Hallo Andreas, erst mal ein fettes Lob für das Tutorial - das ist wirklich Spitze für die ersten Schritte. Da kann wirklich fast jeder, der nicht 10 linke Daume hat mit einem µController spielen. Leider ist Dir beim Setzen der Fusebits beim ATmega8 ein Fehler unterlaufen : CKSEL3..0 müssen zu "0000" (alle 4 Boxes "gecheckt") und SUT1..0 zu "10" (unchecked, checked) gesetzt werden. Das gilt natürlich nur, wenn man den Aufbau, wie von Dir beschrieben (und mir auch einmal nachgebaut) verwendet. Der Quarzoszillator (vgl. "Quarzosillator vs. Resonator" im allgemeinen Forum) ist als "external clock" anzusehen. Bevor mich jetzt alle zerfleischen : Es geht auch mit dem Quarzoszillator und den hier gezeigten Fusebits. Man hat dann aber manchmal ein instabiles Verhalten beim Progammieren oder Lesen (bei mir aufgetreten beim Test). Quelle : Dokumentation ATmega8 p.30 (Overview p.24) Viele Grüße, Daniel.
und außerdem heißt es eingenlich lc-display oder lcd und nicht lcd display, da das d ja schon für display steht, glaub ich halt.
Hallo Daniel, die Einstellungen entsprechen Tabelle 4 Zeile 3 und Tabelle 5 Zeile 8 im Datenblatt. Damit kann der AVR sowohl mit einem Quarzoszillator als auch mit einem Quarz betrieben werden. Gruß Andreas
Hallo Andreas, ich fürchte ich muss Dir da wiedersprechen : Mit "crystal oscillator" ist hier ein "nackter Quarz" gemeint. Keine stabilisierte Taktquelle, wie Du sie in Deinem Tutorial als Hardware verwendest. Beim googeln unter dem Begriff "Quarzoszillator" findet man wie ich im allgemeinen Thread beschrieben habe eine komplette Schaltung mit einem Quarz. Diese ist per se schon eine Taktquelle. Ausserdem muss eine Schaltung, wenn die Konfiguration nach table 4 und table 5 geschieht, so aussehen wie in fig.11. Schließt man aber den o.g. Quarzoszillator an, benötigt man XTAL2 garnicht, was dann wieder nicht fig11 entspricht. (das wäre dann fig.13). Ich will mich hier nicht als Besserwisser aufspielen, es ist mir bloß aufgefallen, daß das was ich selbst gebaut habe nicht mit dem Tutorial übereinstimmt. Da die Schaltung so wie angegeben auch funktioniert, merkt das wahrscheinlich keiner, aber nach Datenblatt ist das einfach nicht richtig. Falls Du andere Informationen hast, die über das Datenblatt und das genannte hinausgehen, wäre ich dankbar, wenn Du mir sie mitteilen könntest. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Noch ein Tip zu Risikominimierung beim ATmega8 : Empfiehl den Leuten doch die neueste PonyProg-Version, mit der kann man nämlich die Fuses auch programmieren. Vorteil : SPIEN ist nicht veränderbar ! Da kann man dann nichts mehr kaputt machen ! Übrigens : Ich habe Deinen Funktionsgenerator mal angeschaut - RESPEKT ! Das hätte ich als Schüler bestimmt nicht hinbekommen. MfG, Daniel
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