Forum: HF, Funk und Felder 433Mhz Antenne an 868Mhz Modulen


von Jean P. (fubu1000)


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Hi,
ich habe mir kürzlich die RFM12 Transceiver mit 868Mhz bestellt und 
wollte sie nun mal testen. Habe hier noch Stabantennen für lamba/4 
433Mhz rum fliegen.
Spricht irgendwas dagegen, diese als lamba/2 Antennen an den 868Mhz 
Modulen zu nutzen. Mir fällt nichts ein was dagegen spricht, aber 
vielleicht übersehe ich ja auch etwas.
Wahrscheinlich wird die 50 Ohm Impedanz der Antenne nicht mehr passen, 
aufgrund der höheren Frequenz, falls ja wie passe ich diese am 
einfachsten wieder an?

Gruß

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Eine lambda/2-Antenne ist sehr hochohmig, da sie statt stromgespeist
(wie bei lambda/4) spannungsgespeist ist, wenn man sie an einem
Ende speist.  Ich habe so 600 Ω in Erinnerung.

von Jean P. (fubu1000)


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Aua,
das hiesse ja das ich nen SWR von 1/12 hätte, ohne Anpassung.
Wenn ich mich recht enrinnere, ist die Antenne Induktiv in dem Fall und 
ich müsste sie mit einer Spule an die 50 Ohm anpassen ?
Oder ist es doch empfehlenswerter und einfacher nen 8,5cm Draht da ran 
zu löten ?

Schon mal vielen Dank Jörg und gruß.

von Jean P. (fubu1000)


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ähm mit einer Kapazität anpassen meinte ich.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Naja, breitbandiger wäre ein Trafo, aber eigentlich ist dann 3/4 lambda
wohl besser.  Da wird's wieder niederohmig, nur mit einem anderen
Strahlungsdiagramm als lambda/4 (wimre ist es mehr ,,verzipfelt'').
Das ist aber eh' nur von Belang, wenn du da drunter eine saubere
Groundplane hast, ansonsten ist das Strahlungsdiagramm ohnehin unter
aller Sau.

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