ich habe hier eine DVB-T Box von Medion, Typ MD95700 (für Fotos einfach mal bei ebay nachsehen) geschenkt bekommen, und wollte damit alte Videokassetten digitalisieren. Das Teil hat einen analogen VHF/UHF + FM Tuner, einen DVB-T Decoder einen analogen Eingang (FBAS und S-VHS) Leider hat der analog_Eingang (sowohl analoges Kabel-TV als auch der FBAS Eingang) eine seltsame Farbverfälschung: ca. 1/3 des Bildschirms in der Mitte (durchgängig von der ersten bis zur letzten Zeile) hat eine "rot-schwäche" (siehe screenshot). So ist das Teil natürlich nicht nutzbar. (Info: Der Digital-Eingang, sprich: DVB-T liefert einwandfreie Bilder ohne Farbverfälschung) Als Digitaliserer habe ich den Conexant CX25842 identifiziert (ich hab die Schaltung aber noch nicht weiter analysiert) Frage: Welche Signalverfälschung kann eine derartigen Effekt hervor rufen? wie könnte ich das Problem weiter einkreisen?
Nun, bei einer solchen Sendung würde mein Gesicht auch eine Farbveränderung bekommen...
@VolkerG ich stimme dir voll zu. In Realität würde mein Gesicht auch ohne A/D Wandlerdefekt grün werden beim Hansi. Es war aber das einzige grade laufende Programm, was den Farbfehler besonders gut darstellen konnte. hier noch ein weiteres Bild.
Iiih, das sieht ja scheusslich aus! Was nimmst´n für´n Kabel für die Übertragung? Sieht irgendwie nach Inkompatibilität PAL/NTSC oder so etwas aus. Sicher, daß Dein Videorecorder o.k. ist?
ne, da ist noch nix mit dem VCR dran. Die Verschaltung wäre wie folgt: VCR --> Analog-Eingang der Box Box: analog-Eingang (FBAS und SVGA) analog-Tuner (VHF/UHF) DVB-T Decoder dann von der Box mittels USB2 in den PC hinein Das unschöne ist ja, daß da gar kein VCR angeklemmt war bzw. ist. Der Farbeffekt kommt auch schon bei Nutzung des "box-internen" Tuners zustande, also irgendwo auf dem Weg zwischen Box-Tuner und Conexant A/D Wandler. Hinweis: der gleiche Farbeffekt tritt AUCH auf, wenn ich das FBAS SIgnal vom VCR einspeise. Aber wie gesagt, auch beim internen Tuner der Farbeffekt. Also entweder ist da irgendeine Transe zwischen Tuner und Conexant hin, oder den Conexant hats zerlegt oder er wird durch irgendwas gequält (Bsp: oder irgendeine Referenzspannung vom Conexant zermurkst oder ... (keine Ahnung) Wie muß denn das Videosignal aussehen, daß es zu zerdrückt wird? PS: Wenn es ein PAL/NTSC Problem wäre, müßte dann nicht das ganze Bild komplett "verändert" sein, und nicht nur ein Teil???
Wegstaben Verbuchsler wrote: > Also entweder ist da irgendeine Transe zwischen Tuner und Conexant hin, > oder den Conexant hats zerlegt oder er wird durch irgendwas gequält Ich würde auf letzeres tippen, denn ein Farbsignal ist analog nirgends vorhanden: Ein ADC digitalisiert vermutlich das FBAS Signal und aus dem Datenstrom (meist 27MByte/s) wird dann digital ein YUV4:2:2 Signal erzeugt. Vermutlich ergibt sich im Laufe einer Zeile irgendeine Phasenverschiebung, da irgendeine interne PLL nicht stabil arbeitet. (Ist aber nur eine Vermutung) Ich würde mal Quarz + Kondensatoren rund um das IC prüfen.
> denn ein Farbsignal ist analog nirgends vorhanden: hm, das versteh ich nicht wie du das meinst. Laut Blockschaltbild von dem Conexant Chip (siehe Seite 2) http://www.conexant.com/servlets/DownloadServlet/PBR-200626-001.pdf?docid=627&revid=1 hat der doch grade einen Mux am Eingang, über den werden dann wohl die verschiendenen analogen Eingangssignale eingespeist ...
