Hallo da draußen, ich bin nun seit 2 Monaten dabei mich ernsthaft für Jobs zu bewerben. Ich habe mich zwar schon vorher bei ein paar Firmen beworben, was alles aber eher als Testphase gelten sollte. Und nun stehe ich da. Mechatronkstudium mit 1,9 abgeschlossen (was gut über unserem Druchschnitt liegt), immer wieder im embedded-Bereich gebastelt und sogar freiberuflich damit Kohle verdient, brav meine Diplarbeit (Mikrocontroller/TCP/CAN) bei ner großen Firma gemacht, aber ich finde einfach keinen passenden Job. Ich war sogar schon bei Firmen zum Vorstellungstermin, die mir dann erzählt haben, dass die Stelle, auf die ich mich beworben habe, am vorherigen Tag gestrichen wurde (Zulieferer). Dieses Gespräch war dann im Endeffekt sehr angenehem und die Firma entspricht auch genau dem, was ich gesucht habe, aber Job gabs dort eben keinen. Bei anderen Firmen wurde "ein Mitbewerber" genommen oder der Personaler war sowas von einem Arsch, dass ich mir nicht vorstellen konnte dort jemals zu arbeiten. Alles in allem ziemlich frustrierend. Meist sind die Anforderungen, die an den Bewerber gestellt werden auch sowas von speziell, dass ich dann im direkten Gespräch über irgendwelche Fachfragen Probleme bekomme. Ich bin doch nicht zu blöd oder unfähig etwas zu lernen was ich noch nicht kann. Mein Studium hat mir nun mal keine Fachkenntnisse über alles was Mechanik oder Elektronik betrifft beibringen können. Das habe ich doch zumindest mit der Embedded-Kiste selbst gemacht. Aber um nochmal darauf zurück zu kommen: Ich bin frustriert! So habe ich mir das nicht vorgestellt als ich studiert habe. Liegt das nur an der momentanen Wirtschaftslage, oder liegt es wirklich an mir?
a) momentan nat nicht die beste Lage wegen dem ganzen Finanzgemurre b) ich habe auch lange gesucht (dummer weise war ich auf einen bestimmten automotive ZL eingeschossen) und dann - auf einmal - gings wie am schnürchen, aber halt wo anders... c) nach 5 monmaten darfst du nervös werden :) Klaus.
Hmmm bei uns kommen die Firmen noch an die Uni und versuchen die Mechatroniker im 9. Semester schon an sich zu binden.
Hallo. Ich selber habe bisher immer sehr viel Glück gehabt, aber ich kenne die von die skizzierte Situation von einem guten Freund. Dieser hat auch sehr lange gesucht um eine passende Stelle zu finden. Im Gegensatz zu mir hat er im fachlichen Bezug (Hardware-/Softwareentwicklung) wesentlich mehr zu bieten. Jedoch schwächelt er etwas in der Selbstpräsentation (Kommunikation/Erscheinungsbild). Letztendlich hat er jedoch nach einem Jahr einen Job erhalten. Dort konnte er sich dann erstmal einarbeiten. Nach 2 Jahren hat er dann gewechselt und hat nun seinen "Traumjob" in dem er völlig aufgeht (was ich ihm wirklich gönne). Also nicht verrückt machen. Versuche aus den bisherigen Erfahrungen zu lernen (z.B. Umgang mit arrogantem HR-Personal) und ich bin mir sicher, dass Du in den nächsten Wochen/Monaten einen guten Job erhälst. Der erste Job ob muss nicht gleich perfekt sein. Wichtig ist, dass Du erstmal den Fuss in die Tür setzt. In 2-3 Jahren kannst Du dann als "Professional" wechseln und hast dann, bei entsprechender räumlicher Flexibiliät, wesentlich bessere Karten im Bewerbungszirkus. mfg Sebastian
> ...und sogar freiberuflich damit Kohle verdient...
Dann mach das weiter bis du eine Anstellung mit Betriebsrente ;-)
gefunden hast.
Bei uns gibt es das so in etwa auch. Connecta heißt das. Dort habe ich auch meinen Arbeitgeber für meine Diplomarbeit gefunden. Leider konnte mir der nach dieser Diplomarbeit nichts in der Abteilung bieten und alles andere war eher langweiliges SPS Kleinzeugs. Nicht, dass ich über SPS schlecht reden will, nur das waren wirklich Sachen, womit auch ein guter Techniker nicht überfodert wäre.
@Sebastian Das hört sich ziemlich ähnlich an wobei ich hoffe, dass meine Selbstdarstellung schon eher gut ist :) @Langzeit-EKG-Patient Das mache ich im Moment auch. Ich versuche gerade ein Projekt, welches ich schon immer gerne machen wollte, durchzuziehen und die Früchte dieser Arbeit dann gegen Zahlungsmittel einzutauschen. Eigentlich muß dabei kein Gewinn resultieren, allein der Nachweis nicht den ganzen Tag vor der Glotze verbracht zu haben ist für mich und meinen Lebenslauf Gold wert.
Wahrscheinlich bist du dummm und unfähig... ggg nein scherz beiseite, ist eigentlich kein spassiges thema. Du hast leider das pech dich ohne berufserfahrung in der dümmsten zeit seid langem bewerben zu müssen/dürfen. Da gehts halt etwas länger... 2 Monate sind ja nicht so schlimm (hoffe du kanst es dir vorübergehend finanziell leisten)... Ich würde gerade in dieser situation versuchen vermehrt an deiner selbstpräsentation zu arbeiten, ein privatprojekt machen (wenn auch nur um etwas erfahrung zu sammeln) wovon du beim nächsten vorstellungsgespräch voller begeisterung erzählen kannst... Ich persönlich hatte damals keine probleme einen job zu finden, aber in meinem umfeld hat es ebefalls einige, denen es schwerer gefallen ist. einer hat dann aus frust was fachfremdes, das weit unter seiner qualifikation lag angefangen, mit dem effekt, dass er ein jahr später keine chance mehr auf den job hatte, den er wollte. Auch wenns du etwas frustriert bist (begrifflich, in deiner situaiton würde sich jeder gewisse fragen stellen) hab gelduld, und warte auf einen job, der dir passt, nimm nicht einfach einen an weil man ja arbeiten muss (ohne freude an der arbeit, kann man den job auch nicht lange gut machen...)! viel glück bei deinen weiteren bewerbungen
Die Unternehmen und die Medienaffen (ZDF, ARD, RTL) haben dank ihrer Ingenieursmangelpropaganda gewonnen. Jetzt haben wir die Abolventen die keiner mehr brauchen kann weil sie zu zahlreich vorhanden sind. Das wird erst lustig wenn die heutigen Studenten in ein 1-2 Jahren fertig werden. Sattelt besser auf Lehramt oder Medizin um dort ist noch am sichersten.
