einiger Zeit glaube ich ist dieser Trend wieder umgekehrt. Das Interesse beispielsweise gerade im Bereich der Robotik ist sehr groß. Die Spielzeughersteller sind schon länger auf diesen Zug aufgesprungen. Die Entwicklung der Mikrocontroller schreitet immer schneller voran, es gibt immer mehr Produktfamilien mit immer mehr Varianten. Da ist viel mehr Raum fürs Basteln, als noch zu Zeiten, wo es "nur" das Feld der Analogtechnik zu beackern gab. Es gibt hochinteressante Programmierplatinen für µC, die nicht mehr die Welt kosten oder aber Zeitweilig in Sonderaktionen auch sehr günstig zu haben sind. Die LED-Technik schreitet in einem noch vor 10 Jahren kaum vorstellbaren Maß voran. Man kommt sehr preiswert an Bauteile ran, Dank ebay und vielen kleinen Versandhändlern oder es bilden sich Interessengruppen, die gemeinsam den Versand organisieren. Die Displaytechnik mit OLED kommt hinzu bzw. ist schon da. Also da spannen sich viele Themen auf, in denen man kreativ seine Gedanken umsetzen kann. Was die Elektor betrifft, ich sagte es bereits, die müsste ihren Umfang erweitern und versuchen einen Teil ihrer Artikel ausführlicher zu gestalten (ohne den Gelegenheitsbastler aus den Augen zu verlieren), um auch den bereits gut wissenden Studenten mehr anzusprechen. Neben konkreten Schaltungen ist die Vermittlung von Hintergrundwissen mindestens ebenso interessant und es schadet nicht, wenn eine Zeitschrift auch ein paar Dinge vermittelt, die ein gut Teil der Leser momentan noch nicht richtig versteht. Das schafft Interesse. Dann wird auch das Nachlesen interessanter, wenn man selber irgendwann weiter im Stoff ist (eine Elektor kann Stoff praxisnäher vermitteln als manch eine Knochen trockene Vorlesung).
Hallo, ich denke hier wird nun wieder einiges durcheinandergebracht. 1.) Das Embedded Projects Journal kann man nicht mit Elektro vergleichen, da dies kostenlos und durch den privaten Einsatz einiger Bastler realisiert und am Leben gehalten wird. Selbst wenn nur Müll drin stehen würde, wäre es für den Leser auch egal, da er es ja umsonst bekommt. Die Sponsoren würde es eher ärgern. Generell : DOPPEL RESPEKT !!! 2.) Elektor ist eine Ware, als zahlender Kunde möchte ich keine Mogelpackung erhalten. 17€ (bzw. 34DM !!!) für eine solche Sch... ist eine Frechheit. Das gejammer div. Autoren interessiert mich nicht, entweder es wird ordenlich gemacht oder garnicht ! Und wenn das Geld für einen Artikel nicht stimmt, dann sollen sie ihn lieber garnicht erst schreiben und ihr Geld am Fließband verdienen. Denn aktuell scheint die Gleichung so zu lauten : Schlechte Bezahlung = schlechter Artikel = schlechtes Sonderheft !!! Wo bei ein Artikel auch durch einen schlechten Autor schlecht werden kann, dann wäre die Bezahlung aber gut ! Mal sehn wie Elektor zukünftig mit ihrem Image umgeht.
Warum wird hier so viel Text verschwendet? Mindestens jeder 2. Autor dieser Seite kauft auch bei Conrad, das ist im Einzelhandel das gleiche wie Elektor. Es sind nun mal keine Caritas Vereine und so lange man damit Geld verdienen kann, ist das doch super. Abgesehen davon liebe "Kollegen": Schnauze halten, besser machen!!! LG Michael
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