Hi ihr!
Da es sehr viel Aufwand ist einen Roboter selbst zu planen zu entwerfen
und zu bauen,
wollte ich euch fragen ob es wirklich "gute " anleitungen für wirklich
"gute Roboter" gibt.
ICh möchte gerne mehr lernen aber auch einen Erfolg beobachten können,
deshalb möchte ich ein "fertiggeplantes" Modell bauen.
Selbstplanen wäre auch aufgrund vieler Änderungen wahrscheinlich für
mich zu teuer.
Wollte also fragen ob es schritt für schritt anleitungen gibt für einen
Roboterbau, mit bauteilliste, funktionen und programmen zum flashen.
Es sollte aber mögflcihs klar sein was man tun soll, da mir oft
widerfahren ist, dass mir die möglichkeiten doch fehlen es fertig zu
stellen.
Am liebsten wäre mir etwas in richtung "R2D2" , der eventuell mit ner
fernbedienung gesteuert werden kann , oder aber auch von uCs gesteuert
selbst was macht.
Es sollte dabei auch was "lustiges" rauskommen, über das ich mich freuen
kann, dass ichs geschafft habe.
MfG
Martin S.
Was ferngesteuertes ist in meinen Augen kein Roboter, sondern ein
Modellauto.
Intressant wird es doch, wenn er alleine los legen kann.
Es gibt Bausätze bei Conrad und Reichelt.
Axel
Danke für die vielen und schnellen Antworten.
Den Asuro habe ich schon,
aber finde ihn relativ "langweilig".
Wirklich viel kann er nicht und den ELan mich mit ihm zu beschäftigen
auch nicht.
Das was ich will ist etwas, bei dem man ehr "Spass am bauen" hat, und n
bisschen was dazulernt,
die programme ehr versteht als sie selbst zu schreiben.
Ich kann C nur begrenzt, weiß nichtmal wie man einen taster ausließt .
>Allerdings mußt Du dann C lernen.
Quark. Da ist´n Controller drauf, der mit allen möglichen, für diesen
Controller üblichen Programmier-Anwendungen programmiert werden kann.
Nach dem Kompilieren kommt Maschinencode ´raus. Die am nächsten an
Maschinencode angelehnte Sprache ist Assembler.
> Wirklich viel kann er nicht und den ELan mich mit ihm zu> beschäftigen auch nicht.
Mit Verlaub: such dir ein anderes Hobby.
Ist nicht böse gemeint. Liegt halt nicht jedem im Blut sich kreativ mit
den vorgegebenen Möglichkeiten zu beschäftigen. Aber ohne kommst du
nicht weit.
> Das was ich will ist etwas, bei dem man ehr "Spass am bauen" hat,> und n bisschen was dazulernt,
... siehst du, da bist du dann aber bei 'Roboter' im falschen
Themenkreis. Bei Robotern besteht nun mal der 'Hauptspass am bauen' in
der Programmierung. Hat man den machanischen Teil erledigt, so ist der
Robi dadurch zu geschätzten 10 bis 20% fertig. Der eigentlich Spass
beginnt dann aber erst.
>Wirklich viel kann er nicht und den ELan mich mit ihm zu beschäftigen>auch nicht.
Dann wird das mit anderen Bausätzen auch nichts.
>Das was ich will ist etwas, bei dem man ehr "Spass am bauen" hat, und n>bisschen was dazulernt,
Dazu mußt Du schon selbst programmieren lernen.
>Ich kann C nur begrenzt, weiß nichtmal wie man einen taster ausließt.
Vergiß es einfach.
Jetzt hab ich wohl einen sehr schlechten Eindruck gemacht :-D
Es liegt nicht daran dass ich keine Lust habe,
nur leider ist es eben so,
dass ich das Tutorial dieser Seite angefangen habe, und
teilweise einfach nur "uff" kommt, weil die verwendeten Begriffe einfach
zu kompliziert sind.
Ich hab den Willen zu lernen,
nur ich werde immer gleich abegschreckt.
Ich weiß es sollte nicht so sein,
aber ich hät einfach gerne:
So ließt man einen Schalter aus, der so geschaltet ist,
und nicht noch ellenlange ausführungen was man noch machen kann.
Das Tutorial ist einfach viel zu groß,
da wird ein anfänger erschlagen.
>Ich hab den Willen zu lernen,>nur ich werde immer gleich abegschreckt.
Dann hast Du nicht den Willen, zu lernen!
>aber ich hät einfach gerne:>So ließt man einen Schalter aus, der so geschaltet ist,>und nicht noch ellenlange ausführungen was man noch machen kann.
Ich hätte auch gerne den Weltfrieden und das Ende aller Armut auf diesem
Planeten, aber die Realität sieht anders aus.
>Das Tutorial ist einfach viel zu groß,>da wird ein anfänger erschlagen.
Nein, Dein Gehirn ist einfach zu klein. Wenn Du Dir Mühe gibst, kann es
noch wachsen, ansonsten wird es noch kleiner.
Tue ich nicht, aber es ist wohl nötig, Dich etwas auf Deine inneren
Werte zu besinnen. Menschen, die etwas im Leben erreichen wollen,
versuchen ständig, sich zu verbessern. Dazu gehört es auch, sich in die
Materie, für die man sich interessiert, einzuarbeiten. Vielleicht kannst
Du irgendwann sogar mal Geld damit verdienen. Sei mal nicht so
kurzsichtig.
> Ich weiß es sollte nicht so sein,> aber ich hät einfach gerne:> So ließt man einen Schalter aus, der so geschaltet ist,> und nicht noch ellenlange ausführungen was man noch machen kann.
Das Problem in der Programmierung ist nun mal:
Alles hängt mit allem irgendwie zusammen. Man kann zwar einen gewissen
Grundlagenteil abspalten, aber selbst dann ist die Lernkurve am Anfang
eine steile. Viele Dinge prasseln auf einen herein, die zunächst
aussortiert werden müssen. Aber es hilft nichts: Da muss jeder durch,
wir alle sind durch diese Schule gegangen.
Ist wie Autofahren. Es bringt nichts, wenn du dich zunächst mal nur auf
das rechte Pedal konzentrierst. Du musst von Anfang an das Zusammenspiel
aller 3 Pedale, der Lenkung, diverser Hebel und Knöpfe am Lenkrad und
zusätzlich noch Verkehrsbeobachtung lernen. Und zwar alles gleichzeitig,
nicht hintereinander. Das Wissen, wie man einen Reifen wechselt hingegen
kann noch warten.
Es hilft manchmal auch, über den Zaun zu schauen. Viele Dinge sind in
allen Programmiersprachen relativ gleich, weil es sich nun mal um
grundlegende Konzepte handelt. Wenn dir also in einem Tutorial etwas
unklar ist, ist es oft hilfreich auch mal in ein anderes Tutorial
reinzuschauen, welches denselben Sachverhalt in anderen Worten erklärt.
Und bei einer Hochsprache wie C braucht es nun mal ein gewisses
Basiswissen, bis man die ersten sinnvollen Programme schreiben kann und
vor allen Dingen auch versteht was und warum man es genau so schreibt.
Persönlich bin ich der Meinung, dass man seine ersten Schritte in C
nicht auf einem µC machen sollte, sondern ganz normal auf einem PC. Da
hat man wesentlich bessere Möglichkeiten zur Ausgabe und damit auch zum
Debugging (Fehlersuche) als sie einem so ein Mega8 bieten kann. Hat man
dann die grundlegenden Dinge auf einem PC gelernt, dann folgt 'nur noch'
der Schritt die Spezialitäten, die die µC-Programmierung so mit sich
bringt, zu erlernen. Da dann aber die meisten Grundlagen schon sitzen,
ist die Lernkurve dann nicht mehr so steil.
> Das Tutorial ist einfach viel zu groß,da wird ein anfänger erschlagen.
Klar ist das zu groß, deswegen fängt man meistens mit dem Lesen auch
vorne an...
Grimms Märchen Buch ist auch zu dick.
Ja,
nur das Problem ist, dass
das mein Hobby sein soll.
Und da ich noch Schüler bin, und da ich studieren will, das
vorraussichtlich noch sehr lange,
kann ich mich da nicht stundenlang reinarbeiten.
Es soll etwas zum entspannen sein, etwas das mit Spass macht.
Und da habe ich mich eben für Elektronik entschieden, löten und
ordentliche Arbeit macht mir spass, ebefalls das "einfache
"Programmieren und die Freunde dass das Gerät das tut was ich will.
Bin grad bei einem 5³ Cube mit LEDs, aber stehe da aufgrund des
schalterauslesens wieder vor Problemen.
Und das ganze Elektrozeug hat Geld gekostet, mir macht es auch Spass,
nur die Weihnachtsferien sind auch wieder rum, und ich muss auf die
nächsten Ferien warten weiter zu machen.
Nächstes jahr sammle ich Punkte fürs abi, da ist die Zeit fürs Uc lernen
nicht so gut zu verplempern.
Auch wenn ich Physik studieren will, wirklich viel haben Integrierte
Schaltkreise nicht damit zu tun.
Du bist Schüler und hast keine Zeit und keine Lust, pro Tag eine halbe
Stunde (oder mal einen Samstagnachmittag) zu investieren, was fürs
Basteln zu lernen??
Wann denkst du, dass du mehr Zeit als? Als Student?
Und wenn du Physik studieren willst - hast du den Studienplan mal
angeschaut? C wird dir zu 98% wieder begegnen...
Edit: Wozu brauchst du für einen LED Cube Schalterauslesen... ?