Ich muss leider bestätigen, dass du einen etwas unpassenden Zeitpunkt zum Fertigwerden hast. Wobei Fertigwerden trotzdem richtig war! Das Problem dürfte auch sein, dass die Firmen jetzt wirklich noch stärker auslesen, als sie es sonst auch schon tun. Ich habe heute mal bei einem Automobilzulieferer mit dem wir eng zusammenarbeiten auf deren Internet-Seite geschaut, laut der suchen sie wie verrückt, in Wahrheit müssen selbst die Ings. dort ab nächste Woche Urlaub nehmen bzw. Kurzarbeit machen. Du wirst was kriegen, keine Sorge, vielleicht mal eine kleinere Firma probieren, die denken bei sowas auch schonmal in die Zukunft und holen sich einen für später. Teilweise machen die Kleinen (auch derzeit) normal weiter, denn die Großen lagern ihre Arbeit auf die Kleinen aus, dass ist perverserweise günstiger.
>Sattelt besser auf Lehramt oder Medizin um dort ist noch am sichersten.
Dann werde ich Bestatter.
1. Gestorben wird immer
2. Wenn meine Kommolitionen zur Medizin umsatteln, dann brauch ich mir
keine Gedanken mehr zu machen ;)
Punkt wrote: >>Sattelt besser auf Lehramt oder Medizin um dort ist noch am sichersten. > > Dann werde ich Bestatter. > > 1. Gestorben wird immer > > 2. Wenn meine Kommolitionen zur Medizin umsatteln, dann brauch ich mir > keine Gedanken mehr zu machen ;) Hallo, da liegst Du völlig daneben. Gerade in dem Bereich haben die Anbieter ganz schön Probleme. Jogibär
Hallo "Gast", nicht den Kopf hängen lassen, ich bin auch nach wie vor auf der Suche als E-Technik Absolvent. Wie einge schon sagten, es werden viele gesucht, aber wenn dann mit Berufserfahrung. Für Hochschulabsolventen sieht es sehr schlecht aus. Ich habe den Eindruck, dass sich gerade die großen Firmen keine Mühe machen Absolventen einzustellen bzw. einzuarbeiten, wenn dann max. als Trainee. Ich kann nur nicht einschätzen was die Einstellungs als Trainee tatsächlich bringt, aber ich suche und suche weiter. Habe nur langsam das Problem, dass mir keine Firmennamen mehr einfallen ;-)
"Meine" Firma hat viele Stellenangebote draußen, ausdrücklich auch für Berufseinsteiger. Für das Werben von Mitarbeitern (auch Berufseinsteiger!) gibts sogar Prämien. :-) Region Bayern (nicht München), Branche Automotive. Bei Interesse könnt ihr mir gern schreiben: r m b o x (ät) w e b . de
> Ich kann nur nicht einschätzen was die Einstellungs als Trainee > tatsächlich bringt, aber ich suche und suche weiter. > Trainees durchlaufen in einer Firma viele verschiedene Positionen, sehr oft in vielen Abteilungen. Deine Aussage suggeriert, dass du Trainee mit einem besseren Praktikanten gleichsetzt, dass stimmt so nicht, an sich ist ein Trainee eine Führungskraft von morgen.
@Rumpel Veröffentlich erstmal ne Stellenbeschreibung, oder besser ein Beschäftigungskonzept, bevor du unverantwortlich Kosten bei Arbeitsplatzsuchenden verursachst. Ansonsten könnte das auch ein Trick sein um Mitbewerber auszuspionieren. Die Geheimniskrämerei nimmt schon langsam kroteske Züge an. Kein Wunder das der Markt so kaputt ist.
ups, du bist kaputt! Beschäftigungskonzept, was soll das sein? Und vor allem Dingen, wer braucht das? Sowas wirst du nirgends bekommen! Es sei denn bei 1€ Jobs oder in der Klapse. Meine Firma bietet übrigens nicht nur eine Stelle, sondern allein an unserem Standort über 20 Stellen. Bei einer Online-Bewerbung betragen die Kosten genau 0,- für den Bewerber. Diese Kosten werde ich aber jedem Bewerber erstatten. :-)
Also das mit den "mir gehen die Firmennamen aus" kenn ich nur zu gut. Ich will schon in meiner jetztigen Region bleiben, da ja Freunde und Freundin auch hier ist, und hier habe ich schon fast alle Namen durch. Allein der Personaldienstleister weiß noch Firmen oder (nicht ausgeschriebene) Stellen. Auf diese "Agenturen" vertraue ich mal für die nächsten paar Wochen, erhoffe mir aber nciht zu viel :)
Rumpel: Sprichst Du von Dienstleister und/oder Automobilzulieferer??
@Rumpel
>Und vor allem Dingen, wer braucht das?
Dieser Satz beweist die verachtende Einstellung zu jedem Menschen
der sich um Arbeit bemüht.
Erwartest du eine vollständige Bewerbung mit Nachweisen(als PDF)
per Email oder nur die Kontaktaufnahme? Gegebenenfalls müßte der
Bewerber die Mappe auf dem Postweg zuschicken und das kostet.
All das ist deinem Angebot nämlich überhaupt nicht zu entnehmen.
Leider hat hier die Regierung gründlich gepennt den Arbeitsmarkt
zum Wohle der Arbeitnehmerinteressen zu regulieren. Daher treiben
auch die Firmen es omipotent und dogmatisch auf die Spitze.
Bedauerlich ist, das noch nicht mal genug Fantasie vorhanden ist
ein Beschäftigungskonzept zu kreieren das geeignet ist Bewerbern
Interesse an einem Arbeitsplatz schmackhaft zu machen. Statt
dessen immer nur dieser Blödsinn nach Gutsherrenart. Wenn Ihr
eure Produkte oder Dienstleistungen anbietet gehts doch auch,
nur auf dem Arbeitsmarkt anscheinenend nicht, weil sich jeder
Arbeitgeber wie ein GOTT fühlen will.
Beschäftigungkonzept:
Stell deinen Betrieb, die Branche, den Gewerbszweck, Betriebsgröße
und alle anderen wesentliche Einzelheiten (auch Anforderungen)
hier vor, so wie es sein sollte und es sich gehört. Dann brauchst
du dir über Bewerbungen keine Gedanken machen sofern dein Konzept
attraktiv ist, weil davon wahrscheinlich soviele kommen werden
das du Monate brauchen würdest um die alle zu lesen.
Ansonsten seid Ihr selber Schuld wenn sich nur wenige oder keiner
bewirbt. Ich würde es jedenfalls genauso handhaben da ich auch
meinen Stolz habe.
Ups, du bist schon ein komischer Vogel... Ich bin kein Arbeitgeber, ich bin selber seit 3 Jahren ein "ganz normaler" Mitarbeiter in dieser Firma. Ein "Beschäftigungskonzept" habe ich noch nie vermisst. Ich bin, wie mind. 50% meiner Kollegen, für diesen Job aus einem anderen Bundesland zugezogen. Wenn es so schrecklich wäre wie du beschreibst hätte ich schon längst gewechselt. Da unsere Firma Prämien für die Werbung neuer Kollegen auslobt und andererseits hier in letzter Zeit viele verzweifelten Absolventen auf Stellensuche schreiben, bin ich gern bereit den Kontakt herzustellen. :-) Ich erwarte keine Bewerbungsunterlagen, da ich sowieso nicht über die Einstellung entscheiden werde. Ich möchte nur den Kontakt herstellen und wenn es klappt zusammen mit dem neuen Kollegen die Prämie kassieren. Das kannst du übrigens gern als puren Egoismus auslegen. Es handelt sich um einen großen Ingenieurdienstleister im Automotive und Luftfahrtbereich (keine Zeitarbeit!) mit eigenständigen Entwicklungen.
