Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 3 Frequenzen zw. 0 und 2000Hz vergleichen


von Micha (Gast)


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Hallo,

wie kann ich am besten 3 Frequenzen (Drehzahlüberwachung bei 
Riehmentrieb) mit mega8 vergleichen. Es ist also zwischen jeder Drehzahl 
ein rechnerischer Faktor gegeben. Wenn eine Drehzahl abfällt und 
prozentual zur anderen (mit berücksichtigten Übersetztungsverhältnis) 
entsteht, dann möchte ich entsprechende Warnungen signalisieren.
Die Sensoren liefern einen Sinus (Frequenz und Amplitude hängt von der 
Drehzahl ab, Induktivgeber).

Welche 3 Eingänge und welches Verfahren ist mit mega8 geeignet?

von haube (Gast)


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kA was der ATMega 8 mitbringt ..   ADC wär glaub nicht geeignet .

am besten 3 hystereseschalter (mit OPV oder so ) und dann ans uC -pin 
und das die flanken zählen über IRQ.  fällt mir jetzt spontan ein

von haube (Gast)


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evtl. könnte man die OPVs weg lassen .. kA wie der ATMega 8 IRQs 
auslösen kann von ext. Pins.

amplitude müsste man dann natürlich begrenzen.

von Matthias L. (Gast)


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>wie der ATMega 8 IRQs auslösen kann von ext. Pins.

Hier würde sich die steigende/fallende Flanke anbieten.

Zur Begrenzung könnte das hochohmig an den Pin angeschlossen werden.
(Die internen Klemmdioden sorgen für den Rest)

von Micha (Gast)


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danke für die schnelle Antwort.

Int0 und Int1 steht zur Verfügung. (halt nur 2 externe),

Aber vielleicht ist er ja mit 8 MHz schnell genug,  normale IO' s so 
schnell abzufragen und dann bilde ich mir merker (alter verheriger 
Zustand) und vergleiche -> bei Änderung hochzählen und nachführen. Und 
dies jede sekunde übergeben. Mal sehen was sich da machen lässt.

Danke nochmals.

von Karl H. (kbuchegg)


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Kommt drauf an was dein Mega8 sonst noch so alles zu machen hat.
Aber Freuenzen bis 2kHz durch Pollen von IO/Pins zu messen, sollte 
eigentlich kein wirklich großes Problem darstellen.

von SoLaLa (Gast)


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hallöle,
hab ich gerade hinter mir :-)
ich hab das so gelöst, daß vor dem Eingang des ICP ein 4052 werkelt der 
einfach die (in diesem Fall 4) Einganssignale nacheinander zum ICP 
durchschaltet. Für die Interruptroutine wird dann ein Toggle-bit 
gesetzt, damit nach dem Umschalten des CMOSschalters der erste 
Flankenwechsel am ICP ignoriert wird. Die Zeit zwischen dem 2. und 3. 
Flankenwechsel wird dann zur Drehzahlberechnung benutzt.
Da man im Hauptprogramm den Vorteiler für den jeweils geschalteten 
Eingang ändern kann können auch die Drehzahlen sehr weit variieren (bei 
meiner Schaltung war das niedrigste etwa 1 Impuls pro sek und das 
höchste ca. 3000 Impulse pro sekunde.

von SoLaLa (Gast)


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fällt mir gerade ein, daß "Flankenwechsel" eigentlich n falscher 
Ausdruck ist... gemeint ist damit die jeweils steigende Flanke des 
Eingangssignals

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