Gude, als Hiwi wurde mir aufgetragen einen Weg zu suchen um elektrische und magnetische Felder anschaulich darzustellen. Das ganze soll im Rahmen von Laborprojekten von Erstsemestern durchgeführt werden. Eisenspäne sollen dabei nicht zum Einsatz kommen und größere Anschaffungen sind auch nicht vorgesehen. Mein Freund Google war mir bei dieser Aufgabe bisher keine große Hilfe, da ich keinen Ansatz habe. Für jegliche Art von Hilfestellung wäre ich sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen James Clerk
Hallo, > als Hiwi wurde mir aufgetragen einen Weg zu suchen um elektrische und > magnetische Felder anschaulich darzustellen. Das ganze soll im Rahmen > von Laborprojekten von Erstsemestern durchgeführt werden. bei uns an der Uni gibt's zur Demonstration so ne Art "1000 Kompassnadeln auf einem Brett". Die Nadeln richten sich nach dem magnetischen Feld aus. Gruß, Michael
Hallo Michael, die Idee hatte ich auch, aber die wurde genauso wie die altbekannten Eisenspäne abgelehnt. Gruß James Clerk
Hallo, da haste aber nen komischen Betreuer - soll der doch sagen, was er genau will. Für nen Hiwi sollte man Arbeiten haben, bei denen man selbst die Lösung kennt (daher: *Hilfs*-Kraft). Bei wissenschaftlichen Hilfskräften (mit Diplom) bzw. Studien- und Diplomarbeiten ist das was anderes. Du kannst Dir natürlich auch was mit Elektronenstrahlen überlegen. Die werden im Magnetfeld ja auch abgelenkt. Aus dem Physikunterricht kenne ich so einen Versuch, wo Elektronenstrahlen in einem homogenen Magnetfeld abgelenkt wurden (--> Kreisbahnen). Für das elektrische Feld kenne ich eine Anordnung, bei der eine Elektrode bzw. Doppelelektrode über eine Fläche fährt und die Feldstärke in eine Richtung (bzw. das Potential) mißt. Gruß, Michael
Google mal nach magnetostatics vector field, da findest du ein paar bunte Bildchen. Vielleicht gefällt das deinem Betreuer besser ;)
Vielleicht sollst Du besser eine Rechnersimulation basteln. Bunte Einzelbilder oder ganze Animationen machen doch mächtig Eindruck. Hier eine Auswahl von dafür geeigneten, freien Programmen: -getdp (Berechnung, extra für elektromag. Probleme) + Gmsh (Pre-/Postprocessing) -Elmer (multipysikalisch, ähnlich Ansys) -Salome (CAD, Vernetzung, Pre/Post, professionell) -Paraview (2D/3D Darstellung der Ergebnisse, sehr gut, viele Formate usw.) Die Links und vieles mehr sind unter: http://www.ann.jussieu.fr/~lehyaric/freesoft/free.htm zu finden. Gruss
Danke für die Hilfestellung. Ich werde mir die Tage mal Zeit nehmen um eure Vorschläge durchzuarbeiten und dann mal eine Rückmeldung geben.
Suche mal nach "flux detector" (kein Witz!), oder gleich hier: http://www.supermagnete.de/more_pics.php?article_id=M-04 Gruß, Frank
Wie wärs mit Oszi und Sonde? Kann man aus einem Koaxialkabel selber basteln. Einfach eine Kurschlussschleife dranlöten. Würde in ie Richtung arbeiten... und Zumindest B-Felder sind so leicht zu messen, wenn auch etwas ungenau.
*Electromagnetic Field Detector with IC UA741 or LF351* http://www.circuits-lab.com/?p=1897 Bei diesem Vorschlag wird das Feld (z.B. 50-60 Hz von Netztrafos) hörbar gemacht. Wenn "Veranschaulichung" (Visualisierung) wörtlich genommen werden soll, könnte man statt des Kopfhörers/Lautsprechers eine Lampe ansteuern, deren Helligkeit sich ändert...
Vielen Dank allerseits, besonders Frank und Sebastian Der Flux Detector ist einfach der Hammer. Eigentlich perfekt. Sehr schön ist auch das Ferrofluid(auch auf der HP zu finden). Und die Schaltung lässt sich auch gut in einem praktischen Laborversuch einbinden
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