Ich schon wieder:
Ich benutze einen ATmega 88 und AVR-GCC
Mein Programm läuft soweit.
Ich habe BrownOut Detection auf 1,8V gesetzt und mein Watchdog läuft mit
500ms
Ich werte Spannungen aus, und wenn eine Spannung unterschritten ist,
wird ein Fehlerbit ins EEPROM geschrieben und danach springt das
Programm in die Funktion Fehlerroutine(). Wenn das Fehlerbit nach dem
Einschalten im EEPROM ausgelesen wird und ein Fehler vorhanden ist
springt das Programm ebenfalls sofort (ohne über los zu gehen) in die
Fehlerroutine:
heißt: Wenn Fehler vorkommt oder noch im EEPROM steht gehe sofort in
Fehlerroutine().
Hier ist die Fehleroutine:
1 | void Fehlerroutine(void)
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2 | {
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3 | [...]//Spannung messen in ADC-Routine
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4 | wdt_reset(); // watchdogtimer zurücksetzen
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5 | if (Spannung >= 3,5V)
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6 | {
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7 | eeprom_write_byte(&ee_Fehler, FALSE); // Fehler in EEPROM aufheben
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8 | Unterspg = FALSE;
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9 | }
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10 | else
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11 | {
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12 | //PORTPIN ausschalten;
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13 | for (uint8_t i=0;i<=20;i++) // Zeitverzögerung bis Sleep-Mode aktiv >5sek<
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14 | {
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15 | _delay_ms(250);
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16 | wdt_reset();
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17 | }
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18 | set_sleep_mode(SLEEP_MODE_PWR_DOWN);
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19 |
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20 | sleep_mode();
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21 |
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22 | _delay_ms(150);
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23 | }
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24 | }
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Wenn Spannung größer als 3,5V ist, setze den Fehler zurück (Für den
Einschaltmoment des µC)
Wenn Spannung alles andere - also kleiner - dann warte 5 Sekunden und
gehe in Power Down - Sleep Mode
Ja, es ist richtig: Der µC bleibt für immer im Sleep-Mode, außer er wird
aus und wieder eingeschaltet (daher BrownOut auf 1,8V)
Es sind keine Interrupts aktiv.
Problem:
Mein Programm läuft. Wenn die Spannung kleiner wird und das Prog in die
Fehlerroutine springt, wird der gew. PortPin ausgeschaltet und 5 sek.
später schaltet er sich wieder ein! Das soll er nicht, denn eigentlich
sollte nun der Sleep-Mode eingeschaltet werden. Klingt mir erst einmal
nach: Der Watchdog hat ausgelöst. Aber trotz meiner eingesetzten Resets
werde ich das Gefühl nicht los, das etwas nicht stimmt.