Hallo! Ich bin gerade bei der Neugestaltung meiner Spannungsversorgung. Gerne würde ich einen LiPo-Akku als Puffer einschalten. Ich denke da an die I-Pod Akkus (4,7 V) da es diese günstig in der Bucht gibt. Nun habe ich ein paar Fragen: 1. Ich habe da letztens das Datenblatt eines IC´s gelesen (Maxim glaub ich). Gabs auch bei Reichelt. Nun habe ich aber vergessen wie er hiess und finde ihn nicht mehr :( Kann mir jemand sagen wie ich mit möglichst geringem Schaltungsaufwand (Platine muss klein bleiben) ne Laderegelung realisieren kann? (IC?). 2. Da liess sich die Ladespannung und der Ladestrom begrenzen. Weiss jemand was bei IPod-Akku geht? 3. Wenn es zu einem Abfall der Versorgungsspannung kommt läuft das Gerät noch ein bisschen weiter und schaltet dann die meisten Verbraucher ab. Dies löse ich über den Komperator (Versorgungsspannung ist per Diode vom Akku getrennt. Hinterm Akku kommt ein 3,3V Regler. Dahinter vielleicht noch ein Spannungsteiler und die Sollspannung liegt bei 2,x V; ist-Spannungs teile ich dann vor Akku&Diode von 5V auf 3V runter. Wenn nun die Versorgungsspannung abfällt und unter 2,x Volt fällt bekomm ich nen Interrupt) oder über nen einfachen Interruptpin der nen Interrupt auslöst wenn der Pin low geht (alles bis 2,9 Volt wird als high gewertet oder?). Was ist besser? 4. Danach läuft noch ein System (Alarm) welches natürlich möglichst lange ohne Netzstrom auskommen soll. Ab welcher Spannung muss ich die restlichen Verbraucher abschalten? 3V? Muss ich die über den A/D messen oder könnte ich das theoretisch auch über nen Spannungsteiler und nen Controllerpin lösen?
"The device can be configured for either a 4.1V or 4.2V battery, using the SELV input. The SELI input sets the charge current to either 100mA or 500mA." Weiss jemand die Ladespannung und den Ladestrom von so nem Ipod-Akku? "The MAX1811 is a single-cell lithium-ion (Li+) battery charger" Ist das Ding überhaupt geeignet für nen Ipod-Akku?
>Ist das Ding überhaupt geeignet für nen Ipod-Akku?
Ein ipod-Akku ist ein stinknormaler Li-Ionen-Akku, also nichts
besonderes.
Achso, nochwas zu Spannung und Strom: Ladeschlußspannung 4,2V. Wenn man nur die Wahl zwischen 0,5 und 0,1A hat, würde ich die 100mA bevorzugen. Bei höheren Ladeströmen altert der Akku etwas schneller.
Ich tu mich da ziemlich schwer. Meine Schaltung wird vermutlich mehr als 100mA ziehen... Das mit den 4.2V ist auch hilfreich! Grüße!
Hallo dare, schonmal auf wikipedia.de nachgeschaut? Ladeschlussspannung heute 4,2V, Entladeschlussspannung 3,0V, unter 3,3V ist kaum noch Kapazität vorhanden (siehe U/t Diagramm). D.h. bei 3.5V langsam alles herunter fahren, bei 3.3V abschalten. Laden geht mit Spezial-ICs. Oder einstellbarer Spannungsregler à la LM317. Eine floating charge über 4,0V ist nicht gut, weil der Akku sich zersetzt. Kein low-drop Spannungsregler o.ä. verwenden. Zuviel drop, zuviel Eigenstromverbrauch. Besser µC direkt an li* Zelle hängen. Maximaler Strom beim laden sind 0,5C - 1C. Weniger ist besser für die Lebensdauer und doppelter Strom bedeutet nicht halbierte Ladedauer! Ansonsten http://de.wikipedia.org . Billige "ipod"-Akkus gibt es unter http://www.dealextreme.com .
Ich wollte die Spannung hinterm Akku schon regeln. Von 3,7 Nennspannung auf 3,3 runter ist aber ja nicht sooo viel. Was ist floating charge? Gleichzeitig laden und entladen? Das war eigentlich schon angedacht...
Der Maxim-IC mit welchem ich lade lädt also mit einem Ladestrom von 0,5A. Ich bin mit der Schaltung noch nicht durch aber das wird grenzwertig. Die meiste Zeit kommt aber ohnehin Saft aus der externen Quelle. Derzeit aber leider nicht direkt in der Zielschaltung an. Ist-Zustand Externe Quelle---->Lade-IC---->Akku----->Zielschaltung Ich kann ja nicht einfach die externe Quelle zusätzlich an die Zielschaltung hängen da die Spannung ja sonst auch am Akku anläge. Den Akku mit einer Diode abzusichern kommt ebenfalls nicht in Frage weil an dieser die Spannung ja abfiele. Nun kommen mir auf Anhieb zwei Ansätze: 1.) Relais schaltet zwischen externer Versorung und Akku um (Kondensatoren puffern die Zeit zwischen dem Schalten). Also ein Relais hinter die externe Versorgung. Dieses zieht an wenn Saft kommt und somit wird die Zielschaltung dann ausschliesslich aus der externen Quelle versorgt. Es fällt dann ab wenn die externe Quelle versagt und schaltet auf Akkubetrieb um. 2.) Ich hänge die externe Versorgung doch mit an den Akku. Vielleicht mit einer Spannung welche im Ladevorgang keine Rolle spielt (3,3V?). Das würde sich allerdings kritisch auswirken wenn ein Akku tiefentladen ist (sind sie das eigentlich wenn sie aus der Packung kommen? Manchmal ja-manchmal nein könnte ich mir vorstellen). Schliesslich lädt dann der IC nur mit 2V oder so. Spricht ausserdem noch etwas dagegen? Wie würdet Ihr das lösen? Doch mit Diode und anschliessendem Hochsteppen der Spannung?
