Forum: PC Hard- und Software Windows 7 kostenlose Beta


von Peter D. (peda)


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Na, hat sich schon jemand die Beta gesaugt, ehe sie wieder dichtmachen?

Ich hab leider grad kein DSL.

Soll ja gegenüber Vista deutlich flotter und deutlich stromsparender 
sein.
Und auch nicht ständig mit Sicherheitsabfragen nerven.


Peter

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Ist noch nicht offen.

von ich (Gast)


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Hab keine Zeit um mich mit Windows rumzuärgern ;)
Und Beta ist vermutlich auch sehr Optimistisch gesehen ;)

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Mir persönlich ist der Ressourcenverbrauch zu hoch. XP reicht da völlig.

von Sachich N. (dude) Benutzerseite


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Brauch ich nicht.

von andere Meinung (Gast)


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@Peter Dannegger

Sowas darfst du hier nicht fragen. Der Mainstream in Foren ist IMMER 
gegen Microsoft und FÜR Linux. Die Kinder müssen zuerst immer ihre anti 
MS Parolen loswerden, um dann heimlich doch zu saugen.

Momentan gibt es nur die eng. ISO

solange nicht die deutsche ISO da ist muss eben eng. herhalten ..

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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wo ist denn der Ansaugstutzen zum Saugen (URL) ?

von Gast (Gast)


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von andere Meinung (Gast)


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von Sd F. (sd-fritze)


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Saugpumpe mit 52 mbit/s eingeschaltet MUHAHAHAHAHAHAAAA

von Trafowickler (Gast)


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Ist das Voruteil

Ein neues PC-Betriebssystem bedeutet:

- doppelt so groß, d.h. benötigt doppelten Speicher
- 4-mal so langsam
- 8-mal so virus-anfällig
- 16-mal so fehlerbehaftet
- und 1/32-mal so kompatibel zu "älteren" Programmen

wie das vorherige


wirklich eine völlig hoffnungslose Untertreibung ???

von Günther G. (grundy)


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leider wird man immer wieder mal gezwungen auf das nächste system 
umzusteigen. ich bin win 2000 fan, läuft gut, braucht nicht viel und 
muss nicht mit telefon aktiviert werden..
jedoch muss ich mich bald mit winxp rumschlagen:
die programme fürs studium erfordern alle xp (video und 
audiobearbeitung)
viel neue software erfordert auch xp
sicherheitsupdates gibts auch nicht mehr
und natürlich alle hersteller von antivirensoftware haben jetzt nur mehr 
xp+ versionen (ausnahme kaspersky verkauft noch die 7er version für 2k)
frage ist nur ob auch der 600mhz embedded pc mit 4gb hdd xp "aushält"...

von andere Meinung (Gast)


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> die programme fürs studium erfordern alle xp

vom .NET Framework her ist man leider ein bisschen eingeschränkt, das 
stimmt

> sicherheitsupdates gibts auch nicht mehr

bis vor ein paar Tagen gab's noch immer auch Sicherheitsupdates für W2k

> und natürlich alle hersteller von antivirensoftware haben jetzt nur mehr
> xp+ versionen

AntiVir Free AV läuft auch unter W2K

von Thomas (Gast)


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> bis vor ein paar Tagen gab's noch immer auch Sicherheitsupdates für W2k

Die gibt es auch immer noch, und auch noch bis zum 13. Juli 2010.

von Nette M. (nette-mann)


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xp geht auch uff meener 233 mhz möhre mit 32 mb  gram und 130 mb sd ram 
braucht länger funzt aber au ... win 2000 kannte den wlan treiber nit 
...

von ich (Gast)


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@andere meinung

Wäre das schön, wenn ich noch ein Kind wäre, dann hätte ich auch noch 
Zeit mich mit win abzuärgern, um zu versuchen, die für das Unternehmen 
benötigte Hardware auch unter win zum laufen zu bringen, ist halt schon 
ein bischen älter ;)
Was solls, unter linux läuft wenigstens alles, so wie es soll, und man 
spart damit noch einige Tausend € ;)

von Jupp (Gast)


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>Der Mainstream in Foren ist IMMER
>gegen Microsoft und FÜR Linux.

Genau, und alle nutzen WIndows.

von ich (Gast)


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auser ich ;)

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Darum funktioniert auch Dein 'ß' nicht ;-)

von Euer Liebling (Gast)


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Aber meinß.

von Thilo M. (Gast)


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Travel Rec. wrote:
> Darum funktioniert auch Dein 'ß' nicht ;-)

Außerdem heißt eß 'außer mir'!

:))

von Mike J. (Gast)


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Alle nutzen Windos ..

Thilo
Euer Liebling
travelrec

außer ich.

Nicht ich, ich nutz auch Windos. Aber "ich" nutzt ja Linux.

von Thilo M. (Gast)


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Soll ich doch nutzen was er will,
oder soll ich nutzen was ich will?

Wie denn jetzt?

von Mike J. (Gast)


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Obwohl ... wer von euch hat Linux nicht in der Hinterhand?

Wenn es mir mit Windos zu gruslig wird setzt ich mir mit nicht alt zu 
viel Aufwand ein neues KUbuntu-System auf.

Hab mir für Linux extra eine extra 320GB SATA-Festplatte gekauft, damit 
ich dieses Win-Linux-Bootloader Problem nicht mehr habe.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Die deutliche Mehrheit der Besucher von Mikrocontroller.net nutzt immer 
noch Windows, siehe Anhang.

von Messknecht (Gast)


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Die Diskussion, über den Nutzen von Windows oder Linux, mündet immer in 
einen nutzlosen Thread.

von Sinusgeek (Gast)


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> wer von euch hat Linux nicht in der Hinterhand?

Ich zum Beispiel, und ich habe es (das Linux) auch noch nicht vermisst.

~

von Kupfer Michi (Gast)


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>Betriebssysteme_Mikrocontroller.net.png

Jetzt hätte ich beinah den ganzen Monitor mit Kaffee eingesaut, vor 
lauter Lachen, ... 89% Windows

Oh du scheinheilige Doppelmoral - aber das erinnert mich stark an die 
68er Generation, damals wars auch nicht anders.

Jeder trug seine "Ami go Home" Ideologie lautstark vor sich her, war 
aber gleichtzeitig wie versessen auf seine original Levis Jeans und wer 
Beziehungen hatte, konnte mit einem original Army Militärparka mächtig 
Eindruck schinden.

... hat sich also seit damals am verhalten junger Meschen nicht viel 
geändert, nur die Versatzstücke wurden etwas der Zeit angepasst.

von Matthias (Gast)


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>Windows 7 Beta 1 32 bit deutsch
>http://download.microsoft.com/download/D/0/0/D0008...

Es gelingt nicht. Der Download läuft normal los, auch schnell, doch nach 
ca. 50MB kommt Abbruch. Downloadmanager meint sogar, die Datei wäre 
fertig übertragen. Opera zeigt wenigstens einen Abbruchfehler an.

von Sven P. (Gast)


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Würde mich ganz ehrlich interessieren, welches System heutzutage mehr 
genutzt wird, und zwar ganz allgemein, also Desktop+Server+Embedded usw. 
mal aufgerechnet, das dürften ja dann allein schon abermillionen Linuxe 
nur in Routern, DLANs und MP3-Playern sein, oder?

von Sascha (Gast)


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>Saugpumpe mit 52 mbit/s eingeschaltet MUHAHAHAHAHAHAAAA

Ich haette hier 1GBit/s, aber 1. will und brauche ich das Produkt nicht 
und 2. wird da wohl eher der Flaschenhals auf der anderen Seite sein ;)

Obwohl ich nicht viel mit Windows zu tun habe, hoffe ich, dass Windows 7 
besser als Vista wird. Dann wuerde ich deutlich weniger Hilferufe 
empfangen ;)

von Matthias (Gast)


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Ich hab die Beta jetzt seit ein paar stunden im Betrieb.
Es stimmt, es ist weit weniger stressig fuer den PC als Vista (zB rödelt 
die Festplatte nicht ununterbrochen rum), sieht aber sehr vista like 
aus, nur noch bunter und alles noch versteckter. N paar features find 
ich ganz angenehm, im großen und ganzen kann man aber nicht viel damit 
anfangen, weil viele Programme diese WindowsVersion nicht unterstützen. 
Aber n Blick ist es allemal wert, und ne vernünftige Beta ists 
eigentlich auch. Jetzt schon besser als Vista, finde ich

von Gerhard (Gast)


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Ich habe 1998 zum Studienbeginn eine Suse 6.x im Laden gekauft und mich 
lange mit der Installation herumgeplagt. X-Windows habe ich mit viel Ach 
und Krach gerade so zum Laufen gebracht, aber mein Mausrad funktionierte 
auch zwei Jahre danach noch nicht.

Während der Vorlesungen habe ich dann manchmal Linux-Nerds über 
irgendwelche Tools ausgefragt. Zum Beispiel so: "Was ist eigentlich 
sed?". Antwort: "Sed ist der Stream editor. Damit kannst du... blabla... 
blub blub...". Die Vorlesung war nach gefühlten 5 Minuten vorbei.

Mir hat imponiert, wie wahnsinnig mächtig diese ganzen kleinen Utilities 
sind. Zu der Zeit war Linux auf dem Desktop noch nicht so verbreitet und 
vieles, wie etwa eine Textverarbeitung, die Word-Dateien importieren 
konnte, stand nicht zur Verfügung.

Dafür war es ein wahnsinnig spannendes Spielzeug, zum Programmieren, für 
Netzwerkbasteleien etc. Ich habe unglaublich viel über die Interna der 
Internet-Protokolle und Netzwerke gelernt, was mir heute zugute kommt.

Seit zwei Jahren bin ich vollständig Windows-frei. Und das bleibt auch 
so. Linux lässt sich ohne Probleme auf meinem Laptop installieren und 
bringt auch alle Treiber mit. 1998 wäre das undenkbar gewesen. Der 
Desktop läuft stabil, das Benutzerinterface von Gnome ist durchdacht und 
ergonomisch. Alle für mich wichtigen Applikationen laufen entweder nativ 
unter Linux oder ich bekomme sie unter Wine zum Laufen. Und wenn doch 
etmal etwas dabei ist, was nicht funktioniert, geht mir das am Arsch 
vorbei.

Sogar drei Versionen des MS Internet Explorer habe ich unter meinem 
Ubuntu laufen. Damit ich meine Web-Entwicklungen auf Kompatibilität zu 
den IE-Bugs testen kann.

von Ängstlicher Pinguin (Gast)


Angehängte Dateien:

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Andreas Schwarz schrieb:
> Die deutliche Mehrheit der Besucher von Mikrocontroller.net nutzt
> immer noch Windows, siehe Anhang.

Das täuscht: Bis auf ein paar tollkühne Recken tarnen sich nämlich die
meisten Linuxer in diesem Forum aus Furcht vor körperlichen Übergriffen
als Windows-User, was zu diesem völlig verzerrten Bild führt ;-)

Wenngleich ich mich etwas dafür schäme: Auch bei mir denkt bspw.

  http://aruljohn.com/

ich sei einer von den Bösen (s. obiger Ausschnitt eines Screenshots von
meinem Firefox unter Linux).

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Halte ich für ein Märchen. Es gibt keinen Grund die Browserkennung zu 
ändern, die paar die das machen verschwinden vermutlich in der 4. 
Nachkommastelle der Statistik.

von Ängstlicher Pinguin (Gast)


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>Halte ich für ein Märchen. Es gibt keinen Grund die Browserkennung zu
>ändern,

Autsch, da ist oben mal wieder der Smiley zu klein geraten :-/

von Sabine (Gast)


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Wie ich gelesen habe, hat Microsoft die Downloadmöglichkeit wegen 
Überlastung gestoppt und wird sie erst wieder aktivieren, wenn mehr 
Ressourcen dafür aufgebaut wurden. Gleichzeitig hiess es, das Microsoft 
prinzipell etwas gegen die Verbreitung per BitTorrent hat. Weiss jemand, 
warum die was gegen diese Form der Verbreitung haben?

von K. J. (Gast)


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weil da meist der key mit bei ligt und man den sich net mehr reggen muss

von Bartli (Gast)


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>Oh du scheinheilige Doppelmoral - aber das erinnert mich stark an die
>68er Generation, damals wars auch nicht anders.

Gähn. Woher willst du denn wissen, dass die 89% mit Windows genau die 
sind die behaupten, Windows nicht zu benutzen?

Ausschliesslich für meinen Galep 3 hab ich ne Windowsinstallation, und 
da würd mich wirklich mal interessieren ob man die nicht durch ReactOS 
ersetzen kann, dann hab ich wirklich keine Microsoftware mehr im Haus 
(und nutze erst noch ausschliesslich legal erworbene Software:)

von ich (Gast)


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Wahrscheinlich gibt es auch viele, die in der Arbeit mit Win/ie arbeiten 
müssen, aber trozdem auf Mikrocontroller.net unterwegs sind ;)
War mal bei mir so, ind der arbeit mit win rumgeärgert, aber privat 
gottseidank nicht mehr ;)

von ich (Gast)


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und wer rechtschreibfehler findet, darf sie behalten

von Bartli (Gast)


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Na logisch, auf der Arbeit muss ich mich auch mit Windows rumärgern. Da 
ärgere ich mich aber auch mit anderen sachen rum, z.B. Leuten die nicht 
zwischen

char * x = new char(23);

und

char * y = new char[23];

(ja, wirklich)

unterscheiden können. Da werden Windows-spezifische Probleme plötzlich 
verschwindend klein :D

von Markus W. (feuerrot)


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Die beta kommt grade über "alternative Verteilungswege" ins Haus, wird 
unter Virtualbox getestet und schließlich wieder von der Platte 
geworfen. 16 GB sind einfach zu viel.

Hat jemand schon Firefox darauf ausprobiert?
Ich will nicht unbedingt mit der Internet Explosion surfen, auch wenn's 
mich mal interessieren würde, ob er endlich in der 8.Version besser 
geworden ist.

Gruß Feuerrot

Ps:
Mein Identifikationsstring meint:
Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Nitro) Opera 8.50 [de]
Wo ist der in der Graphik vertreten? Auch bei der Wii, da es der DS von 
Nintendo ist?

von Geniesser (Gast)


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> Wie ich gelesen habe, hat Microsoft die Downloadmöglichkeit wegen
> Überlastung gestoppt und wird sie erst wieder aktivieren, wenn mehr
> Ressourcen dafür aufgebaut wurden.

