Hallo! Für einen Laboraufbau brauche ich eine Spannung, welche von 0V bis 5V bzw. eine weitere die von 0V bis 14V einstellbar ist. Beide Spannungen sollen eine Strombegrenzung auf 60mA besitzen. Versorgungsspannung schwankt zwischen 9V und 18V. Hat jemand eine zündende Idee, wie ich das am einfachsten realisieren kann? Natürlich soll das ganze möglichst klein sein und keine EMV-Belastung erzeugen (d.h. Schaltnetzteile scheiden aus). Als kl. Kompromiss habe ich jedoch (nach einer mittellangen Diskussion mit unserem EMV-Guru) einen fertigen, metallverkapselten DC/DC-Wandler "durchgeboxt". D.h. mir stehen somit 12V und 24V zur Verfügung.. Nun habe ich jedoch das Problem dass ich keine rechte Idee habe, wie ich damit sauber auf 0V runterregeln kann.. (LM317 und Konsorten bräuchten da nun wieder eine neg. Hilfsspannung..) Gruß, Techniker
> Für einen Laboraufbau brauche ich eine Spannung, welche von 0V bis 5V > bzw. eine weitere die von 0V bis 14V einstellbar ist. Äh, in einem halbwegs vernünftig ausgestatteten Labor sollte doch zwei Qualitäts-Labornetzteile zu finden sein. Wenn nicht: kaufen! Das ist ja wohl das erste, was man für ein Labor kauft. Das Selberbauen kostet schnell mehr als ein paar tausend Euro, wenn man die Zeit rechnet. Da kann man sich statt dessen was schickes mit Markennamen gönnen.
Also außer, dass man eh nen Labornetzteil sein eigen nennen sollte in einem Labor/E-Werkstatt ist es auch kein Hexenwerk aus +5V -5V zu machen. Einfach mal die Suche hier im Forum bemühen, das Thema gab es letztens hier. Ich glaub der Max660 kann sowas. Dann ist es kein Problem mit nem LM317 eine Spannungsversorgung zu bauen, die auf 0 V runter regeln kann ;)
Es geht hier nicht um ein richtiges Labornetzteil - davon haben wir hier gut 30-40Stück rumstehen (z.B. auch richtige Exoten mit 8V/750A und 1000V/2A) Die beiden "Netzteile" müssen direkt in einen Versuchsaufbau integriert werden, wo sie dann auch für immer bleiben sollen (EMV-Tests). Das ganze wird dann nach Fertigstellung der Tests eingelagert (für evtl. spätere Tests) und nach x-Jahren entsorgt. Zudem ist in dem Testgerät nur die o.g. unstabilisierte Gleichspannung von 9-18V vorhanden. Die Aufgabenstellung ist aus dieser unstabilisierten Spannung eine einstellbare mit 0-14V bzw 0-5V bei 0.06A (Strombegrenzung) zu machen. Das ganze (mit Ausnahme eines fertigen, erprobten DC/DC-Wandlers wodurch dann stabilisierte 12V bzw. 24V zur Verfügung stehen) ohne einem Schaltregler, da dieser die EMV-Tests beeiflussen könnte.. Gruß, Techniker
Da würde ich einen 4-fach OpAmp und zwei kleine Leistungstransistoren zur Stromerhöhung nehmen. Wo ist das Problem?