Wenn du schon daran scheiterst, dann wird dir das Programmieren des
Cubes noch viel Freude bereiten :)
Vielleicht wärst du im "normalen" Modellbau besser aufgehoben? So wie
ich das verstehe, hast du einfach Lust am bauen, aber willst dich nicht
unbedingt vertieft mit Programmierung und Elektronik befassen? Da
eigenen sich halt Modellautos oder Flugzeuge oder whatever besser, als
Roboter :-)
>nur das Problem ist, dass>das mein Hobby sein soll.>Und da ich noch Schüler bin, und da ich studieren will, das>vorraussichtlich noch sehr lange,>kann ich mich da nicht stundenlang reinarbeiten.>Es soll etwas zum entspannen sein, etwas das mit Spass macht.
Zitat "Data", Lt. Commander Star Trek TNG: ...irgendwie hege ich Zweifel
an Ihren Motiven...
Zurück zur ursprünglichen Frage. Es gäbe natürlich auch noch die LEGO
Mindstorm Roboter (oder so ähnlich). Sind schnell zusammengebaut und
lassen sich mit einer LabView ähnlichen oberfläche graphisch
programmieren. Alles an Sensoren / Aktoren das man so für Roboter
braucht kann man kaufen.
>Das Tutorial ist einfach viel zu groß,>da wird ein anfänger erschlagen.
Man sollte auch nicht versuchen, es innerhalb einer halben Stunden
durchzuarbeiten.
>Auch wenn ich Physik studieren will, wirklich viel haben Integrierte>Schaltkreise nicht damit zu tun.
Das würde ich nicht sagen. Es kommt darauf, wohin man will. Einfach nur
Physik zu studieren mag für Leute interessant sein, die ihren Doktor
machen wollen oder an einer Hochschule arbeiten wollen.
Ich würde sagen, dir fehlen Erfolgserlebnisse mit dem Asuro.
Wie hast du denn mit dem Ding angefangen?
Einfach nur irgendein Beispielprogramm draufgeladen und geguckt, was es
macht?
Da kann man sich auch ne DVD angucken oder ins Kino gehen.
Interessant wird es erst, wenn man vorhandene Programme ändert und
ausprobiert, was passiert.
>So ließt man einen Schalter aus, der so geschaltet ist,>und nicht noch ellenlange ausführungen was man noch machen kann.
Kann es sein, dass dir deine Mutter noch Reiterchen* schneidet und dir
die Schuhe zubindet?
Wenn du auf dem Weg zum Abi bist und noch studieren willst, dann
solltest du anfangen zu lernen, wie man wichtige und von unwichtiger
Information trennt.
*http://www.mitmachwoerterbuch.lvr.de/detailansicht.php?Artikel=Reiterchen&Eintrag1=2050
Hab ne Frage an dich: Wiso erwartest du, dass es einen gescheiten Robo
gibt den du in sozusagen 5 min vollständig kapierst und was soll an dem
so Toll sein, wenn du bereits bei einem super einfachen Asuro vom Umfang
des Tutorials überfordert bist?
Man muss bei sowas halt prioritäten setzen: Entweder es macht mir Spaß
und ich verbringe meine Freizeit damit, dann ist es doch relativ egal
wieviel es ist und auch in der Schule kann man Datenblätter lesen oder
aber Programme schreiben ^^ )wozu gibts nen Collegeblock), oder aber es
macht dir keinen Spaß, dann such dir ein anderes Hobby und schau am
besten auch nach nem anderen Studiengebiet, da ich ned glaube, dass dir
Physik dann mit all ihrer Theorie Spaß macht.
Spreche aus Erfahrung - Ich bin jetzt Abiturjahrgang noch hm glaub 3
monate oder so zu meinen Prüfungen ^^ Lks sind Mathe und Physik und ich
hab noch alle Naturwissenschaften die unsere Schule anbietet komme damit
aber auch auf ca 38 Stunden (a 45min) pro Woche. Als Hobby hab ich auch
Elektronik und lern das selbstständig seit etwa 3 Jahren vllt zumindest
kann man sagen, dass ich in den letzten Jahren die größten Fortschritte
gemacht hab.
Ich persönlich hab mit µCs vor 1-2 Jahren angefagen und zwar mit nem
selbstgebauten Parallelport Programmer und Ponyprog. Programieren tu ich
in C / C++ / C++ Cli/.net und das hab ich alles aus Büchern gelernt da
kann ich einige empfehlen wenns interessiert. Nebenher versuch ich noch
DirektX Programme zu schreiben, was momentan aber etwas auf Eis liegt.
Meine Empfehlung an dich: Ein Tutorial arbeitet man von Anfang an durch
bzw lies es doch einfach ein bis 2 mal durch und versuch dir
klarzumachen was wo steht. Jetzt kannst du das Wissen anwenden und wenns
wo klemmt liest du einfach an der Stelle im Tutorial nach. Ab und an
kann man auch mal ne Passage Code kopieren, aber selberschreiben macht
schlau! C&P kann jeder und man lernt nix. Außerdem machen eigene
Projekte mehr Fun.
Du könntest doch einfach damit anfangen, dass du einzelne Sensoren und
ausgaben ansteuerst. Dann lernst du wie man das mit Motoren macht und
schon hast du die Grundlagen selbst einen eigenen Robo zu entwickeln.
Grundprinzip ist ja überall das Selbe:
1.Grundgerüst für die Bewegung, Steuerbar in alle Richtungen.
2.Sensorik für die Koordination der Bewegung.
3.Ausführende Bauteile, Signalgeber was auch immer, je nach Aufgabe die
der Bot hat.
4.Alles wird durch eine Zentralsteuerung mit eigener "Inteligenz"
angesteuert nach dem Prinzip "aktio" gleich "reaktio"
P.s. die Biologie bzw du selbst bist das beste Beispiel, wie eine
Maschine funktioniert.
Gruß ErgoProxy
Also beim asuro hab ich aufgehört, weil er einfach nur diese
"vorgefertigten" befehle hat...
aber vll sollte ich wirklich wieder dmit anfangen..
PS:
Ich mag Theorie in Physik,
und ich glaube kaum dass man in Physik "C" braucht...
Das gehört absoulut 0 dazu.
Martin S. wrote:
> Und da ich noch Schüler bin, und da ich studieren will, das> vorraussichtlich noch sehr lange,> kann ich mich da nicht stundenlang reinarbeiten.> Es soll etwas zum entspannen sein, etwas das mit Spass macht.
Dann such Dir ein anderes Hobby. Leg Dir einen Garten an oder strick
Pullover, das ist entspannend und Du brauchst nicht Angst haben, dass
Dein Intellekt uebermaeszig gefordert wird. Bei Elektronik gilt: Ohne
Fleiss kein Preis, da kommt Dir nichts zugeflogen. Bevor Du Dir das
nicht klar gemacht hast, brauchst Du garnicht weitermachen.
> und ich glaube kaum dass man in Physik "C" braucht...> Das gehört absoulut 0 dazu.
Hallo Martin,
im Physikstudium kann man um "C/C++" tatsächlich drumherum kommen. Da
wird man wahrscheinlicher mit Fortran oder Matlab konfrontiert.
Gar keine Programmiersprache zu beherrschen wird allerdings das Studium
nicht leichter machen- und wenn man das Programmieren in einer Sprache
beherrscht, ist das Lernen einer anderen viel leichter, egal ob es
Fortran, C, C++, Java oder meinetwegen auf TurboPascal ist.
Natürlich ist das Programmieren eines kleinen Roboters etwas anderes als
die Programmierung eines numerischen Verfahrens zur Lösung
physikalischer Probleme- es sind sogar gegenteilige Enden der breiten
Palette. Aber für das Eine schadet es nicht, das Andere zu beherrschen.
Nur meine 2 Cents
Martin S. wrote:
> PS:> Ich mag Theorie in Physik,> und ich glaube kaum dass man in Physik "C" braucht...> Das gehört absoulut 0 dazu.
Noch mal dazu: Das mag ja sein, aber genau so, wie ich das meiste von
Physik oder Thermodynamik in meinem E-Technik Studium auch nicht
brauchen werde, wird es trotzdem unterrichtet.
Und es ist meiner Meinung nach ziemlich wichtig, sich auch in anderen
wissenschaftlichen Gebieten weiterzubilden. Das hilft ungemein (noch
unbekannte) Zusammenhänge (aus der eigentlichen E-Technik mglw. sogar)
besser verstehen zu können.
Wenn man Naturwissenschaftler sein will, dann sollte man auch ein
naturwissenschaftliches Grundwissen haben. Und das in einem möglichst
großen Umfang.
Übrigens: Mein Mathe/Physik Lehrer damals an der Realschule wusste was
Pascal oder C ist. Sogar mein Vater (Vermessungs Ing) hat im Studium mit
Pascal gearbeitet.
>>ich glaube kaum dass man in Physik "C" braucht...>>Das gehört absoulut 0 dazu.
Zum Glauben geht man am besten in die Kirche.
>im Physikstudium braucht kann man um "C/C++" tatsächlich drumherum>kommen. Da wird man wahrscheinlicher mit Fortran oder Matlab>konfrontiert.
ACK.
Wer meint, heute irgendwelche Probleme ohne Rechnerunterstützung lösen
zu können, ist im Handwerk (nichts gegen Handwerker!) vermutlich besser
aufgehoben.
Und nicht für jedes Problem gibt es gibt es schon fertige Programme.
>Also beim asuro hab ich aufgehört, weil er einfach nur diese>"vorgefertigten" befehle hat...
Jede Programmiersprache hat "vorgefertigte Befehle".
Hallo,
du wirst im Physikstudium auf jeden Fall mindestens eine
Programmiersprache brauchen. Ich bin Physikstudent, weiß also wovon ich
spreche. Von uns wurde im 2. Semester erwartet, dass wir uns C selbst
beibringen. Je nach Institut kommen da noch andere Sprachen zu: C++,
Java, Fortran, Matlab, IDL,... . Bin jetzt im 5. Semester und bin schon
mit allen davon in Kontakt gekommen. Wie soll man auch ohne auskommen,
wo doch numerische Simulation und numerisches Lösen von Gleichungen zum
Alltag eines Physikers gehört? Elektronikkentnnisse gehören auch dazu.
