Hallo zusammen, ich habe ein Frage bezüglich der Abtastung einer Intensitätsverteilung. Ich möchte eine Intensitätsverteilung (Sonnenlicht) einer Brennlinie abtasten. Dafür möchte ich den Abstand der Messzellen (z.B. Photodioden) herausfinden, der notwendig ist um das Signal rekonstruieren zu können. Die Intensitätsverteilung kann durch ein nach unten geöffnetes Polynom genähert werden. Die Intensitätsverteilung kann als zeitlich konstant angesehen werden. Kann man das Abtasttheorem bei bei Intensitätsverteilungen über den Ort anwenden? Sprich, das Signal diskretisieren, Fourier-transofrmieren und dann die Grenzfrequenz bestimmen? Grüße
Dumme Frage: Warum so kompliziert? Kannst Du nicht einfach mit einer Kamera die Brennlinie (ich hoffe mal, dass die nicht so stark ist, dass auch die Pixel brennen :-) ) aufnehmen und an der I-Kurve etwas Mathe betreiben? Von den mir dazu bekannten CMOS-Sensoren kriegst Du ja die Pixelabstaende. Nehme mal an, du willst Spektralanalyse betreiben? Gruss, - Strubi
Hallo Strubi, Die Brennlinie ist sehr stark (ca 50-fache Konzentration der Sonne bei ca 1000W/m^2). Also u.U. zu stark für einfache CMOS Sensoren. Die Breite der Brennlinie beträgt ca 15 cm, diese kann jedoch irgendwo auf einer Breite von 45 cm sein. Ich möchte die Form und Position (des Maximums) bestimmen. Deshalb so kompliziert ;) Grüße nico
Moin! Ich denke das sollte gehen. Die Frage ist nur mit welcher Genauigkeit. Ich bin mir aber nicht sicher ob ich deinen Aufbau 100% verstehe. Kannst du etwas näher darauf eingehen? Wie ist z.B. der Abstand der Messzellen zueinander und zur Brennline? Außerdem fürs Verständnis: Ist die Brennlinie tatsächlich 15cm breit - oder lang (bin kein Optiker ;^) )? Cheers TH
Hallo TH! ich habe mal ein Bild der Brennlinie angehängt. Zu sehen ist ein Querschnitt, wie er auch später gemessen werden soll. Die Länge der Brnnlinie spielt keine Rolle (=ist sehr lang). Es geht darum den Schnitt (also die Breite) möglichst exakt zu messen, aber nach Möglichkeit halt nicht unnötig viele Sensoren. Die Zacken kommen von der Simulation, die müssen also nicht exakt erfasst werden. Grüße
da du ja weisst wie das Signal aussieht bzw aussehen soll, brauchst du nicht sehr viele Messpunkte. Um welchen Wellenlaenge handelt sich die? Beschreibe den Messaufbau mal genauer.. Ist die Abtastung zeitkritisch etc.
Wenn sich das Licht zeitlich nicht sehr variiert, haette ich mal ganz doof einen alten Nadeldrucker gefleddert und mit dem Schrittmotor einen Scanner zusammengefrickelt (man erinnere sich an die Atari-Selbstbauprojekte mit Photodioden auf dem Druckkopf..). Und dann einfach den Fit gemacht, ohne Magie im Frequenzraum. Gruss, - Strubi
Moin! Ahja, also anders als ich dachte. Man guckt also quasi "von oben" auf die Brennlinie, man macht also einen Schnitt. Idealerweise sollte dann theoretisch ein Punkt bleiben, aber praktisch leibt eine "Lichtlinie" (ja ja, ich weiss, ich bin Dilettant ;^) ) - sehe ich das richtig? Wenn ja, dann sollte wie in deiner Grafik eine Glocke rauskommen. Du schreibst, dass die "Zacken" unwichtig sind - du müsstest noch Angaben zu den Anforderungen machen welche Feinheiten du auflösen bzw. gemessen haben willst. Davon abhängig ist dann der Messaufbau (ich vermute einfach mal dass es einen Grund für die Messung gibt und dass es nicht genug ist einfach nur die Glockenkurve zu fitten). Cheers TH
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