..die 0V ohne neg. Hilfsspannung, da selbst Rail-to-Rail an der Grenze nicht mehr so toll arbeiten.. ;-)
>..die 0V ohne neg. Hilfsspannung, Selbst ein schlichter OpAmp (LM358) läßt sich unter 10mV herunterregeln. Wenn es weniger als 10µV sein müssen: per Relais alles abschalten :-)
Der Techniker wrote: > Es geht hier nicht um ein richtiges Labornetzteil - davon haben wir hier > gut 30-40Stück rumstehen (z.B. auch richtige Exoten mit 8V/750A und > 1000V/2A) > > Die beiden "Netzteile" müssen direkt in einen Versuchsaufbau integriert > werden, wo sie dann auch für immer bleiben sollen (EMV-Tests). Das ganze > wird dann nach Fertigstellung der Tests eingelagert (für evtl. spätere > Tests) und nach x-Jahren entsorgt. > > Zudem ist in dem Testgerät nur die o.g. unstabilisierte Gleichspannung > von 9-18V vorhanden. > > Die Aufgabenstellung ist aus dieser unstabilisierten Spannung eine > einstellbare mit 0-14V bzw 0-5V bei 0.06A (Strombegrenzung) zu machen. > Das ganze (mit Ausnahme eines fertigen, erprobten DC/DC-Wandlers wodurch > dann stabilisierte 12V bzw. 24V zur Verfügung stehen) ohne einem > Schaltregler, da dieser die EMV-Tests beeiflussen könnte.. > > Gruß, > _Techniker_ L200 nach dem DC/Dc Wandler (s.o). Macht regelbare Spannung und Strombegrezung funzt auch für 60mA Für die Regelung ab 0 V die Hinweise in den Applikationsschriften zum L200 beachten. hth, Andrew
Du willste keinen Schaltregler einsetzen weil der die EMV-Ergebnisse beeinflussen könnte setzt aber einen DC/DC-Wandler ein, der dir aus 9-18V 24V macht...wie kommst du drauf, dass dieser Schaltregler keine Störung verursacht? Warum du keine Negativen Spannungen zur Verfügung stellen willst ist mir auch nicht ganz klar, was ist schlimm daran? However, du könntest auch den LM317 in der "Standardbeschaltung" nehmen und wählst als Ausgangsspannung die Spannung über dem Poti. Dann kommst du auch auf 0 V runter, du musst nur dafür sorgen, dass dein Strom fließen kann, den du benötigst (R1 entsprechend auslegen).
Der Techniker wrote: > ..die 0V ohne neg. Hilfsspannung, da selbst Rail-to-Rail an der Grenze > nicht mehr so toll arbeiten.. > > ;-) Und dan kommt demnächst die Ansage, das ein schlichter Emitterfolger mit Poti an der Basis eine genügend gute Hilfsspannung liefert? Du, mit den von Dir angegebenen specs kann man ein super-duper Netzteil vorschlagen (haben die meisten hier ja schon per 4-fach OP, etc.9 Oder Du gibst mal ein paar mehr Anforderungen (Innenwiderstand, Regelgenauigkeit etc), . Aber so wie Du es machst wird da an Vorschlägen irgendwas "von...bis" rauskommen. Das bringt's ja vermutlich nicht. hth, Andrew
> Für die Regelung ab 0 V die Hinweise in den Applikationsschriften > zum L200 beachten. d.h. neg. Hilfsspannung - hab ich nicht.. :-( (Der war übrigends auch mein erster Gedanke. Das Teil ist war uralt, aber immer wieder für einfache Aufgaben zu gebrauchen..) @Dino: Ich hab mir so eine einfache Netzteilregelung auch schon überlegt, hab aber irgendwie Bauchweh den OP in den Grenzbereich der Versorgung zu fahren.. ;-) Gibts da wirklich nix fertiges wie den L200 - nur moderner? Gruß, Techniker
ALso in Figure 35 des Datenblatts zum L200 sehe ich keine negative Spannung und das ist für eine Ausgangsspannung von 0-16 V
@Michael: Weil der verwendete DC/DC-Wandler durch unser EMV-Labor verifiziert und freigegeben wurde. D.h. die Störungen was dieses Teil verursacht sind bekannt und vernachlässigbar. (Ist ein schweineteurer Typ von Floeth; kostet um die 60UR) Des weiteren kann ich bei der Standart-LM317-Schaltung die Ausgangsspannung nicht so einfach begrenzen, da ich hierfür einen "krummen" Poti-Wert bräuchte.. ;-) Und ein Widerstand parallel zum Poti, mach die Ausgangsspannung logarithmisch.. :-( @Andrew: Wie gesagt, das mit der OP-reglung habe ich mir auch schon angesehen, hab aber Bauchweh die OPs bis an die Versorungsgrenze runterzufahren.. (keine Erfahrung, da ich sowas bisher vermieden habe durch etwas "Luft" zur Versorgungsspannung) Ich lass mich hier jedoch gerne eines besserern belehren.. :-)
Der Techniker wrote: >> Für die Regelung ab 0 V die Hinweise in den Applikationsschriften >> zum L200 beachten. > > d.h. neg. Hilfsspannung - hab ich nicht.. :-( > > (Der war übrigends auch mein erster Gedanke. Das Teil ist war uralt, > aber immer wieder für einfache Aufgaben zu gebrauchen..) > > > @Dino: > Ich hab mir so eine einfache Netzteilregelung auch schon überlegt, hab > aber irgendwie Bauchweh den OP in den Grenzbereich der Versorgung zu > fahren.. ;-) > > Gibts da wirklich nix fertiges wie den L200 - nur moderner? > > Gruß, > _Techniker_ wie soll ich es Dir nahebringen -- Michael (s.o.) hat es dir ja schon gesagt: > ALso in Figure 35 des Datenblatts zum L200 sehe ich keine negative > Spannung und das ist für eine Ausgangsspannung von 0-16 V Ich versuche es nochmal: Bitte ändere Deinen Nick von "Der Techniker" in "Der Dilettant" . Danke. hth, Andrew
>Oder Du gibst mal ein paar mehr Anforderungen (Innenwiderstand, >Regelgenauigkeit etc), . Und insbesondere, wie scharf die Strombegrenzung einsetzen muß. @Andrew L200 & Co. habe ich nie gemocht. Beim Ausfall (Unterbrechnung) des Potentiometers hat man max. Ausgangsspannung am Ausgang. Keine schöne Sache!
