Hallo! Eine Frage an alle, die sich mit dem Schaltregler L4970A auskennen: Werden die recht großen Kondensatoren im Eingangsbereich der Beispielapplikation (C1 und C2 in Fig. 5) grundsätzlich benötigt oder nur, wenn ich keine gesiebte / geglättete Gleichspannung zur Verfügung habe?? Hintergrund: Habe hier ein 24V Netzteil und würde die Spannung gerne auf 12V runterregeln. Für die Eingangskondensatoren fehlt leider etwas der Platz... Gruß Sören
Die Kondensatoren am Eingang sind nicht zum glätten, sondern um den Strom schnell bereitzustellen. Du kannst natürlich auf sie verzichten, wenn in unmittelbarer Nähe <10cm schon welche vorhanden sind.
Bitte auch beachten: Die Ausgangskondensatoren sind Teil der Regelschleife und beeinflussen somit auch die Regelstabilitaet! Der Wandler koennte also unter unguenstigen Umstaenden anfangen zu schwingen! Es gibt auch wesentlich neuere Konzepte, die mit weniger Bauteilaufwand das gleiche schaffen. z.B. der neue TPS54140 http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/tps54140.html Das passende Simulationstool steht dann auch gleich zur Verfuegung: http://focus.ti.com/docs/toolsw/folders/print/switcherpro.html
Bei Schaltnetzteilen immer Low-Esr-Cs verwenden, der Wirkungsgrad und die Regelstabiltät werden es Euch danken. habe kurz den TI überflogen, der kann ja nur 1,5A, der L4970 kann 10A. Wenn die Spannungen gemeinsame Masse haben, könnte Dir ein Sepic-Wandler gefallen. Hier wird ein Teil der Leistung induktiv (über eine Spule / Trafo), ein Teil kapazitiv (über einen C) übertragen.
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