Hallo und frohe Weihnachten. Ich bin gerade dabei einen Schaltregler mit 500KHz Taktfrequenz zu dimensionieren. Als Regler wird es wohl ein LM22677 oder TPS5450. Conrad hat die günstigen Spulen der L-PISR Baureihe im Angebot. Als Fl wird 100KHz angegeben, doch wenn ich ins Datenblatt schaue, dann ist die Induktivität bis 1MHz konstant. Kann ich die PISR Spule also auch mit 500KHz benutzen? Warum gibt der Hersteller eine maximale Frequenz von 100KHz an? Steigen oberhalb dieser Frequenz die Verluste im Kern zu stark?
>Conrad hat die günstigen Spulen der L-PISR Baureihe im Angebot.
Bin mir fast sicher, daß Du sie bei Würth-Elektronik immer noch
günstiger bekommst. CSD-electronics und Reichelt haben die auch.
Oh Sorry, ich meinte natürlich Reichelt. Ich habe mir nur kurz vorher den Conrad Thread durchgelesen... Doch zurück zu meinem Problem. Auf was bezieht der Hersteller die Frequenz Fl=100KHz? Sind es die ummagnetisierungsverluste im Kern? Kann ich sie ohne bedenken verwenden (eventuell mit ein paar % weniger Wirkungsgrad) oder wird das absolut nix.
Na ich will mal sagen, daß die maximale Frequenz auch von der Induktivität selbst abhängt, also kleinere Induktivität -> höhere nutzbare Frequenz. Schaltregler über 500kHz Schaltfrequenz arbeiten üblicherweise nur noch mit 22µH oder weniger. Diese Induktivitäten weisen schon eine sehr hohe Eigenresonanz auf. Mehr dazu findet sich in den entsprechenden Datenblättern. Würth-elektronik hat sehr gute Datenblätter im Netz, mit denen man auch sehr gut zwischen den einzelnen Spulenausführungen vergleichen kann. Im Übrigen würde ich Dir nur geschirmte Spulen empfehlen.
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