@Rumpel Brunel,Ferschau oder Yacht-Tecon oder anderer? Die, die in den höchsten Tönen von sich zwitschen sind die komischten Vögel. Beleidigende Äußerungen machen es allerdings nicht besser. Was ist an meiner Forderung eigentlich so unverständlich? Wenn Ihr ein Dienstleister seid kannste davon ausgehen das die meisten einen großen Bogen um euch machen werden weil ihr einfach keine gute Public Relations beherrscht und eure Lobby sowieso unter aller Sau ist. >Da unsere Firma Prämien für die Werbung neuer Kollegen auslobt und >andererseits hier in letzter Zeit viele verzweifelten Absolventen auf >Stellensuche schreiben, bin ich gern bereit den Kontakt herzustellen. Und damit keiner dir die Fangprämie streitig macht (auch die Firma nicht) werden alle nötigen Angeben zu einer Stelle einfach mal verschwiegen so nach dem Grundsatz wenn du Arbeit suchst komm zu uns wenn du mühseelig und beladen bist. Wir erweisen dir die Gnade über dich zu richten. Habt Ihr eigentlich nichts dazu gelernt? Auch Bewerber haben Würde. Und wie siehts mit eurer Verantwortung aus? >Es handelt sich um einen großen Ingenieurdienstleister im Automotive und >Luftfahrtbereich (keine Zeitarbeit!) mit eigenständigen Entwicklungen. Das ist alles? Wo? in Afghanistan? Wie bescheiden. Gib dir mal etwas mehr Mühe oder wischt du dort nur den Fußboden und die Kloschüsseln? (Die sind nämlich auch scharf auf Fangprämien)
Upsi, bleib lieber bei Hartz 4. Was besseres wirst du mit deiner Einstellung eh nicht bekommen.
Mechatronkstudium... Der Elektrotechniker hinter den 7 Bergen, bei den 7 Zwergen..kann das auch und vielleicht sogar noch einen Tick mehr- Nicht aufgeben !
@Rumpel: Wo seit ihr denn in Bayern ansässig? Nur damit ich mir vorstellen kann, wovon du sprichst. Vielleicht bewerb ich mich ja noch. Ansonsten stellt sich mir aktuell die Frage, ob die Automobilzulieferindustrie nicht in den nächsten Monaten auf Grundeis gehen wird, wenn ich die aktuellen Hiobsbotschaften richtig interpretiere. Wird dieser Industriesektor nicht eine sehr schwere Krise mit vielen Arbeitslosen erleben?
>Wird dieser Industriesektor nicht eine sehr schwere Krise >mit vielen Arbeitslosen erleben? Vermutlich ja, aber wenn Jobs abgebaut werden müssen, dann in der Produktion! Lasst euch nicht verrückt machen. Die Autohersteller können es sich nicht leisten an der Entwicklung zu sparen, Stichworte sind: - Ausweitung der Modellvielfalt - CO2 Reduktion - Alternative Antriebe - Fahrzeugvernetzung (Sicherheitsthemen, Infotainment, Navi usw.) Wir suchen Mitarbeiter nicht zum Spaß, sondern für konkrete Projekte! :-) Für weitere Fragen schreib mir bitte eine Mail
>Vermutlich ja, aber wenn Jobs abgebaut werden müssen, dann in der >Produktion! Ein Optimist BRAVO Wahrscheinlich denken die Entwicklungsabteilungen von GM, FORD ähnlich wenn in ihren Läden bald das Licht ausgeht.
@gast @Der Schelm Wieso genau? :) Wir suchen dauernd Leute, aber ich will hier meine Firma nicht verraten. Wenn Du auf "derschelm" klickst, kannst Du mir eine Nachricht schicken. Wenn Du willst, kannst Du dann eine Telefonnummer / Emailadresse angeben. Wenn Du nicht willst, dann bist Du ja schön anonym. Trau Dich oder lass es. Ach so: Wir sitzen in BaWü.
Der Schelm: Aber kein Dienstleister?? Warum kann man die Firma wo man arbeitet denn nicht nennen, passiert doch nichts.
"Ein Optimist BRAVO Wahrscheinlich denken die Entwicklungsabteilungen von GM, FORD ähnlich wenn in ihren Läden bald das Licht ausgeht." Die Entwicklungskosten müssen auf jeden Fall gesenkt werden. Die machen auch zu einem guten Teil die Fahrzeuge so teuer. Man wird wohl vermehrt in nächster Zeit das Dacia Logan Konzept aufgreifen, sprich bewährte schon entwickelte Komponenten nehmen und die passende Karosserie drumrumbauen. Dazu so gut wie kein unnötiger technischer Schnickschnack, maximal Servo und ABS. Nicht so wie jetzt, wo erst das Design entwickelt wird, und weil alte Komponenten nicht passen fast alles komplett neuentwickelt und getestet werden muss - reine ABM für Ings. Dazu die Autos technisch so aufblasen, dass sie 3 Batterien für die Stromversorgung benötigen. Die Verkaufspreise müssen deutlich sinken, damit die verarmte Mittelschicht sich Neuwagen leisten kann. Ansonsten wird weiter auf Halde produziert. Und in der Entwicklung lässt sich viel einsparen. Da werden sich in naher Zukunft noch viele Automotive-Ings. bald ihr Betätigungsfeld in anderen Branchen suchen müssen. Die Autoindustrie, so wie wir sie bis jetzt kennen, ist zum Tode verdammt, es sei denn, die Mittel- und Unterschicht erhält endlich die passende Kaufkraft.
Solange die Region noch so eine grosse Rolle spielt kann es mit dem Druck ja nicht so schlimm sein. Was ist denn dabei, mal für ein paar jahre ins bayrische Ausland zu gehen und dann mit Berufserfahrung wieder zu Hause zu suchen ? Mit so einer Einstellung kann man sich das ganze Leben versauen. Gruss Axel
Hmm, du suchst also in der schlechtestmöglichen Konjunkturphase im Umfeld einer der zur Zeit am meisten betroffenen Branchen deinen ersten richtigen Job und ziehst dann noch einen engen Radius bei der Stellensuche... Ich kann Axel nur rechtgeben, ein inländischer Ortswechsel muss für einen Ingenieur selbstverständlich sein. Man hat hat als Ing. schließlich auch schon während des Studiums meist eine etwas engere Spezialisierung eingeschlagen und die geeigneten Jobs gibt es dann eben eher nicht nebenan. Und wenn du noch länger brauchst und dann im Gespräch herauskommt, dass du dich nur in der Region beworben hast, dann würde ich dich als Personaler wegen Unflexibilität aussortieren. Wenn die Lücke in deinem Lebenslauf zu groß wird (kritisch wird's schon ab 3 Monaten), dann sinken deine Chancen immer mehr. Und zum nächsten Aufschwung läufst du dann schon unter "schwer vermittelbar". In Krisenzeiten darf man nicht zu wählerisch sein, sondern sollte so viel (gut gemachte!) Bewerbungen raushaun wie möglich. Als Ingenieur hast du nach wie vor keine schlechten Chancen, ganz so einfach wie zu Jahresbeginn ist es aber leider auch nicht mehr.
