Also ich habe folgendes problem: Habe eine Audioschaltung. Dort möchte ich eine Pegelanpassung vornehmen. Nun machen wir das immer über Widerstände. Soweit so gut. nu leider ist das immer ein bisschen aufwendig. Da man jedesmal Widerstände umlöten muss. Digitales Poti kommt auch nicht in frage. Da zu Grosse Toleranz. (Die die ich gefunden habe hatten ca. 200R) Das hilft mir nix. Da wir das für einen abgleich brauchen. Also mit einem Gerät den abgleich machen. ==> Widerstände bestimmen und dan bei allen andern Geräten selben Widerstand vewenden. Im Prinzip muss ich nur einen "normalen" Widerstand abbilden können. Ohne bezug zu GND oder so. Nun habe ich da eine idee. Da wir nur zwischen ca. 15 Werten wechseln können habe ich mir gedacht das mit "Relais" zu machen und dan einfach einen der 15 Werte zu schalten. Normale Relais sind zu gross. Da der Maximale Platz auf ca. 5cm x 5cm beschränkt is. Daten Relais. Max. Strom ca. 10mA bei max 5V. Oder gibts sowas gleich auf Halbleiter Basis. Einfach max. 10R Widerstand des Schalters. Oder hat jemand ne andere idee? Auch nur einen Hersteller der sowas haben könnte wäre hilfreich. Google bringt mir nur die 0815 Relais zu tage. Und ich brauche ja keine 2A schalten. P.S. Transistor fällt für mich aus da: Unbekannte Spannung über Transistor. Da unterschiedliche lasten und unterschiedliche temperaturen.
Hallo Oliver, Du kannst mal bei Analog Devices schauen unter "Switches/Multiplexers". Die haben teilweise Widerstände bis 2,5 Ohm. Du mußt halt sehen, ob die Leistung, die die Dinger treiben können, ausreicht. Gruß, Michael
Solid State Relais (PhotoMos) z.B. von Panasonic oder Toshiba On-Widerstand von max. 2 Ohm
Ein gut durchgeschalteter MosFET hat ein R im unteren MilliOhm-Bereich. Oder geht die NF nicht über so'n MosFET drüber? War kein Scherz - nur 'ne Frage von 'nem Ahnungslosen ... Nomen est Omen
Ich glaube ich muss mein Vorhaben noch einmal erklären. In einer Analogen schaltung muss ich einen Widerstand verändern. Ich muss aber sehr genau wissen welchen Widerstand ich einstelle. Also möglichst kleine Toleranzen. Weiter muss diese Einstellung völlig von Masse oder sonst einem Bezugspunkt geschehen. Im prinzip wie ein poti. Da Digitale potentiometer grosse (für meine Anwendung) Toleranzen haben fallen diese Weg. Darum hab ich mir überlegt feste Widerstände einzusetzen und diese über eine Art Dip-switch zu schalten. Am besten wäre das natürlich elektronisch. Bin leider in sachen Elektronik immer noch ein bisschen eingerostet. Aber trotzdem scheint mir ein MosFET nicht geeignet. Da dieser auf etwas Referenziert. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Im Anhang befindet sich die Schaltung die ich elektronisch realisieren möchte. Danke für eure Hilfe. MfG
mit mäuseklavier meinst du vermutlich nen Dip-Switch..oder? Diese Möglichkeit hab ich schon gesehen. Nur wäre es mir lieber wen ich das mit einem uC einstellen könnte. Da die Geräte über Internet erreichbar sind.
Hast Du Dir denn mal den PGA2311 angesehen? Der ist per SPI/Microwire in 256 Stufen mit 0.5db-Raster steuerbar.
Travel Rec. wrote: > Hast Du Dir denn mal den PGA2311 angesehen? Der ist per SPI/Microwire in > 256 Stufen mit 0.5db-Raster steuerbar. Ja so ähnliche Teile hab ich mir auch schon angeschaut. Leider passt das nicht für meine Anwendung. Das Gerät existiert bereits. Die Audio Verstärkung ist gelöst. Mit den Wiederständen mache ich lediglich eine Eingangspegelanpassung. Die Schaltung die ich bauen möchte wird nur zum justieren eingesetzt. Danach werden feste Widerstände eingebaut. Trotzdem danke für deinen Hilfe/Input.
Okay. Dann ist eine Justierschaltung mit festen Widerständen und Reed-Relais, die ein Controller oder Zähler ansteuert, sicher die beste Variante.
hmm...das würde gehen. Nur leider sind die nicht gerade klein und haben auch nur 1 Schalter pro stk. Wenn man bedenkt das ich ca. 30 verschiedene Widerstadswerte auf einen Print von 7.5cm x 6.4cm packen möchte. Da bleibt mir vermutlich nur ein "mäuseklavier". Oder gibts da noch eine andere Variante?
Je nachdem, welche Werte du brauchst, könnte auch eine binäre Codierung nützlich sein. Die Widerstandswerte abstufen 1 - 2 - 4 - 8 - 16 und dann geeignet welche überbrücken, so dass du jeden Wert zwischen 0 und 31 erhältst. Macht 5 Relais und 5 Widerstände und eine geeignete Ansteuerung.
naja ich brauche min 2 Widerstände gleichzeitig. Das und dan eben in einem sehr grossen bereich. min 20 abstufungen. Das ist das Problem.
