Hallo zusammen. Ich hab eine Spannungsquelle die mir 12,6 V zur verfügung stellt. Die Spannung wird über ein paar Analog schalter und einen Multischalter auf einen von 8 Anschlüssen geleitet. Wenn man nun eine Last anhängt, bricht die Spannung je nach Last auf 4-8V zusammen.Ohne Last liegt am Ausgang die volle Spannung an. Nun wollte zur Stabilisierung/Entlastung einen Impedanzwandler (AD820 da ich ihn da hatte) vor die Analogschalter setzen. Versorgung des OP mit GND und 24V vom gleichen 12V/10W Netzteil über einen DC/DC-Wandler erzeugt. Im unbelasten Zustand ist auch soweit alles i.O., wenn ich jedoch meine Last anhänge bricht die Spannung wie gehabt ein. Ich hab dann die Last mit Widerständen simuliert und festgestellt das die Spannung ab etwa 55mA anfäng zusammen zu brechen. Die OP Versorgungsspannung als auch die Eingangsspannung vom OP bleiben durchweg konstant. Meine Vermutung ist eben, dass der OP überlastet ist. Ich hab allerdings nirgends was Über den max. Strom am Ausgang des OP gefunden. Oder liegt das Problem doch wo anders? würde mich über Anregungen freuen. Gruß Eugen
Jo... kann auch sein das Dein Netzteil im A... ist. Einen Impedanzwandler kannst Du auch einfacher bauen. Geht auch mit einem Transistor als Emitterfolger oder einen normalen Op mit invertierten Eingang auf den Ausgang und den nicht-invertierenden Eingang an das Signal. Gruß,
Hier hast du ein Datenblatt http://www.analog.com/static/imported-files/data_sheets/AD820.pdf Auf S. 8 steht das er einen Kurzschlussstrom von 45mA hat also den maximalen Strom den er hergibt. Wenn du mehr als diesen Strom brauchst senkt er die Spannung so stark ab, das nur noch 45mA fließen. Nicht über die 55mA wundern deine gibt wohl etwas mehr her das ist erlaubt. Du kannst jedoch zur Versärkung einen NPN Transistor Verwenden. Collektor an deine Positive Versorgungsspannung. Emiter als Ausgang zu deinem Angeschlossenem Eingang verwenden. Basis mit dem Op ansteuern. Dann die Spannung, welche von Op kontrolliert werden soll an den Emiter dran. Dann müsste der Op seine Ausgangsspannung so lange erhöhen bis genug Strom durch den Transistor fließt, damit die entsprechende Spannung vorhanden ist. Oder einen Leistungsfähigeren Op verwenden.
Also 55mA ist schon recht viel für einen OP. Ich kenne OP's (z.B. LM2902, LM158, AD8601), die haben einen maximalen Ausgangsstrom von ca. 20mA bis 50mA. Also bei 55mA könnte dein OP schon überlastet sein. Mal so gesagt, ohne das Datenblatt deines AD820 gelesen zu haben... Gruß Tobi
Hi, ja also der Impedanzwandler ist schon genauso wie du beschreibst aufgebaut. Und die Versorgungspannung am OP bricht auch nicht ein, daher gehe ich mal davon aus das mit dem Netzteil soweit alles i.O. ist.
Das ist etwas komisch. Wie siehts aus mit der Temperatur von Transistor und Operationsverstäker? Und Hast du mal den Strom zwischen Operationsverstärkerausgang und Transistor gemessen?
Das wundert mich aber dann doch sehr. In den Impedanzwandler fließt ja
in diesem Fall kein Strom rein. Dann wird die Last den OP überlasten.
>=55mA. Hast Du keinen Transistor da? Oder einen MOSFet das geht damit
dann besser. Verlierst allerdings ein bißchen von deinen 12.6 V (ca.
0.7V). Oder Redegle geschrieben hat vorgehen.
@Redegle Danke für die Tips das mit dem Kurzschlussstrom, hatte ich übersehen, dann ist der OP tatsächlich überlastet. Die Sache mit Transistor werd ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Noch hab ich den Transistor nicht eingebaut. Mein letzter Post bezog sich auf die Antwort von Franz. Ihr Antwortet so schnell das ich garnicht hinterher komme ;)
Ah ok hab mich schon gewundert weil wenn beim nem Transistor was net stimmt dann brennt der ab und begrenzt nicht den Strom^^ Würde also vorsichtshalber noch nen Basiswiderstand einbauen.
Bez. der Ewärmung: Da die Spannung meist nur für Zeiträume kleiner 1ms anliegt sehe ich von der Erwärmung nichts. Wahrscheinlich würde der OP bei Dauerbelastung richtig warm/heiß werden. Könnte ich naher auch noch mal kurz antesten.
@ Eugen mach mal eine Schaltskizze zur besseren Übersicht. 1. Netzeil ist scheinbar ausreichend lt. Deinem Test? 2. Hinter Deinem AD820 "Low Power FET-Input Op Amp" kann man keine großen Ströme erwarten lt. Datenblatt . Es gibt auch Leistungs-OVs. 3. Wie hoch ist der Spannungsabfall über Deine "Analogschalter" usw.?
@oszi40 zu 1.) ja genau zu 3.) der beläuft sich auf ca. 0,5V insgesamt. ich werde mich mal doch zuerst nach nem leistungsstärkeren OP umsehen. Das wäre ne hadlichere Lösung um es nachträglich in die bestehende Schaltung zu integrieren.
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