Hallo zusammen, Vorweg, ich bin neu hier und komm eher aus der Programmierer- als aus der Elektronikerecke, ich bitte mir deshalb etwaige aus Elektronikersicht ungenauen Ausdrücke nachzusehen. Mein Problem: ich bin im Besitz eines ATmega8 und wollte diesen mit dem PC kommunizieren lassen. Nach folgenden Seiten habe ich mir also eine Schaltung aufgebaut: http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/d/d8/Max232_korr.png http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_UART Für die Elkos hab' ich welche mit 1µF, 50V genommen. Wenn ich jetzt die Spannung zwischen Pin5 (GND) und Pin 2 bzw 3 an der RS232-Buchse messe krieg' ich Werte um die +2V raus. Auch wenn ich zum testen an den Ausgang auf Controllerseite +5V bzw GND anlege bzw ein Programm was den UART benutzen soll am Controller ausführe ändern sich die Werte an Pin 2, 3 kaum (soweit trau ich meinem Messgerät nicht). Dementsprechend gibt s keine Ausgabe auf Rechnerseite (minicom, gtkterm, diverse andere Programme). Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte. Gruß, Frank
Es gibt MAX232 bei denen 1 µF nicht ausreicht. Genaueres im Datenblatt deines MAX232. Ggf. exakte Bezeichnung und Hersteller vom IC ablesen und Datenblatt im I-Net suchen. Von den Pins 2 und 3 sollte nur einer eine Spannung führen und zwar der, der durch den MAX232 an TXD vom AVR angeschlossen ist (im Bild oben Pin 2).
hallo, danke schonmal für die schnelle Antwort. Der max232 trägt die aufschrift max232N, und im Datenblatt finde ich keine anderen Kondensatorwerte als 1µF. Auch hab' ich in diversen Tutorials, Forenbeiträgen, etc gelesen, dass ebendieser Wert im bei ziemlich allen ICs dieser Art funktionieren sollte. Ich hab nochmal nachgeschaut - und es sind Pins 1 und 2, an denen eine Spannung anliegt, hab mich da wohl verzählt. Weil ich die Vermutung hatte, den Chip durch falsche Polung zerstört zu haben, habe ich mir direkt bei Conrad alle Teile für die Schaltung neu besort und auf einem Steckbrett nachgebaut - mit exakt dem gleichen Ergebnis wie oben beschrieben. Ein Echo, wenn man RXD und TXD zusammenschließt, ergibt sich am PC natürlich nicht. Frank
Hallo, die 5V am MAX hast Du auch richtig dran? An Pin2 müssen ca. +9V anliegen und an Pin6 ca. -9V. Dazu reichen die Elkos (alle richtigrum gepolt und wirklich an den richtigen Pins?) und die 5V Betriebsspannung. Gruß aus berlin Michael
hallo, Elkos und Stromversorgung hatte ich vorher schon mehrfach überprüft - trotz meiner etwas suboptimalen Löttechnik sollte es auch keine ungewollten Lötbrücken geben. Die Spannung liegt ziemlich genau bei 5.0V. Am IC bei pin2 ändert sich die Spannung dauernd (vor dem Elko) (0 - 2.7V), an pin 6 liegt konstant 0.65V. Beim Stecker sinds bei pin6 0.1 V, bei Pin 2 ca. 2.3 V an. Ob die Elkos noch in Ordnung sind kann ich nicht garantieren, da ich nciht weiß, wie ich sie testen sollte. Die Steckbrettschaltung aber war mit neuen Bauteilen, von denen ich irgendwie erwarte, dass sie Fehlerfrei sind. Gibt's sonst noch irgendwelche bekannten Fehlerquellen oder Testfälle, die ich noch durchgehen könnte? Sicherheitshalber frage ich gleich noch nach einem Programm, welches unter Linux einfach (=> nicht minicom) daten von der Seriellen Schnittstelle ausliest? Gruß, Frank
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