Wie soll man sonst irgendetwas messen?
Guck dir z.B. mal http://www.atlas.ch/detector.html an, besonders:
*the trigger system
*the data acquisition system
*the computing system
Da kann man schon während der Bachelorarbeit dran mitarbeiten...
mfg Michael
PS: Sorry für OT aber es müssen ja nicht noch mehr Studenten mit
falschen Vorstellungen das Studium beginnen
Also ich werd sicher Physik studieren,
aber ich finds wirklich unnötig dass da "Programmieren" dabei ist...
Für was braucht man als Physiker Programme?
Ohhh du würdest dich wundern wo man nicht überall Programmieren können
sollte! In der Physik denke ich das man Programmieren an jeder Ecke
brauchen kann! Ich denke nur an unsere Thermodynamiker in der Firma. Wir
haben in dem Bereich extra Programmierer sitzen!
Ich finde es schult auch ein wenig andere Zusammenhänge besser zu
verstehen.
Klar die Auswertung von Kernbeschleunigern usw macht man generell auf
dem Blatt Papier und zählt per Hand. Etwas übertrieben das Beispiel,
aber du hast die Frage doch hoffentlich ned ernst gemeint! Es sollte
doch klar sein, dass viele Dinge in der praktischen Physik einen
Messaufbau benötigen, der individuell Testabläufe verarbeitet. Sei es
jetzt mit einer Hochsprache oder einer abstrakteren Skriptsprache oder
ASM.
P.s. Wo hatte ich gesagt du brauchst es (C/Programmieren) fürs Studium?
Ich sagte nur, dass wenn für dich ein Asuro Tutorial zu
lang/unübersichtlich und uninteressant erscheint, dann scheint die Wahl
deines Studiengangs nicht die optimalste zu sein.
Gruß ErgoProxy
Ok ich wiedehole jetzt vielleicht einiges, was schon gepostet wurde.
Trotzdem:
> Für was braucht man als Physiker Programme?
Man braucht sie nicht, das ist richtig. Du kannst nämlich jedes Problem,
das mit dem Computer gelöst werden kann, auch mit Papier und Bleistift
lösen. Allerdings brauchst du dazu je nach Problemstellung LKWs voller
Bleistifte, Schiffsladungen an Papier und so unvorstellbar viel Zeit,
dass ein Menschleben im Vegleich dazu ein Wimpernzucken ist (wenn's
überhaupt reicht).
Man macht heute eben nicht mehr alles von Hand, sondern nutzt adäquate
Werkzeuge, von denen in den Naturwissenschaften eines der wichtigsten
der Computer ist. Und Computer müssen nun erst einmal programmiert
werden, bevor sie etwas sinnvolles tun. Und programmiert werden sie am
besten von dem, der sich mit den zu lösenden Problemen am besten
auskennt, nämlich vom Wissenschaftler selbst.
Du hast in deinem Leben sicher schon Lesen und Schreiben gelernt.
Programmieren ist fast genauso wichtig, aber viel leichter zu lernen.
Man muss sich nur ein wenig dazu aufraffen.
Wenn ein Auswertung bevorsteht und das Projekt eine Größenordnung von
CERN hätte, stellt man Programmierer ein, mit denen man zusammen
arbeitet.
Programmieren zählt für mich als Geistes- nicht naturwisseschaft.
Es ist bestimmt nützlich, aber für Einstein, PLanck, Schrödinger und co.
werd ichs wohl nicht brauchen, die hatten das auch nicht gelernt.
Aha Programmiern also eine Geisteswissenschaft - Mathe demnach wohl auch
benutzt man ja auch seinen Geist =/ und für na momente mal wie verwendet
man Schrödinger... Genau mit dem Pc der macht die Berechnung. Einstein
war auch etwas vor der Zeit wo C aktuell war. Kann genauso behaupten in
der Physik braucht man keine Elektrizität, hat Galileo ja auch nie
gebraucht oder Archimedes. Die Zeiten ändern sich. Heute braucht man es
numal.
P.s. Ich glaube du machst dir keine Freunde, wenn du sagst Programmiern
sei ne Geisteswissenschaft ^^
Gruß ErgoProxy
Martin S wrote:
> Also ich werd sicher Physik studieren,> aber ich finds wirklich unnötig dass da "Programmieren" dabei ist...>> Für was braucht man als Physiker Programme?
Langsam glaube ich, dass der OP ein Troll ist.
> Es ist bestimmt nützlich, aber für Einstein, PLanck, Schrödinger und co.> werd ichs wohl nicht brauchen, die hatten das auch nicht gelernt.
Ich glaube, dir ist nicht ganz bewusst, was man in einem Studium
vermittelt bekommt. Es ist nämlich nicht wie ein Schulfach Gymnasium, wo
man in einem Fach nur eben dieses Fach betreibt. Es ist vielmehr so,
dass man sich zwar intensiv mit dem gewählten Fach befasst, aber genau
so sehr auch mit dem ganzen Wissen, das man braucht, um etwas damit
anzufangen. Grob gesehen hat man im naturwissenschaftlich-technischen
Bereich wohl so 1/3 sein tatsächliches Fach, 1/3 reine Mathematik und
1/3 unterstützende Fächer wie eben beispielsweise Informatik.
Typischerweise arbeitet heute ein Physiker in irgend einem Bereich, wo
experimentiert, gemessen, ausgewertet und simuliert wird. Jeder dieser
Bereiche natürlich massiv computerunterstützt. Natürlich werden da
häufig "Programmierer" angestellt, aber jetzt rate mal was die wohl
typischerweise studiert haben, um mit der Materie auch richtig vertraut
zu sein... Um für-sich-programmieren-zu-lassen braucht es dann schon
eine ganz andere Gehaltsstufe.
> Wenn ein Auswertung bevorsteht und das Projekt eine Größenordnung von> CERN hätte, stellt man Programmierer ein, mit denen man zusammen> arbeitet.
Wetten, dass unter am CERN speziell als Programmierer eingestellten
Personen 80—90% studierte Physiker sind, die eben nicht in die Forschung
gegangen sind, sondern anderweitig ihren Lebensunterhalt verdienen?
Oder meinst du im Ernst, dass ein aus der Dotcom-Blase übriggebliebener
"Web-Programmierer" auch nur ansatzweise folgen kann, wenn ihm ein
erfahrener CERN-Physiker erklärt, was die zu entwickelnde Programme tun
sollen? Wesentlich aufwendiger, als ein Programm zu schreiben, ist es
nämlich, die zugrunde liegenden Verfahren und Algorithmen jemandem
beizubringen, der von der Materie überhaupt keine Ahnung hat.
> Programmieren zählt für mich als Geistes- nicht naturwisseschaft.
Programmieren ist überhaupt keine Wissenschaft, sondern ein Hilfmittel,
um bei bestimmten Arbeiten durch die Nutzung eines Computers schneller
voran zu kommen oder die Qualität der Ergebnisse zu erhöhen.
Genauso wie der forschende Physikprofessor in einem speziellen
Fachjargon seine Assistenten anweist, was zu tun ist, um gemeinsam
schneller zum Ziel zu gelangen, so weist der gewöhnliche Physiker bei
komplizierten Rechen- oder Steuerungsaufgaben den Rechenknecht Computer
an, was zu tun ist. Der "Fachjargon", in dem hier kommuniziert wird,
nennt man auch "Programmiersprache".
> Es ist bestimmt nützlich, aber für Einstein, PLanck, Schrödinger und> co. werd ichs wohl nicht brauchen, die hatten das auch nicht gelernt.
Das ist vollkommen richtig, aber du wirst ja auch nicht genau das, was
diese Herren erforscht haben, ein zweites Mal erforschen wollen. Und um
zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, kommt man nicht umhin, neuartige
Hilfsmittel einzusetzen. Dazu gehören neben Anlagen für experimentelle
Untersuchungen (wie der Teilchenbeschleuniger) eben auch Anlagen für
komplizierte numerische Berechnungen, simulative Untersuchungen usw.
Schau doch nur mal, wofür die leistungsfähigsten Supercomputer
eingesetzt werden: Fast ausschließlich für physikalische Untersuchungen.
Der von dir genannte Max Planck wäre sicher hocherfreut gewesen, wenn er
für seine Forschungen einen Computer hätte nutzen können. Und vielleicht
wäre er mit seiner großartigen Forschung sogar noch ein gutes Stück
weiter gekommen, wenn er nicht soviel Zeit für Rechnungen mit Papier und
Bleistift verschwenden hätte müssen ;-)
> Langsam glaube ich, dass der OP ein Troll ist.
Könnte sein. Oder er ist ein so großes Genie, dass schon in seinen
jungen Jahren der Bezug zur Wirklichkeit leicht abzubröckeln beginnt ;-)
Kann nur ein Troll sein.
Kein normaler Mensch, der auch nur ein bisschen Verstand hat (scheint ja
heutzutage nicht mehr gefordert zu sein von Oberstuflern) und sich auch
nur ansatzweise auskennt mit der Thematik eines Physik Studiums ......
Ach was schreib ich da.
Martin S. Du bist ne Graupe. Kauf Dir LEGO Bausätze, baue die nach
Anleitung auf und werd glücklich.
Tu mir bitte einen Gefallen und beginne dein Physik-Studium wirklich.
Leute die so naiv und behämmert durch die Welt laufen und sich nicht
ansatzweise über ihren zukünftigen Werdegang informiert haben, denen
gönne ich wahrlich das sie 1-2 Jahre ihres Lebens verschenken mit der
falschen Studienwahl.
Als Alternative kannst Du Dich ja als Aushilfe am Fliesband betätigen,
da macht man auch alles nach Anleitung. Es ist auch nicht schwer und Du
brauchst Dein Köpfchen nicht anstrengen.
Gruss
Der, der es echt kaum fassen kann.
p.s.: Ist wahrscheinlich so jemand, der auf ner Europakarte Hamburg in
Frankreich plaziert.
