Hallo, möchte mir zur nächhsten Saison ein wieder-Einsteiger-Motorrad anschaffen. Dabei tendiere ich zwischen einer Suzuki V-Strom und Honda Transalp. BMW wäre noch ne Alternative, die Preise finde ich aber jjjenseits von Gut und Böse. Könnt Ihr mir Eure Empfehlungen bzw. Erfahrungen zu den Maschinen sagen. Bei der Honda soll der Motor und das Federbein nicht ganz so pralle sein. Zur V-Strom habe ich eigentlich nur positives gelesen. Danke Euch für Eure Tipps, der Widereinsteiger
es kann gar keine Empfehlung für dich geben, da dich und deine Vorlieben und dein fahrerisches Können keiner kennt. Für mich wären beide nichts, sind sich aber an sich recht ähnlich. Scheinst also auf die Art des Mopeds schon festgelegt - tja, wenn du dich darauf wohlfühlst (das ist das alles Entscheidende) hör auf deinen Bauch und nicht Testberichte oder Marketing-Gedöns. Mir scheinen beide zu knapp motorisiert :-) Habe vor 2 Jahren nach 20 Jahren Enthaltsamkeit mit ner XJR1300 wieder angefangen. Nur aus Jux und Dallerei ne Probefahrt gemacht, weil ich die einfach Klasse fand. Direkt gekauft, meine Frau fiel aus allen Wolken :-) Und im Frühjahr kommt ne Speed Triple dazu, die passt mir auch. Mehr Motorräder kenn ich nicht, für die ich mich erwärmen könnte. Für zuwenig PS haben schon viele viel Lehrgeld bezahlt, weil in kürzester Zeit "aufgemuskelt" wurde. Aber auch das kommt drauf an, was für ein Typ du bist. Es ist auf jeden Fall einfacher, mit ausreichend Leistung entspannt zu fahren als mit einer kleinen Maschine am Limit zu agieren. Bin 3 Monate gemächlich gefahren, um wieder reinzukommen und ne Menge Trainings mitgemacht. Dann von 98 auf 130PS aufgebohrt. Nutze ich selten, aber kommt schon vor :-)
Hi Crazy Horse! Richtig, eigentlich habe ich mich auf den Typ relativ festgelegt, bin aber für nützliche Tipps immer dankbar. Da ich mit nicht ganz zwei Metern recht groß gewachsen bin und eigentlich nur bei schönem Wetter nette Touren unternehmen möchte, (wobei es mir nicht auf Geschwindighkeit ankommt, sondern aufs genießen und im ganz speziellen auf heile Knochen), ich weiß das beist sich) bin ich zu den beiden Motorrädern gekommen. Eine Honda CBF 600 bin ich auch schon gefahren, ist mir aber ein klein wenig zu klein. Mein Schwager ist auch der Meinung, dass ein klein bisschen Leistungsreserve nicht schaden kann. Gruß
dann schau dir die Varadero noch mal an. 67 PS ist zuwenig. Reicht mir beim Auto, beim Moped nicht.
Vergiss das Moped. Kollegin von mir hat sich damit vor 2 Monaten die Wirbelsäule gebrochen weil ihr jemand die Vorfahrt genommen hat. SIe hatte keine Chance mehr... Also überleg es dir dreimal!
das kann dir mit jedem Moped passieren, kaum eins, was in dieser Richtung Vorteile bietet (Goldwing vielleicht, allseits mit airbags und Küche/Wohnklo in den Anbauten). Dann fahr ich lieber AUto. Klar, Restrisiko bleibt, da kann man selbst vorsichtig fahren wie man will. Sind schon genug abgeschossen worden. Seit ich Xenon-Licht vorn drin habe, ist mir deutlich mehr Aufmerksamkeit zuteil geworden...
jaja schon geht das wieder los....Unfälle, Motorräder sind ja soo böse...Es soll auch Leute geben, die in einer Pfütze ertrinken. Na und? Man lebt doch nicht nur um zu arbeiten, der Mensch braucht auch Spaß/Vergnügen. Kauf dir eine Varadero, die sind super!
