Habe mal ein Filter mit dem FDATool von MATLAB entworfen. Verstehe jedoch nicht die Umsetzung in VHDL. Wo benötige ich welche Bitbreite und welchen Datentype ? Habe ausserdem ein Warning das Input zugewiesen aber nicht benutzt wird. Wie kann ich die Wav-Datei die ich unter Simulink verwende auch in der Simulation mit Xilinx ISE verwenden ? Danke
Recht einfach gehts mit dem FIR-Compiler IP-Core aus dem Core Generator. Das Datenblatt dazu ist auch sehr ausführlich.
Den gibt es, denke ich, nur bei der Vollversion. Entfällt also.
Habe das Programm ausprobiert. Ich erhalte 41 Warnings. Darunter viele Meldungen der Form "Signal is assigned but never used" und ein einzelnes Latch. Weitere Fehlermeldungen ergeben sich aus der Verwendung des Latches. Mit 21 Koeffizienten mit je 8 Bit ergibt sich für einen Spartan 3E folgendes. Selected Device : 3s100etq144-5 Number of Slices: 576 out of 960 60% Number of Slice Flip Flops: 975 out of 1920 50% Number of 4 input LUTs: 973 out of 1920 50% Number of IOs: 43 Number of bonded IOBs: 43 out of 108 39% Number of GCLKs: 1 out of 24 4% Hat jemand schon Erfahrungen welche FIR-Filtergrösse sich auf welchem FPGA realisieren lässt ? So Pi mal Daumen würde ich sagen das vielleicht noch ein Filter 30 Ordnung mit 8 Bit Koeffzienten auf den Spartan 3E passt. Trifft es zu das ich für einen IIR-Filter eine wesentlich grössere Bitbreite der Koeffizienten, bei gleicher Filterordnung, benötige ? (Durch die Rückkopplung des IIRs bedingt ist wahrscheinlich eine grössere Auflösung bzw. Rechengenauigkeit erforderlich). Ich habe den FIR-Filter 20 Ordnung (Least Squares) auch als IIR-Filter 20 Ordnung (Chebyshev Type II) mit dem FDATool "realisiert". Der Passbandbereich wird hier zwar sehr viel besser angenähert, bei der Umsetzung in Fixed Pont sind jedoch 20 Bit erforderlich. Der FIR-Filter ist doch im Core Generator der freien Version enthalten. Natürlich erhält man dann kein VHDL-File. Werde mir erst mal die Beschreibung von Xilinx durchlesen, da ich einige Einstellungen noch nicht verstehe.
Hans-Werner wrote: > Den gibt es, denke ich, nur bei der Vollversion. > Entfällt also. Also im 10.1 Webpack ist ein coregen mit dabei. In Matlab gibt es eine Funktion coewrite (welche Tollbox?) die erzeugt dir eine coe-File. Das musst du nur noch mit dem Coregen einlesen, der Rest passiert von allein. Dann ist nur noch der Core richtig anzusteuern. Tom
Hallo, ich habe mit dem FDATool meine Filterdesigned und mir dort die Filterkoeffizienten in ein Xilinx Coefficient File (*.coe) vom FDATool schreiben lassen. Den Filter selbst habe ich dann per "Hand" in VHDL umgesetzt. Die Größe der Filter hängt auch von der Implementierung ab (Normalform, transponierte Form, Polyphasen Filter, ...). Gute Literatur zur FIR-Filter Implementierung - Meyer-Baese: Digital Signal Processing with Field Programmable Gate Arrays - Reichardt/Schwarz: VHDL-Synthese, 4. Auflage. McTen
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