Ja, weil man braucht keine Geographie-Kenntnisse.
Das machen ja andere. Wahrscheinlich sind das dann Philosophen, die sich
mit dem eigenen Standpunkt, ähhh -ort, auseinandersetzen.
Für mich gibt es schließlich Navis.
Etwas ernster: Mit dieser Art von Ignoranz wirst du nicht sehr weit
kommen. Studier doch BWL und bewirb dich bei McKinsey. Ich glaube echt,
dass du dort Karriere machen kannst: Kurz in einen Betrieb
reinschnuppern, keine Ahnung haben was abgeht, aber wissen was man alles
nicht braucht.
Der Retter.
Martin, kann es sein, das du dein Abitur an einer Waldorfschule machst?
Eigentlich lernt man in der Schule in Mathe ziemlich zeitig, das es
Probleme gibt, die man nicht ohne weiteres analytisch lösen kann sondern
nur numerisch. Einfachstes Beispiel sind doch die Nullstellen eines
Polynoms 5. Grades oder höher. Da gibts doch den schönen Beweis, das man
die mit Wurzeln etc. nicht mehr darstellen kann. Also mir war das
spätestens in der 8. Klasse klar, als ich auf meinem ersten Rechner das
Newton-Verfahren zur Nullstellenberechnung programmiert habe.
Selbst sowas einfaches wie die Schwingungsdauer eine Pendels kann man
analytisch nicht ohne weiteres berechnen, da um die klassische Formel
aus dem Tafelwerk zu erhalten in der Differentialgleichung sin(x)=x
gesetzt werden muss und die Formal dann nur für kleine Auslenkungswinkel
gültig ist.
D.h. du wirst programmieren lernen müssen, sei es mit C oder Matlab.
yalu wrote:
> Der von dir genannte Max Planck wäre sicher hocherfreut gewesen, wenn er> für seine Forschungen einen Computer hätte nutzen können. Und vielleicht> wäre er mit seiner großartigen Forschung sogar noch ein gutes Stück> weiter gekommen, wenn er nicht soviel Zeit für Rechnungen mit Papier und> Bleistift verschwenden hätte müssen ;-)
Nur mal so als Beispiel:
Der Astronom Delauny arbeitete 10 Jahre lang an seiner Theorie der
Mondbahn, die er aus dem Newtonschen Gravitationsgesetzt ableitete.
Weitere 10 Jahre brauchte er zur Überprüfung seiner Berechnungen.
In den 60-jahren wurden seine Berechnungen mit einem Computer-Algebra
System noch einmal gemacht. Die damaligen Rechner schafften die
Ableitung in 20 Stunden. Heutige Rechner machen das in wenigen Sekunden.
> Programmieren ist überhaupt keine Wissenschaft, sondern ein Hilfmittel,
Wenn du mit programmieren den Vorgang des tatsächlichen Code-erstellens
meinst ... könnte man als Grenzfall ansehen.
Aber der Begriff 'Programmierer' wird heutzutage umfassender begriffen
als noch vor 20 Jahren, als noch zwischen Informatiker und Codier-Knecht
unterschieden wurde. Und Informatik ist sehr wohl eine Wissenschaft, in
der aktive Forschung betrieben wird.
Selbst wenn jemand tatsächlich nie in seiner realen Arbeit nach dem
Studium tatsächlich programmieren muss, wird in einem
naturwissenschaftlichen Fach auf einer Uni oder Hochschule nicht auf
mindestens 1 Semester Programmierung verzichtet werden.
* Es schult das logische Denken. Das Denken in kleinen logischen
Schritten ohen dabei das grosse Ziel aus den Augen zu verlieren
* Es schärft die Fähigkeit zur Problemanalyse. Ein Programm kann man
erst schreiben, wenn man das Problem verstanden hat. Manchmal ist es so,
dass man bei ersten Programmtests neue Erkentnisse zur Problemstellung
gewinnt. Es ensteht ein iterativer Prozess, bei dem aus dem vorhandenen
Wissen nach und nach neues, verfeinertes Wissen entsteht. Und speziell
das ist ja eines der grundlegenden Wesenszügen der Naturwissenschaften.
* Es schärft den Blick für Details. Dies ist insbesondere wichtig, da
sich übersehene Details, die für das Problem relevant sind, in der
Industrie im Nachhinein immer in Form von erhöhten Kosten
niederschlagen. Manchmal sogar in Form von extrem erhöhten Kosten
* Ein Computer ist gnadenlos. Ein Programmlauf deckt logische Schwächen
schonungslos auf, die ein menschlicher Betreuer eines Studenten
ebenfalls übersehen kann
Summa, summarum: Zumindest ein wenig programmieren zu können, kann für
einen Naturwissenschaftler/Techniker nur von Vorteil sein, niemals
jedoch zum Nachteil. Daher sind Programmierkurse in praktisch allen
Zweigen der Naturwissenschaften integraler Bestandteil des Lehrplans.
Ein Arbeitskollege von mir ist promovierter Physiker und er programmiert
ab und zu in C. Das sind dann idR Simulationen. Das kommt nicht ständig
vor, meistens hat er dafür irgendwelche fertige Simulationssoftware,
aber manchmal reicht die eben nicht aus und dann schreibt er dafür
C-Code.
ALso ich gehe nicht auf die Bemerkungen ein ich sei ein "Troll" ( musste
erstmal googeln was das sein sollte).
Aber auf die Anspielungen werde ich sehr wohl was sage.
Ich denke kaum dass, das was ich hier schreibe viel damit zu tun hat was
meine Leistungen und meine Begeisterung im Fach Physik und Mathe
ausdrücken.
Und auch zu der Bemerkung mit "Hamburg in Frankreich":
Ich bin nicht gut in "Ländern" und ihr wärt geschockt , wenn ihr wissen
würdet was ich nicht weiß in manchen trivialen Dingen.
Aber mein Grundsatz ist einfach, dass mich manches nicht intressiert.
Ich hab mir mehr Gedanken gemacht was ich später machen will und für was
ich mein Leben hergeben wollte, als viele anderer in meiner Klasse die
sich als
"Yeah cool Gangster" fühlen.
Und deshalb hat sich meine Meinung auch festgefressen.
Und außerdem war meine anfängliche Frage was anderes, sie ist nur
ausgeufert,
und wenn ich ein "Troll" sein sollte dann [Zitat] "sollte man ihn nicht
füttern" [Zitat Ende].
Ich lass mich hier doch nicht als dummen, desorientierten Affen
darstellen...
Meine Ansichten sind klar, und die sollten Akzeptiert werden, auch wenn
sie euch nicht passen, und wenn sie euch nicht passen, dann wenigstens
argumentieren und nicht beleidigen.
edit:
Damit ihr was wisst:
Ich bin nicht auf einer Waldorfschule.
Außerdem ists schon klar dass Computer Berechnungen anstellen die lange
dauern, aber als Mathemtiker und Physiker ist die herausforderungen sie
zu verstehen und nachvollziehen zu können.
Bevor was neues kommt will ich erstmal selbst lernen, verstehen und dann
eventuell selbst was zu schaffen.
Martin S. wrote:
> Meine Ansichten sind klar, und die sollten Akzeptiert werden, auch wenn> sie euch nicht passen, und wenn sie euch nicht passen, dann wenigstens> argumentieren und nicht beleidigen.
Ist ja auch ok.
Nur passen halt die Themenkreise
'programmieren interessiert mich eigentlich nicht'
und
'ich möchte einen Roboter konstruieren'
einfach nicht zusammen.
Das ist dann ungefähr so, wie wenn jemand sagt
'Ich möchte Bilder malen'
aber
'Farbenlehre, Perspektive etc. interessiert mich eigentlich nicht'
Er wird sein Leben lang immer nur bei 'Malen nach Zahlen' hängen
bleiben. Was er da tut hat dann mit kreativem malen wenig zu tun. Was
nicht heissen soll, das sowas nicht auch Spass machen kann. Nur sollte
man dann der Wahrheit ins Auge blicken und akzeptieren, das man
lediglich das ausmalt, was andere vorgegeben haben und das das
meilenweit von dem entfernt ist, was jemand tut, der sich mit
Zeichenblock und Malkasten in die Landschaft setzt und drauflos legt.
Auf der einen Seite zu sagen 'ich will kreativ sein' und auf der anderen
Seite zu sagen 'malen nach Zahlen reicht mir' ... das passt einfach
nicht zusammen.
Ja klar,
programmieren intressiert mich schon,
nur nicht mit diesem Umfang bzw mit diesen Ausführungen.
Mich intressiert etwas, aber nicht die Hintergründe, so in diesem Fall.
Bei anderen Dingen ist es anders.
Un bei ersterem besonders aufgrund meine zeitlichen Enge, weil die
schule mich ebenfalls "drängt".
Karl heinz Buchegger wrote:
> Aber der Begriff 'Programmierer' wird heutzutage umfassender begriffen> als noch vor 20 Jahren, als noch zwischen Informatiker und Codier-Knecht> unterschieden wurde.
Ich bin noch keinem Programmierer begegnet, auch wenn ich davon gehoert
habe, dass es die geben soll. Ich selbst bin Softwareentwickler. Wer den
Unterschied nicht kennt, lagert auch gerne "einfache
Programmiertaetigkeiten" nach Indien aus und wundert sich dann ueber's
Ergebnis.
> Und Informatik ist sehr wohl eine Wissenschaft, in der aktive Forschung
betrieben wird.
In der Tat, aber der Bedarf ist in diesem Feld doch so gering, dass die
meissten Informatiker Softwareentwickler und keine Wissenschaftler sind.
Ergo kann man wohl ruhigen Gewissens sagen, dass Informatik
groesstenteils akademisches Handwerk ist.
Bei dem Thrad stehen einem ja die Haare zu berge...
