Hallo Leute, ich versuche herauszufinden, wie gross die PROM - Konfigurationsdatei(.mcs) für den oben genannten Spartan sein kann. Ich habe aus verschiedenen bit Dateien diese generiert und sie war immer 780KB gross. Ich habe 1MB Platz in meinem PROM. Muss ich mir da sorgen machen, dass die .mcs Datei irgendwannmal mehr als 1MB hat oder kann ich ruhig weiterentwickeln? Danke Patrik
Im Datenblatt des jeweiligen Spartan steht, welcher Prom verwendet werden muss, damit genau das nicht passiert. An den 500E gehört der XCF04, wenn ich mich recht erinnere.
Im Datenblatt steht: A specific Spartan-3E part type always requires a constant number of configuration bits, regardless of design complexity. Daraus würde ich schliessen, dass die Datei immer gleich gross ist. Für XC3S500E müssen laut Datenblatt 2,270,208 Bits reserviert werden. Nun habe ich folgendes Problem. Was soll ich eigentlich im PROM abspeichern? Die .bit Datei hat bei mir 283856 Bytes, das sind 2,270,848 Bits und das sind mehr als laut Datenblatt. Wenn ich auf meinem Starter Kit Board den M25P16 konfigurieren will, kann mit Hilfe des ISE eine .mcs Datei generiert werden. Diese ist aber 780KB gross. Welche Datei soll ich nun im PROM abspeichern, damit der FPGA konfiguriert werden kann? danke Patrik
In den Platform Flash gehört die .mcs Datei. Zumindest in die XCF, die wir immer verwenden. Beim Erstellen dieser fragt er ja auch nach dem verwendeten Flash. Die mcs Datei wird aus dem Bitfile erstellt. Das Bitfile könntest du auch direkt in den Spartan laden, ist aber beim Strom weg dann eben auch weg. Das Impact fragt schon nach der passenden Datei, ich glaub eine .bit Datei frisst er gar nicht für den Flash.
@ Patrik Krizan (patrik) >Daraus würde ich schliessen, dass die Datei immer gleich gross ist. Für >XC3S500E müssen laut Datenblatt 2,270,208 Bits reserviert werden. Ja. Allerdings gibt es auch einen Kompressionsalgorithmus, welcher die Files etwas kleiner macht. Sonderlich gut ist der aber nicht, ZIP und Co komprimieren da wesentlich besser. >Die .bit Datei hat bei mir 283856 Bytes, das sind 2,270,848 Bits und das >sind mehr als laut Datenblatt. Ja, weil das der reine binäre Datenstrom ist, an den noch ein paar Informationen vorangestellt werden. Die Werden von IMPACT aber vor der FPGA-Konfguration entfernt. >generiert werden. Diese ist aber 780KB gross. Welche Datei soll ich nun >im PROM abspeichern, damit der FPGA konfiguriert werden kann? Die MCS MFg Falk
Hallo Falk, aber die msc Datei ist bei mir genau 798218 Bytes gross, das sind 6385744 bits. Laut Datenblatt braucht man einen Speicher von mindestens 2,270,208 Bits. Das haut nicht hin. Muss ich aus der msc Datei etwas rausfiltern? Patrik
Ich verstehe dein Problem nicht. Im Datenblatt steht doch eindeutig, welche Größe der Flash haben muss, damit der Bitstream reingeht. Wenn der Flash mit der entsprechenden Größe dran ist, gibts garantiert keine Probleme. Du musst auch gar nix filtern, das macht alles Impact für dich.
Ich arbeite hier immer mit den .bit-Files, da wir das FPGA per Prozessor laden. Dazu muß ich am Beginn der Datei den "Vorkopf" abschneiden welcher z.B: das Erzeugungsdatum,Pfad/Dateiname,FPGA-Typ etc enthält. Danach kommt dann der reine Bitstrom und der Beginnt IMMER mit FFh FFh FFh FFh AAh 99h 55h 66h ... oder als Bitstrom: 11111111111111111111111111111111 01010101 10011001 10101010 1001100110 zu beachten ist dabei das die Bits richtig herum gedreht werden müßen ohne den "Vorkopf" (also ab FFh FFh FFh FFh AAh 99h 55h 66h ..." ist die größe IMMER fix (je nach FPGA-Typ) und entspricht GENAU den im Datenblatt angebenen Bitanzahl (plus 64Bit Synch-muster) hoffe das klärt ein bischen auf Fazit: wenn die im Datenblatt angegeben Anzahl Bits kleiner oder gleich Eprom-Bitanzahl entspricht ist das OK. mfg
ahaaaaaa. Ich möchte es nämlich auch so ähnlich realisieren wie du. Aber ich möchte den FPGA nicht mit einem uC programmieren sondern mit einem uC den Speicher programmieren und dann soll sich beim Start der FPGA die Daten aus dem Speicher holen. Wenn ich das also richtig verstanden habe, muss ich an den uC die Daten aus der Bit Datei ab der FFh FFh FFh FFh Sequenz bis zu den letzen 64 Sync Bits schicken und die Bits so im Speicher ablegen. Richtig? patrik
Kannst doch mit Impact auch direkt ein bin-File erzeugen. Da muss nichts mehr gefiltert werden. Außerdem steht am Anfang des FPGA-Files ein Pattern, das als Start-Signal dient. Daten vorher werden vom FPGA während der Konfiguration ignoriert! Der Header sollte also nicht störend wirken!
inf.ntb.ch/infoportal/help/topic/ch.ntb.infoportal/resources/embeddedSys tems/FPGA/pdfs/WebPackISE_Tutorial.pdf Lese das mal, da ist auch der Jumper erwähnt der das Prom in der Jtag Kette anmeldet.
@ Patrik Krizan (patrik) >aber die msc Datei ist bei mir genau 798218 Bytes gross, das sind >6385744 bits. Laut Datenblatt braucht man einen Speicher von mindestens >2,270,208 Bits. Das haut nicht hin. Doch. Wenn man mal die MCS Datei in einem normalen Texteditor anschaut wird man feststellen, dass die im Intel-Hex Format gespeichert ist. D.h. ein Byte ist mit mind. 2 ASCII-Zeichen == Bytes kodiert, wodurch sich die GRösse verdoppelt. Plus die Addressen und Zusatzinformationen. > Muss ich aus der msc Datei etwas >rausfiltern? Nein, die ist pur. MFG Falk
Danke schön. Ich denke, jetzt ist es mir das klar. Patrik
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