>hab aber Bauchweh die OPs bis an die Versorungsgrenze runterzufahren..
Dann nimm einen PNP-Transistor oder einen P-Kanal FET.
Dino S. wrote: > > @Andrew > L200 & Co. habe ich nie gemocht. Beim Ausfall (Unterbrechnung) des > Potentiometers hat man max. Ausgangsspannung am Ausgang. Keine schöne > Sache! Tja, Du wirst bei jedem Design eine Schwachstelle finden. Wenn der Längstransistor durchlegiert, ist's das gleiche Ergebnis wie bei Dir. Dein Problem kan man leicht vermeiden, andere dagegen nur schwer. hth, Andrew
@Andrew: > Bitte ändere Deinen Nick von "Der Techniker" in "Der Dilettant" Das ist kein Grund arrogant zu werden. Deine Ausdrucksweise ist unterstes Niveau! Zudem war ich nicht derjenige, der behauptet hat in Fig. 35 gäbe es keine neg. Spannung. ICH habe bereits VORHER gepostet, dass ich keine neg. Spannung zur Verfügung habe und dadurch der L200 für mich flach fällt..! (..in Fig. 35 GIBT ES eine neg. Hilfsspannung..!) -Innenwiderstand: Wen ich schon sage, dass eine Strombegrenzung von 60mA benötigt wird, wozu dann diese Frage? -Regelgenauigkeit: Ist nicht definiert. Aber wenns dich Glücklich macht: 1% Gruß, Techniker
Der Techniker wrote: > @Andrew: >> Bitte ändere Deinen Nick von "Der Techniker" in "Der Dilettant" > > Das ist kein Grund arrogant zu werden. Deine Ausdrucksweise ist > unterstes Niveau! Du meinst weil Du Dilettant nicht verstehst?. Du bist beratungsresistent. Zudem zeigen Deine Antworten, dass dir jegliches Grundverständis fehlt. Bzw. Du nicht bereit bist es Dir im Laufe des threads anzueignen. > > > -Innenwiderstand: > Wen ich schon sage, dass eine Strombegrenzung von 60mA benötigt wird, > wozu dann diese Frage? s.o. Oder da Dir offensichtlich hier der intelektuelle Zugang fehlt: Weil man diese Info benötigt um ein gutes Netzteil zu bauen. > > -Regelgenauigkeit: > Ist nicht definiert. Zeigt schon wieder, dass Du noch immer nicht verstanden hast worauf es ankommt. > Aber wenns dich Glücklich macht: 1% Mich macht das weder glücklich noch unglücklich. Aber es hilft echten Technikern, ein Netzteil zu dimensionieren. > > Gruß, > Techniker (Dillettant!!) hth, Andrew
Dann nimm doch einen DC/DC, der eine negative Spannung hat. Man kann es sich auch unnötig schwer machen.
Sven wrote: > Dann nimm doch einen DC/DC, der eine negative Spannung hat. Man kann es > sich auch unnötig schwer machen. Letzteres scheint mir auch der Fall bei ihm zu sein. Er könnte auch 2 seiner von ihm akzeptierten DC/DC Wandler nehmen und davon einen zur Erzeugung der negativen Hilfsspannung nutzen. Vermutlich wird er nun das Argument bringen dass sein Chef die weitere Ausgabe von nochmals 60 Euro nicht genehmigt. Schaun mer mal, womit er jetzt kommt. cu, andrew
>(..in Fig. 35 GIBT ES eine neg. Hilfsspannung..!) Dann hab ich Tomaten auf den Augen, ich seh da keine negative Hilfsspannung (figure 35 der appnotes des L200 im Anhang).