Das war gestern Nacht bis heute morgen so. Download brach ständig bei 
spätestens 300 MByte ab und dann ging auch kein Resume mehr (egal 
welcher DL-Manager). Keys gab es auch nur sporadisch (gehr auch ohne) 
per Dattelversuch mit F5. Da hat Microsoft wohl viel zu wenig 
Netzkapazität bereitgestellt. Naja, kennt man ja irgendwie.

Aber jetzt klappt es. Per Akamai wird mittels JAVA ein Downloadmanager 
eingerichtet (anderer Link als die beiden von der offiziellen Seite). 
Keys gibt es jetzt auch (noch) auf Anhieb und sogar mehrfach.

von Geniesser (Gast)


Angehängte Dateien:

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Die Links die weiter oben stehen gehen übrigens immer noch nicht 
(dauerhaft). Die kosten nur Zeit u. Nerven bzw. ohne den MS Dienst geht 
nix.

Wenn alles geklappt hat sieht es so aus wie im Anhang.

von Geniesser (Gast)


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Wenn man "enus" durch "dede" ersetzt gibts die deutschen Keys, wobei die 
sich womöglich gar nicht unterscheiden. Z.B. soll der 64 bit Key auch 
für 32 bit und umgekehrt laufen, nach dem was vereinzelte schreiben.

von Geniesser (Gast)


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Die Keys die seit Nachmittag verteilt werden sind übrigens für alle 
gleich, damit hat MS die Personalisierung der Beta 1 anscheinend wegen 
dem Ansturm über den Haufen geworfen.

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Trafowickler wrote:

> - und 1/32-mal so kompatibel zu "älteren" Programmen
>
> wie das vorherige

Das stimmt bei Mircrosoft nicht. Da ist heute immernoch die Technik von 
84 unter der Haube, ergo isses auch kompatibel ;) Das kannst jetzt als 
Vor- oder Nachteil sehen, wie Du willst.

von ich (Gast)


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naja, bin zwar windows hasser, aber die nt technik ist doch ein wenig 
moderner ;)
nur irgendwie wird versucht, dieses alte dos zeug zu übernehmen.

laufwerksbuchstaben -> igit!

von Jupp (Gast)


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Heul doch!

von Messknecht (Gast)


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> naja, bin zwar windows hasser

Das ist natürlich ein Argument dem sich kein logisch denkender Ingenieur 
entziehen kann.

von Edward Carnby (Gast)


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Da Mein Notebook sowieso eine Neuinstallation braucht, habe ich gleich 
testweise mal die Beta von Windows 7 installiert.

Die Installation hat zwar geklappt, aber danach startet der Rechner 
nicht mehr. Das Bild bleibt schwarz, er greift dann noch etwa 5 Minuten 
auf die Festplatte zu, aber selbst nach 30 Minuten passiert dann nichts 
mehr.

Schade, ich hätte das gerne mal ausprobiert.

von Max P. (eizo)


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Bei mir läuft die Windows 7 Beta 32Bit seit gestern Abend durchgängig 
sehr gut bin doch recht positiv überrascht macht einen besseren Eindruck 
als Vista.

von Aeroengine (Gast)


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Bin gerade noch am Ziehen mit 30kb/s also man kann es verkraften wenn 
man nen Tag Zeit hat.

An der Arbeit hab ich zwar ne 110Gbit anbindung aber ich will nicht in 
der Probezeit gekündikt werden LOL

von Johnny (Gast)


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> An der Arbeit hab ich zwar ne 110Gbit anbindung

Meinst Du 110Gbit pro Stunde? ;-)

von Remo (Gast)


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zwar ultra spät, aber so was g*iles.. 89% windows ?? haaa...

ev. haben die meisten der linux benutzer eine vm ware mit windows
am laufen, aber das os ist linux....


sorry für meinen emotionalen ausbruch, aber nach jahren von demütigungen
über windows musste das mal raus....

so, nun zurück zum thema.

von Johnny (Gast)


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Ich liebe die sogenannten "Linuxnutzer", welche hauptsächlich in einer 
VM mit Windows arbeiten :-) Überwindet endlich mal Euren inneren 
Schweinehund und installiert es native.

von windowsusa (Gast)


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>Ich liebe die sogenannten "Linuxnutzer", welche hauptsächlich in einer
>VM mit Windows arbeiten

Interessant wird es, wenn behauptet wird dass die vm auch noch schneller 
läuft als ein natives windows! =)

von ich (Gast)


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Da stellt sich dann die Frage, warum sie lieber in einer VM arbeiten, 
als es nativ einzusetzen?

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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K.O.-Kriterium für Windows7 in meinem Fall: Mindestspeicher 512MB. Damit 
laufen 70% meiner Rechner nicht, weil sie sich nur auf 256MB oder 
weniger ausbauen lassen. XP verlangt 64MB, damit laufen 100% meiner 
Rechner. Entscheidung gegen Windows7 hiermit getroffen. BTW: Witzig sind 
die denglischen Kommentare und Hilfedateien, in denen ständig von 
Windows Vista die Rede ist...

von Geniesser (Gast)


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Travel Rec. (travelrec) wrote:

> K.O.-Kriterium für Windows7 in meinem Fall: Mindestspeicher 512MB. Damit
> laufen 70% meiner Rechner nicht, weil sie sich nur auf 256MB oder
> weniger ausbauen lassen. XP verlangt 64MB, damit laufen 100% meiner
> Rechner. Entscheidung gegen Windows7 hiermit getroffen.

Man kann sich auch Gründe gegen Windows aus den Fingern saugen. Nen 
Mainboard in das sich nicht mal 512 MB stecken lässt ist Museumsreif. 
Damit wolltest du ernsthaft ein modernes Betriebssystem laufen lassen? 
Und dann soll vielleicht noch OpenOffice darauf laufen? Nicht mal die 
Opensuse live bootet unter 512 MB und XP mit weniger als 512 MB läuft 
auch nicht gut (zumindest wenn ordentlich was an Software installiert 
ist).

Ist doch viel eher der Grund mal etwas aufzurüsten. Wann denn, wenn 
nicht dann wenn man mehr Leistung braucht?

von Lo (Gast)


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@Genießer: n Mainboard, nicht nen.

Ich nutze zur Zeit Windows 7, und es gefällt mir ganz gut. Sieht aus wie 
Vista (das muss man halt mögen, damit es gefällt, aber man kann bestimmt 
wieder irgendwo ein Classic-Theme einstellen), und fühlt sich sehr schön 
flott an.
Probleme gab es bisher auch kaum welche, wobei ich aber auch eher im 
Mainstreambereich arbeite, sowohl was Hardware, als auch Software 
angeht.
Falls W7 an den richtigen Stellen noch etwas gefeilt und poliert wird, 
könnte das wirklich ein würdiger XP-Nachfolger werden.

von Geniesser (Gast)


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@ Lo

Also ich sage eher 'nen' für ein statt 'n' (nen spricht sich fließender 
:))

Was ich bis jetzt über W7 gelesen habe weckt so viel Interesse es mal 
selber zu testen. Flüssiger als Vista scheint es schon mal zu laufen, MS 
hat die Kritik wohl wahrgenommen und sich Gedanken gemacht. Mal schauen 
..

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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>Man kann sich auch Gründe gegen Windows aus den Fingern saugen.

Wenn es Gründe gibt, muß man nicht saugen.

>Nen Mainboard in das sich nicht mal 512 MB stecken lässt ist Museumsreif.

Mag sein, dennoch reicht es zum Proggen und für´s Internet dicke aus. 
Und 'museumsreif' ist ein Adjektiv und schreibt sich demzufolge klein

>Damit wolltest du ernsthaft ein modernes Betriebssystem laufen lassen?

Ja. Moderne Betriebssysteme soll(t)en alles unterstützen können, was 
Computer heißt, mit Abstrichen an Funktionalität bei kleiner 
motorisierten Geräten. XP ist dafür ein gutes Beispiel.


>Und dann soll vielleicht noch OpenOffice darauf laufen?

Ja, und?

>Nicht mal die Opensuse live bootet unter 512 MB und XP mit weniger als >512 MB 
läuft auch nicht gut (zumindest wenn ordentlich was an Software >installiert ist).

Einstellungssache.

von Matthias (Gast)


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> Ja. Moderne Betriebssysteme soll(t)en alles unterstützen können, was
> Computer heißt, mit Abstrichen an Funktionalität bei kleiner
> motorisierten Geräten. XP ist dafür ein gutes Beispiel.

Mein alter Schneider auf dem Dachboden heisst auch "Computer". Kriegst 
du da ein Win7 zum laufen? Bleiben wir realistisch: Ein Win95? Ehrlich: 
Die Aussage ist totaler Schwachsinn. OS X laeuft doch auch nicht auf G3 
Apple Computern. Modern muss ueberhaupt nicht alles unterstuetzen. 
Modern muss Modernes unterstuetzen, denn darauf ist es ausgelegt. Der 
Neuwagen faehrt (bzw. bremst!!) mit Reifen von vor 10 Jahren auch nicht 
so gut wie mit Neuentwicklungen. Manchmal muss man dem Fortschritt 
nunmal Tribut zollen.
Oder um es ganz klar zu sagen: Win7 laeuft NICHT auf so uralten 
Computern wie du sie hast. Wenn das ein Grund fuer dich ist, es nicht 
anzuschaffen, dann ist das OK, aber fuehr es nicht als Argument gegen 
Win7 im Allgemeinen an. Und XP laeuft auch bei Weitem nicht auf jedem 
PC, wie du bei 64 MB RAM und deinen wahrscheinlichen 8 MB onBoard 
Graphic damit gluecklich bist, ist mir eh schleierhaft. Wahrscheinlich 
laesst du es 5 Minuten booten und bist gluecklich, dass du keine neue 
Hardware kaufen musst.

von Sascha (Gast)


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>Nicht mal die Opensuse live bootet unter 512 MB

Das liegt wohl daran, dass es eine Live-CD ist. Da das Root-FS dann 
nicht schreibbar ist, muessen Aenderungen daran im RAM gehalten werden 
(unionfs, bzw. aufs).

>OS X laeuft doch auch nicht auf G3 Apple Computern.
Doch, zumindest Tiger lief auf einem G3 mit 333MHz und 384MB RAM. Man 
konnte sogar ohne Schwierigkeiten den Firefox benutzen oder mit iTunes 
MP3s hoeren.

>Oder um es ganz klar zu sagen: Win7 laeuft NICHT auf so uralten
>Computern wie du sie hast.

Da magst du teilweise Recht haben.
Aber man kann es auch uebertreiben. Wenn ich mich im Bekanntenkreis so 
umsehe, dann muss ich feststellen, dass sich viele wegen Vista einen 
neuen Rechner gekauft haben. Nur um die gleiche Dinge zu tun wie unter 
windows XP und davor.

von Matthias (Gast)


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Mit os X meinte ich leopard, sorry, der Beiname ist mir untergegangen. 
Tiger lief tatsaechlich fast ueberall, wohingegen Leopard da schon mehr 
Einschraenkungen macht (glaube, ab 800 MHz G4 CPU).
Klar, das Kaufverhalten von Ottonormalverbrauchern in Computer-Dingen 
ist gelinde gesagt Schrecklich. Die Maer von der Taktfrequenz als 
Indikator der Computer-Geschwindigkeit ist halt jahrelang eingetrichtert 
worden. Aber Vista kaufen die Leute vielfach, weil es eben neu war/ist. 
Das sie die Vorteile, die vista u.U. bietet, gar nicht brauchen, ist 
natuerlich klar. Ich hab Vista zuhause auch, finds auch nicht so 
schlecht wie viele Menschen es machen (vor allem jene, die nur 
Testberichte gelesen haben und es selbst nie installiert hatten). Ich 
habs aber nur, weil ichs mit MSDN AA umsonst bekommen hab, ansonsten 
haetts XP auch getan. Aber Win7 ist meiner Meinung nach ein reeller 
Anwaerter auf die XP Nachfolge. Und ich finde die Mindestanforderungen 
nicht zuviel verlangt fuer heutige PC Standards. Ich haette eher 
erwartet, dass die Anforderungen wesentlich weiter oben liegen, um den 
PC-Kauf nochmal vorranzupeitschen, aber 512 MB RAM, mein gott, die 
kosten heute 9,50 Euro, als Standard gelten momentan 2 GB.
Ich hab mich auch mehr ueber die daemliche Aussage mit dem "Modern" 
aufgeregt, weil das wirklich absoluter Schwachsinn war. Irgendwo muessen 
die Animationen, Aero-Effekte und sprechenden Buroklammern ja auch 
herkommen...

von Lo (Gast)


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>Also ich sage eher 'nen' für ein statt 'n' (nen spricht sich fließender :))

Nein!?!?!?!
Du REDEST tatsächlich so???
Du sagst z.B.  "Ich hab nen schönes Auto"?? Bitte sag, dass das nicht 
wahr ist. Ich dachte, diese Unsitte beschränkt sich "nur" auf das in 
Foren hingespuckte Wort, aber es wird jetzt tatsächlich auch so geredet?
Ich bin sprachlos. Ich bin nen sprachloser Mensch. Kotz

von noch einer (Gast)


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> "Ich hab nen schönes Auto"??

nen ist männlich, Auto ist sächlich, das kann auch nicht passen.


"Ich hab nen schönen PC". Hier ist beides männlich, das passt.

von yalu (Gast)


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Nach der demnächst anstehenden Grammatikreform geht's so:

     "Ich hab (ei)ne schönen Auto."
oder "Ich hab (ei)nen schöne Auto."

     "Ich hab (ei)nen schönes Wohnung."
oder "Ich hab (ei)n schönen Wohnung."

     "Ich hab (ei)ne schönes Computer."
oder "Ich hab (ei)n schöne Computer."