Also wer behauptet, dass ihn programmieren interessiert, aber nicht mal
in der Lage ist, die Tutorials durchzuarbeiten, der wird es auch in
Physik nicht weit bringen. Denn beides braucht Durchhaltevermögen und
Intelligenz, die es ermöglicht bestimmte Sachverhalte zu begreifen, ohne
dass vorn an der Tafel jemand das erklärt.
Sorry, aber mit deiner Einstellung wird das nichts.
Übrigens kann es in der Physik Jahre dauern, bis man zu Ergebnissen
kommt, mit denen die Menschheit etwas anfangen kann.
Und bevor du dein Geld sinnlos in einen Bausatz investierst, kauf dir
lieber eine XBox die macht sicher mehr Spass
> Ich hab mir mehr Gedanken gemacht was ich später machen will und für was> ich mein Leben hergeben wollte, als viele anderer in meiner Klasse die> sich als "Yeah cool Gangster" fühlen.
Wenn du noch "Yeah cool Gangster" in der Klasse hast, dann sind die und
du wohl nicht höher als in der 9ten. Es ist sicher gut, wenn man sich da
mal Gedanken gemacht hat, wo es hin gehen sollte. Aber man sollte nicht
vergessen, dass man mit 16 doch noch über sehr wenig Wissen und
Erfahrung verfügt und daher vielleicht mal eher älteren Personen zuhören
als unbedingt auf dem eigenen Standpunkt beharren.
> Außerdem ists schon klar dass Computer Berechnungen anstellen die lange> dauern, aber als Mathemtiker und Physiker ist die herausforderungen sie> zu verstehen und nachvollziehen zu können.
Zunächst, ja. Spätestens im Beruf, höchstwahrscheinlich aber schon früh
im Studium, heisst es dann aber: "Und jetzt mach etwas damit!"
Ich glaube das ist mein letzter Beitrag zu dem Thread , den langsam
regts mich auf wie ich hier dargestellt werde.
Vorerst ist es einfach total dumm, man kann es nicht anders sagen,
dass man annimmt, dass wenn andere sich wie blöd aufführen, man selbst
dafür verurteilt wird (siehe post mr chip).
Außerdem geb ich zu:
Ich hab mehr begeisterung für Physik usw als für Elektronik, also auch
mal meine Beiträge lesen :
Man kann davon nciht auf andere Intressen und Begeisterungen schließen.
Des weiteren geb ich zu,
dass man auf diejenigen hören sollte, die weiter sind und ggfl. schon
studieren,
nur leider kann man deshalb auch nicht immer auf geistige Kompetenz
stoßen,
denn eure meinung schein ja auch ganz schön festgefressen zu sein.
Ich denke ab einem Gewissen alter zählt das "Alter" nicht mehr als
"Erfahrung" man "kann seine Sache auch sein Leben lang schlecht
machen".
Ich lass mich hier nicht länger als Walddorfschüler oder sonstwas
beleidigen.
Meine Ansichten sind klar und deutlich, nur weil sie von der Masse
abweichen sind sie nicht falscher als eure.
Mit manchen Menschen kann man nicht diskutieren, dazu zähle glaube ich ,
ich,
aber auch die meisten hier anwesenden.
Martin, Du mußt noch viel an Dir arbeiten. Vielleicht hast Du diesen
Spruch aber schon öfter gehört und Dir gedacht: 'Was wollen die nur
alle?' Früher oder später kommst Du dahinter - oder auch nicht.
> Meine Ansichten sind klar und deutlich, nur weil sie von der Masse> abweichen sind sie nicht falscher als eure.
Vielleicht doch? Jedenfalls spürt man bei dir die totale Ignoranz
gegenüber anderen Meinungen, obwohl du selbst eine recht spezielle hast.
Solche Leute fühlen sich dann ein Leben lang nicht verstanden und halten
sich für etwas besonderes, weil sie glauben, sich eben vom Mainstream
abzuheben. Schlussendlich sind sie aber reine Querschläger, im Gegensatz
zu wirklich besonderen Menschen, die zwar spezielle Ansichten haben,
aber sehr wohl mit der Masse kommunizieren können.
Hier mal ein kleiner Abriss deiner Antworten...
Es sollte dabei auch was "lustiges" rauskommen,
Den Asuro habe ich schon,
aber finde ihn relativ "langweilig". <-- Klar auf dem Teppichboden
rumschieben wäre mir auch zu langweilig.
und den ELan mich mit ihm zu beschäftigen auch nicht. <-- eher doch
murmeln?
was ich will:
die programme ehr versteht als sie selbst zu schreiben <-- Verstandenes
Wissen will angewendet werden
weiß nichtmal wie man einen taster ausließt <-- Soviel zum Thema
nichtwissen
Ich hab den Willen zu lernen, nur ich werde immer gleich abegschreckt.
<-- Willen oder nicht Willen, das ist hier die Frage?
kann ich mich da nicht stundenlang reinarbeiten. <--dann lass es doch
sein, programmieren zu lernen ist eine Lebensaufgabe!
Es soll etwas zum entspannen sein, etwas das mit Spass macht. <-- wie
schon jemand sagte, Häkeln und Stricken ist auch ne Möglichkeit.
Also beim asuro hab ich aufgehört, weil er einfach nur diese
"vorgefertigten" befehle hat <-- sind es zu wenig?
und ich glaube kaum dass man in Physik "C" braucht... <-- vielleicht
nicht, zeugt aber von Lernresistenz (kann ich nicht will ich nicht)
Also ich werd sicher Physik studieren <-- Aaaahhhh
als viele anderer in meiner Klasse die sich als "Yeah cool Gangster"
fühlen <-- die sind sicher Schlauer als du.
Meine Ansichten sind klar, und die sollten Akzeptiert werden <-- Ja, und
die Erde dreht sich um dich.
Mit manchen Menschen kann man nicht diskutieren, dazu zähle glaube ich
<-- deine späteren Berufskollegen werden das zu schätzen wissen.
Der erste Schritt wäre wohl, sich auch mal was sagen zu lassen, oder?
>Ich denke ab einem Gewissen alter zählt das "Alter" nicht mehr als>"Erfahrung" man "kann seine Sache auch sein Leben lang schlecht>machen".
Man macht aber während seines Lebens Erfahrungen, weswegen man mit einem
höheren Alter mehr Erfahrungen gemacht hat, als ein 9 jähriges Kind.
Von welchem Alter sprichst du? Meinst du, du bist fertig mit dem Sammeln
von Erfahrungen?
>Ich lass mich hier nicht länger als Walddorfschüler oder sonstwas>beleidigen.
Ich kenne ein paar Walddorfschüler. Die sind wesentlich weniger
ignorant.
>Meine Ansichten sind klar und deutlich, nur weil sie von der Masse>abweichen sind sie nicht falscher als eure.
Ansichten können eigentlich nicht falsch sein. Sie sind subjektiv und
das kann man nicht bewerten. Dass du allerdings damit falsch liegst,
zeigt die allgemeine Erfahrung...
>Mit manchen Menschen kann man nicht diskutieren, dazu zähle glaube ich ,>ich, aber auch die meisten hier anwesenden.
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung...
>Also ich werd sicher Physik studieren
Von Dienstag bis Donnerstag... Freitag und der Rest des Wochenendes
fällt ja wegen der Party am Donnerstag flach...
Ich bin immer noch der Meinung, dass du ein verzogenes, verwöhntes Kind
bist, und man dir alles vorkauen muß.
Und wenn du nicht deinen Willen kriegst, dann wirfst du dich auf den
Boden und stampfst mit den Beinen auf.
Die Kinder können leider nichts dafür...
>Bevor was neues kommt will ich erstmal selbst lernen, verstehen und dann>eventuell selbst was zu schaffen.
Das bedeutet aber auch, dass man sich etwas länger und intensiver mit
etwas beschäftigen muß. Die Ausdauer scheint dir etwas zu fehlen.
Leidest du vielleicht an ADS oder ADHS?
Du studierst erfolgreich Physik und ich kann auf beiden Ohren hören...
>> Also ich werd sicher Physik studieren> Von Dienstag bis Donnerstag... Freitag und der Rest des Wochenendes> fällt ja wegen der Party am Donnerstag flach...
Alles andere müsste man aufgrund Nicht-Auslebung des Studentenlebens
aber auch unter Strafe stellen ;-)
Ich finde es nicht richtig, dass hier - ungeachtet von "allgemeinen
Meinungen" auf einem herumgehackt wird. Öl ins Feuer kippen hilft hier
doch auch nichts mehr.
Ich will dir auch mal was sagen Martin:
Ich bin jetzt 23 und studiere Maschinenbau an ner Technischen
Universität im 7. Semester. Ich habe in meinem Studium sehr viel mit
E-Technikern und Physikern zu tun und weil wir alle Techniker sind, sind
auch die Curricula (Studienpläne) voller überschneidungen. Wie
Maschinenbauer haben im ersten Semester Java und Matlab lernen müssen,
von dem wir Matlab (und auch Simulink) sehr häufig brauchen, ist also
"Standard-Werkzeug". Später kam noch LabVIEW und C dazu
(Regelungstechnik), die wollten, konnten Embedded Systems machen und
hatten da direkt mit Programmierung zu tun. In den meisten Fächern kommt
man teilweise um Programmieren nicht drumherum - in 3 von 4 Projekten
(davon eins Physik) mussten Messungen ausgewertet werden. Und bei
zigtausend Messungen kannst du einfach nicht ohne PC arbeiten. Wenn es
darum geht, Schwingungen zu Tilgen (ja, das ist Physik!), kommst du
nicht umhin, Algorithmen zu Implementieren, die dir dabei helfen, ein
gutes Ergebnis zu bekommen, schneller und überhaupt fertig zu sein. Auch
EXCEL und co sind sowieso Grundvorraussetzung für deinen Späteren
Arbeitsalltag.