Wegstaben Verbuchsler wrote: >> denn ein Farbsignal ist analog nirgends vorhanden: > > hm, das versteh ich nicht wie du das meinst. Das FBAS Signal geht direkt in den Chip. Das FBAS Signal wird komplett digital in die einzelnen Farben zerlegt. > Laut Blockschaltbild von dem Conexant Chip (siehe Seite 2) > hat der doch grade einen Mux am Eingang, über den werden dann wohl die > verschiendenen analogen Eingangssignale eingespeist ... Ja, aber damit kann man nur zwischen verschiedenen Quellen (Videoeingang, Tuner, S-Video usw.) umschalten.
> Das FBAS Signal geht direkt in den Chip.
ja, stimmt natürlich, das ist ja ein gemischtea Signal
(vor-den-kopf-schlag). Wenn es erst im Chip "gesplittet" wird, dann muß
es ja "was anderes" sein, was die Verfälschung der einen Farbe
verursacht.
Der Conexant wird angetrieben von einem kleinen Quarz H28.636/D
@benedikt hast du vielleicht noch einen weiteren Hinweis für mich, wie ich das Probleme ieinkreisen könnte? ein (kontinuierlich ansteigendes) Temperaturproblem scheint es nicht zu sein, da der Fehler direkt beim Einschalten auch sofort auftritt. Obwohl - wg. Temperatur: Das Ding wird schon recht warm, auch im geöffneten Zusatnd, da wirds im Wirkbetrieb bei gechlossenen Gehäuse mollig warm werden drin. Naja, ich hab die Platine mal ins Eisfach gelegt, und geh jetzt erst mal Brötchen holen - mal schauen was die sagt wenn ich wieder komme ...
Wegstaben Verbuchsler wrote: > hast du vielleicht noch einen weiteren Hinweis für mich, wie ich das > Probleme ieinkreisen könnte? Da das Problem vermutlich im IC liegt, kann es eigentlich nur 2 Ursachen haben: - Das IC selbst ist etwas kaputt - Die Beschaltung drumrum ist nicht OK. Angefangen von einer sauberen Betriebsspannung (was die ganzen Cs drumrum einschließt) bis hin zum Takt kann das alles sein, eventuell schlechte Lötstellen oder ähnliches.
Ich vermute eher das Problem mit dem Einrasten auf den Farbträger. Also Quarzproblem, bzw. zu geringe Videobandbreite der Elektronik vor dem Conexant.
so, es ist eindeutig ein Temperaturproblem. Die Platine war gut durchgekühlt, und lief 15 Minuten einwandfrei. Dann innerhalb von 1 Sekunde zuckte das Bild kurz, und plötzlich wurde der Mittelbereich wieder so wie Eingangs beschrieben. Na, dann wird es ja hoffendlich leicht einkreisbar sein, welches Bauteil da bei Wärme schlapp macht. Ich werd mal die Sprüh-Kälte aus den Keller holen und ein paar Bauteile vereisen ....
'troniker wrote: > Ich vermute eher das Problem mit dem Einrasten auf den Farbträger. Also > Quarzproblem, bzw. zu geringe Videobandbreite der Elektronik vor dem > Conexant. Ja, der PLL rastet definitiv nicht richtig ein. Du hast das ja vermutlich beim Aldi gekauft (Medion), die können Dir bestimmt im Geschäft schnell weiterhelfen.
> Du hast das ja vermutlich beim Aldi gekauft (Medion), Nee, geschenkt bekommen. Dem ursprünglichen Besitzer war das Ding zu groß und zu warm geworden. > die können Dir bestimmt im Geschäft schnell weiterhelfen. Stimmt, die Kassiererin murmelte auch was von "die PLL rastet nicht ein. Könnte auch ein Temperaturproblem sein. Übrigens sind bei uns Gurken im Angebot". Jetzt weiß ich auch was die mit den Gurken meinte, und ich Depp dachte sie meinte die grünen Dinger zum Essen ;-))
Wegstaben Verbuchsler wrote: >> die können Dir bestimmt im Geschäft schnell weiterhelfen. > Stimmt, die Kassiererin murmelte auch was von "die PLL rastet nicht ein. > Könnte auch ein Temperaturproblem sein. Übrigens sind bei uns Gurken im > Angebot". In einem "Fachgeschäft" würden die Dir sagen, "PLL, so was gibts nicht mehr."