Verräts du uns bitte die Widerstandswerte die du benötigst. Auf Arbeit habe ich Relais mit 4 Anschlusspins in einer Reihe. Größe ungefähr 5mm x 20mm. Schließer und Öffner müsste es von der Sorte geben. Damit könnte man eine Matrix klein aufbauen. Steuerspannung 5 Volt. Vllt wäre dir auch mit einer Widerstandsdekade helfen. Diese Teile haben folgende Widerstände eingebaut. je 1-2-4-8 Ohm von jeder Zehnerpotenz. Damit kann man sehr genau jeden beliebigen Wert einstellen.
Michael Brucksch wrote: > Verräts du uns bitte die Widerstandswerte die du benötigst. > Jap. Hab sie nur nicht parat. Hab mir die mal aufgeschrieben. Ist fürn Projekt auf Arbeit. Hab die Werte im Geschäft. Will einfach unseren Justierporcess vereinfachen. :) Widerstandsdekaden wären was. Sind nur leider n bisschen gross. Und auch nicht ganz billig. 135.- pro stk. Bei 3 Dekaden. hübsche Summe. Also so aus dem Kopf heraus. 2 Widerstände haben die Werte von 200R bis 1.5k In ca. +- 50R Sprüngen. Diese brauche ich gleichzeitig. Und dan noch ein Widerstand der von 1k bis ca. 25k reicht. Aber evt. könnte man das wirklich mit geschickter anordnung der Widerstände auf ein minimum reduzieren. Muss mir das mal selbst aufzeichnen. Werde die Werte morgen posten. Grosses Dankeschön an die Helfer.
Schau dir das mal an dort findest du eine Widerstandsdekade sogar mit Schaltplan und Erklärung. Du wirst ja wahrscheinlich die hochohmigen nicht benötigen und mit weniger Widerstände auskommen. Wenn ich mich nicht täusche habe ich auch noch Relais die einen Schließer und Öffner in einem Gehäuse habe, muss ich aber erst noch schauen http://www.elv-downloads.de/service/manuals/WD100/43824-WD100.pdf
Lass mich mal zusammenfassen, ob ich das kapiere. Du benötigst. Zwei Widerstände die Variabel sind, beide den gleichen Wert haben und 200Ohm und 1,5kOhm liegen. Die Abstufung beträgt 50Ohm. Zusätzlich noch einen Widerstand von 1kOhm bis 25kOhm. Welche Abstufung soll dieser haben? Werden die 3 Widerstände gleichzeitig benötigt, oder reicht einer? Darf das Teil auch größer als 5cm x 5cm werden?
Michael Brucksch wrote: > Lass mich mal zusammenfassen, ob ich das kapiere. > > Du benötigst. > > Zwei Widerstände die Variabel sind, beide den gleichen Wert haben und > 200Ohm und 1,5kOhm liegen. Die Abstufung beträgt 50Ohm. > > Zusätzlich noch einen Widerstand von 1kOhm bis 25kOhm. Welche Abstufung > soll dieser haben? > Ah sorry. Da ist was verloren gegangen. In ca. 1k Stufen. > Werden die 3 Widerstände gleichzeitig benötigt, oder reicht einer? > Darf das Teil auch größer als 5cm x 5cm werden? Alle 3 müssen nicht gleichzeitig betrieben werden. In einem Fall das pärchen und dan noch der einzelne. Aber soweit hast du mich verstanden. Wegen der grösse. Hab mir das nochmal überlegt. Evt. könnte ich den print auch an einer andern position des Geräts unterbringen. Dan hätte ich mehr Platz. So ca. 6cm x 15cm. Natürlich spielt der Preis aber auch noch eine Rolle. Es sollte keine 1000.- kosten.
Schon im Bett liegend ist mir noch eine Idee gekommen. Wie wäre es den mit einem Optokopler. Da hätte ich einen Transistor ohne irgend einen Bezugspunkt. Hab mir kurz ein Datenblatt agesehen. Die haben z.B 0.1V VCE sat. Aber da gibts ja evt. noch bessere. Muss mir mal die genauen Spannungen ansehen. Hmm....bei zu tiefen Pegeln würde es das Signal vermutlich verzerren. Angenommen ich Bilde jeden Widerstandswert mit Widerständen nach. Schalte dan einfach mit Optokoplern den jeweiligen durch. Da hätte ich max 0.1V die nicht über den Widerstand abfallen. Vermutlich muss ich die Idee morgen schon wieder verwerfen. Aber das musste ich jetzt noch kurz Posten. Bin auf euer Feedback gespannt. P.S. Hoffe man versteht was ich meine. Ist schon spät.
>Okay. Dann ist eine Justierschaltung mit festen Widerständen und >Reed-Relais, die ein Controller oder Zähler ansteuert, sicher die beste >Variante. Klar sind Reeds bei sowas die beste Variente, ist ja kaum ein Strom zu schalten und die Dinger sind superklein im Gegensatz zu Relais.
Optokoppler sind Mist, viel zu breite Steuung und als Transistor für Signale nur unidirektional.
und warum keine Analogschalter wie z.B. ADG451 mit einem RDSon von 5 OHm?
Ich hab auch noch so eine blöde Idee:
Warum machst du die großen Schritte nicht mit einem digitalen Poti und
nur die kleinen mit Reed-Relais oder was auch immer.
> Digitales Poti kommt auch nicht in frage. Da zu Grosse Toleranz.
Die Toleranz betrifft nur den absoluten Widerstandswert.
Relativ (also die Widerstände innerhalb des Potis) sind die Werte
wesentlich besser. Ein 1k Poti mit 10 Widerständen kann z.B. 1100 Ohm
haben, dann hat aber jeder der 10 Widerstände 110 Ohm. Oder es kann 900
Ohm haben, dann hat jeder 90 Ohm. Und wenn du beide Potis auf 50%
stellst, dann kommen 50% raus. Es kommt darauf an, was man daraus macht.
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