Michael wrote: >>(..in Fig. 35 GIBT ES eine neg. Hilfsspannung..!) > > Dann hab ich Tomaten auf den Augen, Da stimme ich Dir zu. Du darfst die gelbe Binde mit den 3 schwarzen Punkten tragen. Ab sofort. > ich seh da keine negative > Hilfsspannung (figure 35 der appnotes des L200 im Anhang). Wofür meinst Du dienst wohl der untere der beiden Stromkreise mit dem unteren L200? Na, dämmert dir was? Aha.... siehste. lol, andrew
Meine Lieben, hört doch auf, Euch heute am 2.Advent zu streiten und macht es so, wie ich gesagt habe :-) >Tja, Du wirst bei jedem Design eine Schwachstelle finden. Gerne: beim L200 ist die Ausgangsspannung nicht linear einstellbar. Ein schönes 10-Gang Poti mit 0-10 Skalierung wäre Makulatur. Eine OP-Schaltung läßt sich per Poti (Spannungsteiler) oder auch mit einem µC ansteuern (DAC, PWM). Soll aber jeder so machen, wie er mag.
> Dann hab ich Tomaten auf den Augen, ich seh da keine ...
Kann ich bestätigen, ich sehe sie.
Lass den ganzen Firlefanz, kauft ein fertiges billiges Netzgerät und
lass es im Versuchsaufbau- das ist um Grössenordunungen billiger als
jeder Selbstbau. Oder rechnet ihr keine Lohnkosten?
Achso, es ist auch keine Schaltung gestattet, die sich selbst diese "negative" Hilfsspannung erzeugt...dann hab ich oben ja schon den Max660 auch umsonst gepostet, der erzeugt ja auch sehr simpel eine negative Hilfsspannung...wenns auf dem Stand bleibt fällt das Projekt ja eh ins Wasser...:rolleyes:
Dino S. wrote: > Meine Lieben, hört doch auf, Euch heute am 2.Advent zu streiten und > macht es so, wie ich gesagt habe :-) Eyy, relax buddy. Das gehört dazu. Sich a bisserl fetzen und dann vertragen. :-))) > >>Tja, Du wirst bei jedem Design eine Schwachstelle finden. > > Gerne: beim L200 ist die Ausgangsspannung nicht linear einstellbar. Ein > schönes 10-Gang Poti mit 0-10 Skalierung wäre Makulatur. > > Eine OP-Schaltung läßt sich per Poti (Spannungsteiler) oder auch mit > einem µC ansteuern (DAC, PWM). Soll aber jeder so machen, wie er mag. Das meinte ich ja. Da sind wir d'accord. Es ist immer irgendwo etwas was eine Schaltung kann, dafür aber andere schwache Stellen hat. Muß man halt im Einzelfall entscheiden was man benötigt und was halt verzichtbar ist. @ Bensch: > Lass den ganzen Firlefanz, kauft ein fertiges billiges Netzgerät und > lass es im Versuchsaufbau- das ist um Grössenordunungen billiger als > jeder Selbstbau. Oder rechnet ihr keine Lohnkosten? Du hast recht, jedoch bedenke: Er holt sich hier im Forum die Anregungen und läßt alle Fehler ausmerzen. Fertigt dann mit diesen Angaben in China. So rechnet sich die Sache ggfs. ;-) hth, Andrew
>kauft ein fertiges billiges Netzgerät
Geht nicht, das hat u.U. auch eine negative Hilfsspannung
drinnen->unzulässig. Und die EMV eines solchen Netzteiles ist ja auch
nicht bekannt, wer weiß schon was das macht? :rolleyes:
> Du hast recht, jedoch bedenke: Er holt sich hier im Forum die Anregungen
und läßt alle Fehler ausmerzen. Fertigt dann mit diesen Angaben in
China. So rechnet sich die Sache ggfs. ;-)
Kann schon sein, deshalb von mir auch keine konkreten Vorschläge oder
Schaltungen.
Geiz ist eben geil- koste es was es wolle......
