Hi zusammen, möchte mir nen HF Trafo selbst wickeln und wollte wissen, ob das stimmt, was ich berechnet hab. Wäre nett, wenn mal jemand drüber schaut. [Anhang] Ich habe als Last lediglich einen Piezo- Ultraschallwandler, also eigentlich rein kapazitive Last (2200 pF). Bekomme ich dadurch irgendwelche Probleme? Habe festgestellt, wenn ich den Piezo an einen Funktionsgenerator hänge und dann die Resonanzfrequenz einstelle (was nötig ist, um einen ordentlichen Schallpegel zu erhalten), fängt mein Signal ziemlich an zu "zappeln" und die Rechteckform wird verzerrt. Im Resonanzfall fließt auch der 3fache Strom (~30mA). Jmd Erfahrungen damit? Gruß Friedhelm
>>Wäre nett, wenn mal jemand drüber schaut. [Anhang]
...und auch antwortet ;]
Irgendwelche Unstimmigkeiten? oder hab ich Bloedsinn geschrieben? 27
Leute haben sich die Berechnung ja angeschaut....
Und warum ist hier im Forum meine Tastatur auf einmal amerikanisch
eingestellt??? (sonst nirgends)
Den Piezo solltest du mit einem Sinus ansteuern. Diese Teile sind sehr schmalbandig! Als Treiber reicht also ein kräftiger Rechteckausgang mit einer Spule und dem Piezo in Reihe. XL=XC bei F(res) Wenn der gleiche Piezo auch empfangen soll, wird es aufwändiger. Hoffe es hilft dir! Gruß - Abdul
>hab ich Bloedsinn geschrieben?
mehr oder weniger: ja
da deine last der piezo is, wird L vom trafo und C vom piezo ein
resonanzkreis....daher auch max. power bei resonanz
oft wird sowas mit einem transistor + trafo + rückkopplung als
"oszillator" betrieben, dh das ding schwingt automatisch auf resonanz
und damit max. ouput ; bei minimalem aufwand.
Ah ok ich glaub hier gibts nen Missverständnis. Ich will nicht die Resonanzfrequenz des Schwingkreises einstellen. Der Piezo selbst hat eine spezielle Resonanzfrequenz, mit der er betrieben werden soll/muss. In meinem Fall 40kHz (+-0,5kHz) >>Als Treiber reicht also ein kräftiger Rechteckausgang mit einer Spule >>und dem Piezo in Reihe. Genau dieser "kräftige Rechteckausgang" (von mir aus auch Sinus, Rechteck ist nur "einfacher" zu generieren) fehlt mir ja. >>Wenn der gleiche Piezo auch empfangen soll, wird es aufwändiger. Soll er nicht. Hab nen 2. Wandler >>oft wird sowas mit einem transistor + trafo + rückkopplung als >>"oszillator" betrieben, dh das ding schwingt automatisch auf resonanz >>und damit max. ouput ; bei minimalem aufwand. Gibt es fertige Schaltungen für sowas? Problem ist, ich habe nur +12V zur Verfügung und muss meine AC Spannung selbst erzeugen und hochtransformieren Ich brauche ja auch keine hohe Leistung am Ausgang, sondern relativ hohe Spannung
Ein Weg wäre ein 74HC14, wobei ein Gatter als RC-Oszillator läuft, die restlichen dann ihrerseits parallel geschaltet als Buffer. Dazu ein 78L05 als Spannungsregler and die 12V. An den Bufferausgang dann die besagte Spule mit Piezo als Kondensator. Fertig. Den RC-Oszillator solltest du abgleichen, da die Piezos nie genau auf einer Frequenz landen. Also ein Poti rein. Vom 74HC14 gibt es sogar die Variante 74AC14. Die hätte dann wirklich reichlich Power. Oder ein 74HC4060 mit einem 40kHz-Quarz und einem MOSFET-Treiber wie ICL7667 wenns noch mehr Power sein soll... Oder oder... - A.
Hi, sorry wegen der Verzögerung, war übers WE verreist. > Ein Weg wäre ein 74HC14, wobei ein Gatter als RC-Oszillator läuft, die >restlichen dann ihrerseits parallel geschaltet als Buffer. Dazu ein 78L05 >als Spannungsregler and die 12V. Wie kann ich denn mit nem Schmitt-Trigger ne negative Spannung erzeugen? Also eine wirkliche Wechselspannung? Ich kann doch höchstens mit dem 74HC14 nen Takt für ne Gegentakt- Halbbrücke oder sowas in der Richtung erzeugen. Wobei ich aber schon wieder 2 ICs hätte, was ich vermeiden wollte. > Oder oder... Ja, genau das ist das Problem. Es gibt so viele Möglichkeiten und weiß nicht, welche für mich die Beste ist. Und alle ausprobieren kann ich auch nicht... Gruß F.
sorry für Doppelpost. Der hier sollte doch zB geeignet sein: http://focus.ti.com/lit/ds/slrs007b/slrs007b.pdf Oder spricht was dagegen, den als Halbbrücke einzusetzen?
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