;-)

von Johnny (Gast)


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> Windoofffff ist scheiße, das einzig wahre ist risc os ;)

Oh ja, RISC OS ist wirklich cool, hab meinen RiscPC 600 mit StrongARM 
aber schon seit Jahren neben einigen C64 im Keller rumstehen.
Ich hatte den damals wegen des Hasses auf MS anstelle eines PC's 
erworben. Im Nachhinein muss ich sagen, dass das Ding zwar schon cool 
war, aber schlussendlich hat mir dieser Exote auch hohe Kosten und viel 
Ärger verursacht. Inzwischen bekenne ich mich auch zum Mainstream mit 
Windows (Vista) und bin eigentlich ganz zufrieden. Die Preise stimmen, 
man kriegt alles dafür und meist funktioniert auch alles wie es soll.

von Geniesser (Gast)


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> Wenn es Gründe gibt, muß man nicht saugen.

Der von dir benannte Grund ist KEIN Grund.

> Und 'museumsreif' ist ein Adjektiv und schreibt sich demzufolge klein

Das war ein Verschreiber. Die Belehrung hättest du dir sparen können. 
Achte lieber mal darauf hier keinen Mist über die Anforderungen moderner 
BS zu verbreiten.

> Ja. Moderne Betriebssysteme soll(t)en alles unterstützen können, was
> Computer heißt, mit Abstrichen an Funktionalität bei kleiner
> motorisierten Geräten. XP ist dafür ein gutes Beispiel.

Na klar, moderne BS sollten auch deinen alten 286er Prozessor mit 640 kB 
RAM unterstützen. Schon klar.

>> Und dann soll vielleicht noch OpenOffice darauf laufen?

> Ja, und?

Die Antwort von dir sagt alles.

von Geniesser (Gast)


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> Du REDEST tatsächlich so

Mal so, mal so, wie ich gerade Lust verspüre. Was dagegen? :)

von Sven P. (Gast)


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Geniesser wrote:
> Na klar, moderne BS sollten auch deinen alten 286er Prozessor mit 640 kB
> RAM unterstützen. Schon klar.

Mal ohne das ins Absurde zu ziehen: Wie sieht denn ein 'nicht 
veralteter' Rechner aus? Ab wie viel GHz ist denn ein Computer 'modern'?

Und zum Nachdenken als Beispiel: 1,2 GHz Takt und 512 MB RAM
Man mache sich mal klar im Kopf, welche enorme Rechenleistung das ist! 
Man denke mal darüber nach, wie viele Seiten Text in 512 MB RAM passen! 
Und erst recht auf 20 GB einer Festplatte!

Und das braucht dann ein Betriebssystem nach der Installation IM 
LEERLAUF?!?
Wo geht denn da die ganze Kapazität hin???

Ob das nu hinkt oder nicht -- schleppt das Betriebssystem zu viel mit 
sich herum von wegen 'könnte ja eventuell doch irgendwann mal gebraucht 
werden'? Ehrlich: WOMIT zum Geier belegt ein nacktes (!) Vista mal eben 
über 10 Gigabytes einer Festplatte? Unter Linux komme ich 5 GB inklusive 
Anwendungen aus, und das ist allemal mehr, als das nackte (!) Windows!

Also, ich wiederhol mich: Wo geht denn da die ganze Kapazität hin???

von Sachich N. (dude) Benutzerseite


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Jop, das ist das Problem, mehr Verbrauch ohne mehr Nutzen.

von Geniesser (Gast)


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> Mal ohne das ins Absurde zu ziehen: Wie sieht denn ein 'nicht
> veralteter' Rechner aus? Ab wie viel GHz ist denn ein Computer 'modern'?

Ganz einfach, modern ist erst mal das, was jüngst auf den Markt gekommen 
ist. Modern ist Opensuse 11.1. Veraltet ist Opensuse wenn es nicht mehr 
unterstützt wird. Genaue Grenzen gibt es da nicht, aber wer setzt 
heutzutage noch SuSE Linux 7.x ein? Und falls die doch auf einer 
entsprechend alten HW noch läuft, dann würde ich dort trotzdem kein 
Opensuse 11.1 installieren (wollen).

Hier gibt es doch eine große Fangemeinde für virtuelle Maschinen. Fragt 
mal die Jungs (und Mädels ;)) ob die ihre VM mit 256 MB betreiben. Ich 
glaube nicht.

> Unter Linux komme ich 5 GB inklusive
> Anwendungen aus, und das ist allemal mehr, als das nackte (!) Windows!

Reicht für Opensuse auch nicht.

> Also, ich wiederhol mich: Wo geht denn da die ganze Kapazität hin???

Frage ich mich auch wenn ich in meiner Opensuse herumklicke.

von pumm (Gast)


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Dafür bekommst Du ein sorgenfreies Gesamtpaket Software eines 
Herstellers, wobei Du die schönen, bunten, ja sogar animierten Gimmicks 
während der Arbeit mit diesem modernem Gerät gar nicht mehr wahrnimmst, 
weil im Hintergrund wieder irgendwas passiert, was Du nicht 
kontrollieren kannst -ja lt. Hersteller gar nicht sollst (Thema: 
offengelegter Quellcode)!

Jede Windowsversion mit der ich bisher zu tun hatte, wurde fetter in der 
Installation, aber sobald man etwas extravagantes haben wollte, half mir 
die noch so fette Installation auch nicht weiter. Auch wenn noch so 
viele PC-User das Ihrige System als das beste ansehen, die Bude muss 
bei mir jedenfalls laufen. Jedoch möchte ich mir keine neue Hardware 
(auch das ganze drumherum!) kaufen wollen, nur damit ich noch bunter und 
animierter surfen und texten kann.

Es macht bestimmt Spass, mit 3GHz/4fach Core CPU, 1TByte HDD, 8GByte 
RAM, etc. im Netz zu surfen und viele nicht kontrollierbare Anwendungen 
so nebenbei laufen zu lassen und die CPU mit flinken Fingern im 
Forum/Chat zu quälen ...

Habt Ihr auch einmal darüber nachgedacht für was ein solches 
Leistungspotential gebraucht wird -> oder seid Ihr alle Zocker?

... in diesem Sinne
pumm

von Geniesser (Gast)


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> Dafür bekommst Du ein sorgenfreies Gesamtpaket Software eines
> Herstellers, ..

Linux und sorgenfrei? :)

> Es macht bestimmt Spass, mit 3GHz/4fach Core CPU, 1TByte HDD, 8GByte
> RAM, etc. im Netz zu surfen und viele nicht kontrollierbare Anwendungen
> so nebenbei laufen zu lassen

Und was hat das jetzt mit Windows 7 zu tun?

von pumm (Gast)


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... sagte nicht, daß Linux sorgenfrei ist, habe auch noch W2k.

Ich bin jedoch mit der Suche im Internet etwas vertraut und finde daher 
die Informationen, welche ich brauche. Ich heule auch nicht gleich `rum, 
wenn etwas nicht laufen sollte. Aber ich wäre auch nicht bereit, mir ein 
neues BS zu holen, wenn ich anschliessend viel länger auf Ergebnisse 
warten muss, obwohl mein jetziges BS diese Aufgaben ebenfalls erfüllen 
kann.

@ Geniesser (Gast):

... Und was das mit Windows 7 zu tun hat - beantworte Dir die Frage 
selber.

Eine Frage stellt sich mir dennoch:
Warum ist der Hype nach Windows weiterhin bei den meisten ungebrochen, 
wenn sie im Gegensatz dazu eine Zwangsregistrierung ablehnen, sich über 
die Anfälligkeiten aufregen, sich mit  Sicherheitstools vollstopfen und 
dennoch weitere "Pannen" hervorkommen.

Wenn ich etwas richtig machen möchte, dann von Grund auf. Nur weil ich 
einen Trabbi mit allerlei Schnick-Schnack etc. versehe, so wird es doch 
kein Rolls Royce.

Wenn Windows 7 besser werden möchte, dann richtig. Bei fehlender 
Hardwareunterstützung klappt es doch auch schon. Abwärtskompatibilität 
war bei XP schon nicht vollständig gegeben.
Und wie viele Fehler mit einem Servicepack behoben werden, stell Dir 
dieses einmal prozentual bei Deinem Auto vor - dort stört es Dich 
bestimmt auch!

... in diesem Sinne
pumm

von Geniesser (Gast)


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> beantworte Dir die Frage
> selber.

Für meine HW stellt sich die Frage gar nicht, aber wenn du was in den 
Raum stellst, solltest du das auch begründen (können).

> Und wie viele Fehler mit einem Servicepack behoben werden, ..

Und bei Linux gibt es Updates gleich nach der Installation noch vor dem 
ersten Hochfahren.

Wo ist der Unterschied?

von pumm (Gast)


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... beim automatischen Update von W2k hatte ich die Bude einfach mal 
machen lassen - ein grosser Fehler, welche das ganze Update hinfällig 
machte. Die Neuinstallation brachte die Lösung, da ich damals noch nicht 
die Möglichkeit hatte, auch ohne die grafische Oberfläche mir die Infos 
aus dem Netz zu holen, um dann die Erkenntnis zu erlangen, daß ich nicht 
allein damit war -> macht das nicht Spass, sich dann stundenlang 
davorzusetzen, um alles wieder so hinzubiegen, nur weil man sein für 
teures Geld erworbenes Image-Programm für ältere Win-Versionen nicht 
weiter verwenden konnte.

Ich sollte doch von einem käuflichen Produkt erwarten können, daß dieses 
- so wie in der Werbung angepriessen (ja, auch das automatische Update 
war dabei!) - auch mit den beworbenen Funktionen funktioniert, wie es 
heutzutage ist weis ich nicht, da ich mein W2k nicht mehr aktualisiere, 
getreu dem Motto: "Never Touch a Running System"

...in diesem Sinne
pumm

von DrPepper (Gast)


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Hat sich inzwischen eigentlich jemand mal das Windows 7 installiert und 
kann davon berichten?

(ich weiß, das ist eigentlich ein völlig inakzeptabler vorschlag, zum 
thema zurückzukehren...)

von thomas (Gast)


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ich habe es heut früh in der box installiert; installation lief durch.
anschließendes farben-gewirr ist ja nix neues, aber das lässt sich 
direkt, wie gewohnt (windows+pause --> systemleistung) direkt anpassen. 
positiv / negativ aufgefallen ist mir nix....über den bedarf an mehr GHz 
und RAM brauch ich hier nicht zu schreiben; das ist überall das gleiche 
(ich nutze privat nen mac, in der arbeit win-xp + linux!)

ganz klar, wie auch die linux-gui's - es geht immer mehr in richtung 
multimedia-center! im büro-alltag (excel, wort und kollege ausblick) 
wird es irgendwann nur noch den weg xp auf >=win7 geben, fakt (kommt, 
zerreisst mich)! es bleibt abzuwarten und zu prüfen, wie unsere 
compiler, virtualisation, seriellen und usb (evtl. auch 3.0) 
programmieradapter, usb und bt-sniffer etc. etc. sich mit win7 verbinden 
lassen...

von Windows Anwender (Gast)


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>... beim automatischen Update von W2k hatte ich die Bude einfach mal
>machen lassen - ein grosser Fehler

komisch, bei mir funktioniert das automatische Update perfekt und bei 
allen die ich kenne ebenfalls

von Windows Anwender (Gast)


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>Ich sollte doch von einem käuflichen Produkt erwarten können, daß dieses
>- so wie in der Werbung angepriessen (ja, auch das automatische Update
>war dabei!) - auch mit den beworbenen Funktionen funktioniert

macht es doch auch, aber ich glaube du willst gar nicht dass das bei dir 
funktioniert

(irgendwie schreiben die MS Gegner immer den gleichen Quark)

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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ich wrote:
> naja, bin zwar windows hasser, aber die nt technik ist doch ein wenig
> moderner ;)

Achso, die Neanderthal-Technology(R) :D

von mac user (Gast)


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so. Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben... Scheiss auf 
Microsoft.
Ich bin seit gut 4 wochen Mac-User. (Na gut... iDeneb-Nutzer) Hab mir 
ein altes iBook G4 gekauft und ein nicht so ganz legales Mac OS X auf 
den Hauptrechner geknallt. Mein Server läuft seit jahr und Tag mit suSE 
gut durch, ohne Probleme. Anfangs gab es zwar Probleme bei der 
Einrichtung, aber das hat sich auf menschliches Fehlverhalten 
zurückverfolgen lassen. Jetzt bin ich endlich wieder mit guter Laune am 
Rechner. Dauert wohl noch ein zwei monate, aber dann stelle ich mir hier 
auch noch nen richtigen Mac hin. Wofür soll ich windows 7 ausprobieren. 
ich habe endlich ein System gefunden, welches zu 99% fehlerfrei läuft, 
und kann nur raten saugt euch das iDeneb, probiert es aus, und dann 
kauft euch nen Mac. Wir wollen ja nix illegales tun. Alleine mit der 
Programmierung der AVR's happert es noch ein bisschen. aber dafür hab 
ich ja immer noch Linux parallel installiert. Weg von Windows lautet die 
Devise. nein, der aufruf. Der Mann hat genug kohle... An mir verdient 
der nix mehr. Ich hab mich lange genug verarschen lassen. Ich hab keinen 
bock mehr auf Windoof. Weder 98, noch ME, noch 2000, noch XP noch vista 
und schon gar nicht auf 7. Alle hatten sie Fehler, und 
Sicherheitslücken. Und davon nicht gerade wenig. Es gab immer 
irgendwelche Probleme. Egal an welcher Ecke. Aber jetzt mit dem Mac, 
nachdem ich da durchgeblickt habe, und alles eingerichtet habe bin ich 
zufriedener als je zuvor. Ich steige um, ich hab mich lange genug 
geärgert. Ich steige aus, zieh mir jetzt noch nen Wodka rein, hau mich 
ins Bett, und setz mich morgen wieder an meinen PC, der endlich so 
läuft, wie er soll. Machts gut.

von mac user (Gast)


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ach ja, wer rechtschreibfehler findet... naja, ihr wisst was ich sagen 
will...

von genechteter alter Windows Anwender, schnüff (Gast)


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> und dann
> kauft euch nen Mac.

Beim nächsten Lottogewinn wäre das eine Überlegung wert. Bis dahin tut 
es das alte Windows 2000 und XP.

> Alleine mit der
> Programmierung der AVR\'s happert es noch ein bisschen. aber dafür hab
> ich ja immer noch Linux parallel installiert.