Niemand? Ich kann das mit dem Relais leider nicht machen. Das relais ist mit <8ms angegeben. Die Spannung fällt aber zu schnell ab. Beim Umschalten gäbs einen Reset. Also würde das Ding neu starten sobald man den Netzstecker einsteckt/abzieht. Eine Diode wäre wirklich das Objekt der Wahl denke ich. Dann könnte ich ja die externe Versorgung einfach Parallel zum Akku speisen. Oder kann ich einfach 3,3V Parallel speisen? Also: 5V VCC--->Lade-IC--->Akku--->Zielschaltung | Regler 3,3V----------------->Zielschaltung Löst das mein Problem? Was hält der Low-Drop davon wenn er auf 3,3 regelt und auf der Seite des Vout-Pins 4.2 anliegen? Was passiert denn mit einem tiefentladenem Akku wenn er mit 3.3V geladen wird? Wenn ich es so mache: 5V VCC--->Lade-IC--->Akku--->Diode--->Zielschaltung | Regler 3,3V----------------->Diode--->Zielschaltung Dann bin ich zwar etliche Probleme los, habe aber auch nur noch 2.6V die ich dann auf 5 hochsteppen muss... Ich wäre für einen Lösungsansatz wirklich dankbar. Die Zielschaltung versogt halt ein Navilock GPS-Modul,2 Atmegas,nen Quarzoszi,ein LCD samt Hintergrundbeleuchtung (200mA bei 5V - da ich die Akkuspannung hochsteppe weiss ich nicht was auf der Akkuseite gezogen wird),nen Max6675,ein paar andere IC´s,ein Relais (leider - aber irgendwie muss ich den Akku ja trennen wenn Tiefentladung droht) Alles in allem uU grenzwertig bei den 500mA die der Max1811 liefert (wenn er denn das maximum liefert). Bitte... irgendwer einen Tipp?
Nächste Idee: Ich nehme zwei Akkus. In Reihe ergibt das ~7.2V. Da wär die Diode kein Problem mehr. Viel mehr die Frage wie man das schalten kann. Man braucht doch schon zum entladen einen Balancer. Kann man die Akkus überhaupt in der Schaltung laden? Also jeder Akku nen eigenen Max1811 bei Reihenschaltung? Und gleichzeitig System load dran?
Ich werde jetzt vermutlich einfach mit schottky-dioden arbeiten. also hinterm Akku auf 3,3v regeln (ist das überhaupt nötig? der mc34063 arbeitet als step-up. wenn ich jetzt 3,6 oder 4,2 v angebe (im script unter dem link oben) bekomme ich ne Fehlermeldung. Bei gleicher Spule und Kondensator - kommen da bei unterschiedlichen Eingangsspannungen nun verschiedene Spannungen raus oder ist Vout stabil und ich muss vorher nicht regeln?), auf 5v hochsteppen und dann ne Schottky. externe spannung ist auch auf 5v geregelt. die einfach auch mit ner schottky an die schaltung. dann hab ich ja noch so 4.6V oder so was laut Datenblatt reicht (4.5-5,5V). Alle anderen Komponenten habe ich jetzt schon mit 4.3V im Einsatz und das geht ohne Probleme... Cheers!
Wenn das so leicht wäre... Die Schottkys haben bei 500mA ja alle so zwischen 0.8-1.0V Spannungsabfall. Das ist ja noch schlimmer als bei normalen Dioden. Wie trenne ich denn diese beiden Quellen voneinander ohne gleich 0.7V zu verlieren? Uextern=5V-----? Uakku=5V-------? ----Verbraucher Umschalten per Relais kommt nicht in Frage weils zu lang dauert... Das schöne daran wenn man nur die Flussrichtung kontrolliert und nicht gleich umschaltet ist ja auch das bei Schwankungen von Uextern Uakku immer noch am Start ist. Uextern kommt übrigens aus einem Low-Drop-Spannungsregler und hängt gleichzeitig am Max1811 Vin. Uakku kommt aus dem Vout vom Step Up(MC34063). Die mögens sicher nicht wenn sie selbst nichts liefern und an ihren Ausgangspins Spannung haben. Der Max1811 würde dann auch uU den Akku mit Akkusaft laden und andere komische Sachen würden passieren. Relais kommen eigentlich auch nicht in Frage. Die brauchen einfach zu viel Strom. Hat denn wirklich niemand eine Idee?
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