"kritisch wird's schon ab 3 Monaten" Das ist natürlich eine sehr kurze Zeit, wenn man bedenkt, wieviele Monate Firmen sich Zeit für eine Entscheidung lassen. Ich selber habe kürzlich eine Einladung nach 5 Monaten bekommen. Qualifizierte Stellen gibt es eben nicht wie Sand am Meer. Wenn da nur auf Lückenlosigkeit geschaut wird, ist das doch weltfremd. Wenn Personaler trotz bevorstehender schwerer Krise ihr altes Konzept fortfahren, geht das in meinen Augen Richtung unverschämt. Überhaupt, in Zukunft tatsächliche und nicht geschönte lückenlose Lebensläufe zu erleben, wird immer seltener werden.
No Name wrote: > Wenn Personaler trotz bevorstehender schwerer Krise ihr altes Konzept > fortfahren, geht das in meinen Augen Richtung unverschämt. Die Personaler haben sich noch nie viel an der Realitaet orientiert. Das sind meist Abteilungen, die recht abgeschieden vom Rest der Firma ihre eigenen Prozesse zelebrieren. Ich habe das nicht nur aus Sicht des Bewerbers, sondern auch eingebunden in den Rekrutierungsprozess von Abteilungen erlebt. Das geht damit los, dass die Personaler sich ueberhaupt nicht dafuer interessiert haben, was fuer Typen wir eigentlich suchen. Die filtern dann einige interessante Lebenslaeufe schon vorab aus, weil sie eben nicht geradlinig ihren Bedingungen entsprechen. Und spaetesten bei Gehaltsfragen vergraulen sie die Besten der uebrig gebliebenen wegen ein paar Tausendern im Jahr, die die Leute locker wieder reinbringen. Anderes Beispiel: Bei meinem ersten Bewerbungsgespraech durfte ich auch meine Gehaltsvorstellung nennen - die Personalerin hat mich fast ausgelacht. Gekriegt habe ich es trotzdem, ich wusste ja vorher schon, was das "Standardgehalt" fuer den Posten ist... sie haette es eigentlich auch wissen muessen :-/
> Sie haette es eigentlich auch wissen muessen :-/
[ironie]
Glaub mir, sie hat es gewusst. Nur wieso gedenkst du kleiner Ing.-Wurm
dich in der Position ihr, der Personal-Göttin, mit Forderungen zu
kommen?
[/ironie]
Gast wrote: >> Sie haette es eigentlich auch wissen muessen :-/ > [ironie] > Glaub mir, sie hat es gewusst. Nur wieso gedenkst du kleiner Ing.-Wurm > dich in der Position ihr, der Personal-Göttin, mit Forderungen zu > kommen? > [/ironie] Das absurde an der Situation war doch, dass es nix zu verhandeln und nix zu fordern gab - jeder bekam genau das gleiche Gehalt zum Einstieg. Sogar der Kollege, der 4 Jahre laenger studiert und Frau und Kinder hatte. Sehr zu seinem Verdruss, ob dieser Ungleichbehandlung. Der ging dann bald zurueck nach Deutschland und wurde Beamter.
> Das absurde an der Situation war doch, dass es nix zu verhandeln und nix > zu fordern gab - jeder bekam genau das gleiche Gehalt zum Einstieg. > Klingt nach absurdem aber üblichen taktischen Geplänkel. Mein Chef hatte damals gesagt, dass und das gibts, nimm den Job oder nicht. > Sogar der Kollege, der 4 Jahre laenger studiert und Frau und Kinder > hatte. Sehr zu seinem Verdruss, ob dieser Ungleichbehandlung. > Was hat er erwartet? Man wird leistungsbezogen bezahlt, und zwar die Leistung auf der Arbeit und nicht in den Federn. Abgesehen davon, dass man für 4 Jahre länger studieren eher mit weniger rechnen darf. > Der ging dann bald zurueck nach Deutschland und wurde Beamter. > Mmhh, okay, als Beamter mit Frau und Kind(ern) gibt es wirklich mehr, aber in der sogenannten 'freien Wirtschaft' nicht. Außer halt durch (recht kleine) Steuernachlässe/Freibeträge.
Wow, heute bin ich wieder um drei Absagen reicher.. Es ist einfach nur genial, geht man auf Stellenausschreibungen selbst bei großen Unternehmen und wählt Berufseinstieger aus, findet man NICHTS. Keine Stelle!! Was haltet Ihr von Traineeprogrammen? Das Problem ist nur, dass ich kein Auslandspraktikum absolviert habe.
>Das Problem ist nur, dass ich kein Auslandspraktikum absolviert habe.
Das hat nur einen geringen Anteil. Dir fehlt einfach Erfahrung und
viele Firmen warten wohl auf massenhaft erfahrene gerade Entlassene.
Wenn du mit Traniee Bewerbungstraining meinst wäre es gewiß
vorteilhaft, zumindest aber nicht schädlich.
Traineeprogramme haben den Nachteil, dass es nicht allzu viele Stellen gibt, sprich es gibt einen akuten Bewerberüberschuss. Folge ist, dass stark selektiert werden muss. Da zählen als Kriterium die Noten, die studierten Fächer und wo man studiert hat. Ein Auslandspraktikum haben heute viele schon absolviert, die sich vorgenommen haben in großen Unternehmen Karriere zu machen, sprich ein weiteres Selektionkriterium, wenn die vorherigen Kriterien keine kleine einzugrenzende Menge an Bewerbern zulässt. Ich würde versuchen den beruflichen Einstieg über ein mittelständisches Unternehmen zu versuchen. Man wird zwar zu 90 % nie wieder die Chance haben, in einem großen Unternehmen tätig zu sein, das muss aber kein Beinbruch sein. Die meisten Absolventen streben große Unternehmen ja nur an, weil diese in der Regel besser bezahlen und es sich mit der Anstellung sein Ego aufpolieren lässt. Nach dem Motto: Ich arbeite bei Siemens, ich bin ein toller Hecht. Der Fachkräftemangel herrscht, wenn überhaupt, nur im Mittelstand.
Hallo Ich habe alles eine weile verfolgt. ....Es kommt auf die eigene Präsentation an, nicht auf die Erfahrung und das Kenntnisse. einfach gesagt.
KRK: Ich gebe Dir in dem Punkt vollommen Recht! Man sucht sich zuerst die namhaften großen Firmen aus und die halten es nicht für nötig Absolventen einzuarbeiten. Ich dachte eben auch, eine bekannte Firma im Lebenslauf macht sich gut, sie bezahlen besser und man kann stolz darauf sein dort zu arbeiten;-). Ich werde mich nun jedoch gezielt auf mittelständische Betriebe konzentrieren, die Absolventen wohl wesentlich eher eine Chance geben. Nur ist es in dem Fall eben leider schwer die Firmen erst mal zu finden.