> Es geht hier nicht um ein richtiges Labornetzteil Doch, geht es. Was du willst gibt es als Labornetzteil von der Stange. > davon haben wir hier gut 30-40Stück rumstehen Dann benutze sie, statt sie rumstehen zu lassen. > Die beiden "Netzteile" müssen direkt in einen Versuchsaufbau integriert > werden, Und? 19" Laborgestell, den ganzen Rotz fest eingebaut und fertig. > wo sie dann auch für immer bleiben sollen (EMV-Tests). Und? 19" Laborgestell, den ganzen Rotz fest eingebaut und fertig. > Das ganze wird dann nach Fertigstellung der Tests eingelagert Und? 19" Laborgestell, den ganzen Rotz fest eingebaut, und auf den Rädern ins Lager gerollt, fertig. Wenn das alles so wichtig ist, das es für Nachtests eingelagert werden soll, dann kann man sich auch gönnen dafür ein paar Tausend Euro an Labornetzteilen im Lager rumstehen zu haben. Wobei die Marken-Labornetzgeräte noch den Vorteil haben, dass man sie nach Jahren noch amtlich rekalibriert bekommt. Ich weiß nicht, was bei euch eine Technikerstunde kostet. Ich hoffe mal, dass sie verdammt billig ist. Ansonsten ist das, was du hier machst Geldverschwendung.
>Kann schon sein, deshalb von mir auch keine konkreten Vorschläge oder >Schaltungen. Das enttäuscht mich schon. Dein Vorschlag hätte sein können, eine 60mA Konstantstromquelle mit einer Kombination aus OP+FET gegen 0V mehr oder minder kurzzuschließen, um damit eine variable Ausgangsspannung zu erzeugen. Aber Du wolltest das ja nicht.
Hier geht es zu wie im Kindergarten - es macht echt keinen Spaß mehr dieses Forum zu besuchen.. :( Taylor, schreib weiter an deinen Märchen und Müll hier nicht das Forum mit deinen Sticheleien voll - oder noch besser: Schreib konstruktive Beiträge mit belastbaren Fakten! Die Randbedingungen für dieses Problem habe ich mir nicht einfach so einfallen lassen, sondern wurden vorgegeben. Als sinnvollsten Beitrag fand ich bis jetzt den vom Dino, mit dem Tipp "LM358", dass dieser sicher bis (nahezu) 0V runterregeln kann. Da dies bisher der einzige Grund war, warum ich die Schaltungsart nicht gleich genommen (und dadurch diesen Thread eröffnet habe), werde ich dies nun auf dem Steckbrett mal ausprobieren.. Es hätte ja sein können, dass jemand eine eierlegende Wollmilchsau kennt, die genau auf meine Anforderungen zugeschnitten sind.. ;-) @Taylor: > Vermutlich wird er nun das Argument bringen dass sein Chef die weitere > Ausgabe von nochmals 60 Euro nicht genehmigt. Der Preis ist mir s****ssegal! :o) Es geht um die zusätzlichen Störungen. Es wurden seitens des EMV-Ing-Teams 1 DC/DC-Wandler erlaubt und dessen Typ vorgegeben. Punkt. Weiteres rumgezappel (sei es induktiv oder kapazitiv) ist nicht zulässig. Kappierst du das denn nicht? kopfschüttel Es geht hier um mehr als die Entwicklung einer Kaffeemaschine mit blauen LEDs..! Deshalb müssen bei den EMV-Tests die äusseren Störeinflüsse (d.h. dieser Dummy-Last-Aufbau) minimal gehalten werden. > Fertigt dann mit diesen Angaben in China. Mitnichten, da unsere Firma keine Serienfertigung hat.. :-b @Hannes: > Doch, geht es. Was du willst gibt es als Labornetzteil von der Stange. Nö, da Versorgung 9..18V! Wo gibts sowas mit der Einstellbarkeit von 0..5V bzw. 0..14V bei 60mA Begrenzung? Bitte um Hersteller und Link! > Dann benutze sie, statt sie rumstehen zu lassen. siehe Thread, warum nicht.. > Und? 19" Laborgestell, den ganzen Rotz fest eingebaut und fertig. Es gibt kein 19"-System. - Das ganze ist ein spezieller EMV-Aufbau! > Wenn das alles so wichtig ist, das es für Nachtests eingelagert werden > soll, dann kann man sich auch gönnen dafür ein paar Tausend Euro an > Labornetzteilen im Lager rumstehen zu haben. Wobei die > Marken-Labornetzgeräte noch den Vorteil haben, dass man sie nach Jahren > noch amtlich rekalibriert bekommt. Versorgung =! 230VAC Was hat nun die Rekalibrierbarkeit damit zu tun? Kalibrieren kann ich auch einen Wasserhahn! ;-) Was du wohl meinst, ist abgleichen. Abgleichen kann ich diese Schaltung ebenfalls nach Jahrzehnten wieder. > Ich weiß nicht, was bei euch eine Technikerstunde kostet. Ich hoffe mal, > dass sie verdammt billig ist. Ansonsten ist das, was du hier machst > Geldverschwendung. Für extern etwas über 80EUR. (Hast du etwa ein Projekt zu vergeben? :-D ) Bei einem Auftragswert von knapp 80TEUR sind das Peanuts.. ;o) Alleine schon die nachfolgenden Tests kosten etwa 30TEUR.. Ab jetzt lese ich bei diesem Thread nicht mehr mit - der Ton hier ist mir zu unsachlich und niveaulos.. Gruß, Techniker
> Bei einem Auftragswert von knapp 80TEUR sind das Peanuts..