Hat der \"tolle Mac\" damit Probleme? Das wäre eine Verschlechterung 
gegenüber XP.

> Alle hatten sie Fehler, und
> Sicherheitslücken

Das ist schlimm und frustrierend. Linux dagegen ist völlig fehlerfrei, 
das wäre eine Überlegung wert. Mac weiß ich nicht, sowas hat niemand 
(außer dem Admin ;)).

> Aber jetzt mit dem Mac,
> nachdem ich da durchgeblickt habe, und alles eingerichtet habe bin ich
> zufriedener als je zuvor.

Gratuliere! Dann kannst du mit all deinen Bekannten, die auch einen Mac 
besitzen, deine Erlebnisse austauschen. Bestimmt haben auch all deine 
bekannten einen Mac. So ein tolles System muss weit verbreitet sein. Ich 
poste mal gerade für dich die Statistik hier im Forum, die Andreas 
eingestellt hat:

http://www.mikrocontroller.net/attachment/44717/Betriebssysteme_Mikrocontroller.net.png

Macintosh: knapp 3 Prozent; das ist ungefähr die Hälfte der erwarteten 
Stimmen, die die Linke in Hessen voraussichtlich bekommt; das könnte 
ausreichen, um den Laden zu sprengen (Linux liegt bei knapp 8 Prozent, 
das ist ungefähr das, was die SPD als Stimmenanteil zu erwarten hat :)) 
Damit liegst DU als Mac User ganz, ganz weit vorne. Doll!

> Weg von Windows lautet die
> Devise. nein, der aufruf. Der Mann hat genug kohle... An mir verdient
> der nix mehr. Ich hab mich lange genug verarschen lassen.

Etwas Ideologie hineinzubringen ist schon mal ein guter Ansatz. Da muss 
noch mehr hinzu, dann reicht es auch für einen Mac Poweruser-Club, der 
all die schlimm verunstalteten Gesichter enttäuschter Microsoft Windows 
Anwender in seinen Bann zieht. Wenn das dann noch Psychotherapeutisch 
begleitet wird, dann hat das Hand und Fuß.

Weiter so!

von Gast123 (Gast)


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>So ein tolles System muss weit verbreitet sein.

Na dann ist ja Windows das beste System auf Erden. Ne, also wirklich, 
die Verbreitung sagt doch lange nichts über die Tauglichkeit eines 
Systems aus.

Und es kommt immer aufs Umfeld an. Hier in meiner Abteilung haben ca. 
30% privat einen Mac. Bei Grafikern ist es auch sehr weit verbreitet.

Und mit Lotto hat das auch nicht viel zu tun. Ein Mac kostet kaum mehr 
als ein vergleichbarer PC.

von Lo (Gast)


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>Mal so, mal so, wie ich gerade Lust verspüre. Was dagegen? :)

Ja.

von 123Gast (Gast)


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> Na dann ist ja Windows das beste System auf Erden.

Kannst es wohl nicht ertragen was? Die Grafik ist doch eindeutig.

> Ne, also wirklich,
> die Verbreitung sagt doch lange nichts über die Tauglichkeit eines
> Systems aus.

Doch, gerade über die Tauglichkeit im Allgemeinen sagt die Verbreitung 
SEHR VIEL aus, nur nicht über den speziellen Einsatzzweck. Deswegen ist 
der Mac auch bei Grafikern so beliebt, dort hat er (zusammen mit 
Photoshop) seine Stärken. Aber für die Allgemeinheit taugt er nicht, 
sonst hätte er sich gegen MS durchgesetzt.

> Und mit Lotto hat das auch nicht viel zu tun. Ein Mac kostet kaum mehr
> als ein vergleichbarer PC.

Darf ich mal lachen? Einen leistungsfähigen PC setze ich mir selbst 
zusammen. Da kann man sehr preiswert wegkommen. Maximale Leitung brauche 
ich nicht, preiswerte Mainboards gab es schon immer ab ca. 50 Euro. Den 
Rest hat man rumfliegen, Graka kauft man je nach dem. Windows .. naja, 
dazu sage ich jetzt nichts. :)

von Ich (Gast)


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Heute braucht doch schon ein Virus min. 512MB laufen...

von Matthias (Gast)


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> Darf ich mal lachen? Einen leistungsfähigen PC setze ich mir selbst
> zusammen. Da kann man sehr preiswert wegkommen. Maximale Leitung brauche
> ich nicht, preiswerte Mainboards gab es schon immer ab ca. 50 Euro. Den
> Rest hat man rumfliegen, Graka kauft man je nach dem. Windows .. naja,
> dazu sage ich jetzt nichts. :)

Darf ich mal lachen? Das, was du dir da dann fuer 390 Euro 
zusammenfrickelst, kann nicht mal entfernt mit einem MAC mithalten, 
weder von der Performance noch von der Qualitaet (vom aussehen mal ganz 
zu schweigen, aber das ist geschmacksache). Warum der MAC sich nicht 
"durchsetzt" ist ganz eindeutig auf die Monopolstellung von Microsoft in 
den letzten Jahrzehnten sowieso auch den Preis eines MACs 
zurueckzufuehren. Und in der Zeit, in der Jobs weg war, hat Apple auch 
wirklich nur Mist produziert. Aber waehrend Microsoft nunmal auf die 
Verbreitung seines Systems auf moeglichst allen Plattformen aus ist, 
egal ob Intel, AMD, Via, nVidia oder ATI, sucht sich Apple nunmal seine 
Zulieferer aus. Das sind doch voellig verschiedene Geschaeftspraktiken, 
die man ueberhaupt nicht miteinander vergleichen kann. Apple 
spezialisiert seine Software auf einen bestimmten Hardware-Kreis und 
bietet eine in sich geschlossene Produktpalette an. Ich habe noch nie 
einen Microsoft Computer gesehen. Nur mal ne Microsoft Maus, und die 
taugte nichts.
Und deine tolle Skizze, die du da verlinkt hast: Wie viele der User 
dieses Forums werden wohl vom Arbeitsplatz aus hierher surfen? Was ist 
das gaengige Betriebssystem fuer Entwicklungen? OS X ist dafuer doch gar 
nicht konzipiert, ergo ist deine ach-so-wundersame Zahl von 3% alles 
andere als unlogisch. Diese MAC basherei geht mir so aufn Keks.. 
proprietaere Systeme, alles geschlossen, kein Entkommen, Sekte, 
BlaBlaBla... Alles gesprochen von Leuten, die seit Jahr und Tag Windows 
benutzen oder in jahrelanger Kleinarbeit ihr Linux perfektionieren. Am 
Besten sind noch die, die sich ueber Kundengaengelung beschweren und 
sich dann aufregen, dass sie ihren iPod nicht mit Linux benutzen koennen 
(O-Ton: "Das muss man doch hacken koennen"). Ihr Verteidiger des (MS) 
Glaubens oder der freien Linux Distribution muesst mal einsehen, dass 
die Menschen auf die Frickelei keine Lust mehr haben. Ich hab frueher 
auch meine PCs selber zusammengestellt, Hardware gesammelt in riesigen 
Kisten und naechtelang vor den Schirmen gesessen um das alles zu 
optimieren. Das will ich nicht mehr, dafuer bin ich auch zu alt. Und 
Apple funktioniert nunmal einfach, da gibts keine Frickelei, kein 
tageslanges hardware-zusammenstellen, kein nix. Es funktioniert, fertig! 
Es muss von mir aus kein anderer schoen finden, nur lasst mir doch meine 
freie Entscheidung, es zu moegen, ohne mich dauernd belehren zu wollen, 
was ich da fuer nen grossen Fehler gemacht haette.
Btw: Mal die Absatzzahlen von Apple studiert die letzten Jahre? Um 
nochmal auf deine Statistik zurueckzukommen...

von Gast123 (Gast)


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@123Gast:
Ich hab auch ein Macbook "einfach so daheim rumfliegen". Mich kostet 
nach deiner Logik also ein Mac genau 0 Euro.

Und ich habe geschrieben ein vergleichbarer PC. Ein Schrottteil für 200 
Euro wo irgendwelche alten Bauteile verbaut werden ist nunmal nicht 
vergleichbar. Und es ist auch nicht vergleichbar, wenn man sich ne 
Raubkopie von Windows besorgt.

Außerdem ist der Wiederverkaufswert von einem PC quasi null. Schau 
dagegen mal, wie ein 3 Jahre alter Mac bei Ebay gehandelt wird.

von gast (Gast)


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ich schau es mir auf alle fälle an

Vista nutz ich derzeit noch nicht wirklich .. einfach weil ich 2-3 
geräte habe die keine vistatreiber  haben ( zu bekommen sind)

wenn diese 2-3 geräte mal nicht mehr gebraucht werden .... wird eben ein 
neues OS  einzug halten
vista an sich läuft jedoch schon  und ich hab es auch mal zum testen am 
laufen
wenn ich die TV karte oder den drucker mal net brauch ......


wer aber rummault das ein modernes grafisches OS auf einer uraltgurke 
nicht läuft versteht glaube den sinn nicht
welcher %satz sitzt denn täglich vorm rechner und programmiert / surft 
mit einer 300MHz gurke rum und scheut sich eien neuen PC zu holen ??
und freut sich das ein forum wie dieses existiert das kaum etwas brauch 
außer text anzeigen


in dem zeitalter als die CPU noch 500DM gekostet hatten .. oder RAM  dem 
urlaub weichen musste .....
mitlerweile bekommt man einen kompletten rechner fast hinterhergeworfen

und es kann mir keiner erzählen er sitzt täglich vor seiner kleinen 
300MHz  supergepflegten rechenmaschine und freut sich das diese 
immernoch läuft ....


und das alles aufgebläht wird ist normal geworden ...
ich errinnere mich zB an treiber < 1MB ... mitlerweilse sind das 100MB 
^^
aber das ist MIR zB total wurst
kommt halt ne neue platte mit 1TB rein und fertig


bei diesem Thema rede ich nichtmehr viel drüber ...
wenn die leistung zu knapp wird rüstet man eben etwas auf und fertig

von Adieu (Gast)


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Ich werde demnächst mal auf Ubuntu umsteigen. Bis auf Win2k, habe ich zu 
oft Probleme mit Spielen die abstürzen und das System einfach einfrieren 
lassen ohne das ich auf den Desktop zurückkehren kann. Die 
Hintergrundprogramme laufen dabei unter XP aber schön weiter.

So etwas darf unter einem privilegierten OS wie XP nicht passieren und 
zeigt einfach strategische Fehler in der Kernelprogrammierung. Man muss 
sich einfach vor Augen halten, dass hinter MS blanke Kommerzialisierung 
steht. Das bedeutet, dass das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung immmer 
nur den Teil betrifft, der vom Anwender am stärksten wahrgenommen wird. 
Das ist zuerst die Visualisierung und zuletzt die Sicherheit. Sicherheit 
ist nicht direkt mess- oder spürbar und damit für MS solange 
hintergründig, bis ein grösserer Teil der Anwender werbewirksam (also im 
negativen Sinne) davon betroffen ist.

Das sollte man sich immer schön vor Augen halten. Ich habe mit 
Hardwareprogrammierung unter DOS angefangen und auch 
Kernelprogrammierung unter Windows gemacht. Als bestes Beispiel kann ich 
MASM (Assembler von MS) anführen. Ich halte aktuell 5 Versionen in 
meinem Bestand um unterschiedliche Übersetzungen zu pflegen. Jede 
Nachfolgeversion fixt Fehler der Vorgaängerversion und führt dabei Neue 
wieder ein. MS hat die Probleme nie wirklich behoben und am Ende, als 
die Entwicklergemeinde klein genug war, die Entwicklung ganz 
eingestellt. Und das bei einem Programm das locker von nur einer Person 
hätte gewartet werden können.

Machosoft schert sich einen Dreck um Fehler die nur eine Minderheit 
betrifft und genauso wird auch bei denen entwickelt!

von Johnny (Gast)


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> Machosoft schert sich einen Dreck um Fehler die nur eine Minderheit
> betrifft und genauso wird auch bei denen entwickelt!

Das ist wohl bei Linux und anderen Open-Source Projekten genauso. Denke 
nur mal an das <blink>-Tag im Firefox, welches absolut nicht im 
HTML-Standard zu finden ist. Aber schon seit Jahren unterstützt es der 
Firefox -ganz im gegensatz zu IE, welcher das richtig handelt und 
ignoriert!

Bei open-source Projekten ist auch immer lustig anzusehen, dass sie 
plötzlich ohne ersichtlichen Grund eingestellt werden.

Nene, bei mir kommen keine solchen Hobbybastel-OS wie Linux auf den PC.

von Adieu (Gast)


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>Das ist wohl bei Linux und anderen Open-Source Projekten genauso. Denke
>nur mal an das <blink>-Tag im Firefox, welches absolut nicht im
>HTML-Standard zu finden ist. Aber schon seit Jahren unterstützt es der
>Firefox -ganz im gegensatz zu IE, welcher das richtig handelt und
>ignoriert!
Ich sehe da kein sicherheitsrelevantes Problem. Im Gegensatz dazu hat 
der IE-Browser weit mehr Fehler. Er unterstützt noch nicht einmal die 
ACID-Tests. Firefox schon!

>Bei open-source Projekten ist auch immer lustig anzusehen, dass sie
>plötzlich ohne ersichtlichen Grund eingestellt werden.
Tu nicht so als ob du dich auskennen würdest! Natürlich werden da auch 
Projekte eingestellt, aber das hat eben keine kommerziellen Gründe und 
als Alternative, kannst immer noch selbst weiterentwickeln oder dir 
jemanden holen der es für dich macht.

>Nene, bei mir kommen keine solchen Hobbybastel-OS wie Linux auf den PC.den >PC.
Früher oder später wirst du umsteigen müssen. Die Linux-Gemeinde mag nur 
langsam wachsen aber sie steigt. Untergehen wird sie nicht mehr. 
Microsoft wird es in 30 oder 40 Jahren entweder nicht mehr geben oder 
sie werden ihr Geld nicht mehr mit Betriebsystemen machen.