KROHNE Messtechnik Entwicklungsingenieur/in Hardware / Sensorik Ihr Profil: abgeschlossenes Studium als Dipl.-Ingenieur/in der Fachrichtung Elektrotechnik idealerweise Berufserfahrung (wir bieten aber auch qualifizierten Berufsanfängern eine Chance) http://www.ingenieur.stepstone.de/ingenieur-stellenangebote.cfm?channel=CID_2&click=yes&id=1178486&nCtId=20081218&CID=JAJob
> Man sucht sich zuerst die namhaften großen Firmen aus und die halten es > nicht für nötig Absolventen einzuarbeiten. Ich dachte eben auch, eine > bekannte Firma im Lebenslauf macht sich gut, sie bezahlen besser und man > kann stolz darauf sein dort zu arbeiten;-). Wichtig ist nicht, ob Du mal bei Siemens, Bosch oder wie sie alle heißen gearbeitet hast, sondern dass Du was kannst. Bei kleineren lernt man häufig mehr, da man dort auch mehr als nur diese eine Sache machen muss. Und jetzt hört auf mit der Jammerei, setzt Euch auf die Hinterbacken und macht hinne. Gute Leute kommen immer unter. ok ok, bevor mich die, die keinen Job kriegen, lynchen: Man muss natürlich auch rüberbringen, dass man gut ist. Und auch nicht jeder, der sich für Superman himself hält ist einer. Meine Güte, was hab ich nicht schon alles erlebt. Unsere Personalleitering scheint jeden einzuladen, der gerade man so seinen Namen schreiben kann. Und dann hört man im Bewerbungsgespräch Aussagen wie: ja klar kenne ich mich mit Transistoren aus, ein Freund von mir macht gerade mit sowas rum und der erzählt mir alles! Oder zum gleichen Thema: Bipolare und Unipolare Transistoren, sind das die, wo zwei Transistoren in einem Gehäuse sind? Danke! Oder: Entladekurve RC-Glied: Essig (Ausbildung Elektrotechnik / Nachrichtentechnik FH): da fragt sich so ein alter Mann wie ich: was lernen die heute eigentlich noch? Oder hat Pappi das Diplom bezahlt.
Wie man sich selber gibt ist unheimlich wichtig. Das fängt bei der Kleidung beim Bewerbungsgespräch an und geht mit der Ausdrucksweise weiter... Ein professioneles Training kann nicht schaden! Ich würde mich auch eher auf den Mittelstand konzentrieren. Ich habe auch diverse Praktika bei großen Firmen (IBM, AGILENT, Bosch) gemacht und bin dann doch bei nem Mittelständler in der Automatisierungstechnik gelandet.
>ja klar kenne ich mich mit Transistoren aus, ein Freund von mir macht >gerade mit sowas rum und der erzählt mir alles! Bin mir sicher auch du kannst mit den einfachsten Fragen ins schleudern kommen.
Bin auch Berufseinsteiger E-Technik Ing. Haltet Ihr es für unpassend sich gleich im Bereich Projektmanagement zu bewerben??
Bert wrote: > Bin auch Berufseinsteiger E-Technik Ing. > > Haltet Ihr es für unpassend sich gleich im Bereich Projektmanagement zu > bewerben?? Ja! Zu wenig Erfahrung. Die Projektmitglieder können Dich nach belieben auflaufen lassen, und wenn sie neidisch sind, und das sind bestimmt einige, die Erfahrung haben aber nicht den Posten, und dann siehst Du alt aus. Andere Möglichkeit: die wollen den Job alle nicht, weil sie Erfahrung haben und wissen was kommt. Dann suchen sie einen Dummen, der das macht. Willst Du der Dumme sein?
Klarer Fall, das liegt an Dir - Du kannst Dich nicht verkaufen oder bist zu teuer. Schreib mal ne bessere Bewerbung!
... letztendlich brauchst Du auch ein wenig Glück, vielleicht fehlt das in Deinem Fall zum jetzigen Zeitpunkt auch - wer kennt schon die exakten Kriterien von Personalchefs ?!
>wer kennt schon die exakten Kriterien von Personalchefs ?!
Die sind doch immer gleich:
25 Jahre alt mit 35 Jahre BE und NULL-Verantwortung.
>... letztendlich brauchst Du auch ein wenig Glück, vielleicht fehlt das >in Deinem Fall zum jetzigen Zeitpunkt auch - wer kennt schon die exakten >Kriterien von Personalchefs ?! Er hat geschrieben, dass er sich bis jetzt nur bei den Großen beworben hat. Und rate mal wieviele unzählige Bewerbungen bei denen jeden Tag eingehen? Die filtern knallhart mit Suchmasken teils automatisiert aus. Da wird nur nach Noten, Fächern, Studiendauer, Alter, Auslandserfahrung und Aussehen geguckt. Bei einer verfügbaren Stelle werden dann die Top 5 eingeladen. Aller anderen bekommen schon vorher eine standardisierte Absage. Der Inhalt des Anschreibens interessiert die einen Scheißdreck, es sei denn es sind zuviele Rechtschreibfehler und Ähnliches drin.
Ein auch von mir erst unterschätzter Partner bei der Arbeitssuche ist die lokale Bundesagentur für Arbeit. Nach Beendigung des Studiums kurz vor den Sommerferien begab ich mich auf Stellensuche und bekam auch einige Absagen. Da ich mich schon auf eine längere Suche einstellte, meldete ich mich arbeitssuchend. Man muss da erst einmal einen Bogen mit allen möglichen Sachen ausfüllen und bekommt einen Termin bei seinem Berater. Man bekommt sobald die Daten eingegeben wurden, auch sehr bald die ersten Stellenvorschläge von einem bis dahin meistens völlig unbekannten Firmen ins Haus. Den Termin mit dem Berater ging ich wie ein Vorstellungsgespräch an, war also ordentlich gekleidet und hatte alle Unterlagen, auch eine Bewerbung, auf die hin ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde, griffbereit dabei. Gut vorbereitet wurde ich da nicht allzusehr genervt. Die Beraterin gab mir ein paar Stellenvorschläge und druckte diese auch aus. Eine weitere wichtige Information für alle Suchenden: Die Bundesagentur für Arbeit übernimmt die Kosten für die Bewerbungen und auch Fahrtkosten, wenn die einladene Firma nicht zahlen sollte. Ich bat noch um ein Training für Vorstellungsgespräche, wurde dann dafür vorgemerkt. Am Ende wurde ein Vertrag unterschrieben, dass das Arbeitsamt mir Angebote schickt, mich zu diesem Training einläd, mir weitere Beratung zusichert und ich mich bei den drei vorgeschlagenen und erst einmal interessanten Stellenausschreibungen bewerbe und auch selber auf dem Stellenmarkt suche und mich auch da bei interessanten Stellen bewerbe. Bei der Rückfahrt vom diesem Gespräch beim Arbeitsamt kam ein Anruf von einer Firma, die per Arbeitsamt gesucht hat und der Typ vom Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur mich als eventuell interessanten Kandidaten angeschrieben hat. Zwei Tage später war das Vorstellungsgespräch und eine halbe Woche danach kam die Zusage. Den Vertrag habe ich unterschrieben und arbeite auch noch da. Diverse Verpfichtungen gegenüber dem Arbeitsamt (Bewerbungen schreiben müssen, Bewerbungstraining, nächster Termin beim zuständigen Berater) wurde ich mittels eines kurzen Anrufes bei der Hotline des Amtes los.
