Hallo zusammen Bin seit mehreren stunden den Kopf am zerbrechen wie ich den NE567 an meine Signal von 5V-18V anschliessen kann. Denn will ein Signal von ca 30Hz bei einer amplitude von 5V-18V erkennen, jedoch ist der NE567 aus der folgenden Datenblattschaltung Seite 8: http://www.nxp.com/acrobat_download/datasheets/NE567_SE567_2.pdf Nur für den Eingang bei pin 3 für max. 200mV ausgelegt. Wie bringe am schönsten mein Signal von 5V-18V auf ca. 150mV oder genau auf 200mV? Signal kann eben je nach anwendung-feld von 5V - 18V variabel sein. Hoffe es kann mir jemand helfen. Gruss marcel
Ist ein Spannungsteiler zu kompliziert für diesen Zweck? Falls über den gesamten Bereich 5-18V genau 200mV rauskommen sollen, dann über Vorwiderstand mit Parallel-Diode dahinter auf rund 700mV begrenzen, dann nochmal teilen auf 200mV
Signal -----R1----+------+------R2-----+--- C1--- Eingang NE567 | | | --- --- | ^ D2 v D1 R3 --- --- | | | | GND GND GND Am einfachsten mit so einer Schaltung. R1 , D1,D2 begrenzen dein Signal auf +- 0.7V. Dann teilt der Spannungsteiler R2,R3 diese begrenzte Spannung auf 0.2V runter und das wars. D1,D2 = 1N4148 Gruss helmi
Ja stimmt über eine Diode die eine konstante spannung erzeugt ist gut. Dies funktioniert auch bei einem Signal von ca. 30Hz gut oder? Was muss eigentlich für einen Kondensatorwert beim eingang (input) gewählt werden?
Eingangswiderstand vom NE567 Rin = 15KOhm. Dann ergibt sich Ck = 1/(2*pi*fu*Rin) fu ist deine untere Grenzfrequenz.
Hallo, Spannungsteiler am Eingang. Der NE567 erkennt laut Datenblatt ab ca. 20mV, mit steigender Eingansspannung steigt die Bandbreite der Erkennenung. Sind doch nette Diagramme dazu im Datenblatt. Allerdings: ob das mit 30Hz noch sibbvoll spielt wirst Du wohl probieren dürfen. Eigentlich arbeitet der NE567 bei doch etwas höheren Frequenzen. Die Reaktionszeit dürfte bei 30Hz auch schon gegen 1s gehen. Gruß aus Berlin Michael
30Hz sollten wohl kein Problem sein, auch wenn der Ne567 nicht direkt dafür gedacht ist. Aber nach unten offene Richterskala ;-) Ansonsten kannste die billigsten Dioden nehmen bei 30Hz. Eingangs-C so um die 4,7 - 10µ sollte reichen
NE567 Funktioniert für meine Anwendung nicht so richtig. Denn erzeuge über einen NE555 ein Rechtecksignal mit der Frequenz ( ca. 5Hz - 45Hz ). Wollte nun eine Grenze machen das heiss bei >26Hz soll eine LED leuchten. Jedoch kann man dem Ne567 in diesem Frequenzbereich nur eine gewisse bandbreite mitgeben. Mit welcher Schaltung/ IC könnte ich nun meine Grenze am besten realisieren? Das heisst unter 26Hz leuchtet die LED nicht und wenn mehr als 26HZ vorhanden sind leuchtet diese? Wäre sehr hilfreiche über einen Tipp oder sogar über eine Schaltung. Gruss Marcel
Hallo Dani versuch mal diese Schaltung. Du musst das Monoflop so einstellen da seine Zeit laenger ist als die Periodendauer deines Signales. Dann sieht das Flipflop bei der naechsten positiven Flanke an seinen D Eingang eine '1' und schaltet um. Ist die Periodendauer deines Signales jetzt laenger als die Monoflopzeit dann sieht das Flipflop bei der naechsten positiven Flanke an seinem D Eingang eine '0' und schaltet wieder zurueck. Gruss Helmi
Hallo Hemlut, Habe deine Schaltung aufgebaut, jedoch leuchtet mir die LED am Ausgang immer, welche ich mit 330Ohm auf Ground lege. Am Eingang simulierte ich dabei mit dem NE555 folgende Frequenzen: - 0.5 Hz - 26 Hz - 856 Hz Deine Frequenzschaltung habe ich folgendermassen dimensioniert: R = 18k C = 4.6u t = 0.45 x 18k x 4.6u = 0.03726 f= 26.8Hz Eigentlich müsste ja dann bei der Frequenz 0.5 Hz die LED dunkel sein, jedoch leuchtet sie bei allen drei Frequenzbereichen. Gibts evt. noch einen Fehler in deiner Schaltung?
