Hallo, ich versuche gerade eine Aquarienschaltung zu realisieren, dass heißt eine Lampe wird innerhalb von einer halben Stunde von 0% auf 100% hochgedimmt, was für die Fische einen Sonnenaufgang simuliert. Dazu gibt ein PIC mit zunehmender Ausgangsfrequenz ein Signal aus, das einen Triac ansteuern soll. (Das ganze ist mit den 50 Hz des Lichtnetzs synchronisiert). Ich war der Meinung, mir genug über Triacs angelesen zu haben, doch leider endete mein erster Versuch in einem großen Funken und einem toten Triac. Was habe ich falsch gemacht? (Schaltskizze im Anhang) Vielen Dank im Vorraus, maxk
Hallo, denke mal genau über die Spannung zwischen A1 bzw. A2 und G nach, wenn Du Deinen Schalter schließt. Ich als Triac würde bei 230V zwischen A1 und G auch vor Wut platzen... Gruß aus Berlin Michael
Oh wie peinlich... In dem Kabelwirrwarr habe ich es nicht überblickt, aber spätestens beim Zeichnen des Schaltbilds hätte es mir auffallen müssen :-( Bevor ich noch einen Triac toaste: Schlimmt es so, wie ich es jetzt habe? Gruß, Michael aus Berlin ;-)
Wenn's dann noch einen Widerstand in die G-Leitung geben würde wird es besser.
Hallo, auch einen Widerstand 1k zwischen G und A1 damit das Gate nicht in der Luft hängt wenn der Schalter offen ist. Zündstrom vom Triac begrenzen ist sicher auch kein Fehler, 47 Ohm sollten wohl passen. Alles geschätzte Werte... Gruß aus Berlin Michael
Danke erstmal für die vielen Hilfestellungen :-) Sobald ich den nächsten Triac in der Bastelkiste finde, werde ich einen weiteren Versuch starten! > auch einen Widerstand 1k zwischen G und A1 damit das Gate nicht in der Luft hängt wenn der Schalter offen ist. Im späteren Verlauf, wird der Taster durch einen PIC ersetzt. Da schwebt dann nichts. Gatestrom werde ich dann noch begrenzen und entstört wird es dann auch noch :-) > MOC3020. Da steht auch die Anschaltung an den Triac drin. Entsprechende Schaltungen, die den Triac mittels Netzstrom, Widerstand und Diac zünden, finden sich viele im Internet. Da meine Schaltung jedoch Teil eines Gerätes wird, dass sowieso über ein eigenes Netzteil verfügt und mein Mikrocontroller 5V ausspuckt, wollte ich es "direkt" machen. Wenn das partout nichts wird, werde ich jedoch auf eine ähnliche Variante mit Optokoppler zurückgreifen müssen. Es handelt sich um mein erstes Projekt im 230V-Bereich, also gehe ich lieber langsam vor. Ich bringe lieber einige Bauelemente unter die Erde, als gleich mich ;-) Wenn es fertig ist, stelle ich es hier nochmal vor! Bis dahin Dankeschön! maxk
>Schaltungen, die den Triac mittels Netzstrom, Widerstand... Naja, du musst bedenken, dass ein Triac eine pos.Gatespannung für die pos. Halbwelle benötigt, und eine neg. für die neg. Halbwelle. Wenn du nur Gleichspannung anlegst (aus dem µC) dann werden zwar auch beide Halbwellen gezündet, aber nicht sauber. Deshalb ist die Schaltung mit einem Optotriac (MOC3020) die beste Wahl. Das das gleich eine galvanische Trennung gibt, ist zustzlich positiv.
...und wie realisierst du mit einem Triac den PhasenABschnitt??? Per Löschschaltung? Klaus.
>und wie realisierst du mit einem Triac den PhasenABschnitt??? >Per Löschschaltung? Wäre denkbar, allerdings würde ich die Lösung Grätzbrücke+FET dann bevorzugen. Ich bin auf ABschnitt deshalb nicht eingegangen, weil TO immer von Triacs und dessen Ansteuerung geschrieben hat..
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