Hallo! Versuche nun seit einiger Zeit Platinen selbst zu ätzen, jedoch habe ich jedes mal ungewollte Lücken im CU siehe Bild 35µm. Wenn ich nun auf 70µm cu und 160x100 gehe verstärkt sich der Effekt. Was mach ich da falsch, bzw. was könnte schuld sein. Verwende *)Bungard 35µm bzw. 70µm *)Belichte mit Röhren die für die Belichtung optimal sind *)über bedruckte Folien (Tintenstrahl) habe 3 Folien übereinander gelegt, da ein Ausdruck nicht lichtdicht genug ist. (HP 5550) *)Ätze mit HCI und H2O2. Habe es aber auch mit eisench.-III versucht, kein unterschied, ausser das es länger dauert. Belichtung sollte ok sein, da das Ergebnis nicht wirklich schlecht ist, aber die Einschlüsse im CU-stören mich extrem :-( Habe auch schon mal mit Tonertransfer beschichtet. Und ein bessere Ergebnisse erzielt ohne solchen Einschlüssen. Jedoch möchte ich diesmal doppelseitig ätzen, da ist diese Methode nicht gerade optimal dafür. Hoffe es kann mir jemand Tipps geben. Ist mein Entwickler zu stark, oder was ist da falsch an meinen Prozessen. Danke in voraus
das sieht unscharf aus. nach dem entwickeln muss das leiterbild gestochen scharf mit klaren rändern an den kanten sein. ps: Bildformate!
1. Bei Tinte ergeben sich keine scharfe Ränder, versuch mal mit Laserausdruck. 2. Die Folie(n) müssen vollständig auf der Platte aufliegen, bei Zuschnittplatten kann an den Kanten Kupfergrad entstehen, die das satte Aufliegen verhindern. Das führt auch zur Unschärfe.
Otto wrote: > 1. Bei Tinte ergeben sich keine scharfe Ränder, versuch mal mit > Laserausdruck. einfach nur falsch... > 2. Die Folie(n) müssen vollständig auf der Platte aufliegen, bei > Zuschnittplatten kann an den Kanten Kupfergrad entstehen, die das satte > Aufliegen verhindern. Das führt auch zur Unschärfe. ack. und vor allem auch mit der bedruckten seite zur platine.
Hi! Was ich weis, ist ein Tintenstrahldrucker optimaler was die Kantenschärfe betrifft, da einfach die Auflösung von Tintenstrahldruckern üblicher weise besser sind. Die Folien sind übereinander geklebt, und auch die bedruckte Seite liegt beim Belichten auf dem Photolack der Leiterplatte. (sonst kommt es zu Verzerrungen da Licht sich zwischen Photolack und Druck eindringt. Mein Problem besteht darin, dass ich auf dem CU-Flächen mittig irgendwo kleine Lücken sichtbar sind.... (bzw. Flächen durch die Ätzflüssigkeit angegriffen werden) lg
to Michael H* Bild ist das Ergebnis nach dem ätzen, und beseitigen von Photolack. Nach dem Entwickeln sieht die Struktur ok aus (man kann mit den Augen keine Löcher oder so im Lack feststellen) lg
Hm, was ich mir vorstellen könnte als Fehler: 1) Folien lassen immer noch teilweise Licht durch, da diese trotz 4 Lagen übereinander nicht Lichtdicht sind an exponierten Stellen. (Kann ich mir aber nicht vorstellen, da gegen eine Schreibtischleuchte kein Licht teilweise durchscheint) Da könnte ich einen Kopieshop aufsuchen, wenn jemand der Meinung ist. 2) Entwickler passt nicht. Ist das ein Zeichen von zu stark oder zu schwach, alt oder was auch immer? Ich helfe dem Lack etwas mit einem weichen pinsel beim Entwickeln nach. Eigentlich sollte der keine Löcher im Lack verursachen sondern wenn dann streifen (Linien) oder? Frage habt ihr beim Herstellen von Platinen auch teilweise Löcher im Cu? Kann mich nur daran erinnern, das ich mit Lasertransfer optimal durchgängiges Cu-Flächen erhielt. War damals selbst erstaunt darüber wie gut die Leiterbahnzüge aussahen. lg
@ III_DUCK_III Du meinst bestimmt Toner-Transfer. Durch das aufschmelzen des Toners auf das Kupfer ist das so als ob ich Tonerverdichter hochgesprüht hätte. Bei Conrad kosten 200ml aber 9 Euro, die wiegen das quasi mit Gold auf. Manch einer kommt mit dem Tonertransfer ganz gut klar. http://www.mikrocontroller.net/attachment/24496/lildl-lami-test-1.jpg http://www.mikrocontroller.net/attachment/44049/ATmega8_sockel.jpg
> 1. Bei Tinte ergeben sich keine scharfe Ränder,
Das ist absoluter Unsinn. Mit Tinte lässt sich randscharf
belichten/ätzen.