Das finde nciht nur ich, dass werden dir auch Hersteller kommerzieller 
Produkte sagen die es leid sind, alle Jubeljahre, wenn MS neues Geld 
braucht, neue Treiber entwickeln und sich mit Kunden wegen des Supports 
herumärgen zu müssen. MS hat aufgrund des Gewinnstrebens viel zu viele 
Defizite.

von Gast (Gast)


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> Ich werde demnächst mal auf Ubuntu umsteigen. Bis auf Win2k, habe ich zu
> oft Probleme mit Spielen die abstürzen und das System einfach einfrieren
> lassen ohne das ich auf den Desktop zurückkehren kann. Die
> Hintergrundprogramme laufen dabei unter XP aber schön weiter.

Die Probleme mit den (anspruchsvolleren) Spielen haben sich dann 
erledigt. Sie laufen (wenn überhaupt) 5 Jahre nach Erscheinen, wenn sich 
jemand erbarmt und Wine wieder etwas mehr aufbohrt.

Und eine VM für XP zum zocken ist einfach mal polnisch. Dann lieber ein 
getrenntes XP zum zocken in welchem man sämtliche Netzwerkgeräte 
deaktiviert. Da das keine Kontakte zur Aussenwelt hat ist Sicherheit 
egal und da man eh nur paar Spiele drauf hat bleibt es relativ schlank. 
Und wenn man was an der Hardware ändert wird das XP neu aufgesetzt.

Für alles andere eine verbreitete(!) Linux-Distri und fertig.

von Gast (Gast)


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> Bei open-source Projekten ist auch immer lustig anzusehen, dass sie
> plötzlich ohne ersichtlichen Grund eingestellt werden.

Erfolgreiche Projekte werden nicht eingestellt. Sie wechseln maximal die 
Kern-Entwickler. Ob das gut oder schlecht ist, sei mal dahin gestellt.

Nehmen wir als Beispiel mal ein "eingestelltes" Projekt, den DevC. 
Wirklich schade, das war eine schlanke Alternative zum verfetteten 
Eclipse. Auf den zweiten Blick sieht man aber, dass DevC weiter lebt. Es 
heißt jetzt Code::Blocks und bietet mittlerweile (fast) allen Komfort 
den Eclipse bietet und ist dennoch deutlich schlanker.

War das nun schlecht?

Davon abgesehen wird es wohl kaum passieren, dass OpenOffice oder 
Eclipse morgen eingestellt werden.

von Sven P. (Gast)


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Johnny wrote:
> Das ist wohl bei Linux und anderen Open-Source Projekten genauso. Denke
> nur mal an das <blink>-Tag im Firefox, welches absolut nicht im
> HTML-Standard zu finden ist.
Ah ja...

Opera unterstützt das übrigens auch. Und Microsoft unterstützt 
<marquee>, das gehört auch in keinen HTML-Standard. Genauso wie die 
Microsoft-Erfindungen <bgsound>, <comment>, <ruby> und <xml>. Ansonsten 
unterstützt Microsoft noch die HTML-Attribute bgproperties, bordercolor, 
controls, dynsrc, frame, framespacing, loop und noch paar andere, die 
nie Teil des HTML-Standards waren.
Mal davon abgesehen, was Netscape alles fürn Krimskrams 
unterstützt...ich sag nur 'layer'.

von yalu (Gast)


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Adieu schrieb:

> Ich werde demnächst mal auf Ubuntu umsteigen. Bis auf Win2k, habe ich
> zu oft Probleme mit Spielen die abstürzen und das System einfach
> einfrieren lassen ohne das ich auf den Desktop zurückkehren kann.

Sei gewarnt: Das kann dir unter Linux mit X11 im Prinzip genauso
passieren :)

Es gibt Programme (insbesondere Spiele, aber bspw. auch VMs), die einen
Großteil der Tastatur- und Mauseingaben abfangen. Ist auch die
Tastenkombination für das Umschalten zwischen Fenstern mit dabei und das
Programm hängt sich auf, geht erst einmal nichts mehr, obwohl alle
anderen Programme normal weiterlaufen. Man kann dann höchstens noch
versuchen, den Bösewicht von extern abzuschießen. Dann kann man i.Allg.
wieder normal weiterarbeiten.

von Johnny (Gast)


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Ich Danke Dir für das Stichwort "Netscape" im Zusammenhang mit 
Krimskrams - frag Dich doch mal, woher eigentlich Firefox und 
Thunderbird stammen. Richtig, sie stammen von Netscape ab!
Microsoft hat wenigstens ihren eigenen Browser programmiert, die 
Open-Source Entwickler haben bei Firefox und co. nur alles 
zusammenkopiert und ein wenig daran gefrickelt bis zum heutigen Stand.

von Sven P. (Gast)


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Johnny wrote:
> Ich Danke Dir für das Stichwort "Netscape" im Zusammenhang mit
> Krimskrams - frag Dich doch mal, woher eigentlich Firefox und
> Thunderbird stammen. Richtig, sie stammen von Netscape ab!
Jo, und? Immerhin haben sie aus den alten Netscape-Quellen einen Browser 
geschaffen, der sich zumindest mehr an Standards hält, als der Internet 
Explorer.

> Microsoft hat wenigstens ihren eigenen Browser programmiert,
Erst sagst du, Firefox ist blöd, weils alte Tags unterstützt, und nun 
sagste, Mircrosoft ist toll, weilse ihre eigenen Tags selbst 
programmiert haben...

> die Open-Source Entwickler haben bei Firefox und co. nur alles
> zusammenkopiert und ein wenig daran gefrickelt bis zum heutigen Stand.
Mozilla und Firefox haben nicht abgeschrieben. Vielmehr wurde die 
komplette Netscape-Technik auf Mozilla übertragen und dann dort 
weiterentwickelt. Zu dem Zeitpunkt gehörte Netscape schon AOL, und AOL 
hat die Mozilla Foundation zum Durchstarten noch mit knapp zwei 
Millionen Dollar ausgestattet...

von Johnny (Gast)


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> Zu dem Zeitpunkt gehörte Netscape schon AOL, und AOL
> hat die Mozilla Foundation zum Durchstarten noch mit knapp zwei
> Millionen Dollar ausgestattet...

Du gibst es ja selbst zu, Firefox ist eigentlich genau so kommerziell 
wie IE. Sogar Google hat Geld reingepumpt. Und so ähnlich schauts auch 
bei OpenOffice mit Sun etc. aus.

von Adieu (Gast)


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@yalu
>Sei gewarnt: Das kann dir unter Linux mit X11 im Prinzip genauso
>passieren :)
Verdammt! Dann eben doch Windows.

Und wie löst du das Problem, wenn es dich erwischt hat? Bei welchen 
Programmen ist dir das bis jetzt passiert?

von Sven P. (Gast)


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Johnny wrote:
>> Zu dem Zeitpunkt gehörte Netscape schon AOL, und AOL
>> hat die Mozilla Foundation zum Durchstarten noch mit knapp zwei
>> Millionen Dollar ausgestattet...
>
> Du gibst es ja selbst zu, Firefox ist eigentlich genau so kommerziell
> wie IE. Sogar Google hat Geld reingepumpt. Und so ähnlich schauts auch
> bei OpenOffice mit Sun etc. aus.
Kommerziell ist da nichts, die Quelltexte liegen offen und stehen unter 
einer freien Lizenz. Die Entwicklung von Firefox orientiert sich an 
Empfehlungen und Standards.
Ich würde mich eher fragen, warum Google Geld in Firefox und nicht in 
Internet Explorer gepumpt hat...

von P. S. (Gast)


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Matthias wrote:
> Es funktioniert, fertig!
> Es muss von mir aus kein anderer schoen finden, nur lasst mir doch meine
> freie Entscheidung, es zu moegen, ohne mich dauernd belehren zu wollen,
> was ich da fuer nen grossen Fehler gemacht haette.

Du bist noch nicht ganz in der Mac-Welt angekommen. Warte mal noch ein 
paar Wochen, dann verschwindet der jahrelang angestaute Frust. Und mit 
der Zeit laesst der Impuls, in solchen Threads deine Loesung des 
Problems propagieren zu muessen, nach. Denn deine Probleme sind es ja 
nicht mehr.

von P. S. (Gast)


Lesenswert?

Sven Pauli wrote:

> Ich würde mich eher fragen, warum Google Geld in Firefox und nicht in
> Internet Explorer gepumpt hat...

Ja, gute Frage - warum ist ein kommerzielles Unternehmen von 
zweifelhaftem Ruf so grosszuegig?

von Sven P. (Gast)


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Peter Stegemann wrote:
> Sven Pauli wrote:
>
>> Ich würde mich eher fragen, warum Google Geld in Firefox und nicht in
>> Internet Explorer gepumpt hat...
>
> Ja, gute Frage - warum ist ein kommerzielles Unternehmen von
> zweifelhaftem Ruf so grosszuegig?

Bestimmt, weil sie IE so gut finden und nun den kompletten 
Firefox/Mozilla-Entwicklerstab dazu bestechen wollen, Google-spezifische 
Erweiterungen zu HTML einzubauen...

von Max P. (eizo)


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Windows 7 läuft und läuft und läuft seit Samstag auf meinem Testrechner 
einwandfrei. Bin immer noch sehr positiv überrascht. Es ist einen 
Versuch wert wenn man nicht gerade ein 
überzeugter-ich-kaufe-richtig-teuer-Mac-User ist.

von Johnny (Gast)


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Oder wenn man so einer ist: 
Ich-brauche-Linux-weil-ich-zu-viel-Freizeit-habe-und-als-Rebell-geboren- 
bin-und-Firmen-mit-Macht-zerschlagen-muss  :-)

von Johnny (Gast)


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Übrigens: Sind Dir nebst den Unterschieden wie bessere Performance noch 
andere aufgefallen?
Da ich vor einem Jahr extra für Vista eine Quadcore Maschine gekauft 
hatte, kann ich mich über mangelnde Performance mit Vista nicht 
beklagen. Mit der Stabilität von Vista hatte ich (seit SP1) bisher auch 
absolut keine Probleme, es läuft bei mir gleich gut wie XP bei der 
Arbeit.
Es müsste also noch weitere Vorteile bringen um den Umstieg zu 
rechtfertigen.

von pumm (Gast)


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Hin oder her, aber in Bezug ihrer ganzen Softwarepatenten hätte MS doch 
nichts zu befürchten, würden sie ihren Quellcode offenlegen. Bei dem 
ganzen Kapital, welches MS hat, können sie doch jeden wegen Missbrauchs 
ihrer Rechte an irgendwelchen Sachen drankriegen. Oder haben sie was zu 
verbergen ?
Aber man bekommt ja mittlerweile zu jedem neuen PC gleich ein BS mit, 
meistens ist dieses dann schon im Preis inbegriffen. Und aufgrund der 
Verbreitung von MS sind die Alternativen selbst in der Schule schon 
untergegangen (habe mal Hausaufgaben vom Kindchen angeschaut, weil sie 
was unter Windows machen sollte, aber in Ermangelung des 
MS-Office-Paketes konnte ich ihr so direkt auch nicht weiterhelfen) - 
ist das etwa richtig?

Die Löcher werden jedoch mit Sicherheit gefunden und dann konsequent 
ausgenutzt. Und die Unkenrufe seitens der Hersteller, jeder könnte dann 
an den Hardwaretreibern herumexperimentieren kann man aufgrund 
zahlreicher Tuning- und Übertaktungstools auch nicht gelten lassen.
Die Sicherheit und Stabilität des BS wird in dem Falle somit von MS und 
den Hardwareprogrammierern vorgegeben.

Ich nutze auch noch W2k, zwar seltener, aber einfach deshalb, weil die 
eingesetzte Software und Hardware mal Geld kostete und ich mit den 
Programmen auch gut zurecht komme, und ich unter Linux noch nicht die 
gewünschte Alternative für mich gefunden habe (muss eben noch einiges 
durchprobieren). Weiterhin zocke ich gerne mal meine alten Spiele 
wieder.

... in diesem Sinne
pumm

von Matthias (Gast)


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> Du bist noch nicht ganz in der Mac-Welt angekommen. Warte mal noch ein
> paar Wochen, dann verschwindet der jahrelang angestaute Frust. Und mit
> der Zeit laesst der Impuls, in solchen Threads deine Loesung des
> Problems propagieren zu muessen, nach. Denn deine Probleme sind es ja
> nicht mehr.

Naja, bin schon recht lange MAC user, aber dieses "Ach kleiner, wenn du 
groß bist, wirste schon sehen, was du dir da fuern Scheiss angelacht 
hast" nervt mich manchmal schon. Die meisten, die sowas verbreiten, 
schreiben es ja auch nur bei anderen ab, ohne den Inhalt zu prüfen, 
geschweigedenn zu verstehen. Und viele Leute, die einen Wechsel in 
Betracht ziehen, glauben so n Scheiss ja auch noch... Aber generell 
haste recht, mein problem isses nicht mehr :)

von Sven P. (Gast)


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pumm wrote:
> Weiterhin zocke ich gerne mal meine alten Spiele wieder.
Ich auch, z.B. Anno 1602, nur das läuft unter Vista leider nicht mehr 
(dafür aber unter Wine).

Johnny wrote:
> Da ich vor einem Jahr extra für Vista eine Quadcore Maschine gekauft
Ich sehe immer noch nicht die Rechtfertigung für ein Betriebssystem, 
solche Hardware zu verlangen, schon garnicht für einen Desktop. Server 
ja, Videoschnitt auch, Compiler- und Rechenknechte auch noch, aber nicht 
für Desktop.
Ich seh sie einfach nicht, die Rechtfertigung, so sehr ich mich auch 
anstrenge, egal bei welchem Betriebssystem.

Dass ich mich letztlich für Linux entschieden hab, liegt dann halt 
dadran, dass Linux ein System ist, welches heute keine solche 
Hardware verlangt und für mich trotzdem alles mitbringt, was ich 
brauche.

Ich hab kein Geld zum Scheißen, weder für neue Hardware, noch für mehr 
Strom.

von Johnny (Gast)


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> Dass ich mich letztlich für Linux entschieden hab, liegt dann halt
> dadran, dass Linux ein System ist, welches heute keine solche
> Hardware verlangt und für mich trotzdem alles mitbringt, was ich
> brauche.