Ich hatte zwar keine Sprühkälte (muß die Flasche irgendwo verkramt haben), aber dafür 1 Kartusche Feuerzeug-Nachfüllgas (Butan) gefunden. Zischt auch, und kühlt auch prima. Als Übeltäter ist der Quarz identifiziert. Anscheinend kommt der bei Temperaturen über "ca. handwarm" ins Straucheln .... /schnorrmodus_an hat jemand zufälligerweise einen 28.636 Mhz Quarz (kein Oszilator) in "kleinem Gehäuse" rumliegen, den er entbehren kann und gegen Übersendung von 1 EUR los werden möchte? (mechanisch würde wohl auch ein "großes Gehäuse" gehen) /schnorrmodus_aus
hab grade mal nachgeschaut... aber nixxx da :-( /witzmodus_an Hab aber zwei 14,318, kannste ja parallel schalten... oder war es doch in reihe? /witzmodus_aus Fröhliche Feiertage euch allen
Schau doch mal mit dem Oszi, ob der Quarz asymmetrisch schwingt. Vielleicht kannst Du es durch ändern der beiden Einschwing-Kondensatoren symmetrischer "biegen" ? Bei größeren Werten schwingt der Quarz oft träger an, dafür aber im Betrieb stabiler und hat einen sauberen Sinus.
Wegstaben Verbuchsler wrote: > Als Übeltäter ist der Quarz identifiziert. Anscheinend kommt der bei > Temperaturen über "ca. handwarm" ins Straucheln .... Bist du sicher dass es am Quarz liegt? Es könnten genausogut auch die Kondensatoren daneben sein (die ja meist in unmittelbarere Nähe des Quarz sind), bzw. eine schlechte Lötstelle in dessen Nähe. > hat jemand zufälligerweise einen 28.636 Mhz Quarz (kein Oszilator) in Quarz ist nicht gleich Quarz: 28,636Mhz gibt es sowohl als Grundton als auch als Obertonquarz. Falls Spulen parallel oder von einem Pin gegen Masse liegen, dann ist es vermutlich ein Obertonquarz.
@Analog es ist ja dennoch scheinbar ein Temperaturproblem vorhanden, würde das denn durch andere Kondensatoren gelöst werden? Die Beschaltung sieht wie folgt aus (siehe Anhang). Die Werte für die beiden C am Quarz sind nicht aufgedruckt. Halt "SMD, klein, braun". @Bendedikt wg. Typ: Laut Beschriftung ein H28.636/D. Google spuckt bei diesem Suchwort ("H28.636/D") nur Blödsinn aus. Sagt dir die Bezeichnung was? Gibt es denn überhaupt in den hohen Frequenzen (über ca. 25 MHz) noch Grundton-Quarze? Ich meine mal gelesen zu haben, daß es da irgendwelche physikalischen Limitationen gibt .... Ich bin mir "ziemlich" sicher, nur den Quarz angesprüht zu haben. Ich kann aber nochmal detailierte "Sprühläufe" machen, und dabei versuchen die Kondensatoren mit etwas dünne Pappe oder so abzuschirmen vor der Kälte... Was ist denn "wahrscheinlicher", was ein Temperaturproblem hat: Quarz oder Kondensator ?