Jau! Viel wichtiger als Leistung ist die Sitzposition. Ab 1,80m Größe sind Enduros erste Wahl. Auf einem Supersportler krieg ich schon nach 10 Min. Schmerzen in Nacken und Handgelenk. Erst ab 120 km/h wirds besser. :-)
> jaja schon geht das wieder los....Unfälle, Motorräder sind ja soo > böse...Es soll auch Leute geben, die in einer Pfütze ertrinken. Na und? Also wie vom Transplantationszentrum empfehlen jedem sich eine möglichst schnelle Maschine zu kaufen. Da kann es ruhig auf der Piste geschwindigkeitsmäßig auch mal richtig rauchen im Karton und wer so einen schnellen Bock unter dem Hintern hat, der zeigt doch gerne mal, wo der Frosch die Locken hat. Erst dann macht die Gummirakete doch erst richtig Spass. Und das beste dabei, wir haben auch was davon. Woher sollen wir sonst den Nachschub für unsere Kunden erhalten? Also Biker, auf gehts zum Rennmaschine kaufen. Ihr seid uns schließlich die Liebsten, wenn im Sommer der Laden so richtig brummt. Allzeit blutige äh mutige Fahrt!
Also viel PS brauchste ja zum Wiedereinstieg nicht, oder? Veranschlag mal 50 oder so, das reicht dicke. Scheinbar bist du auch weniger ein Rennfahrer, demnach wäre dir mit einem Allrounder wohl am besten geholfen (sowas man auch mal etwas Gepäck dranbauen kann). Das wäre meine Auffassung als echter(!) Anfänger, ich fahre jetzt ein knappes halbes Jahr. Und zwar eine Yammi XJ600 Diversion; die ist verflucht noch eins sowas von gutmütig (auch wenn sie verglichen mit der CBF500 aus der Fahrschule schärfer daherkommt...), da konnte ich persönlich recht schnell Vertrauen zu fassen. Drei Koffer krieg ich auch locker noch sicher unter. Allerdings ist die Diva weder ne Wühlmaus noch ne Supersportler, das bitte immer vor Augen halten. Sitzhaltung ist (für mich, rund 1,75m groß) äußerst angenehm. Ansonsten: http://e.svgweb.de/index.php/moto/photos.c Die V-Strom ist ne schöne Maschine, garkeine Frage, würd ich auch gern fahrn :-} Wie gesagt, ich bin totaler Einsteiger, und die XJ600 ist in sehr gutem Zustand bereits für unter 2000 Euro zu haben. Verbrauch liegt bei etwa 4,5 Litern.
Probefahren, wenn Du kannst. Und noch was: Kette ist Sche..e. Alle paar hundert Kilometer fetten und dann die Sauerei nach den ersten Kilometern ... Wie @haku schon schrieb: ist die Sitzhaltung mies, so hält Dich das zukünftig vom Fahren ab und der Kauf war umsonst (weil Du eine Neue brauchst). Ich hatte nie vor, große Touren zu machen, immer nur so in der Gegend rumgondeln. Aber man lernt auch andere Fahrer kennen und jetzt bin ich mit meinem Mopped schon in ganz Europa unterwegs gewesen (mit Sozia). Glücklicherweise ist das Mopped dafür groß und kräftig genug (260kg, 57PS und 67Nm - reicht allemal, um mit Varadero, Pan European, 1300er Yammy in den Bergen und auf der Landstraße mitzuhalten). Rennen fahre ich nicht und Autobahn (fast) nie. Blackbird Wiedereinsteiger nach 20 Jahren
Ich kann dir nur eine BMW empfehlen! Hab selber ne 1150GS, und bin damit voll zufrieden. Angenehme Sitzposition, ABS und vor allem keine Kette die man dauernd fetten muss. Hab auch mittlerweile schon 110.000 km drauf, und als einzige Reparatur war mal die Kupplung zu tauschen. Gruß, Bane
jaja, die Gummikuh! :) Will sie nichtmehr missen und würde nichts anderes mehr als BMW kaufen!
tja, da scheiden sich eben die Geister - die einen mögen BMW, die anderen nicht. Mir persönlich ist es ziemlich wurscht, was die anderen fahren. Gibt auch etliche, die BMW-Fahrer von vornherein in eine bestimmte Ecke abstempeln. Und ab und zu passt natürlich auch einer ins Klischee, dann gibts immer gleich ein Riesenpalaver :-)
Hi ich hatte mal ne V-Strom als Leimopped als meine (GSR600) im Kundendienst war. Nichts für mich. Ich bekam von der Sitzposition Höhenangst und das Fahrgefühl geht völlig verloren wenn man einen gefühlten halben Kilometer vom Vorderrad entfernt sitzt. Aber Moppeds sind schon was sehr individuelles und jeder hat da seine eigenen Vorlieben. Ich bevorzuge eben Vierzylinder-Reihenmotor mit wenig Verkleidung aus den Land der aufgehenden Sonne. Und zum Thema Organspender: Würden sich die Herren und Damen Autofahrer mal an diese (http://www.spotlight.de/zforen/mtr/m/mtr-1208190055-2200.html) Anweisungen halten... ;-) Matthias
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