>Gut vorbereitet wurde ich da nicht allzusehr >genervt. Die Beraterin gab mir ein paar Stellenvorschläge und druckte >diese auch aus. Also wenn die Vorschläge so aussahen, wie sie auf der Stellenbörse der Armutsagentur en masse aushängen, dann gute Nacht. Fast alles Zeitarbeitfirmen, die für angeblich "renommierte" Firmen Ingenieure mit, wenn möglich, etwas Berufserfahrung für einen Hungerlohn suchen. Dagegen sind die hier vielgescholten Verleiher wie Ferchau oder Brunel das Paradies auf Erden in jeder Hinsicht. >Eine weitere wichtige Information für alle Suchenden: Die Bundesagentur >für Arbeit übernimmt die Kosten für die Bewerbungen und auch >Fahrtkosten, wenn die einladene Firma nicht zahlen sollte. Eine Firma, die noch nicht mal die Anreise für einen Vorstellungsgespräch bezahlen will, sollte man meiden. Ausbeuterisches Pack, das den potenziellen Mitarbeiter nicht zu würdigen weiß.
>Also wenn die Vorschläge so aussahen, wie sie auf der Stellenbörse der >Armutsagentur en masse aushängen, dann gute Nacht. Manche Vermittler haben ihre eigne Kartei die fast nie in den virtuellen Arbeitsmarkt landet. Wenn es mal tatsächlich zu einem Treffer kommt, dann deshalb, weil es in einer Region ist, wo wirklich händeringend gesucht wird und das ist nicht überall so. Das im VAM meist nur die üblichen Zeitarbeits- oder Überlassertäter auf der Lauer liegen kann ich nur bestätigen. Mich wurmt vor allem das die den Arbeitsort häufig nicht korrekt angeben. Meist steht da nur die Anschrift der Täterfirma. Und selbst wenn man mal nen Vorschlag bekommt geht das ganze diskreminierende Gehabe munter weiter. Zum Besseren hat sich der Arbeitsmarkt jedenfalls aus meiner Sicht nicht entwickelt.
nun , es ist schön für dich wenns über die BA geklappt hat... aber das war sicherlich 2007/2008 , also einem Zeitraum ,den man mitnichten als repräsentativ für die letzten 10-15 Jahre sehen kann! wie ich mal lesen konnte, bekam einer als ersten Wortkontakt zu hören "Für sie können wir sowieso nichts tun" - nunja bzgl Aussieber : auch das ist ein gravierendes Problem, denn die Typen mit Schnellststudium sind mit Vorsicht zu genießen. auchgehen bei solchen Auslesen genau die Leutz verloren ,die solch eine Firma effektiv voranbringen könnten. Wenn man bei so ner Company günstigstenfalls 10 Jahre absitzen muß ,bis man Gruppenleiter ist ... das ist lächerlich - ich war nach Studium direkt Projektleiter mit 30 Leutz unter mir , von wegen Gruppe...
So, was tun. Heute sind wieder zwei Absagen reingerieselt. Ich muss die Zeit nun sinnvoller nutzen, als auf Absagen zu warten. Was würdet Ihr empfehlen, Nebenjob, Praktikum, "Weltreise", Nackt durch die Stadt laufen?? Ein nicht mehr gedultiger E-technik Absolvent
Wir suchen immer noch Mitarbeiter, auch Einsteiger sind willkommen. Bayern, Automotive, unbefristet, kein Personalvermittler, keine Zeitarbeit. Infos unter: r m b o x (ät) w e b punkt de
ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber bist dir dir sicher, das mit deinen bewerbungsunterlagen alles in ordnung ist? wenn die passen, kann es gut sein, das du auch ohne offene stelle "mal eingeladen" wirst... (die spielen dann schon mit offenen karten...) aber wenn du deren interesse wirklich weckst, dann kann es auch sein, das die dir eine stelle "schaffen". Gute Noten sehen die zu hauf, iwie musst du dich in genau dem detail hervorheben, dass die interessiert. ich würde mal inne gehn, und schaun was da nicht stimmt an deinem auftritt (von den unterlagen her, und deinem ersten kontakt), bitte nicht als angriff missverstehen... und ich würde auch nicht hier im forum fragen, sondern mir nen ganz persönlichen 'scout' suchen, kennst du nicht, bzw. deine eltern jmd der personaler/unternehmensberater oder etwas in gehobener position mit personalverantwortung ist? den/die würde ich mal zum essen einladen, und ihn bitten, mit dir mal die unterlagen durchzugehen, und bitten mit dir ein konzept für das projekt jobsuche durchzusprechen...
@ Rumpel oder Rumpelstilzchen? Gut das niemand weiß, wie du heißt. Haben deine früheren Bemühungen nur Luschen zu Tage gefördert? Berichte mal in Kurzform.
@ AAA Nicht nur einfach blind Bewerbungen verschicken, sondern aktiv werden und anrufen, Interesse zeigen und evtl. Bewerbung(sofern machbar)persönlich vorbei bringen. Wie ist denn dein Notendurchschnitt? Jobs kann man auch ausgoogeln.
Hallo, meine Diplomnote ist eine 2,2, daran sollte es sicher nicht liegen. Mein Anschreiben wurde von einem "höheren Tier" geprüft und für gut erklärt. Ich habe zwei gute bis sehr gute Praktikumszeugnisse in namhaften Firmen den Bewerbungen hinzugefügt. Neben Programmier-,Pc-Kenntnissen kann ich leider nicht viel vorweisen. Ich bewerbe mich initiativ, wo E-Technikingenieure gefragt sind, aber auch direkt auf Stellenausschreibungen. Nur mangels Fachkenntnissen erhalte ich wohl die Absagen. Natürlich bewerbe ich mich nur auf Stellen wo ich zumindest etwas Erfahrung vorweisen kann, Stichwort Projektmanagement. Also ich weiß echt nicht was los ist, aber irgendwas läuft falsch... PS: Rumpel, habe Dir ne Mail geschickt.
Hallo, hast du es schon mal mit Rekrutierungsmessen (z.B. Bonding, Meet, Connecticum,...) versucht? Große Firmen sind da auch dabei. Die haben aber auch teilweise ihre eigenen Messe wie z.B. das High Tech Meeting von Bosch. http://www.sueddeutsche.de/app/jobkarriere/jobmesse/ http://www.studis-online.de/Karriere/termine.php http://www.bonding.de/ ... http://www.google.com/search?q=Firmenkontaktmesse Mir haben die Messen auf denen ich war sehr gut gefallen: viele Informationen (Vorträge von großen und kleinen Firmen was sie tun und was sie Absolventen bieten) sowie Gespräche mit Personalverantwortlichen und Mitarbeitern. Lebenslauf nicht vergessen wenn du hingehst.
@ AAA Zu der Anregung, erst mal bei potenziellen Arbeitgebern anzurufen hast du dich nicht geäußert. Biste umgangssprachlich nicht so gut? Mit der Benotung mangelt es dir nicht an Fachkenntnissen, sondern an praktischer Erfahrung. Verschickst du auch Bewerbungen(Mappen,pdf) per Email? Ist billiger und weniger umständlich weil dadurch der Papierkram wegfällt. Wenn du auf öffentliche Ausschreibungen Bewerbungen abschickst haste das Problem das du Konkurrenz hast und da haben Erfahrene dann wohl bessere Karten. Gerade als Absolvent mußte versuchen dir Vorteile zu verschaffen in dem du eine Firma findest die eben Neulinge aufnimmt und wo du keinen Konkurrenzdruck hast.