Ich versichere dir, dass du dich durch das Physikstudium durchhangeln
kannst, ohne von Programmierung nen blassen Schimmer zu haben (ich kenne
selber Kommilitonen auf die das zutrifft), aber sei dir bewusst, dass es
1. eine später wichtige (und wertvolle) Qualifikation ist und
2. dein Studium in vielen Dingen erleichtert.
Ich kann dir nur raten, so früh wie möglich damit anzufangen (und
umzudenken - manches ist nicht so schwierig wie es aussieht - als ich
damit angefangen habe habe ich auch erst nur Bahnhof gedacht!) per
Learning-by-Doing, mit dem entsprechenden Eifer (ohne geht es nicht,
genauso wird kein Studium ohne Eifer erfolgreich sein können) und
Ausdauer (auch das wirst du im Studium seeehr brauchen, spreche aus
Erfahrung) wirst du dich auch in die uC's einarbeiten können.
"Wers nicht versucht, hat schon verloren"...
Auch kann ich dir raten, vielleicht nicht gleich bei Robotern
anzufangen. Die Materie die hier in dem Forum täglich besprochen wird,
ist nicht in ner Woche gelernt - die Leute die hier sprechen, haben
jahrelange Erfahrung mit dem was sie machen (ich bewundere das sehr und
versuche dem nachzueifern) - diese Erfahrung wollen Sie gerne teilen (es
gibt so viele (Einsteiger)Tutorials hier, die echt gut sind!) und helfen
auch gerne bei Problemen. Nur ist es wichtig, und das wird auch im
Studium so sein, dass man VON SICH aus was anpacken und durchziehen muss
(es tritt dir dann keiner mehr in den "Ar***") - auch das muss man erst
mal lernen (spreche da auch aus eigener Erfahrung). Wer also versucht
nur Sachen per copy und paste zu bekommen, der hat es schwer.
Das beste an dem Ganzen ist doch erst, am Ende sagen zu können - das
habe ich selbst gemacht!
Denk mal drüber nach (auch ich hatte mal so eine ähnliche Einstellung
wie du, bin über Jahre hinweg immer mehr der Begeisterung über früher
gemiedene Dinge verfallen (hätte auch nie gedacht, dass es Maschinenbau
wird) und darf mittlerweile ein 800€-Stipendium in den ganzen
Elektronikkram stecken...)
Ich wünsch dir alles Gute,
Max
Auf so eine Antwort antworte ich gerne:
Abr das Problem ist, dass mich Programmieren nicht für meinen späteren
Werdegang intressiert, ich möchte kein Maschinenbau studieren oder
sonstwas,
mein Traum wäre eine Institution wie CERN,
die weiterforschen und neue Erkenntnisse gewinnen.
Fernab von Programmieren usw.
Ich sagte auch, dass man von meinem "programmieren wollen" und meinem
"physik studieren" absehen muss, denn das eine intressiert mich weitaus
mehr.
Martin S. wrote:
> Auf so eine Antwort antworte ich gerne:
Ja das ist eine wirklich gute Antort.
> mein Traum wäre eine Institution wie CERN,> die weiterforschen und neue Erkenntnisse gewinnen.
Du hast falsche Vorstellungen davon was sich am CERN abspielt.
Grundlagenforschung in der Teilchenphysik spielt sich zu 90% im Computer
ab.
Selbiges gilt interessanterweise auch für Astronomie. Das verklärte Bild
des Astronomen, der abends sein Fernrohr rausrollt, ist Geschichte.
Astronomie spielt sich heutzutage die meiste Zeit im Computer ab.
Du musst mal genauer lesen. Es hat keiner gesagt, du musst
programmieren, worüber sich die Leute mokieren ist einfach deine gesamte
Einstellung zum Thema lernen.
Kommt drauf an, was du im CERN so machen willst. Die Detektoren sind so
schnell, dass da keiner stehen kann und nen Knopf drückt wenn die
Protonen kollidieren.
Das CERN ist so ein Musterbeispiel für den Einsatz höchster (und damit
meine ich wirklich höchster) Technologie, die der Mensch seit jeher
entwickelt hat. Und dazu gehören Computer und die müssen auch
programmiert werden.
Wenn "du weiterforschen und neue Erkenntnisse gewinnen willst" dann
wirst du dem theoretischen, wissenschaftlichen Arbeiten wohl nicht
abgeneigt sein. Ich würde das so in die Klasse "Doktor-Physiker bis
Prof. Dr. etc) einsortieren. Ich sag dir ehrlich, das was ich mir von
eben denen Personengruppen bisher schon so angehört habe, ist da kein
einziger dabei, der null Programmieren kann - das sind die absoluten
Cracks.
Du kannst es versuchen, ohne Programmieren können zu schaffen, aber dann
wird dieses Forum nur deine Zeit verschwenden und du wirst nie zu einem
"eigenen Roboter" kommen.
Es gibt Leute die sind erfolgreich und haben keine Ahnung von
Programmieren, ich habe kein Interesse an der Geschichte der Antike,
z.B., aber ich bin sicher, dass die Geschichte der Antike mit meinem
zukünftigen Arbeitsplatz un den Faktor 10000 weniger zu tun hat als
deine (vielleicht zukünftige) Position im CERN mit Programmieren.
Wie viele schon gesagt haben, schaden kann es dir nichts, ganz im
Gegenteil. Wenn du nicht lernen willst, musst du dich durchmogeln, wie
gesagt das geht auch. Jeder muss selber sehen wo er bleibt.
Klar spielt sich das am PC ab,
aber ich stell mir eben alles so n bisschen Theoretisch vor,
dass man mit den erkenntnissen neue gleichungen aufstellt, sie
mathematisch formuliert, regelmäsigkeiten findet, die Formel
überarbeitet, spezifiziert,
alles.
Eventuell auch schriftlichüberpfüft, und am schluss eine neue gleichung
hat, die man eventuell durch grafiken darstellt.
Ich bin sowiso nicht der typ, der experimente gerne mag, schon in der
Chemie geht bei mir alles schief, rechnen und Gedankenexperimente bzw
auswerten von daten ist viel intressanter.
Martin, man muss auch kein Alleskönner sein, das sagt niemand, aber sei
dir darüber bewusst, dass das CERN nicht irgendwelche nimmt, sondern nur
hochqualifizierte Leute in solche wissenschaftlichen Stellen einsetzt.
Nach meiner Auffassung ist es für so eine Position wichtig, dass man ein
breites Wissensspektrum besitzt und nicht nur genau eine Sache gut kann
(wie auch schon angesprochen, wird deine Universitäre Ausbildung, ja
sogar deine schulische, genau darauf ausgelegt sein - du wirst nicht nur
die Vorlesung "Gleichungen 1 bis 10" haben sondern auch Chemie,
Elektrotechnik, Informatik, Thermodynamik, Kybernetik....).
Des Weiteren haben die sogenannten "Fachidioten" teilweise auch
Probleme, wenn sie sich nicht in neue Aufgabengebiete einarbeiten können
- und dazu könnte auch Programmieren eines Blinklichts gehören. Da
wollte ICH zumindest nicht dran scheitern.
> mein Traum wäre eine Institution wie CERN,> die weiterforschen und neue Erkenntnisse gewinnen.> Fernab von Programmieren usw.
Mein Traum wäre sowas wie Literaturnobelpreisträger, aber fernab von so
uninteressanten Dingen wie Lesen und Schreiben lernen, Grammatik,
Vokabeln, Semantik, Pragmatik etc. Ich will ein grossartiger Dichter
sein, eine Sprache will ich aber nicht können. Deshalb verständige ich
mich auch nur mit Grunzlauten.
Martin S. wrote:
> Klar spielt sich das am PC ab,> aber ich stell mir eben alles so n bisschen Theoretisch vor,> dass man mit den erkenntnissen neue gleichungen aufstellt, sie> mathematisch formuliert, regelmäsigkeiten findet, die Formel> überarbeitet, spezifiziert,> alles.
Ja, das tut man auch, zumindest im Prinzip. Nur sind das sehr wenige
Leute und man muss verdammt gut sein, um in jungen Jahren in diesen
elitären Kreis reinzukommen. Für alle anderen heisst es zunächst mal,
Wasserträger zu spielen. Allerdings ...
> Eventuell auch schriftlichüberpfüft, und am schluss eine neue gleichung> hat, die man eventuell durch grafiken darstellt.
... sind diese Gleichungen sauschwer, wenn überhaupt, zu lösen. Also
werden sie in Simulationen gesteckt und der Rechner spielt dann
stundenlang Möglichkeiten durch, bis er numerische Lösungen für die
Gleichungen findet. Praktisch alle in den letzten Jahren vorhergesagten
Teilchen und ihre Eigenschaften wurden auf diese Art theoretisch
entdeckt.
Der Grossteil der Physiker am CERN ist aber mit viel profaneren Dingen
beschäftigt. Neue Experimente designen, die Hardware dafür
dimensionieren, bei Teilchenexperimenten ein CAD Modell dafür erstellen,
dieses Modell durch eine Simulation jagen um zu sehen ob das auch
funktionieren wird, Daten filtern um aus den Milliarden von Ereignissen
die paar wenigen rauszufischen die interessant sind, etc.
Klar,
aber ich denke das Studium wird mich darauf schon vorbereiten,
außerdem war ja das urspüngliche Problem meine Einstellung zum lernen,
die missverstanden wurde.
Ich hab das Gefühl,
dass manche einfach denken ich sei faul,
und wenn das so wäre, würd ich nicht mehr auf der schule sein.
Außerdem hab ich (siehe beitrage oben) nie gesagt, "alle blöd ich gut",
ich hab nur gesagt, dass man meine meinung akzeptieren muss nicht
teilen.
> aber ich denke das Studium wird mich darauf schon vorbereiten,
Das Studium wird gar nichts tun, Studium ist nicht wie Schule mit Melden
und Anwesenheitsliste - entweder du lernst von dir aus was du brauchst
um die Prüfungen zu bestehen und nen Abschluss zu packen oder du wirst
gnadenlos untergehen.