Für mich sieht das nach viel zu viel belichen aus. Ausserdem habe ich mit übereinander gelegten Folien noch nie gute Ergebnisse erziehlt. Wenn du mit dem Tonertransfer gute Ergebnisse hattest, wieso durckst du dann die Folien nicht mit dem Laser? Dann nur eine nehmen, mit dem Toner nach unten auf die Folie und runter mit der Belichtungszeit. Der Bungard-Lack ist extrem tollerant was die Entwickler-Lösung angeht, da kann man schon was dickere Suppe machen. Ich nehme immer auf ca. 200-300 ml Wasser 1,5-2 Teelöffel NaOH.
Ich kann folgendes dazu sagen: Ich verwende ebenfalls Overhead Folien, welche für den Gebrauch mit Tintenstrahldruckern geeignet sind. Meine Erfahrung ist, dass man zwar durch eine Lage durchscheinendes Licht erkennen kann, nur macht das auf die Belichtung überhaupt nichts aus! Am Anfang habe ich auch mit 2 Folien übereinander etc. probiert.. dann war das zu blöd und ich nahm nur noch eine Folie.. Das Resultat war genau das selbe. Der Kontrast zwischen belichtetem Lack und unbelichtetem, ist immernoch bei weitem gross genug. PS: Verwende ein eigenbau Belichtungsgerät mit UV-A Röhren aus nem Philipps, Gesichtsbräuner.. Belichtungszeit: 80s Zu dem Statment das Laserdrucker mehr Randschärfe haben, kann ich nur sagen, dass ich das überhaupt nicht bestätigen kann! Die Ausdruck auf Klarsichtfolie (für Laser geeignet) waren absolut nicht lichtdicht (HP Laser) und völlig unbrauchbar. Mit einem Tintenstrahldrucker (Canon Pixma) ist die Lichtdichtheit und Randschärfe um Welten besser. Wenn du nach dem Belichten und Entwickeln diese Löcher nicht sehen kannst, muss entweder nach dem Entwicklen, vor dem Eintauchen in das Ätzbad, der Photolack irgendwie beschädigt werden, oder du verwendest fehlerhaftes Basismaterial. Ansonsten kann das gar nicht sein.. Beschreibe mal Schritt für Schritt deinen Arbeitsablauf (detailliert)
Hi III_DUCK_III ! Ich muss mich kurz zu Wort melden, da mir dieses Missgeschick, wie im oben gezeigten Fehlerbild, ebenfalls vor einer Woche zum ersten Mal passiert ist. Normalerweise drucke ich die Maske per Laserdrucker auf Transparent-Zeichenfolie, belichte sie auf einem Bungard-Belichtungsgerät aus und entwickle mit schwacher NaOH. Letzte Woche blieben aber Bereiche meiner Masseflächen auf der Fixierwalze kleben, weshalb ich 2 Folien übereinanderlegte - was eine wieder fast perfekte Vorlage ergab. Leider resultierte aus diesem "Aueinanderlegen" eine nicht zu unterschätzende Unterbelichtung, die ich mit Überentwicklung wett machen wollte. Dies hat wohl ganz gut funktioniert, leider ergaben sich aber bei meinem PCB genauso, wie bei Dir gewisse Unterätzungen bei der nachfolgenden Behandlung mit Eisen(III)Chlorid. Auch die ominösen Leiterbahnunterbrechungen zeigten sich, obwohl die Vorlage absolut dicht war. Nach ersten Überlegungen und nachfolgenden Recherchen ergab sich Folgendes: 1.) Das Stapeln von Vorlagen sollte entweder vermieden oder wenn nötig die Belichtungszeit bereits bei einer Doppelfolie spürbar erhöht werden. Ich hatte vorher nie gedacht, welchen gewaltigen UV-Anteil für uns fast/ganz durchsichtige Vorlagen schlucken können. 