Warum setzt man dann nicht einen Fachmann an das Projekt ?????
> Warum setzt man dann nicht einen Fachmann an das Projekt ?????
sas ist schlimm daran zu fragen ob jemand eine bessere Lösung kennt
mich hätte es auch interessiert was bei diesem thread rauskommt aber
leider ist auch dieser (wieder einmal) durch besserwisserei und angberei
unbrauchbar geworden
schade
Also, ich versuche es nochmal. Techniker, was spricht gegen den Max660, der dir aus einer positiven Spannung eine negative macht? Die dann in Kombination mit einem LM317 oder ähnlichem ergibt doch eine Spannungsquelle, die auf 0 V runterregelbar ist. Eine Strombegrenzung ist dann auch kein Ding mehr. Da gibt es ja zu hauf Schaltungen, Googel und die Forensuche hilft dir da gern.
Ich will jetzt auch nicht mehr und gehe jetzt auf den Schnitzelmarkt, 'ne Eierschnecke essen und einen Schwippsbogen kaufen.
> Techniker, was spricht gegen den Max660,
der dir aus einer positiven Spannung eine negative macht?
Er hat doch gesagt, negative Hilfsspannungen seien nicht erlaubt.
Technische Gründe gibt's dafür sicher nicht, aber vielleicht ziehen die
Erdstrahlen an.....
>Weil der verwendete DC/DC-Wandler durch unser EMV-Labor verifiziert und
freigegeben wurde. D.h. die Störungen was dieses Teil verursacht sind
bekannt und vernachlässigbar.
... Der alte Irrglaube, dass man aus zertifizierten Teilen automatisch
auch ein zertifizierbares Geraet erhaelt. Dem ist leider nicht so. Man
kann es mit der falschen Leitungsfuehrung wieder verbocken.
@Michael/Dino/Bensch Um aus einer positiven, eine negative Spannung zu machen, muss irgendwas schnell takten (und zwar eine Spule oder Kondensatoren) was Störungen verursacht. Aber zur Abwechslung in diesem Thread noch was konkretes, im angehängten Bild. Ich habe angenommen, dass die 24V vom DC/DC geregelt und damit konstant genug sind. Der OPAMP Ausgang muss nur bis ca. 0.5 V runterregeln (wegen Transistor). Die Strombegrenzung ist nur bei 14V etwa 60mA, bei tieferen Spannungen höher (bis etwa 120mA bei ganz wenig Volt). Andi
Nun, der MAX660 ist sicherlich EMV-unbedenklich und falls nicht kann man immer noch einen Filter dahinter hängen. Bevor du sowas wehement ausschließt würde ich es erstmal testen. Die Wahrscheinlichkeit, dass genau dieses Bauteil kritisch ist, geht gegen Null. Außerdem sind die Werte ja bekannt. However, deine OP-Amp-Schaltung schaut brauchbar aus aber auch hier gilt: Testen und guggen ob es für deine Zwecke ausreicht. Bedenke aber, auch ein OP-Amp kann EMV-kritisch sein, die Dinger können ja auch mal das Schwingen anfangen.
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