Hallo Leute :) Ich will mit dieser Schaltung und einem Microcontroller eine Temperatur messen (bzw. den Spannungsabfall des Temperatursensors. Die Ausgegebenen Werte will ich dann mit dem Microcontroller umwandeln und auf mehreren (ich denke mal 3 Stück) 7Segment-Anzeigen darstellen. Wie das ganze mit dem ADC funktioniert, habe ich (denke ich doch) verstanden :) Ich hab in der Schaltung einen 8 Bit ADC verwendet. Ich weiß zwar, dass es auch digitale Temperatursensoren gibt, aber der Temperatursensor sitzt hinten im Auto, die Auswertung vorne. Und ich will so wenig Kabel dort nach hinten ziehen wie möglich :) (oder habe ich da einen Denkfehler drinnen?) Der Temperaturbereich soll so zwischen -30 bis ca 450°C sein. Es muss nicht so extrem genau sein :) Jetzt meine Frage: Funktioniert die Schaltung überhaupt so? Wie mache ich das, dass ich den gesammten Temperaturbereich habe? Muss ich da noch irgendwo was mit nem Poti machen, dass ich den Sensor einstellen kann? Woher weiß ich, bei welcher Spannung ich welche Temperatur habe? Und nur so Informationshalber: Wenn ich einen ADC mit 16 Bit verwenden würde, wie kann ich die 16 Bit auswerten, wenn ich einen Microcontroller habe (ATMEL 89C5131), der zwar mehrere 8 Bit eingänge hat, aber es sind ja nur 8 Bit eingänge... :) Vielen vielen dank schon mal im vorraus :) Grüßle, Sunnyboy
Ist leider alles Ramsch. Ein 8Bit ADC ist leider weit von der realitaet weg. Fuer einen Platinwiderstand benoetigt man einiges mehr. 10V kann man auch nicht anschliessen, und ein 8052 ist veraltet. Falls denn Platin bis 500 Grad geht. Ich wuerde sowas mit thermoelementen machen, an einen externen 24bit Wandler.
Wieso ist ein 8Bit ADC weit von der Realität weg? Wegen den 256 Schritten? Also auf eine Genauigkeit von 2-4 °C wäre für mich noch ok... Je weniger desto besser natürlich, aber es sollte so einfach wie möglich sein... :) Es muss nicht unbedingt ein Platinwiderstand sein, ich habe nur eine Anleitung gelesen in der ein Platin verbaut wurde, und die hatte da auch was von 10V geschrieben... Der 8052 ist zwar veraltet (zumindest habe ich das schon ein paar mal gelesen), aber ich habe von meiner Schule ein Entwicklungsboard, und mit dem kann ich den Programmieren, ohne dass ich mir was bauen muss, damit ich den programmieren kann, und der müsste doch für sowas ausreichen... Ich würde natürlich auch gerne ein 24bit Wandler verwenden, nur wie kann ich die 24bit mit dem Microcontroler verarbeiten, ich habe doch nur 8bit ein bzw. ausgänge... Oder denke ich da gerade etwas falsch?... Grüßle, Sunnyboy
Ein Platinwiderstand aendert um 0.38% pro Grad. Da wird nie was mit kleinem Aufwand. Ein 24Bit Wandler kostet um die 5Euro und haengt am SPI mit 3 Pins.
Würde das mit dem AD7789 funktionieren? Welches Thermoelement sollte ich nun mit dem 24Bit ADC verwenden? Dann hätte ich noch eine Bitte: Könnte mir jemand vielleicht eine kleine Skitze wie die Schaltung mit dem Thermoelement aussehen sollte anfertigen? Vielen vielen Dank, Grüßle, Sunnyboy
Bei genuegend hohen Temperaturen, sprich keiner Kaltstellenkompensation kann man das Thermoelement direkt an den ADC anschliessen. Ja ein AD7789 ist gut. Also den einen Pol an Ref-Halbe, sowie (-), wobei Referenz 2.5V ist. den anderen Pol an (+), die Refernzeingaenge an GND und 2.5V. Und gut ist.
Sascha L. wrote: > Der 8052 ist zwar veraltet (zumindest habe ich das schon ein paar mal > gelesen) Wird immer wieder gerne behauptet von Leuten, die ihn nicht verstehen. Er ist ideal für Steuerungsaufgaben (Bitbefehle, schneller direkter RAM) und wird auch fleißig weiterentwickelt (z.B. von Atmel). > Ich würde natürlich auch gerne ein 24bit Wandler verwenden 24Bit ist schwer zu beherrschen, wenn man wenig Elektronikerfahrungen hat. Ich würde zu 12 Bit raten, z.B. MAX127 und das PT100-signal vorher verstärken. Es gibt auch von Analog-Devices, Maxim, Silabs usw. 8051-Derivate mit hochauflösenden integrierten AD-Wandler, sind aber SMD. > nur wie kann > ich die 24bit mit dem Microcontroler verarbeiten, ich habe doch nur 8bit > ein bzw. ausgänge Die meisten ADC haben deshalb ein serielles Interface, d.h. 2-4 Portpins reichen aus, egal wieviel Bit. Peter
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