2.) Die unterbrochenen Leiterbahnen ergaben sich durch lokal überbelichtete Bereiche (Kombination: gewisse PCB-Bereiche direkt über einer UV-Röhre, dünne Leiterbahn in Verbindung mit der Unterbelichtung und resultierenden Überbentwicklung) Ein Gespräch mit einem Kollegen, der im Rahmen eines Projektes ca. 1,5mm dünne Leiterbahnen ätzen muss, brachte folgende Versuchsansätze zu Tage: *) Mit Inkjet-Overheadfolien lassen sich bei korrekter Belichtungszeit sehr wohl ausreichend deckende und randscharfe Vorlagen produzieren, da muss man nicht 3 Folien kaskadieren - ich habe seine Ergebnisse gesehen. *) Um passende Belichtungszeiten zu erreichen, wär evt. Einsatz mehrerer Probestückchen, die mit einem Graukeil belichtet werden, sinnvoll. *) Röhrenbestückte Belichtungsgeräte bringen evt. ein gleichmässigeres Belichtungslicht, wenn unter oder auf der Bleichtungsglasplatte ein Diffusor angebracht wird. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob diese Massnahme wirklich nötig ist, wenn gewisse Grenzen der Belichtungszeit eingehalten werden. Ich werde daran noch experimentieren müssen. Aktuell stellt sich das Problem, dass mein Belichter weeeeeiit weg ist und ich mich mit dem jüngst angeschafften Ersatzgerät (einem Gesichtsbräuner) nach Umbau erst arrangieren muss. Mal sehen, was sich ergibt. Eines ist jedoch klar: Ich werde meinen Laser wieder einmotten und es auf die Inkjet-Methode weiterversuchen. Und, all jenen, die aus mechanischen Gründen über Randunschärfen zu klagen haben, sei geraten: Nach dem Zuschneiden des Basismaterials einfach mal die Kanten anschleifen und anschliessend unbedingt in einem PH-neutralen Bad von Fingerabdrücken und Staub befreien, das wirkt Wunder (auch bei Laubsägern!) LG
Aike Terjung wrote: > Ich nehme immer auf ca. 200-300 ml Wasser > 1,5-2 Teelöffel NaOH. Damit könnte ich nicht mehr entwickeln. Ich verwende 8 g auf 0.25 L Wasser, was schon einer sehr hohen Konzentration für Bungard FR4 entspricht (habe dazu schon mal Testreihen gefahren). Falls der Entwickler dabei noch warm ist, sind selbst die 8 g zuviel für Bungard und das Leiterbild hält nicht mehr vollständig stand. Das merkt man am ehesten am Verschwinden dünner Linien noch bevor der Ätzvorgang beendet ist. Mehrere Folien zu verwenden ist auch mist. Das erzeugt Schatten bzw. er kommt Licht unter die Vorlage. Die Vorlag muss nicht nur (scheinbar) plan aufliegen, sondern mit Druck auf die Platine gepresst werden, sonst sind die Ränder unscharf und der Resist an den Rändern wird dünn im Entwicklerbad. Wenns Probleme gibt mit Röhren, dann den Abstand vergrößern und die Belichtugszeit anpassen. Ich hab gestern mal probiert ProMa Basismaterial (hatte weiße Schutzfiolie) mit den gleichen Parametern wie für Bungard zu belichten. Ergebnis: Nach dem Entwickeln sah das Leiterbild eigentlich perfekt aus, aber im Ätzbad hat es entgegen allen Erwartungen nicht stand gehalten. Noch bevor die Konturen vollständig freigestellt waren, begannen bereits die ersten Leiterbahnen zu verschwinden. Der Resist hat nicht stand gehalten. Wohl der Entwickler zu scharf gewesen und auch die Belichtung war zu lange. Direkt danach Bungard FR4 probiert und alles perfekt. Was mir auch aufgefallen ist, beim Abziehen der Schutzfolie (schon vorsichtig geschehen) hatte deutliche Fehlstellen im Lack. Die Stellen habe ich ausgespart, half aber insgesamt nichts. Für ProMa Zeugs braucht es andere Parameter. Werde das wohl auch nicht mehr kaufen.
Geniesser wrote: > Damit könnte ich nicht mehr entwickeln. Ich verwende 8 g auf 0.25 L > Wasser. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie viel gram das sind, aber das Entwickeln geht recht zügig von statten. Ich denke max eine Minute. Ich belichte allerdings mit einem Baustrahler, da läuft das alles etwas anders. Dafür schaffe ich aber wenn ich sehr genau arbeite, also genau Belichte und Entwickle ohne Probleme 0,25mm leiterbahnen mit 0,25mm Abstand. Mit dem ProMa Zeug hab ich nur Probleme gehabt, das mag ich garnicht.