Was macht den das Monoflop ? Triggert das bei der positiven Flanke ? Hast du schon mal am Q Ausgang vom Monoflop gemessen ? In dem Fall das die Periodendauer laenger als die Monoflopzeit ist sollte bei der positiven Flanke am D-Flipflop eine 0 anliegen ansonst eine 1. Hast du das mal mit einem Scope gemessen ? Gruss Helmi
Leider habe ich gerade kein KO zu Hand und muss dehalb die Tests mit einer LED machen. Habe den Fehler aber gefunden PIN 4 hatte nicht guten kontakt gehabt somit war der Ausgang immer auf HIGH. Schaltung läuft nun einigermassen. Jedoch wenn die Frequenz höher als die eingestelle Frequenz beim Monolop (R1 und C1) ist, kann noch ein mega schnelles Blinken der LED am Ausgang festzustellen werden. Denke das der Clock vom Flipflop dies verursacht. Wie kann man dem entgegenwirken?
Sollte eigentlich nicht sein. Haben den die anderen Pine alle Kontakt b.z.w die von dem anderen Flipflop u. Monoflop (die sollte man auch belegen). CMOS Eingaenge duerfen nicht in der Luft haengen. Ist da auch ein Abblock C (100nF) ueber der Versorgungsspannung ? Gruss Helmi
Ja es lag daran das kein Abblock C über der Versorgungsspannung lag. Würdest eigentlich das Problem auch so lösen, dass wenn am eingang ein logisches 0 oder 1 anliegt darf die LED auch nicht leuchten. >> Ein UND gater auf den PIN 13 beim 74HC123 mit dem Ausgang Pin 5 vom IC 74HC74. Funktioniert so oder ist es eher nicht die gute Lösung? Danke für deine letzte anwort bei diesem Problem. Gruss marcel
KORREKTUR ZUM VORGEHENEDEN EINTRAG------------------------------------ ---------------------------------------------------------------------- Ja es lag daran das kein Abblock C über der Versorgungsspannung lag. Würdest eigentlich das zusätzliche Problem auch so lösen, dass wenn am eingang ein permanent logisches 0 oder 1 anliegt, darf die LED auch nicht leuchten. Lösung: UND Verknüpfung auf den PIN 13 beim 74HC123 mit dem Ausgang Pin 5 vom IC 74HC74. Habe es getestet und Funktioniert so. Oder ist es eher nicht die gute Lösung? Danke für deine letzte anwort bei diesem Problem. Gruss marcel
>Würdest eigentlich das Problem auch so lösen, dass wenn am eingang ein >logisches 0 oder 1 anliegt darf die LED auch nicht leuchten. So ganz verstehe ich die Frage jetzt nicht. Du koenntest mit dem 2. Monoflop so etwas vielleicht machen. Das koennte das Flipflop ueber seinen Clear Eingang loeschen.
Es kann eben vor kommen das keine Frequenz anliegt und stattdesen der Eingang auf HIGH oder LOW liegt. Und in diesem Fall darf der Eingang auf keinen Fall HIGH sein. Somit hatte ich wie in der Grafik folgende Schaltung erweitert und funktioniert tiptop. Weiss aber nicht ob diese Lösung gut ist oder ob man irgendwie ohne zusätzliche bauteile auch auf die Lösung kommt. Gruss marcel
Die Loesung ist schon so in Ordnung. Du kannst mal versuchen Pin 1(Clear) und Pin 2 (D) vom Flipflop mit dem Pin 13 vom Monoflop zu verbinden.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.