Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik AtMega64 on board programmieren


von Berny (Gast)


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Hallo,

habe auf die Schnelle nix in der Suchfunktion gefunden, kann jemand 
sagen, welche Möglichkeiten es gibt, einen AtMega64 (atmega644-20pu, 
dip40) on board, also direkt auf seiner Arbeitsplatine zu programmieren?

Am besten wäre eine Möglichkeit, mit der man die Programmierung auch 
direkt von Bascom aus vornehmen kann.
Ob parallel, seriell über com (mit oder ohne max232) oder eventuell USB 
ist mir eigentlich egal.
Hauptsache, der Controller muss beim Entwickeln nicht dauernd umgesteckt 
werden.

Viele Grüsse,
Bernd

von Bernd das Brot (Gast)


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STK500

von Gast (Gast)


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>habe auf die Schnelle nix in der Suchfunktion gefunden

Halte ich für ne Lüge ...

>welche Möglichkeiten es gibt, einen AtMega64 (atmega644-20pu,
>dip40) on board, also direkt auf seiner Arbeitsplatine zu programmieren?

Nennt sich ISP

von Holger K. (krulli) Benutzerseite


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Ist die gleiche ISP Schnittstelle wie beim Mega16, Mega32...

von Jörg B. (manos)


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http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer
Alle anderen Varianten sind natürlich auch möglich (Seriell, Parallel, 
USB) allerdings nur mit Bootloader und/oder Zusatzhardware.

von Berny (Gast)


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also abgesehen davon, dass manche meinen beitrag für eine lüge halten 
und andere ein paar allgemeine tipps zum programmieren geben, weiß 
eigentlich keiner, wie man einen mega64 direkt von BASCOM aus auf seiner 
ENDPLATINE programmieren kann, sehe ich das richtig?
(vorsichtig gefragt)

von jack (Gast)


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>weiß
>eigentlich keiner, wie man einen mega64 direkt von BASCOM aus auf seiner
>ENDPLATINE programmieren kann, sehe ich das richtig?

Nein, Roland Walter weiß es: www.rowalt.de

von Klaus R. (klaus2)


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Versuchs mit einem brainf*ck-compiler, damit sollte es gehen. 
Freilaufdiode nicht vergessen!

Klaus.

von Holger K. (krulli) Benutzerseite


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Warum redest Du einmal vom Mega64 und das andere mal vom Mega644? Was 
denn nun?
Außerdem war nie die Rede davon, das Du mit BASCOM programmieren willst. 
Im übrigen sollte das von Bascom genau so funtionieren, wie mit dem 
Mega16,32

von Peter D. (peda)


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Berny wrote:
> weiß
> eigentlich keiner, wie man einen mega64 direkt von BASCOM aus auf seiner
> ENDPLATINE programmieren kann, sehe ich das richtig?

Scheint so.
Du hast ja auch nicht ausschließlich nach Bascom gefragt (Am besten wäre 
...)
Und da nur ein sehr kleiner Teil seine AVRs mit Bascom programmiert, hat 
sich bisher wohl kein Bascomer gemeldet.

Ich nehme aber stark an, daß man in die Bascom-IDE auch Fremdtools 
integrieren kann, z.B. auch nen Bootloader.
Das Manual oder die Hilfe sollten dazu Auskunft geben.


Peter

von jack (Gast)


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>>Berny wrote:
>> weiß
>> eigentlich keiner, wie man einen mega64 direkt von BASCOM aus auf seiner
>> ENDPLATINE programmieren kann, sehe ich das richtig?

>Scheint so.

Nein, s.o. 13:11

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

egal ob BasCom oder sonst ein Programmiertool:
die überwiegende Mehrheit benutzt die Porgrammierung über ISP weil der 
Aufwand der geringste ist.

Auch irgendwelche - keine Ahnung - Boards mit irgendwelchen 
Programmierern onBoard machen das so.

Falls Du sowas benutzt kannst Du also leztlich schlimmstenfalls 2 40pol. 
Präzisionssockel nehmen, die SPI-Pins und GND miteinander verbinden.

Einen Sockel in den Sockel des - was auch immer Bascom - Boards, den 
anderen entweder als Zwischensockel auf Deine Anwenderplatine oder 
einfach von oben auf den AVR drauf, das klappt normalerweise auch, 
notfalls festhalte, anbinden, draufsetzen...

PS: was ist eigentlich Dein Problem? Irgendwie habe ich es nicht so 
richtig verstanden... ;-)

PPS: welche Programmieradapter BasCom direkt unterstützt sollte doch in 
dessen Beschreibung stehen???

Gruß aus Berlin
Michael

von jack (Gast)


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>PS: was ist eigentlich Dein Problem? Irgendwie habe ich es nicht so
>richtig verstanden... ;-)

Er will mit dem eingebauten Programmer von Bascom programmieren.
Das geht, aber nur mit einer SP12 kompatiblen Hardware über den LPT.

>PPS: welche Programmieradapter BasCom direkt unterstützt sollte doch in
>dessen Beschreibung stehen???

Welche Pins der parallelen Schnittstelle an MOSI, MISO usw. gehen,
steht da nicht. Aber dafür gibts ja Roland Walter.

von Berny (Gast)


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@jack:
super, danke, genau, was ich gesucht hatte!!!!!!!

hier noch mal der genaue link, falls jemand anders etwas ähnliches 
vorhat:
http://www.rowalt.de/mc/avr/progd.htm


@Klaus R.: (klaus2)
äh, ist das überhaupt erlaubt, was du da schreibst (wg. jugendschutz)?


@krulli:
macht es wirklich einen Unterschied, ob Mega64 oder Mega644? Letzter 
paßt mir besser, weil bei p*llin im programm und da wollt ich sowieso 
die tage was bestellen und der schafft, glaub ich, auch 4Mhz mehr...

@amiga:
das mit den sockeln hab ich jetzt nicht genau verstanden, es klingt aber 
nach einem guten trick! werde direkt mal ein paar 40er-sockel auf 
reserve einkaufen

ok, also dann werd ich es mal nach methode rowalt probieren!

auch wenn die stimmung hier irgendwie ein bisschen gereizt erscheint, 
ich danke für eure beiträge!!!

von spess53 (Gast)


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Hi

>macht es wirklich einen Unterschied, ob Mega64 oder Mega644?

Das merkst du spätestens, wenn du versuchst einen ATMega64 in eine 
40pol. Fassung zu stecken.

MfG Spess

von Berny (Gast)


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kratzamkopf, gibts den mega64 wirklich nur im tqfp-44-gehäuse?
jedenfalls scheinen die 644er insgesamt ziemlich widerspenstig zu 
sein...

von Johannes M. (johnny-m)


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Berny wrote:
> kratzamkopf, gibts den mega64 wirklich nur im tqfp-44-gehäuse?
Nö, den gibt es überhaupt nicht im TQFP44, sondern nur im TQFP64!

> jedenfalls scheinen die 644er insgesamt ziemlich widerspenstig zu
> sein...
Der 644 ist ganz was anderes als der 64.

von jack (Gast)


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>jedenfalls scheinen die 644er insgesamt ziemlich widerspenstig zu
>sein...

Wo ist jetzt das Problem? Nimm doch den 644 im DIL-40 Gehäuse und gut.

von Berny (Gast)


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<Wo ist jetzt das Problem? Nimm doch den 644 im DIL-40 Gehäuse und gut.>

wenn der sich unter bascom mit rowalt-programmierer beschreiben lässt, 
kein problem!

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