Hi, wollte mal fragen, wie man mit Hilfe einer Hallsonde die Magnetfeldlinien zeichnen kann? Muss man die Sonde immer so lange drehen, bis die maximale spannung angezeigt wird, seh ich das richtig? Gruß
Hallo, Also wenn man sich eine Hallsonde anschaut, dann sieht man, dass sie den maximalen Spannungsausschlag hat, wenn die Magnetfeldlinien genau senkrecht durch sie durchgehen. Folglich müsste die Ausgangsspannung beim drehen der Sonde kleiner werden. Probier es doch einfach mal aus. z.b. mit einem Stabmagneten, bei dem weißt du ja die die Magnetlinien verlaufen. Gruß, Pascal
Modell "Magnetlinien" ... Also, die örtliche magn. Feldstärke bzw. Flußdichte ist ein Vektor, also eine gerichte Größe mit Betrag und Richtung. Will man also Ort für Ort den jeweiligen Magnetfeld-Vektor mir einer Hallsonde bestimmen, muss man an jedem Ort die Richtung UND den Betrag ermitteln. In der Praxis ist die Bestimmung des Winkels, bei dem der Betrag Null ist, oft einfacher möglich; 90° gedreht hat man dann das Maximum. Im dreidimensionalen Raum ist diese Prozedur an jedem Ort für alle 3 Richtungen durchzuführen.
Trafowickler wrote: > Modell "Magnetlinien" ... Eventuell hilfreich, um sich das Unsichtbare vorzustellen: FEMM http://www.mikrocontroller.net/articles/Schaltungssimulation#FEMM
>Im dreidimensionalen Raum ist diese Prozedur an jedem Ort für alle 3 >Richtungen durchzuführen. Warum 3 mal?
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