@Geniesser: Pfu, aber auch Du entwickelst rel. scharf. Bei mir kommen 9-10g NaOH auf einen Liter (!) Wasser. Selbst in kalten Wintermonaten hat diese Konzantration bei 15°C Flüssigkeitstemperatur noch recht gut funktioniert - wenn selten eine unterbelichtete Platine "ätzbereit" gemacht werden musste, reichte bereits eine Erwärmung auf handwarm, um die wegzuätzenden Bereiche in kürzester Kürze freizulegen, da musste der Prozess aber durch schnellste Umlagerung ins Wasserbad unterbrochen werden, sonst Schrott...
> Zu dem Statment das Laserdrucker mehr Randschärfe haben, kann ich nur > sagen, dass ich das überhaupt nicht bestätigen kann! Wenn du dir mal Text anschaust ist der Laserdrucker extrem scharf und erzeugt glatte Ränder. > Die Ausdruck auf Klarsichtfolie (für Laser geeignet) waren absolut nicht > lichtdicht (HP Laser) und völlig unbrauchbar. Hab ich auch gemerkt, da ich aber kein Tintendrucker mehr habe konnte ich es mit Folie und Tinte nicht ausprobieren.
@Chris Du hast recht, ist nach meiner Erfahrung die obere Grenze dessen, was FR4 verträgt (das NaOH wiege ich auf 0.1 Gramm genau ab). Aber mit weniger komme ich nicht gescheit hin, da bekomme ich den Schleier einfach nicht von der Platine runter (mit dem Finger nachhelfen muss ich trotzdem). Das hängt aber von der Belichtungsvorlage ab. An den unbedeckten Stellen ist der Lack binnen einer Minute vollständig runter, aber nicht durch die Vorlage. Ich belichte durch 100g Papier mit Tintendruck, auf ordentlich Abstand mit 6 Rühren UV zwischen zwei Acrylglas-Platten von 10 mm Stärke. Beschwert wird mit einer 15 mm starken Stahlplatte (etwa Euroformat groß, also noch handlich ;)). Das erzeugt Anpressdruck :). Mit kurzen Abständen und Belichtungszeiten (30 bis 90 Sekunden) hatte ich lauter mikro feine Löcher im Kupfer oder feine Konturen sind vereinzelt dann im Ätzbad verschwunden bzw. waren angegriffen oder beides (worst case). Mit mehr Abstand ist das alles wesentlich unkritischer, das Licht kommt "paralleler" auf die Vorlage und nicht seitlich drunter (das Andruckverfahren mit niedrigem Abstand, also direkt auf die Glasscheibe vom Scanner legen, habe ich dann allerdings nicht mehr durchprobiert - war froh vorerst einen guten Weg gefunden zu haben - never touch a .. ). Dafür brauche ich auch Belichtungszeiten von mindestens 10 Minuten für FR4, aber es kommt dann auch nicht mehr so genau auf die Sekunde an. Mit durchsichtigen Vorlagen (Folien) oder Pausspray (macht Sauerei) könnte ich die Belichtungszeit auch deutlich verkürzen, aber Papier geht gut.
Könnte auch den Laser verwenden, dann würde ich aber Transparentpapier statt Folien verwenden. Mein Tintendrucker geht aber nicht mit Transparentpapier, das verläuft sofort.
> Was spricht gegen Laserfolien?
Für mich ganz klar der Preis. Papier ist im Vergleich deutlich
preiswerter. Es lässt sich auch sparsamer einsetzen (läuft schön
mehrfach durch den Drucker). Der Schwärzungsgrad ist bei Tinte auch
besser.
Ich habe ein Paket Laser-Folien 50 Stück von Staples, da komm ich ne Zeit mit aus. Mann kann ja auch nacheinander mehrere Platinen auf eine Folie drucken. Wenn der eigene Drucker eine gute gleichmäßige Deckung produziert geht es super. Wenn der eigene Laser nicht zufriedenstellend funktioniert kann es sich auch lohen mal im Copyshop eine Folie Drucken zu lassen (vom PDF) dann hat man mal einen Vergleich. Das Abfeilen der Platinenkanten wurde ja oben schon erwähnt ist auch extrem wichtig, damit die Folie sauber aufliegt. An sonsten kann ich zu den Belichtungszeiten nicht viel sagen, weil ich ja mit einem Baustrahler Arbeite. Zum Entwickler: Ich habe bei meiner "Dicken Suppe" keinerlei Probleme damit das der Unbelichtete Lack abgehen würde, auch nach einigen Minuten überentwickeln nicht. Ich denke wenn das passiert, ist die Vorlage nicht dicht. Ich könnte mir auch vorstellen das diese Gesichtsbräuner-Röhren zu stark sind wenn der Abstand zu gering ist. Ach ja, noch was. Auf keinen Fall Plex- oder Acrylglas verwenden, das Filtert extrem stark UV-Licht. Beste Erfahrungen habe ich mit einer Glasscheibe aus einem Billig-Bilderrahmen für 50 Cent gemacht, die teuren haben manchmal einen UV-Schutz.