> dass manche einfach denken ich sei faul,> und wenn das so wäre, würd ich nicht mehr auf der schule sein.
Ich kenne so viele, die sind saufaul und sogar auf ner Uni...
Wie alt warst du nochmal?
Ich glaube jeder akzeptiert deine Meinung, wieso auch nicht, schließlich
kann es uns doch "egal" sein, was aus dir wird. Wenn du die Meinung der
Leute nicht hören willst, dann hättest du dir den Thread sparen können.
Am besten du speicherst dir den Thread irgendwo für in ein Paar Jahren.
Ich kann dir versprechen, dass du erstaunt sein wirst, wie "naiv" (ich
meine das nicht kränkend!) du dich zur Zeit verhälst.
Gruß
Max wrote:
> Ich kann Karl Heinz Buchegger nur voll zustimmen.
Ich sag jetzt nicht, dass ich mich am CERN besonders gut auskenne, denn
das tu ich nicht.
Aber ich hab einen Freund im CERN sitzen. Er hat bei mir als Gymnasiast
seine erste Ferialpraxis gemacht (damals war er schon sehr gut in der
Programmierung) und ich wollte ihn eigentlich unbedingt in die Firma
lotsen.
Aber nein, was macht der junge Mann. Geht auf die Uni und studiert
theoretische Physik. Heut sitzt er im CERN und schreibt dort seine
Diplomarbeit. Du glaubst gar nicht was der alles so erzählt, wies dort
zugeht.
Bis vor einiger Zeit, wurden die Eingabe-Modelle für die Simulation von
Detektoren von Physikern von Hand erstellt. Und zwar in einer
Programmiersparche. Nichts mit CAD, nichts mit Solid Modelling, wo man
Fehler in der Datenerstellung frühzeitig sehen würde. Auswertungen
wurden auf Plots gemacht, wo sich die Leute schon freuten, dass sie 16
Farben zur Verfügung haben, etc.
Wir haben dann miteinander abhilfe geschaffen :-)
http://theis.web.cern.ch/theis/simplegeo/
Ich bin 17 ...
und ich hab nicht danach gefragt, der Threadname war anders.
Aber wenn jeder meine Meinung akzeptiert, warum sollte ich den THread
dann speichern um zu sehen dass ich naiv war.
Wenn, wie ihr sagt, keine Meinung wirklich falsch ist, auch nicht meine,
und ich werde auch in "ein paar Jahren" nix feststelln was nicht stimmt.
Und eine ganz ehrliche Frage:
Ihr seid euch so sicher mit eurer Ansicht, weil ihr älter seid...
Aber außer alter und einem eventuellen Studium habt ihr auch keine
Beweise.
Und ein Studium, ist wie ihr sagt, auch kein Beweis für Intelligenz...
Also wenn du lieber eins richtig machst als alles nur zu Hälfte ist das
nicht schlimm. Deswegen kann und will ich auch kein französisch lernen.
Aber dann ist Robotik definitiv das falsche Hobby für dich.
Das hab ich mir auch schon überlegt...
ob ich ehr Bücher lesen sollte zum Thema oder mir die Mathekenntnisse
zur eigeninitiative selbst schon beibringen..
Nur irgendwie intressiert mich das thema auch.
Martin S. wrote:
> Auf so eine Antwort antworte ich gerne:> Abr das Problem ist, dass mich Programmieren nicht für meinen späteren> Werdegang intressiert, ich möchte kein Maschinenbau studieren oder> sonstwas,> mein Traum wäre eine Institution wie CERN,> die weiterforschen und neue Erkenntnisse gewinnen.> Fernab von Programmieren usw.> Ich sagte auch, dass man von meinem "programmieren wollen" und meinem> "physik studieren" absehen muss, denn das eine intressiert mich weitaus> mehr.
Hallo Martin!
Ich selbst studiere Nanotechnologie (Das ist das gleiche Studium wie
Physik, nur dass man als Ing. rauskommt) und kann bestätigen, dass man
ums Programmieren nicht herumkommt. Sowohl im Studium nicht, und erst
recht nicht im Beruf.
Wenn man Grundlagenforschung betreiben will und neue Erkenntnisse
gewinnen will, dann kommt man nicht drum herum Modelle aufzustellen und
die Richtigkeit durch Vergleich von Simulation mit Messung zu
Überprüfen.
Das machen sowohl die Theoretiker als auch die Experimentalphysiker.
Und so gut wie immer muss man selber seine Tools schreiben, weil ja man
gerade bisher unbekanntes erforscht.
(Leider) hat man später als Physiker auch nicht viel Möglichkeit was
selber zu basteln, dafür hat man dann seine E-Techniker und
Elektroniker, die sich nicht ins Handwerk pfuschen lassen grrr
Ich glaube übrigens, es wird sicherlich nirgends mehr Programmiert als
am CERN ;-)
Ich habe am Anfang auch keinen Spaß an der Programmierung gehabt. In der
Schule fand ich Informatik ziemlich langweilig und habe viel lieber
irgendwas lustiges zusammengelötet. (Leider) gabs bei uns an der Uni im
Studienfach Physik keine Pflichtvorlesung bei der ums Programmieren
ginge.
Deshalb haben sich viele Leute bis zu ihrer Diplomarbeit ohne auch nur
eine Sprache zu kennen durchgemogelt und sind dann bei der Diplomarbeit
so ziemlich auf die Nase gefallen. Weil man spätestens da nicht drum
herum komm sich seine Auswertungs-tools zu schreiben.
Ich habe mich im Übrigen geradezu gezwungen den Kurs Computational
Physics zu besuchen, wo uns dann Modellierung in C++ und Java
beigebracht wurden und siehe da, nach dem man die ersten Hürden
überwunden hat, hats dann auch viel Spaß gemacht!
Kurz gesagt, gib nicht auf. Fang mit was einfachem an, aber lerne
unbedingt irgend eine zeitgemäße Sprache. Dein Physikstudium wird es dir
danken.
Ich wünsche dir viel Erfolg und Durchhaltevermögen!
Viele Grüße, Dr. Robotnik
> Und eine ganz ehrliche Frage:> Ihr seid euch so sicher mit eurer Ansicht, weil ihr älter seid...> Aber außer alter und einem eventuellen Studium habt ihr auch keine> Beweise.> Und ein Studium, ist wie ihr sagt, auch kein Beweis für Intelligenz...
Was meine Ansicht betrifft, versuche ich nur wirklich gut gemeinte
Ratschläge zu geben (ich weiß noch, wie ich mit 17 war...). Das Alter
spielt eigentlich keine Rolle, das stimmt, doch jeder Tag hat für jeden
nur 24 Stunden und ein Jahr 365,4 Tage. Summa sumarum hat jeder ältere
ein wenig mehr Zeit gehabt, Erfahrungen zu sammeln um diese an dich
weiterzugeben. Was mich ("nur" 6 Jahre älteren) betrifft, spreche ich
hier aus Erfahrung, die ich jeden Tag mache.
Beweisen kann ich dir das, wenn du Lust hast nach Darmstadt zu kommen
und Physiker zu interviewen. Hier gibt es auch das GSI, zwar nicht so
groß wie das CERN, aber für ein Interview kann ich sorgen.
Ich würde dir empfehlen, mal ein Praktikum bei nem
(Physik-)Forschungsorientieren Unternehmen, vielleicht auch CERN oder
Max-Planck oder weiß der Geier was zu machen. Du kannst dir auch mal
Stellenanzeigen von solchen Unternehmen anschauen und sehen, dass die ne
ganze Menge von dir erwarten (bzgl. eine Sache "gut" können).
Im Übrigen wirst du beim CERN auch französisch lernen/sprechen müssen.
Viel Erfolg.
Danke auch für die Antwort^^
Also, wenn ich mal fragen kann...:
Mir macht mathe Physik und Chemie wie gesagt sher viel spass,
die Formeln herleiten, sehen dass es funktioniert und das Glücksgefühl
es verstanden zu haben und es nicht nur stupide anwenden zu können, so
wie mit ner guten Note belohnt zu werden (und zugegeben auch die ein
oder andere Schadenfreude).
Würdest du, als Physiker, sagen, ein Mathestudium wäre vorteilhafter ?
"Würdest du, als Physiker, sagen, ein Mathestudium wäre vorteilhafter ?"
Das muss jeder selbst herausfinden. Es gibt Schnuppertage an den Unis,
die kann ich dir empfehlen. Ansonsten informiere dich auf den
Ausbildungsbörsen oder nehme mit den entsprechenden Fachbereichen direkt
Kontakt auf, die haben (zumindest bei uns) extra Leute sitzen, die
Studieninteressenten helfen, sich ein Bild von dem Studium und dem
folgenden Berufsbild zu machen.
Martin S. wrote:
> Würdest du, als Physiker, sagen, ein Mathestudium wäre vorteilhafter ?
Weis nicht ob ich gemeint bin (bin ja offiziell "Nanostrukturtechniker")
aber das Problem ist, dass Physik und darin vor Allem die Mathematik
dermaßen Kompliziert ist, dass man aktuelle Probleme nicht mehr nur mit
Bleistift und Papier lösen kann. Spätestens im Hauptstudium werden die
Probleme so umfangreich, dass sie nicht mehr analytisch lösbar sind,
sondern nur noch numerisch. Und da kommt dann das Programmieren ins
Spiel.
Vielleicht solltest du mal genau eroieren was dich an Robotik
interessiert.
Wegen dem Streit ob man nun programmieren können muss oder nicht,
Programmierung hat viele Facetten. Es gibt Leute die können Simulationen
durchführen oder Algorithmen programmieren, aber von MCs haben die keine
Ahnung. Und weil unter Programierung jeder was anderes versteht, gibts
halt Steit.