> Zu der Anregung, erst mal bei potenziellen Arbeitgebern > anzurufen hast du dich nicht geäußert. Was soll das bringen? Außer bei konkreten Fragen sehe ich da keinen Sinn drin. Die Firmen haben keine Liste für Bewerber die schonmal angerufen haben, geschweige denn, das Anrufer bevorzugt werden. So ist zumindest meine Erfahrung.
Im übrigen sind zwei Monate noch nicht wirklich lang, der Bewerbungspro- zess dauert bis zu sechs Monate. Bei kleinen kann es allerdings auch in zwei Wochen gehen. Bei Initiativ-Bewerbungen kann alles passieren, von einem Jobangebot, über eine sehr späte Absage oder gar keine Antwort. Ich habe mich damals bei Firmen beworben und selbst nach telefonischen Nachhaken keine Ant- wort bekommen, selbstverständlich versprach man mir am Telefon eine schnelles bearbeiten meiner Bewerbung. Bei Angeboten auf konkrete Stellen kann allerdings auch alles passieren, von einem Jobangebot, über eine sehr späte Absage oder gar keine Antwort.
Hallo Ups, ich versende praktisch nur Bewerbungen per E-Mail, also als pdf-Paket. Bisher habe ich nur mit einem Arbeitgeber telefoniert. Wenn es keine passenden Stellen gibt sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund dort anzurufen und an mangelnder Ausdruckweise liegt es sicher nicht. >Wenn du auf öffentliche Ausschreibungen Bewerbungen >abschickst haste das Problem das du Konkurrenz hast >und da haben Erfahrene dann wohl bessere Karten. >Gerade als Absolvent mußte versuchen dir Vorteile zu >verschaffen in dem du eine Firma findest die eben >Neulinge aufnimmt und wo du keinen Konkurrenzdruck hast. Ich denke mir immer, wenn Sie jemand suchen würden hätten sie doch eine entsprechende Stelle ausgeschrieben. Mir ist klar, dass ich als Absolvent ohne BE wenig Chancen habe, aber welche Firma sucht "Neulinge"??
"Wenn es keine passenden Stellen gibt sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund dort anzurufen und an mangelnder Ausdruckweise liegt es sicher nicht." Dann geht es Dir noch nicht schlecht genug. So ein Anruf ist die Gelegenheit, an einen Job zu kommen, BEVOR der ausgeschrieben wird und Du Dich mit Deiner Bewerbungsmappe in einem Stapel mit 50 anderen findest. Ausserdem kann man dann auch mal fragen, ob es vielleicht anderswo im Unternehmen was gibt oder ob der sonst was weiss. Was dann der ideale Einstieg für das weitere Gespräch ist: "Der Herr XXX hat mir gesagt, dass Sie evtl. ...". Ist schon fast eine Empfehlung. Gruss Axel
>Ich denke mir immer, wenn Sie jemand suchen würden hätten sie doch eine >entsprechende Stelle ausgeschrieben. Das ist eben die falsche Denkweise und eigene Erfahrungen auch im Bekanntenkreis bestätigen, das es eben auch auf Feinheiten ankommt. z.B. könntest du bei Firmen wo du die Erstinformation (z.B. von deren Webseite) von einer Stelle hast, erstmal anrufen und fragen ob Sie an einem Absoventen Interesse haben. Wenn die Stellen lange unbesetzt sind ist man vielleicht eher geneigt auch einen Neuling eine Chance zu geben. Bedenke, alle haben mal so angefangen. Einige haben sich PERSÖNLICH bemüht. Da deine Methode anscheinend nicht fruchtet mußte dir was anderes ausdenken. >Mir ist klar, dass ich als Absolvent ohne BE wenig Chancen habe, aber >welche Firma sucht "Neulinge"?? Das mußt du dann im Gespräch herausfinden. Über Bewerbungen ist das zu ineffizient.
Ok, dann werde ich Euren Tip beherzigen. Ganz nach dem Motto: Fragen kostet Nichts ;-)
Momentan bringt Anrufen/Anfragen nach Ing.-Bedarf (Mechatronik) beim Mittelstand mir größtenteils die Erkenntnis, dass sie momentan nichts suchen. Sind manchmal unterschwellig leicht genervt auch wenn sie stets versuchen freundlich zu bleiben und sich nichts anmerken lassen wollen. Die werden wahrscheinlich momentan mit Jobanfragen gelöchert. Allerdings versprechen die meisten, den Namen und Telefonnumer zu notieren und sich bei Bedarf zu melden. Ist aber wohl eher nur eine nette Geste, um den Anrufer nicht komplett zu deprimieren. Momentan ist es einfach eine beschissene Zeit, um einen Job zu bekommen und noch schwerer überhaupt als Anfänger einen Berufseinstieg zu finden.
Das genervte Verhalten kann aber auch daher kommen, weil sie gerne nehmen würden, aber nicht können...
>Momentan ist es einfach eine >beschissene Zeit, um einen Job zu bekommen und noch schwerer überhaupt >als Anfänger einen Berufseinstieg zu finden. Laut Automanagern kann diese Zeit 5 Jahre oder länger dauern. Spätestens wenn eine leichte Verbesserung der Lage eintritt werden die Rohstoffpreise wieder hinaufspekuliert, was zur nächsten Krise führen wird. Und dann die enormen Staatsverschuldungen weltweit. Die USA allein 1200 Milliarden Dollar Defizit. Gratis Geld in GB, USA da ist der Zins so niedrig wie seit 300 Jahren nicht mehr. Siebzig weltweite Steueroasen (Kanal Inseln Jersey, Liechtenstein, Karibik, Dubai, usw....)wo weltweit 10000 Milliarden steuerfrei und betrügerisch angelegt werden fehlen in den Staatsbudgets. Erfundene wertlose Derivate deren Finanzströme in Billiardenhöhe um den Globus jagen werden früher oder später auch implodieren. Wir dürften wirklich den Wendepunkt des Kapitalismus schon lange überschritten haben und jetzt bekommen es alle mit. Um wirklich krisenfest zu sein sollte man Land kaufen und Tiere halten. So haben es die Menschen schon immer gemacht und einige wie ÖFF ÖFF scheinen Vorreiter zu sein. http://www.die-schenker.net/
Schätze wohl auch, dass es größtenteils an der aktuellen Marktsituation liegt. Habe eine Frage zum Anschreiben: Ich möchte mich auf eine Position bewerben wo fundierte Kenntnisse erwartet werden. Wie kann ich es am Besten verdeutlichen, dass ich sehr gewillt bin meine Grundlagen in diesem Gebiet auszubauen bzw. das auch einem Absolvent mit Grundlagen die Chance gegeben wird? Bisher habe ich nur geschrieben das ich bereits Erfahrung gesammelt habe anhand des Beispiels X. Was würdet Ihr vorschlagen??
Wie sieht's denn mit Forschung aus? Max-Planck oder Fraunhofer. Da kann man auch gut unterkommen, auch wenn die Bezahlung nicht ganz so gut ist wie in der freien Wirtschaft...