Der OT macht einfach 2 Fehler: 1. zu lange entwickelt. 2. zu lange geätzt
Ich verwende auch Inkjet. Die Folien sind speziell beschichtet. Das ergibt eine rauhe Oberfläche, die nicht ganz gleichmäßig bedruckt werden kann (kleine Löcher). Und daraus folgt: Löcher im Kupfer
@ Aike Terjung (biertrinker) Mit Baustrahler habe ich auch lange Zeit belichtet (Halogen, 500W), das funktioniert einwandfrei und ist wesentlich unkritischer als Röhrenbelichtung, da Punktlichtquelle. Die dünnen Scheibchen aus dem Baumarkt hab ich ebenfalls lange Zeit verwendet (zusammen mit dem Halogenstrahler), aber bei Streulichtquellen benötige ich Anpressdruck, das geht nicht mit dünnen Scheibchen. Das Röhrenlicht ist so aggressiv, das geht auch gut durch 10 mm Acryl und sogar noch durch Papier (nur kommt man dann halt nicht mehr mit 60 Sek. Belichtungszeit hin ;)).
@ Marco Beffa Könntest Du mir mal das LAyout Deiner auf dem Foto abgebildeten Platine schicken? gerne auch als PFD oder sowas, ich würde die gerne mal Testweise Drucken und ätzen.. Ich habe schon aus Frußt meine Isel Ätzanlage verkauft weil ich nie zufriedenstellende Ergebnisse hatte! Wenn ich Deine Platine so sehe,...vielelicht versuchen ich es doch noch mal. Habe nen Pixa 3000 und nen IP650 doer sowas hier rumstehen... Nutzt Du originale Tinten doer alternativ?
@ Kim Schmidt Haste mal auf das Datum geachtet? Schon über ein Jahr alt. Mach einen neuen Thread auf wenn du ein Problem gelöst haben willst. Dann werden die Mitglieder auch zeitnah anwesend sein um hier zu posten.
Ich bewahre meine Bungard-Platinenvorräte im Kühlschrank auf - das bewahrt sie vor vorzeitiger Alterung.
Also wenns noch aktuell ist, könnte ich durchaus noch die Vorlagen suchen... Verstehe aber nicht ganz aus welchem Grund ;) Ein Testlayout ist schnell gemacht! Gruss
ja, aber Deins ist sehr gut geworden mit den Masseflächen dazwischen...
Hallo, wie lange entwickelt ihr? Und woran erkenne ich, dass es fertig entwickelt ist? Wenn ich mein belichtes Basismaterial Bungrad FR4 in den Entwickler lege, ist nach ca. 10s schwenken (Temp. Entwicklerlösung ca. 30°) eigentlich die belichtete Fotoschicht unten. Wie lange entwickelt ihr bzw. woran erkenne ich, wann ich tatsächlich alles unten habe von der belichteten Schicht?
ich setz den entwickler wie auf dem etikett empfohlen an, leg die platine rein, und schwenke für ca 20s rum. dann nehm ich die platine raus und schau mir an, ob die abtropfende dunkler als die auffangende flüssigkeit ist.
Allgemein kann ich persönlich eig bei Bungard platinen den entwickler ziemlich stark an. Wenn er zu schwach ist hab ich probleme das der lack teilweise bei feinen strukturen hängen bleibt. Habs bis jetzt erst einmal geschaft das der ganze lack ab wahr. Hatte damals 3 fache menge entwickler ins wasser gegeben und das ganze auf 60°C erhitzt.... -.- Pinsel kann ich nicht empfehlen hab dabei immer "Risse" in den leiterzügen. Ich nehm die platte schwenk die ein paar sek im entwickler bis der lack löst (braune schlieren im Wasser) dann nehm ich ihn raus und halt das ganze unter laufendes Wasser. Kein harter strahl aber schon aus gut 20cm höhe voll aufgedrehter hahn. Danach gehts nochmal für ein paar sek in den entwickler rein (3-5sek) nochmal spülen dann ab zum ätzen. Falls man sich nicht sicher ist ob der lack herunten ist lieber nochmal kurz durch den entwickler ziehen Bungard steckt das weg. Eine platine wo überall kurzschlüsse drinn sind kann man genau so wegwerfen wie eine überentwickelte. mfg TSE
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