Den Quadcore habe ich ja nicht Windows-Willen gekauft, sondern auch 
damit die Anwendungen gut laufen. Zuvor hatte ich eine 800MHz Maschine 
mit Windows 2000, was auch mit Linux für Bildbearbeitung von 8Mpix Fotos 
nicht optimal ist. Ab und zu will ich halt auch wieder mal aktuell sein 
und schnell arbeiten können. Ich quäle mich bestimmt nicht mein ganzes 
Leben lang mit einem 10 Jährigen PC rum, wenn man heutzutage für wenig 
Geld einen Quadcore mit Vista bekommt. Du fährst ja auch nicht 20 Jahre 
lang mit demselben Schrotthaufen von Auto herum.
Aber mal abgesehen davon, bei der Bild- und Videobearbeitung sowie 
Spielen ist die Performance von Windows gar nicht so schlecht, meist 
sogar Linux bei weitem überlegen! Oder hast Du schon mal ein Linux-Spiel 
mit toller Grafik gesehen?

von Sven P. (Gast)


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Johnny wrote:
> [...]
> Aber mal abgesehen davon, bei der Bild- und Videobearbeitung sowie
> Spielen ist die Performance von Windows gar nicht so schlecht, meist
> sogar Linux bei weitem überlegen!
Was meistens an der Herstellerunterstützung der Graphikkarte liegt 
(wenns um Video geht), was Bildrechnerei ohne Graphikkarte und GPU 
angeht, sind beide 'nativ', also gleichauf, das Tempo hängt nur noch von 
der Auslastung des Systems ab. Speichertechnisch und so weiter ist da 
nichts mehr rauszuholen, da sind beide Systeme schon recht optimal 
konstruiert.

> Oder hast Du schon mal ein Linux-Spiel
> mit toller Grafik gesehen?
Ich hab mich noch nie danach umgesehen, sagen wir mal so, und ich hatte 
bislang noch nie sonderlich gute Hardware für sowas. Andrerseits finde 
ich 'Banjo Tooie' für Nintendo64 in jeder Hinsicht 'besser' als GTA Vice 
City und wie sie alle heißen.

von pumm (Gast)


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@ Johnny (Gast)
Wenn Du irgendetwas zu Geld machen willst, suchst Du Dir ein paar Wenige 
(die Nutzer alternativer BS mögen mir verzeihen ;-)) oder das grosse 
Geschäft (in dem Fall Windows) aus ?
Weiterhin darf man nicht vergessen, daß sich die Programmierer von Linux 
als eine Gemeinschaft verstehen und ihre Freizeit dafür opfern, 
gemeinsam "etwas auf die Beine zu stellen", der finanzielle Aspekt ist 
dabei aussen vor.
Viele sehen den Sinn von Linux in erster Linie nicht als 
Spieleplattform, trotzdem tut sich in dem Bereich auch etwas.

...in diesem Sinne
pumm

von Johnny (Gast)


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Und warum soll ich nun auch meine Freizeit Linux widmen?

1. Hab ich Windows Vista schon bezahlt - es war beim PC dabei
2. Hab ich alle Programme die ich brauche und die funktionieren bestens
 (z.B. Photoshop, Magix video...)
3. Meine Hardware funktioniert alle zufriedenstellend
4. Das ganze System bootet sehr schnell und läuft sehr stabil

Also warum soll ich zu Linux wechseln, wenn ich mit meinem System 
zufrieden bin und alles machen kann?

Zum Vergleich, wenn Du ein Motorrad hast und damit zufrieden bist, dann 
wirst Du Dir auch nicht in einem Forum ein Quad aufschwatzen lassen...

von Hmm... (Gast)


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> Oder hast Du schon mal ein Linux-Spiel mit toller Grafik gesehen?

Also ich fand Quake 4 garnicht sooo übel, das gibt es auch nativ unter 
Linux. Allerdings hab ich dass Glück das es für meine NVIDIA-Karte recht 
performante Linux-Treiber gibt.

Übrigens wirkt die Linux-Version von Quake4 etwas weniger träge als die 
Windows-Version beim Levelwechsel. Anscheinend sind die Ladevorgänge 
unter Linux etwas flotter.

von 123Gast (Gast)


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> Darf ich mal lachen? Das, was du dir da dann fuer 390 Euro
> zusammenfrickelst, kann nicht mal entfernt mit einem MAC mithalten,
> weder von der Performance noch von der Qualitaet

Ich hab mir überhaupt nichts "zusammengefrickelt", das FrickelOS hat 
einen einen anderen Namen (daran frickel ich auch gerne rum, wenn ich 
mag). Das ist wieder mal typisch, jetzt hier plötzlich mit Leistung zu 
prahlen. Weiter oben wurde sich noch verwundert gefragt, wozu man denn 
all die Leistung (das viele RAM, die vielen MHz) heutzutage bräuchte?! 
Erzähle mir doch mal, was hier Leute im Mikrocontroller Forum so 
bedeutsames machen, wozu sie einen MAC bräuchten? Da bin ich aber mal 
gespannt. Ein Athlon mit 2 GHz auf einem preiswerten Mainboard reicht 
für Programme wie eagle, Target, Altium und die ganzen Simulationstools 
(PSpice, LTspice) locker aus. Für Word, OO, sogar Videobearbeitung 
brauche ich nicht mehr Leistung. DivX Kodierung hab ich schon betrieben, 
da hatte ich noch einen K6-2, während andere ihr Geld Intels Pentium 
hinterhergeschmissen haben. Für die Allermeisten AUfgaben braucht man 
diese Leistung noch nicht mal, der Proz. ist die meiste Zeit gar nicht 
ausgelastet. Heutige Rechner sind in der Leistung um ein Vielfaches 
überdimensioniert, es sind Spiele-Maschinen für Powergamer. Jeder 
zweitklassige PC reicht für den Büroalltag aus. VisualStudio und 
Konsorten laufen locker darauf. Ich habe mir meine Hardware schon immer 
zusammengestellt und dabei sehr auf preiswerte Komponenten geachtet. Ich 
brauche keine GT9800SuperBiTurbo GraKa UND ich brauche keinen teuren 
Mac. Der ist völlig überflüssig und das gilt auch für 99 Prozent der 
restlichen Anwender. Wenn ich heutzutage Komponenten kaufe, dann sind 
das stromsparende EE Prozessoren. Ünerhaupt ist das Thema Stromverbrauch 
viel wichtiger als max. Leistung und einen Rechner wie den Mac den sonst 
keiner besitzt möchte ich erst recht nicht haben. Der ist auch schon 
lange entzaubert und erweckt in mir kein Ahh.. und Ohh.. mehr. Die Zeit 
des Staunens über Hardware war vor vielen Jahren, als man sich auf jeder 
CeBit die Nase an großen 21" Motitoren für damals 8000 DM Kaufpreis 
platt gedrückt hat, heutzutage gibt es das nicht mehr. Ob die Festplatte 
500 GB oder 1 TB, ob sie irgendwann mal 5 TB oder 50 Terrabyte hat, ist 
nicht mehr von belang, weil man diese Leistung gar nicht mehr braucht.

Hier sind wieder mal Ideologen unterwegs, die es nicht ertragen können, 
wenn man ihr Lieblingsspielzeug in Frage stellt. Ihr Kinder!

von 123Gast (Gast)


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> Diese MAC basherei geht mir so aufn Keks..

das sagt der der selbst gegen Microsoft basht

> Und
> Apple funktioniert nunmal einfach, da gibts keine Frickelei, kein
> tageslanges hardware-zusammenstellen, kein nix. Es funktioniert, fertig!

Das lassen sie sich ja auch teuer bezahlen

Abgesehen davon betrachte ich es als meine Freiheit mir die Hardware 
zusammenzustellen die ICH benötige und nicht die HW akzeptieren zu 
müssen die MAN MIR vorsetzt. Was gaubst du wohl würde ein Apple Rechner 
heutzutage kosten, wenn Microsoft Windows nicht den Masenmarkt mit PCs 
erobert hätte? Was glaubst du würde ein Intel-Prozessor kosten, wenn AMD 
nicht als Konkurrent existieren würde? Ohne den Preisdruck billiger 
Hardware wäre dein Mac erst gar nicht entstanden und zum Thema 
"Raubkopie", MS kann heil froh sein, dass ihr BS seit dem Erscheinen von 
Windows 3.x so oft kopiert und verwendet wurde. Eine bessere und 
billigere Werbung als die Kopie vom Nachbarn zu verwenden gibt es gar 
nicht. Das weiß auch MS selber, deswegen sind sie nie juristisch gegen 
Privatanwender vorgegangen, deren Lizenz nicht in Ordnung ist. 
Irgendwann kauft jeder mal eine Lizenz ..

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> UND ich brauche keinen teuren Mac.
> Der ist völlig überflüssig und das gilt auch für 99 Prozent
> der restlichen Anwender.

99% der restlichen Anwender sind also überflüssig.

Klingt überheblich.

von pumm (Gast)


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@ Johnny (Gast)

> Und warum soll ich nun auch meine Freizeit Linux widmen?
> ...
> Also warum soll ich zu Linux wechseln, wenn ich mit meinem System
> zufrieden bin und alles machen kann?

1. versuche ich niemanden zu animieren, sein BS zu wechseln;
2. sollst Du Deine Freizeit nicht für "Unnützliches" opfern, aber denke 
bitte auch daran, daß durch solche Freizeitprogrammierer auch Ideen und 
Innovationen erreicht werden können;
3. versuche ich nur aufzuzeigen, daß ein PC auch ohne Windows könnte.

Verständnis für meine öffentliche Meinung verlange ich nicht. Das ein PC 
seine Fehler und Macken haben kann ist auch normal, wenn aber Fehler 
über Softwaregenerationen mitgeschleppt werden ist das aus meiner Sicht 
nicht i.O.

Mir scheint es eher so, daß Du denn Grundsinn von Linux nicht 
akzeptieren möchtest...

... in diesem Sinne
pumm

von 123Gast (Gast)


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> 99% der restlichen Anwender sind also überflüssig.

> Klingt überheblich.

Rufus, du Schelm :)

von Gast123 (Gast)


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>Das lassen sie sich ja auch teuer bezahlen

Das stimmt halt einfach nicht. Klar, ein Mac Pro ist höllenteuer. Aber 
er war zumindest in Anfangszeiten günstiger als ein Dell in 
vergleichbarer Leistungsklasse. Mein Macbook habe ich mir unter anderen 
deshalb gekauft, weil es einige hundert Euro günstiger war als ein 
entsprechendes Thinkpad. Du darfst das Zeug natürlich nicht mit 
irgendwelchem Gericom-Mist vergleichen. Wer das aktuelle Alu-Macbook in 
der Hand hatte weiß, was gute Verarbeitung ist. Für den Preis kann sich 
das wirklich sehen lassen.

Und wo man die Leistung braucht? Wenn man Indesign flüßig bedienen will 
zum Beispiel.

Achja: ich benutze trotzdem gerne Windows und Linux, ich habe mir auch 
einen PC selbst zusammengebaut, weil ich gerne einen Rechner auf meine 
Bedürfnisse zuschneide. Aber bei einem Notebook geht das ja sowieso 
nicht. Und da ist es nur eine Frage, welchem Hersteller ich mich 
ausliefere. Und wenn ich mir anschaue welchen Mist manche 
Notebookhersteller auf die Standardinstallation von Windows draufmachen 
und sich nur mühsam deinstallieren lässt (neu installieren hilft ja auch 
nicht weils meistens so ein Recovery-Mist drauf ist)... Dann lieber ein 
sauberes OSX.

Zum Thema: Windows7 will ich auch gerne mal ausprobieren, ich habe 
leider nur keine zweite Festplatte, auf der ich es ausprobieren könnte. 
Meine Systemplatte möchte ich dafür eigentlich nicht gefährden. Aber man 
hört ja wirklich gutes über das System und es könnte bei mir ein 
würdiger Nachfolger für XP werden. Vista möchte ich möglichst 
überspringen ;-)

von Platsch (Gast)


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Ein Mac-Nutzer der nebenbei auch noch Windows und Linux fährt höre ich 
auch zum ersten Mal.

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Man kann immer wieder dazulernen. Auch die Sache mit dem Quad-Core zum 
e-Mail abholen...

von Gast123 (Gast)


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Ja sowas gibts auch :) Ich nutze halt das wozu ich gerade Lust habe und 
was für meine Aufgabe am passenden ist. Im Studium, wie ich viel mit 
Xilinx FPGAs gearbeitet habe hatte ich zeitweise nur Windows auf meinem 
Macbook. Inzwischen hab ich für sowas halt wieder einen Standrechner - 
auf dem dann auch gezockt wird. Linux hab ich zeitweise immer mal wieder 
eingesetzt, im Moment hab ichs nur auf nem Server/Sat-Receiver.

Und jedes System hat seine Vorurteile... Windows instabil, Mac teuer, 
Linux Frickel-OS... alles stimmt nicht oder nur sehr eingeschränkt.

Ich muss aber auch zugeben, dass ich nicht sehr viele Macuser kenne, die 
privat auch andere Betriebssysteme häufiger nutzen. Aber die sind so 
zufrieden mit ihrem Mac, dass sie halt nichts anderes wollen. Es ist 
halt ein stimmiges Gesamtkonzept für Leute, die sich nicht mit den 
Innereien beschäftigen wollen. Die interessiert es nicht, ob es nicht 
Komponente X gibt, die vielleicht etwas besser und günstiger ist - es 
muss einfach funktionieren. Wobei man sagen muss, dass Apple zur 
Intel-Umstellung da auch so seine Probleme hatte - die meisten ersten 
Serien hatten teilweise ziemlich böse Kinderkrankheiten. Das hat sich 
aber inzwischen wieder gebessert.

von Sven P. (Gast)


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pumm wrote:
> @ Johnny (Gast)
> 1. versuche ich niemanden zu animieren, sein BS zu wechseln;
> 2. sollst Du Deine Freizeit nicht für "Unnützliches" opfern, aber denke
> bitte auch daran, daß durch solche Freizeitprogrammierer auch Ideen und
> Innovationen erreicht werden können;
> 3. versuche ich nur aufzuzeigen, daß ein PC auch ohne Windows könnte.