Die haben doch derzeit garantiert nichts offen, weil jeder, der keinen Job hat doch sofort an die Stellen im Öffentlichen Dienst und solchen Instituten denkt! Bei beginnender Rezession füllen sich die Stellen im ÖD sofort und schlagartig ... ... bei sich entspannenderer Lage leeren sie sich als erste, weil dort die Guten und Unterbezahlten sitzen
@aaa Nicht nur Papier verschicken, sondern auch dort nachfragen. Papier hat eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit. Manchmal bekommt man sogar nach Jahren noch eine Nachfrage vom Personalchef. PS: Es geht auch anders herum: Neulich fand ich ein Buch, wo einer auf alle Stellen in der Zeitung geschrieben hat: "Leider kann ich Ihr Stellenangebot xyz nicht annehemen, weil ...
>Die haben doch derzeit garantiert nichts offen, weil jeder, der keinen >Job hat doch sofort an die Stellen im Öffentlichen Dienst und solchen >Instituten denkt! Habe von einem Ex-Kommilitonen gehört, dass das BWB (Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung) Ingenieure sucht wie bekloppt. Allerdings gibt es echte Entwicklerstellen wohl sehr wenige, es geht eher um Projektierung, da viel in der Industrie in Auftrag gegeben wird. Der Kollege verdient auch ganz gut, dank NATO-Verwendung.
>Die haben doch derzeit garantiert nichts offen, weil jeder, der keinen >Job hat doch sofort an die Stellen im Öffentlichen Dienst und solchen >Instituten denkt! >Bei beginnender Rezession füllen sich die Stellen im ÖD sofort und >schlagartig ... >... bei sich entspannenderer Lage leeren sie sich als erste, weil dort >die Guten und Unterbezahlten sitzen Wie man es dreht und wendet, momentan sind einfach zu wenig geeignete Stellen für studierte Fachkräfte im Technikbereich da. "Früher" hatten nur die "Schlechten" Probleme unterzukommen. Heute trifft das auch "Durchschnittliche" bzw. "Gute". Momentan hat man nur noch mit Glanznoten und gefragten Qualis Chance (schnell) unterzukommmen. Wie Politiker Glos vor kurzem gesagt hat, es gibt jetzt eine brutale Auslese unter "den Besten der Besten". Komisch ist nur, dass dieses verlogene korrupte Schwe... vor einigen Monaten noch einen riesengroßen Mangel mit anderen aus seiner Zunft gesehen hat. So schnell kanns gehen.
>Bei beginnender Rezession füllen sich die Stellen im ÖD sofort und >schlagartig ... >... bei sich entspannenderer Lage leeren sie sich als erste, weil dort >die Guten und Unterbezahlten sitzen Bei sich entspannender Lage bleiben die meisten beim ÖD - und sie wären auch schon doof, wenn sie was anderes machen würden! Schlechte Beamtenbezahlung das war früher einmal, heutzutage sind die NETTO-Unterschiede eher gering.
In sachen : Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Datum: 01.09.2008 [ zurück ] [ Übersicht ] [ weiter ] heute im Bundestag - 01.09.2008 Stellenabbau beim Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Verteidigung/Antwort Berlin: (hib/AW) Bis zum Jahr 2010 sollen beim Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) insgesamt 1.070 Stellen gestrichen werden. Dies bestätigt die Bundesregierung in ihrer Antwort (16/10040) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (16/9662). Der Personalabbau gehe auf eine Entscheidung des Bundesverteidigungsministeriums vom Oktober 2003 zurück, nach der bis zum Jahr 2010 die Zahl der Zivilbeschäftigten bei der Bundeswehr auf insgesamt 75.000 reduziert werden soll. Nach Angaben der Regierung beruht die derzeitige Personalplanung für das BWB auf den Ergebnissen einer im Frühjahr 2007 eingerichteten ministeriellen Arbeitsgruppe. Zuvor seien drei Lösungsvorschläge des Präsidenten des BWB für die zukünftige Organisationsstruktur des Bundesamtes vom Verteidigungsministerium verworfen worden, da diese nach Ansicht des Ministeriums hinter den vorgegebenen Einsparzielen zurückblieben oder nicht den konzeptionellen Vorgaben entsprachen. Herausgeber Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz Verantwortlich: Saskia Leuenberger Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sandra Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Steffi Menzenbach, Johanna Metz, Annette Sach, Alexander Weinlein
Hallo >Wie man es dreht und wendet, momentan sind einfach zu wenig >geeignete Stellen für studierte Fachkräfte im Technikbereich da. >"Früher" hatten nur die "Schlechten" Probleme unterzukommen. Heute >trifft das auch "Durchschnittliche" bzw. "Gute". Momentan hat man >nur noch mit Glanznoten und gefragten Qualis Chance (schnell) >unterzukommmen. Wie Politiker Glos vor kurzem gesagt hat, es gibt >jetzt eine brutale Auslese unter "den Besten der Besten". Entschudige ,aber was heißt Früher - vor 40 Jahren ? schon in den 90ern hatte man nix bessres zu tun als Topabsolventen , also sogar sehr gute mit dürrsten Worten abzuspeisen. Was meint Ihr warumso viele Dr rumrennen .Der Dr als Weicheititel insofern ,weil statt selbst was aufziehen begab man sich idn die Exklusiveausgabe der kaschierten Arbeitslosigkeit, Es ist fact: ein Dr ist schon lange keine Auszeichnung mehr sondern weitgehendes Aushängeschild beruflicher Hilflosigkeit.
@gast Mach ja stimmen das Stellen gestrichen werden, aber auf allen Ebenen? Wohl kaum. Kürzlich hab ich eine Anzeige gelesen das über 1000 MA bei Mercedes gehen dürfen. Zeitgleich werden über Dienstleister bei Mercedes in Stuttgart Ingenieure gesucht. Ich hab aber jetzt nicht darauf geachtet welche Ingenieure gemeint waren. Soviel zu den pessemistischen Aussagen hier. Bloß weil ne Wirtschaftskrise eingeläutet wurde heiß das jawohl nicht das Ende der Welt. Man muß sich schon ein wenig mehr Mühe geben als üblich um an eine Stelle zu gelangen. Und wer flexibel ist hat wahrscheinlich bessere Karten als die Leute die sich erstmal wieder an die Arbeitslosigkeit gewöhnen und bescheiden werden müssen.
> Und wer flexibel ist hat wahrscheinlich > bessere Karten als die Leute die sich erstmal wieder an die > Arbeitslosigkeit gewöhnen und bescheiden werden müssen. Was verstehst Du denn unter flexibel? 6 Monate arbeiten, um dann wieder entlassen zu werden? Und was ist mit den laufenden Unkosten? Da gibt's Kündigungstermine, Mindestlaufzeiten, usw. Was bleibt denn da übrig unterm Strich? Tolles Leben, Nomade auf Lebenszeit! Flexibel kann man vielleicht in Amiland sein (da gibt's hire and fire,usw.) und nicht die Bürokratieprobleme der BRD. Nur die lassen auch nicht mehr jeden rein, das war früher mal. Die Wirtschaftskrise kommt erst noch ... wartet es mal ab.
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