Naja, Dein Quarz ist Temperaturabhängig. Vielleicht schwingt er eben bei einer niedrigeren Temperatur so wie soll.
ja, die Temperaturgrenze gut/schlecht liegt scheinbar irgendwo bei Raumtemperatur. Und ganz wegzufliegen scheint er ja auch nicht, er hat halt nur nicht die passende Frequenz, daß die PLL ihn noch einfangen kann. Vielleicht ist es ja ein <= 20°C Oberton-Schwinger ;-)
Ich würde die Dinger auslöten oder mit Heißluft ablösen und zur Seite legen. Dann mit 16pF beginnen und langsam rauf gehen. Vielleicht ist es auch ein Design-Fehler und die Entwickler haben den Chefs verschwiegen, daß da etwas mit dem analogen Eingang nicht stimmt. :) Bevor Köpfe rollen, kann ich mir das bei China-Ware schon vorstellen. Da werden eh nur Application notes eingehackt und miteinander verklebt. Was steht eigentlich im Datenblatt ? Gibt es da eine empfohlene Beschaltung für die Quarz-Eingänge? Vielleicht kannst Du dort Werte ablesen und diese mal einlöten? Ansonsten mit ner 10:1 Spitze einfach mal schauen was das Oszi sagt.
Wegstaben Verbuchsler wrote: > Sagt dir die Bezeichnung was? Nein. Die Bezeichnungen kann man nur sinnvoll deuten, wenn man das Datenblatt hat und da die Kennzeichnung nachschauen kann, was die Zeichen bedeuten. > Gibt es denn überhaupt in den hohen Frequenzen (über ca. 25 MHz) noch > Grundton-Quarze? Ja, z.B. bei Digikey gibt es 28.636MHz als Grund und Oberton. > Ich meine mal gelesen zu haben, daß es da irgendwelche > physikalischen Limitationen gibt .... Das liegt sehr viel weiter oben. Das Problem ist eher ein wirtschaftliches Limit, denn mit steigender Frequenz werden die Quarzplatten dünner und zerbrechlicher. Allerdings ist diese grenze scheinbar in den letzen Jahren etwas nach oben gewandert. > Was ist denn "wahrscheinlicher", was ein Temperaturproblem hat: Quarz > oder Kondensator ? Alles ist möglich. Da die meisten Quarzoszillatoren auch ohne Kondensatoren in der Regel anschwingen, könnte ein Fehlen von den Kondensatoren zu einem temperaturabhängigen Schwingen führen. Ebenso wäre auch denkbar, dass der Widerstand parallel zum Quarz hochohmiger wurde (das machen hochohmige Widerstände ja gerne, dass sie noch hochohmiger werden). Es könnten also alle Bauteile auf deinem Schaltplan das Problem sein. Daher bleibt nur das Austauschen der Teile bis es geht. Ich würde mit dem Anfangen, was am leichtesten zu bekommen.
Nach ein bißchen nachdenken ist mir auch noch eingefallen, daß Widerstanswerte und Kapazitäten auch Temperaturabhängig sind. Sie könnten während der Kälteperiode die richtigen Werte erreichte haben. Nicht alle aber die Kritischen ... :)
[math]\alpha[\math] ist der Temperaturkoeffizient, abhängig vom Widerstandsmaterial
also ich habe jetzt mal nur ein wenig von dem Butan auf den Quarz "tropfen" lassen, und die restliche Umgebung so gut es ging abgedeckt. Ich bin immer mehr der Meinung, daß ausschließlich der Quarz eine Macke hat. "muß" (oder besser: "sollte") der eigentlich vom Gehäuse her geerdet sein? Momentan ist der nur mit den beiden Anschlußdrähten verlötet, obwohl ein Kontaktpad für das Gehäuse vorhanden wäre ....
Wegstaben Verbuchsler wrote: > "muß" (oder besser: "sollte") der eigentlich vom Gehäuse her geerdet > sein? Muss: Nein. Ich sags mal so: Es schadet nicht, aber ich habe noch nie einen kleinen Quarz mit geerdetem Gehäuse gesehen. Nur bei den alten, großen war das üblich, vermutlich auch wegen der mechanischen Stabilität. Andererseits hat so ein großer Quarz auch mehr Kapazität zwischen dem Quarz und dem Gehäuse als so ein kleiner Miniquarz.