4. Weil ich es nicht einsehe (in jeder Hinsicht), mir einen neuen PC zu 
kaufen. Wenn man Vista/Win7 so abspecken könnte, dass es auf meinem 
1,5GHz/512MB-Rechner läuft, dann denk ich gerne nochmal drüber nach und 
lass mich überzeugen. Denn 1,5GHz/512MB sind für Heimgebrauch (exklusive 
Spiele) schon mehr als genug.

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Win7 wird auf Deiner 512MB-Kiste laufen, aber auf meinen 387MB / 
256MB-Kisten nicht. Deswegen schmeiße ich die Teile trotzdem nicht auf 
den Müll, weil sie mit moderatem Stromhunger und XP genau das machen, 
was sie sollen.

von Sven P. (Gast)


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Ist doch meine Rede.

von Sd F. (sd-fritze)


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Also, die Sieben ist hier nach Installstion von NIC-Treibern sauschnell!

Ich hab auch das Nintendo Wii --> >0.00% verbockt...

von Matthias (Gast)


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Gibts keinen e-mail Client mehr oder hab ich es nur übersehen?

von Thomas (Gast)


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Millionen Fliegen können sich nicht irren, aber muss ich deswegen 
Scheiße fressen?

ok - vorbei mir dem Spaß. Viele von euch haben es immer noch nicht 
durchblickt, das MAC-OS, Windows und auch Linux alle eine 
Daseinsberechtigung haben. Wenn jmd. schreibt "warum soll ich was 
anderes nehmen, wenn es bei mir läuft..." -> hat er damit sicherlich 
recht; aber im nächsten Satz den Wortlaut "daher ist es das beste was es 
auf Erden gibt" - naja, entkräftet für mich seine Erste Aussage...viele 
werden wissen, was ich meine - die anderen sollen weiterhin Linux, 
Mac-OS, oder Windows verwenden und sich nen Ast mittels ihrer 
geistlichen Überlegenheit freuen!

von Matthias (Gast)


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Ich habe die Windows 7 Beta vor einigen Tagen auch mal zum ausprobieren 
installiert.
(PC: Athon X2 5000, 2GB Ram, 500GB SATA HD, 256MB GraKa)

Installation lief zügig ohne viel Fragen und jedes Problem. Alle 
Hardwarkomponenten wurden erkannt, selbst eine Uralt LPT.Karte, die 
unter Vista nicht lief.

Das System läuft erstaunlich schnell, selbst mit Grafikeffekten und 
bisher keinerlei Absturz oder Stabilitätsproblem. Auch ein altes 
DOS-Programm, läuft wieder mit DosBox, was unter Vista nicht ging. Dagen 
ist mein aktuelles Linux (Ubuntu 8.10) auf gleichen PC (anderer Partion, 
keine Containerinstallation) deutlich träger.

Die neue Taskleiste ist übersichtlich, auch weil man die Symbole der 
Systray-Anzeige jetzt selber bestimmen kann. Nicht gefallen tut mir, das 
viele Einstellungen sehr tief versteckt sind, wie bei Vista. Hat sicher 
für den Normalbenutzer auch Vorteile.

festgestellte Fehler bisher:

Einige Menüs/Themen sind noch nicht 100%tig ins deutsche übersetzt.

Desktop-Theme Auswahl bringt eine Livevorschau, die auch erhalten 
bleibt, wenn man dann das neue Theme dann doch nicht will. Nach 
Neuaufruf das Menüs stimmt jedoch alles wieder.

von Sven P. (Gast)


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Matthias wrote:
> (PC: Athon X2 5000, 2GB Ram, 500GB SATA HD, 256MB GraKa)
Ich wiederhol mich, das ist für mich kein Desktop und damit kein 
Vergleichssystem.

> läuft wieder mit DosBox, was unter Vista nicht ging.
Oh, Klasse...

Naja wie auch immer, was mich interessiert:
> Einige Menüs/Themen sind noch nicht 100%tig ins deutsche übersetzt.
Lässt Microsoft diesmal wieder von Muttersprachlern übersetzen oder 
brechen sie sich wieder einen ab, so von wegen 
Windows-Datenausführungsverhinderung?

Soweit ich weiß wurde Vista doch erstmals ohne ausländische Hilfe (also 
nur von stuttierten Englischsprechern) übersetzt --

von Matthias (Gast)


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> Einige Menüs/Themen sind noch nicht 100%tig ins deutsche übersetzt.
>Lässt Microsoft diesmal wieder von Muttersprachlern übersetzen oder
>brechen sie sich wieder einen ab, so von wegen
>Windows-Datenausführungsverhinderung?

Sieht ehr nach "vergessen" aus. In einigen deutschen Menüs sind 
gelegentlich ganze Untermenüs noch in Englisch.

Was noch auffällt: Die Festplatte rattert ständig vor sich hin.

von Christian R. (supachris)


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Matthias wrote:

> Was noch auffällt: Die Festplatte rattert ständig vor sich hin.

Übereifriges SuperFetch?

von Matthias (Gast)


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> Übereifriges SuperFetch?

Habe ich mal deaktiviert. Damit werden die Zugriffe schon ein Stück 
weniger. Die Laufwerksindizierung und automatische Defragmentierung ist 
ausgeschaltet. Irgendwas scheint aber nochimmer die Festplatte zu 
strapazieren. Genauer gesagt ist es so, dass ca. 45 Minuten nach dem 
Start praktisch kaum noch Zugriffe auf die HD erfolgen. 
Energiesparfunktionen sind vorübergehend mal ausgeschaltet.

von Max P. (eizo)


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Übrigens von Kaspersky gibt es eine 90 Tage "Vollversion" extra für die 
Windows 7 Beta. (Ist selbst wohl auch eine Beta ebenfalls mit vollen 
Funktionsumfang.) Könnte vielleicht in Kombination mit Windows 7 Beta 
recht gut sein.

von Matthias (Gast)


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AVIRA Free läuft auch problemlos.

von Philipp K. (philippk) Benutzerseite


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Ich gerade mal Windows 7 32bit ausprobiert und habe hier ein paar 
Erfahrungen.

Zu den Vorurteilen:
 - grösser --> Falsch 7 ist kleiner als Vista
 - langsamer --> Stimmt überhaupt nich, X mal schneller als Vista etwa 
mit XP vergleichbar (und das in der Beta)
 - Buggy --> Falsch, hat laut ersten Tests weniger Sicherheitslücken als 
Vista

Was funktioniert:
- OpenOffice, Firefox, Thunderbird, FoxitReader, IrfanView
- FTDI USB Serial Converter (Vista Treiber)
- ATI Radeon X200M auf 2 Monitoren (Vista Treiber)
- LAN, WLAN, SDCardReader ohne Treiberinstallation

Was funktioniert nicht:
 - LibUSB (nicht installieren, dann kacken alle USB Geräte ab, besonders 
blöd wenn man ne USB Maus und Tastatur hat hat)


Ich habe mal Vista ausprobiert und es war der Horror. Bin bis jetzt auf 
XP geblieben aber werde jetzt auf 7 umsteigen. XP ist schon 7 Jahre alt 
und DualCore ist nicht so seine Stärke. Allen Vista Nutzern würde ich 
sowiso empfehlen umzusteigen (ich glaube es hat in der gesamten 
Microsoft Geschichte noch nie so ne pleite gegeben wie bei Vista). 
Sinofsky hat da wahrsten Sinne des Wortes wirklich mal aufgeräumt.


P.S. die Absatzzahlen von Vista die Microsoft vorgibt stimmen nicht. 
Etwa 60% aller verkauften Vista Lizenzen wurden nachträglich auf XP 
downgegradet.

von Henry (Gast)


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Windows ME, der Vorgänger von Windows XP, war auch total vergurkt.

von Sven P. (Gast)


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Läuft Anno 1602 und das alte Command&Conquer?

von Christian R. (supachris)


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Philipp K. wrote:

> Was funktioniert nicht:
>  - LibUSB (nicht installieren, dann kacken alle USB Geräte ab, besonders
> blöd wenn man ne USB Maus und Tastatur hat hat)

Das Problem ist ein OSI Layer 8 Problem und gabs schon bei XP usw. Wenn 
man den Filtertreiber über den Installer installiert, hängt er auf allen 
USB Geräten. hab mit der LibUSB Device Treiber keinerlei Probleme unter 
Vista 32.

> Ich habe mal Vista ausprobiert und es war der Horror.

Naja, das war dann sicher noch vor SP1. Das war wirklich nicht sehr 
schön. Der Schritt von Vista mit SP1 zu 7 ist marginal, im wesentlichen 
Kosmetik und Kleinigkeiten unter der Haube. Der Kern ist nahezu gleich. 
Mein Vista 32 mit SP1 läuft auf aktueller Hardware (AMD X2) wesentlich 
stabiler als XP und ein Stück schneller.

von Sascha (Gast)


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Ich habe ehrlich gesagt Vista noch nie Live gesehen. Generell habe ich 
recht wenig mit Windows zu tun.

Ich war aber recht verwundert zu lesen, dass manche die Beta dieses 
Betriebssystems bereits nach wenigen Tagen oder zwei Wochen als "sehr 
stabil" bezeichnen.
Entweder ist Vista da so miserabel oder meine Vorstellung von 
Stabilitaet ist komplett unterschiedlich.

Ich bin es gewohnt an Rechnern zu arbeiten, die viele Wochen oder 
Monate, teilweise unter Vollast, ohne Absturz (oder allgemeiner 
"Programmfehler") laufen.

von Verwirrter Käufer (Gast)


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> Ich bin es gewohnt an Rechnern zu arbeiten, die viele Wochen oder
> Monate, teilweise unter Vollast, ohne Absturz (oder allgemeiner
> \"Programmfehler\") laufen.

Dann kann es ja schon mal kein Linux sein. :)

Apropos Absturz, was ist eigentlich so schlimm an einem Absturz? 
Abstürze können immer passieren. Wer rechtzeitig sichert, dem machst das 
nichts aus. Noch nie einen kurzen Stromausfall gehabt?

von Christian R. (supachris)


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Sascha wrote:

> Ich war aber recht verwundert zu lesen, dass manche die Beta dieses
> Betriebssystems bereits nach wenigen Tagen oder zwei Wochen als "sehr
> stabil" bezeichnen.
> Entweder ist Vista da so miserabel oder meine Vorstellung von
> Stabilitaet ist komplett unterschiedlich.

Das Problem an der Sache ist, dass die, die am lautesten schreien, Vista 
wäre instabil und würde ständig abschmieren, selbst noch nie damit 
gearbeitet haben. Die meisten kennen das nur vom Hörensagen. Ich habe 
genau die Gegenteilige Erfahrung gemacht. Seit Windows 3.11 habe ich 
alle Desktop-Windows selbst probiert, Vista ist definitiv das stabilste 
und ausgereifteste. Seit Weihnachten 2007 habe ich jetzt Vista auf dem 
Rechner und seitdem ist es nicht einmal abgestürzt, kein Bluescreen, 
nix. Klar, es ist nicht alle Software kompatibel, vor allem Programme, 
die versuchen, direkt auf Hardware-Register zuzugreifen. Aber selbst, 
wenn ein Programm mal Mist macht, hebt das Vista nicht an, es wird 
geschlossen und fertig ist der Lack.

Auf meinem Media-Center PC im Wohnzimmer hatte ich erst XP drauf. Leider 
ist das völlig unmotiviert immer mal stehen geblieben, vor allem nach 
dem Aufwachen aus dem Standby. Jetzt hab ich da auch Vista drauf und es 
läuft und läuft und läuft. Null Problemo.

Das meiste ist einfach Hetze gegen MS, weil´s halt nicht kostenlos ist 
und weil ja alles MS per se schon Mist ist.

von Johnny (Gast)


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> Windows ME, der Vorgänger von Windows XP, war auch total vergurkt

Du scheinst da was zu verwechseln, Windows XP basiert auf Windows 2000, 
welches wiederum (vorallem) aus Windows NT entstanden ist.

> Das meiste ist einfach Hetze gegen MS, weil´s halt nicht kostenlos ist
> und weil ja alles MS per se schon Mist ist.

Sehe ich genauso, habe Vista zweimal im Einsatz, einmal als Media Center 
und einmal in der Arbeitsstation. Beide funktionieren seit SP1, welches 
es schon über ein Jahr gibt, absolut stabil, schnell und zuverlässig. 
Entsprechende, aktuelle Hardware ist natürlich vorhanden.

von Sascha (Gast)


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>Dann kann es ja schon mal kein Linux sein. :)

Da hast du recht. Die meiste Arbeit erledige ich unter Solaris.
Aber selbst mein "Multimedia-Rechner", auf dem ein Debian Testing 
(lenny) werkelt ist recht "stabil". Die Kiste habe ich heute Morgen nach 
einem Kernel-Updade rebootet. Die Uptime bis dahin war innerhin 86 Tage 
;)

>Apropos Absturz, was ist eigentlich so schlimm an einem Absturz?
>Abstürze können immer passieren. Wer rechtzeitig sichert, dem machst das
>nichts aus. Noch nie einen kurzen Stromausfall gehabt?

Fuer anwaendige Batch-Jobs, die schon mal Tage oder Wochen dauern, waer 
das schlecht. Auch fuer meine mehr oder weniger "private 
Forschungsarbeit" kommt es hin und wieder mal vor, dass die CPUs in 
meinem "Compute-Server" zwei Wochen keine Pause bekommen.

Stromausfall? Ja, kommt vor. Zu hause (zum Glueck) noch nie so lange, 
dass die USV leer war. In der Firma schonmal 24 Stunden, aber da gibt es 
einen "Backup-Diesel".

von Johnny (Gast)


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Es gibt noch zu bedenken, dass die Applikation selbst natürlich 
mindestens genauso stabil funktionieren sollte wie das Betriebssystem.

von Christian R. (supachris)


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Johnny wrote:
> Es gibt noch zu bedenken, dass die Applikation selbst natürlich
> mindestens genauso stabil funktionieren sollte wie das Betriebssystem.