PS: Mathematiker programmieren auch ne ganze Menge (der Vater meiner
Freundin ist Dr. Mathematiker... und unsere Matheprofs haben auch fast
alle Verfahren in der Vorlesung in Matlab oder Maple programmiert)
> Würdest du, als Physiker, sagen, ein Mathestudium wäre vorteilhafter ?
Da der überwiegende Anteil der Physik mit der Mathematik zu tun hat,
würde ich sagen, dass die Physik die Anwendung der Mathematik ist.
Also an Robotik intressiert mich der Aspekt, dass man etwas planenn
kann, es baut und am schluss etwas hat von dem man sagt, es gehört mir (
ich weiß, das beißt sich mit meiner ausgangsafrage).
Dann die freude wenn es klappt ihn richtig zu programmieren und dass er
funktioniert, und er das tut was man erwartet..
Peter Stegemann wrote:
> Womit wir wieder bei dem Punkt sind, dass du ja schon den Asuro hast,> den du programmieren koenntest...
Naja, der Asuro ist wirklich ziemlich langweilig. Außer Rumfahren kann
der glaub ich nix. Oder täusche ich mich da?
Ich glaub ich hab aber auch mal was mit nem Greifarm als Bausatz
gesehen, war aber recht teuer.
Sensorik [Bearbeiten]
2 Lichtsensoren zur Linienverfolgung
6 Tastsensoren
2 Lichtschranken für die Odometrie
Motorik [Bearbeiten]
2 in jeder beliebigen Richtung und Geschwindigkeit ansteuerbare Motoren
4 Leuchtdioden zur Statusanzeige, davon eine zweifarbig (Rot, Grün,
gemischt Gelb)
Fuer Jemanden, der keine Taste abfragen kann, ist das reichlich...
>Naja, der Asuro ist wirklich ziemlich langweilig. Außer Rumfahren kann>der glaub ich nix. Oder täusche ich mich da?
Meiner Meinung nach hängt der Nutzen des Asuro stark von der eigenen
Kreaivität hat. Wenn man gute Ideen hat, lässt sich auch einiges damit
machen.
Hier z.B. mal jemand, der einen Greifer dran gebaut hat ( gut man
braucht natürlich eine Laubsäge, um das Sperrholz zu sägen ):
http://www.hobby-roboter.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=50
oder mit etwas elektronischem KnowHow ( was ja im Mikrocontrollerforum
ausreichen vorhanden ist ) eine kleine Tonerkennung:
http://de.youtube.com/watch?v=D-anbOj4O1c
Man kann ihn auf den Hinterädern balancieren lassen ( was allerdings
ziemlich gute Regelungstechnikkenntnisse erfordert, oder das Geschick
beim Auffinden der Anleitung im Internet )
http://de.youtube.com/watch?v=D-anbOj4O1c
Wenn man ihn dann mit einem kleinen Sensor
( http://www.hobby-roboter.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=49 ) erweitert,
lassen sich auch frei nach belieben lustige Wettbwerbe erfinden
http://de.youtube.com/watch?v=W3ldn7vbIEM
sodass das ganze auch zu einem Gemeinschafterlebnis wird.
Man kann Ultraschallsensoren anschliesen,oder eine
Bluetoothschnittstelle basteln oder kaufen.
Interessiert man sich mehr für die Informatik, kann man die Intelligenz
auch auf den PC auslagern und sich ein wenig mit der Bildverarbeitung
befassen.
und eine echte Kunst ist es, den ASURO ohne Lautsprecher zum Sprechen zu
bringen.
Also wie gesagt, alles eine Frage der Phantasie ...
Gruß,
robo
Was mir in diesem Thread auffält, ist das der Poster recht jung ist und
viele alte Programmierhasen antworten.
Das Interesse am Programmieren wird bei Martin S. vielleicht noch
erwachen, wenn er sich ein wenig dem Robotikgebiet genähert hat.
Ansonsten bin ich der Meinung, dass Computer und deren Programmierung
ziemlich viel geistige Energie rauben und man ohne diese eventuell
tiefer und weiter denken kann ( Nur um Missverständnissen vorzubeugen,
ich programmiere seit 25 Jahren ).
Bei den meisten technischen Studiengängen würde ich das Programmieren
ohnehin eher als Trivialität ansehen ( die nebenbei ohnehin abfällt ),
wenn man es mit anderen Vorlesungen in den Fächern vergleicht.
zx81
zx81 wrote:
> Ansonsten bin ich der Meinung, dass Computer und deren Programmierung> ziemlich viel geistige Energie rauben und man ohne diese eventuell> tiefer und weiter denken kann ( Nur um Missverständnissen vorzubeugen,> ich programmiere seit 25 Jahren ).
Sprich, wer sein Gehirn nicht benutzt, hat mehr Reserven?
>Meine Ansicht ist einfach, grob ausgedrückt:>Besser eins richtig können, als ein mittelmäßiger Allrounder.
Das ist schon nicht schlecht, nur sollte man nicht mit solchen
Scheuklappen wie du sie hast, herumlaufen.
Das Leben kann man nicht vorhersagen, und wenn es an deiner Uni einen
Prof gibt, der dir das Leben so richtig vermiest, oder du einen Schein
nicht bekommst, und damit dein Physik- oder Mathestudium an den Nagel
hängen kannst, dann bereust du gewisse Entscheidungen.
Du klingst irgendwie danach, als würde man dich dazu zwingen, zu
programmieren. Wenn du es nicht willst, dann lass es halt. Hier geben
dir nur Leute Tipps, die aufgrund ihres Alters und der damit
zusammenhängenden Erfahrung in der Lage sind, Situatuationen zu
beurteilen. Aber scheinbar bist du ja schon allwissend, und hast deinen
Job beim CERN sicher.
>Besser eins richtig können, als ein mittelmäßiger Allrounder.
Was spricht dagegen, ein guter Allrounder zu sein?
Physiker sind Allrounder.
Wenn ich mir angucke, welche Projekte mein Bruder (Physiker) während
seiner Zeit an der Uni durchgeführt hat, und inzwischen überhaupt nichts
mehr damit zutun hat, dann ist das schon eine interessante Erfahrung
(auch für mich).
Du bist 17 und meinst, dass du im CERN landest. Das ist wenigstens ein
Ziel.
Auf dem Weg dorthin solltest du aber alle Chancen nutzen, die sich
ergeben, etwas dazuzulernen.
Mich würde interessieren, was du in 10 Jahren wirklich machst.
Ich konnte es damals nicht beurteilen, wobei ich wenigstens die
Ausbildung gemacht habe, die ich immer machen wollte...
Es kommt nicht von ungefähr, dass es noch keine "richtigen, guten"
autonomen Roboter gibt, da ist noch viel zu tun. Ein faszinierendes
weites Feld für einen jungen Interessierten. Aber, ohne Fleiß kein
Preis. Ich schlage vor: dranbleiben!
> Naja, der Asuro ist wirklich ziemlich langweilig.> Außer Rumfahren kann der glaub ich nix. Oder täusche ich mich da?
Er hat einige Sensoren mit denen man auch etwas anfangen kann. Aber
fangen wir mal bei den Grundlagen an:
Beschleunige auf einer Strecke von möglichst exakt 5 Metern auf die
Geschwindigkeit 1 Meter pro Sekunde, fahre dann einen möglichst exakten
Halbkreis links herum mit 1,5 Metern Durchmesser, lenke dann korrekt ein
und fahre in einer geraden zum Ausgangspunkt zurück, wobei die
geschwindigkeit gerade rechtzeitig gedrosselt wird, dass der Rinoter am
Ende korrekt zum Stehen kommt.
Wenn Du das geschafft hast, dann teste den Roboter mit schwächeren
Batterien. Es sollte immer noch funktionieren.
Und dann mach das ganze nochmal auf einem anderen Untergrund (z.B.
Teppich, Laminat, Asphalt). Wenn das programm richtig geschrieben wurde,
funktioniert es unabhängig vom Untergrund.
"Rumfahren" ist gar nicht einfach!
Ich denke, damit wirst Du einige Wochen bis Monate beschäftigt sein, und
hast (außer den Odometrie Sensoren) noch keine anderen Sensoren
verwendet.
Danach kannst Du diverse Sensoren ausprobieren und den Roboter auch mit
Sachen wie Bluetooth, GSM, Sonar, Greifarme usw aufrüsten. Der Asuro hat
dazu genügend Erweiterungsmöglichkeiten.
Die Roboter von Nicai Systems wären eine Alternative zum Asuro - mit
ähnlichem Grund-Aufbau und ähnlichem Preis.
Wenn Du keine Lust auf C und Elektronik hast, dann nimm Lego Mindstorms
mit BricxCC oder Lejos als Programmiersprache.
> Es sollte dabei auch was "lustiges" rauskommen
Um im Roboter Umfeld etwas Lustiges in Deinem Sinne zu erreichen, ist
womöglich viel mehr Fleiß nötig, als Du investieren möchtest.
Dann mach doch etwas anderes: zum Beispiel eine Katzenklappe, die
mittels RFID Halsband nur deine eigene rein lässt und sie dabei
fotografiert und dann das Foto an dein Handy sendet.
Oder noch ein Vorschlag: Bau ein UKW Radio, zuerst in Mono, dann in
Stereo.
Oder baue eine drahtlose Infrarot Übertragung für einen Kopfhörer.
Oder baue eine Türklingel mit Audio-Rekorder oder MP3 Wiedergabe.
Oder baue einen elektrischen Türöffner, der auf Klopfzeichen reagiert.
Das ist alles relativ einfach, aber effektvoll und spannend.
Leute, der To hat das vor über 4 1/2 Jahren gepostet!
Meint ihr nicht eure Tipps kommen etwas spät?
Und dieser Hirnakrobat hat den Thread mit einem völligen Blödsinnspost
wieder ausgegraben, beerdigt den bitte wieder!
Hallo1234 schrieb im Beitrag #3305526:
> Lol funktioniert doch ehh nicht