Das Quarzplättchen ist nur an den beiden Anschlüßen angeschlossen. Die beiden anderen Pads (oder auch nur eins) sind nur für die mechanische Stabilität nach dem Lötprozess. Bei vier Pads macht es auch Sinn, damit sich das Bauteil beim Reflow löten gerade zieht. Die Quarz-Oszillatoren haben noch einen Ringoszillator drin, oftmals bestehend aus zwei(oder mehr) Invertern in einer Reihe. So kann der Quarzoszillator als aktives Bauelement angesehen werden, welches halt auch VDD und GND benötigt.
Hallo, rastet die "warme" PLL ein, wenn Du z.B, mit dem Finger für eine höhere Kapazität ein, wenn das Teil warm ist? Dann löte ein 2cm Stück Draht an ein Kondensatorbein und einen dünnen Lackdraht an das Masseende des Kondensators. Dann wickel Dir den passenden C selber. Falls er warm zu tief schwingt, löte eben ein C aus, ersetze es durch einen etwas kleineren Wert ubd den Drahtkondensator. Oder ersetze einen der Kondensatoren am Quarz durch einen kleinen Keramiktrimmer 10/40pF und zieh das Teil bei "halbwarm" in die Mitte des PLL-Fankbereiches. Wennd as klappt, suche entweder Quarz + Kondensatoren als Ersatz oder la0 es dann, wie es ist. ;) Gruß aus Berlin Michael
...oder messe einfach die Frequenz hochohmig am Quarzpin. Dann weist Du was für ein Quarz, dann weist Du ob er wegläuft, dann weist Du er ist schuld :-) und ich schau mal nach was in meinen Kistchen noch so drinliegt.
@troniker Du nix habe kapazcität am finer , nixe oder ? Du nix versteher was Raumtemperatur ise ? Und Du hoffentlich nicht erwarte das ma solchen Arschgeigen wie Dir hier was beibringt, Du hast einfach keine Ahnung... Und das ist gut so Du Vollidiot.
@Analog (Gast) 24.12.2008 05:08 wie bist du denn drauf? Weihnachtsstress? Ist dir der Weihnachtsbaum umgefallen? oder hast du plötzlich um 05:00 festgestellt daß noch Geschenke fehlen? Geh mal ne Runde um den Block spazieren zum durchlüften ....
Stabenbüchse, das passt schon. Kann die Klugscheisse nicht leiden. Wenn Deine PLL immer noch nicht einrastet dann lüfte mal Dein Gehirn.
so, ich habe die kleinen "Scheißerchen" (Kondensatoren) mal ausgelötet (SMD 0503, oder 0604), und sie "bedrahtet". Messung mit meinem Metex Vielfachmeßgerät brachte ziemlich genau 39 pF pro Kondensator (bei Raumtemperatur). Also wieder rein mit den beiden. Position vertauscht (C267/C268), auch kein verbessernden Effekt . Kühlung mit einem "gefrosteten" Wattestäbchen brachte bei den Kondensatoren auch nix. Sobald ich jedoch den Quarz ca. 3 Sekunden mit dem gefrosteten Wattestäbchen kühle, springt die PLL wieder rein und das Bild wird wieder korrekt. --> für mich spricht sehr viel für einen defekten Quarz. @Michael U. ja, das könnt ich nochmal versuchen mit dem Quarz ziehen, aber ich befürchte so kleine Trimmer gibts nicht. Ich versuchs erst mal mit Quarztausch.... @'troniker (Gast) Gute Idee. Mein Oszi steht momentan im Keller auf der Werkbank und ist zugekramt (spornt mich gleich mal an den Keller aufzuräumen zwischen W-Nacht und N-Jahr). Ich fag mich blos ob ma da was mit dem Oszi sehen kann, die Abweichung (Drift) wird doch vermutlich nur "im einstelligen Prozentbereich" liegen. Auf einer Schirmbreite von ca. 10 cm (eine Halbwelle dargestellt) macht das doch nur 1-2 mm aus ...
so, die Widerstände hab ich auch noch durchgemessen und nix auffälliges gefunden. Die Widerstände haben genau den Wert den sie haben sollen laut Beschriftung. Info: Zuerst konnte ich mit dem Widerstandscode "85C" nix anfangen. Hab dann doch noch einen netten Link gefunden: http://www.rom.by/files/SMD-Resistors-EIA-Markings.html
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