Genau das ist schon immer der Knackpunkt. Windows wird in den meisten 
Fällen erst instabil, wenn irgenwelche Shareware Programme, Games usw. 
im Kernel-Space rumwursteln oder eigene seltsame Treiber installieren, a 
la GiveIO und solche Späße. Auch wenn jedes Spiel meint, seine eigene 
DirectX Version mitbringen und auf Krampf installieren zu müssen, ist 
das nicht stabilitätsfördernd.

von Verwirrter Käufer (Gast)


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Sascha (Gast) wrote:

>> Dann kann es ja schon mal kein Linux sein. :)

> Da hast du recht. Die meiste Arbeit erledige ich unter Solaris.
> Aber selbst mein "Multimedia-Rechner", auf dem ein Debian Testing
> (lenny) werkelt ist recht "stabil". Die Kiste habe ich heute Morgen nach
> einem Kernel-Updade rebootet. Die Uptime bis dahin war innerhin 86 Tage
> ;)

Naja, die meisten schalten ihren Rechner nachts aus wenn sie schlafen. 
;)

>> Apropos Absturz, was ist eigentlich so schlimm an einem Absturz?
>> Abstürze können immer passieren. Wer rechtzeitig sichert, dem machst das
>> nichts aus. Noch nie einen kurzen Stromausfall gehabt?

> Fuer anwaendige Batch-Jobs, die schon mal Tage oder Wochen dauern, waer
> das schlecht. Auch fuer meine mehr oder weniger "private
> Forschungsarbeit" kommt es hin und wieder mal vor, dass die CPUs in
> meinem "Compute-Server" zwei Wochen keine Pause bekommen.

Sehe ich sofort ein, kenne ich auch, aber aufwendige Batch Verarbeitung 
gehört eher in den Bereich Spezialanwendungen. Wie schon erwähnt, die 
meisten Anwender lassen ihren Rechner nicht rund um die Uhr laufen (als 
der Rechner noch leistungsschwach war und die Zeit für ein DivX Video 
mehr als 12 Stunden betrug lief meiner auch nachts durch).

> Stromausfall? Ja, kommt vor. Zu hause (zum Glueck) noch nie so lange,
> dass die USV leer war. In der Firma schonmal 24 Stunden, aber da gibt es
> einen "Backup-Diesel".

Die wenigsten Anwender habe eine USV eingebaut.

von Verwirrter Käufer (Gast)


Lesenswert?

Christian R. (supachris) wrote:
> Windows wird in den meisten
> Fällen erst instabil, wenn irgenwelche Shareware Programme, Games usw.
> im Kernel-Space rumwursteln

Meine Erfahrung ist, Instabilität bei Windows wird vor allem durch 
Probleme mit einzelner Hardware verursacht. Nicht jedes Speichermodul 
läuft mit jedem Board, Soundkarten können Probleme machen, TV-Karten 
erst recht (da ist Solaris dann aber auch schnell aus dem Rennen ;)). 
Mit Treibern gibt es immer wieder Schwierigkeiten. Zu scharfe BIOS 
Einstellungen können den Rechner in den Bluescreen treiben. Probleme mit 
der Wärmeabfuhr lassen den Rechner rumzicken. Es gibt viele 
Stolpersteine die erst mal mit Microsoft gar nichts zu tun haben, aber 
grundsätzlich Windows angelastet werden. Die aller Wenigsten dürften 
GENAUE Ursachenforschung betreiben, das heißt nämlich aller Erfahung 
nach (bei mir seit Windows 3.0) teilweise bis mehrere Tage nach nur 
einem einzigen (BlueScreen-) Problem zu suchen, genügend Hardware zum 
probeweisen Tausch vorrätig zu haben bzw. auch mal 10 und mehrfach 
Windows neu aufsetzen zu dürfen. Das ist anstrengend, kostet Zeit und 
Nerven, macht keinen Spass und kann einen zur Weißglut treiben. Da ist 
es viel einfach zu sagen, Windows ist halt dran schuld, nehmen wir 
Linux. Nur dass dass das andere BS zufällig dann funktioniert kann ganz 
andere Gründe haben, als einen vermuteten Bug im Hause MS. Nach meiner 
ganz persönlichen Erfahrung gilt folgender Satz: Neue Hardware, neue 
Probleme. ;)

(obwohl letzteres mit den Jahren zunehmend besser geworden ist; die 
Stabilität von Windows hat sich über die Jahre (und Versionen) spürbar 
verbessert)

von Sven P. (Gast)


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Verwirrter Käufer wrote:
> auch mal 10 und mehrfach Windows neu aufsetzen zu dürfen.

Rein Interessehalber: Ist da irgendein Zufallsmechanismus eingebaut? Ich 
meine, was ändert sich nach der zehnten Installation?
Oder liegt es an schlampigen Initialisierungsroutinen, wie früher, als 
nach jeder popeligen Einstellung (Netzwerk...) der Rechner neu gestartet 
werden musste?

von Verwirrter Käufer (Gast)


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> Ich
> meine, was ändert sich nach der zehnten Installation?

Nimm das mal nicht so wörtlich. Ich sprach von der Suche nach der 
Ursache von Abstürzen. Da braucht man eine frische, saubere 
Installation; es gibt auch Bluescreens, die schon während XP installiert 
wird erscheinen - vielleicht sporadisch, vielleicht reproduzierbar?; 
vielleicht muss mit BIOS Einstellungen experimentiert werden; vielleicht 
auch mal zwischen Windows Versionen wechseln; vielleicht stören 
Service-Packs; vielleicht lassen sich Treiber nicht mehr vollständig 
entfernen; Hardware muss vielleicht getauscht werden usw.usw. Da gibt es 
viele, viele Möglichkeiten die einem eine Menge Zeit rauben können.

Nimm mal als Beispiel aus dem anderen Thread das Problem mir dem Samsung 
CD-Brenner, das einer hatte (war glaube ich unter Linux). Er hat sich 
dann wohl ein anderes Gerät geholt, nachdem er mit zwei baugleichen 
Geräten einen reproduzierbaren Fehler hatte. Die Ursache blieb dabei 
wohl aus Zeitgründen im Unklaren. Lustigerweise wird in solchen Fällen 
dann nicht gesagt, doofes Linux. Im umgekehrten Fall wird da schnell 
gegen Microsoft polemisiert.

von Sven P. (Gast)


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Verwirrter Käufer wrote:
> Lustigerweise wird in solchen Fällen
> dann nicht gesagt, doofes Linux. Im umgekehrten Fall wird da schnell
> gegen Microsoft polemisiert.
Naja, mal ganz allgemein: Hast du für Windows was bezahlt und verlangst 
nun Support bzw. ein sauberes System? Hast du für Linux was bezahlt und 
das 'Auf eigene Gefahr-AS-IS'-Gedöhns gelesen...? :-}

Aber was ich eigentlich meine sprichst du wieder recht genau an: So 
Sachen wie 'Treiber lässt sich nicht vollständig entfernen' -- wie kommt 
so ein Schwachsinn zustande?

von Christian R. (supachris)


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Sven P. wrote:

> Aber was ich eigentlich meine sprichst du wieder recht genau an: So
> Sachen wie 'Treiber lässt sich nicht vollständig entfernen' -- wie kommt
> so ein Schwachsinn zustande?

Ach komm, solche Geschichten hatte ich bei Linux auch schon mehr als 
genug. Vor allem wenn man eine neue Version von irgendeiner Software 
installiert und dann stundenlang suchen darf, weil sich in der 
Konfig-Datei, die man für die alte Version mühevoll erstellt hat, auf 
einmal was geändert hat und die neue Version die alte Config nicht 
fressen will. (Horde, PHP, MySQL, PostFix...)
Und dann versuch mal eine aktuelle DVB-Karte unter Linux zum laufen zu 
bekommen. Bei meiner Terratec hab ich da graue Haare bekommen...
Treiberleichen gibts unter Linux doch genauso. Bloß da ist man es ja 
gewohnt, viel manuell zu machen. Setup.exe oder uninstall.exe gibts da 
ja sowieso nicht.

Und unter Windows bekommt man das schon alles weg, nur manchmal 
schlampen halt die Treiber-Hersteller und programmieren die 
Deinstallations-Routine unsauber, dafür kann MS doch nix. Da muss man 
dann eben auch mal von Hand ran, und evtl. sogar die Konsole nutzen.

von BlubBlub (Gast)


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Amüsanter Thread! Schön zu lesen, wie sich bestimmtes Klientel (in 
relevanter Menge) seiner Lügen in halben Nebensätzen selbst entlarvt.

von Sven P. (Gast)


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Christian R. wrote:
> Sven P. wrote:
>
>> Aber was ich eigentlich meine sprichst du wieder recht genau an: So
>> Sachen wie 'Treiber lässt sich nicht vollständig entfernen' -- wie kommt
>> so ein Schwachsinn zustande?
>
> Ach komm, solche Geschichten hatte ich bei Linux auch schon mehr als
> genug.
Ja, ich auch, sowohl damals unter Windows als auch heute unter Linux, 
darum würds mich ja interessieren, woher das kommt. Ich meine damit 
jetzt nicht Konfigurationsprobleme, die lassen sich ja definitiv 
beheben.

Eher z.B. die Netzwerkfilterdinger von Norton, die waren überhaupt nicht 
mehr wegzukriegen, nicht nach zehn Neuinstallationen von Norton, nicht 
nach dem zwanzigsten Neustart. Warum sowas?

von Linuxer (Gast)


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> Aber was ich eigentlich meine sprichst du wieder recht genau an: So
> Sachen wie 'Treiber lässt sich nicht vollständig entfernen' -- wie kommt
> so ein Schwachsinn zustande?

Na das kenne ich doch von meinem Linux genauso, dass nicht alle 
Abhängigkeiten korrekt aufgelöst werden, hehe

von Christian R. (supachris)


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Sven P. wrote:

> Eher z.B. die Netzwerkfilterdinger von Norton, die waren überhaupt nicht
> mehr wegzukriegen, nicht nach zehn Neuinstallationen von Norton, nicht
> nach dem zwanzigsten Neustart. Warum sowas?

Schlamperei der Software-Hersteller. Ganz einfach. Sonst nix. Norton, 
AOL usw. sind da wirklich die besten Kandidaten. Bei Grafiktreibern 
siehts leider ähnlich aus. Wenn man von ATI auf NVidia wechselt oder 
umgekehrt, muss man auch erst jede Menge Zeugs manuell entfernen. 
Verstehe das auch nicht, aber ich denke mal unter dem enormen zeitlichem 
und finanziellen Druck, wie die stehen, wird halt jede Menge geschlampt.

von ... (Gast)


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> Das Problem an der Sache ist, dass die, die am lautesten schreien, Vista
> wäre instabil und würde ständig abschmieren, selbst noch nie damit
> gearbeitet haben. Die meisten kennen das nur vom Hörensagen.
Gut, mein Status:
-Zu Hause Linux und sehr zufrieden.
-Auf der Arbeit Vista und eher enttäuscht.
Dass das Kopieren so grotte lahm und sich das auch mit SP1 nicht
gebessert hat (da baut sich das Kopier-Fenster nur schneller auf) ist
ein Unding.
Es gibt Momente da ist die Kiste einfach nur lahm, nur für ein paar
Sekunden. Keiner weiß wieso, Superfetch und Co. sind aber schon
deaktiviert.

> Ich habe genau die Gegenteilige Erfahrung gemacht. Seit Windows 3.11 habe
> ich alle Desktop-Windows selbst probiert, Vista ist definitiv das stabilste
> und ausgereifteste.
Angeblich ist laut MS jedes Windows das stabilste und beste der Welt.
Gefühlt stimmt das sogar fast immer :
Vista -> stabiler als XP
XP    -> stabiler als NT
98    -> stabiler als 95
(ME lasse ich mal gnädigerweise weg.;-) )
Das etwas stabiler als das vorherige ist, ist aber keine wirkliche
Verbesserung, wenn man sich mal die miesen Vorgänger anschaut.

> Seit Weihnachten 2007 habe ich jetzt Vista auf dem Rechner und seitdem
> ist es nicht einmal abgestürzt, kein Bluescreen, nix.
Abstürze habe ich hier schon, speziell mit PCMCIA-HW in Verbindung mit
den Stromspar-Modi. Ist wirklich gar nicht witzig.

> Klar, es ist nicht alle Software kompatibel, vor allem Programme, die
> versuchen, direkt auf Hardware-Register zuzugreifen.
Das ist aber das selbe Problem was Linux mit Grafikkarten usw hat, da
heißt es wieder scheiß Linux, aber bei Vista ist es i.O.?

> Aber selbst, wenn ein Programm mal Mist macht, hebt das Vista nicht an,
> es wird geschlossen und fertig ist der Lack.
Das klappt nach 20 (gefüllten 1000) Jahren endlich halbwegs, außer
die PCMCIA-Kiste. Aber Abstürze hatte ich hier auch schon, relativ
wenig, aber sie waren da.

> Schlamperei der Software-Hersteller.
Bei Linux sind Kernel-Entwickler Schuld, bei Windows die ... ;-)

>>> Aber was ich eigentlich meine sprichst du wieder recht genau an: So
>>> Sachen wie 'Treiber lässt sich nicht vollständig entfernen' -- wie kommt
>>> so ein Schwachsinn zustande?
>>
>> Ach komm, solche Geschichten hatte ich bei Linux auch schon mehr als
>> genug.
> Ja, ich auch, sowohl damals unter Windows als auch heute unter Linux,
> darum würds mich ja interessieren, woher das kommt. Ich meine damit
> jetzt nicht Konfigurationsprobleme, die lassen sich ja definitiv
> beheben.
Naja, bei den meisten Paketmanagern kann man die Deinstallation
erzwingen, den Button habe ich bei Windows aber noch nicht gefunden.

Ich gebe aber auch offen zu, dass ich nicht neutral bin, ich bin Linux
gewohnt und vor allem die andere Bedienung, also eine echte Shell, die
zwei Kopier-Puffer (STRG+C && mittlere Maustaste).
Vista ist auch nicht sooo schlecht, aber für das was man bekommt,
definitv zu teuer.

P.S.: Cygwin ist genauso wie wine keine Lösung (für mich).

von Johnny (Gast)


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> Vista ist auch nicht sooo schlecht, aber für das was man bekommt,
> definitv zu teuer.

Wenn ich gucke was man von anderen Softwareherstellern so fürs Geld 
bekommt, dann finde ich Vista eigentlich nicht zu teuer. Aber natürlich 
ist immer alles zu teuer was man kaufen muss, geht mir auch nicht 
anders.

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