Hallo, ich habe ein berufliches (persönliches) Problem. Ich arbeite seit 2 Jahren in einem Unterhnehmen als Ingenieurin. Ich würde gerne schon mal nach zwei Jahren mehr Verantwortung und interesantere Aufgaben bekommen, was mir bis jetzt nicht gegeben war. Ich denke ich komme mit meinem Gruppenleiter nicht aus. Ich mag ihn nicht, obwohl ich es natürlich nicht zeige. Ich habe intuitiv das Gefühl as wenn er auch mit mir nicht auskommt obwohl er auch nicht zeigt. Es ist halt ein objektives miteinander. Wer von Euch würde aus Intuitiver vermutung einen Job wechesln? Der Gruppenleiter ist genau so alt wie ich und hat sogar mit mir ein paar Semester studiert. Ich denke er hat angst mich zu befördern aus konkurrenzgründen. Was mein Ihr? Wie würded Ihr handeln? Schöne Grüße Ramona
Ich würde das in der jetzigen Wirtschaftslage auf keinen Fall machen. Du weisst nicht, welche Vor/Nachteile Dich beim nächsten Arbeitgeber erwarten. Halt die Ohren steif, manche Probleme verschwinden von selber. :-)
Gut überlegen ! Falls die Fa. nicht sehr klein ist, gibt es bestimmt mal Veränderungen. ( "Kein Nachteil ohne Nachteil" )
Hmm ist ein Jobwechesl denn so gefährlich? Ich habe mich da eh nie so gut gefühlt in der Firma. Ramona
Bewirb dich doch in anderen Firmen, mit dem Hinweis auf Vertraulichkeit. Einen Job zu machen, ohne integriert zu sein und dein Potential freilassen zu können ist doch Zeitverschwendung. Schliesslich musst du deine "Arbeitsjugend" nutzen, um vorwärts zu kommen. Und ich denke, dass solche Dinge nur zu gerne mit der Zeit in Frust umschlagen. Und dies ist unbedingt (wenn's nicht in positve Impulse gewandelt werden kann) zu vermeiden..
Also du sagst das du mit deinem Gruppenleiter nicht klar kommst... meist beruht das auf Gegenseitigkeit... Gut da ihr beide damit professionell umzugehen wisst... du zeigst es nicht... er zeigt es auch niccht, ausser eben durch die Nichtvergabe von interessanten Aufgaben an dich... Bewirb dich woanders... schau dir den neuen Laden und den Gruppenleiter dort genau an bevor du dann wirklich wechselst... Viel Glueck...
@Ramona Zieh dich NUTTIGER an, dann klappt`s auch mit dem Vorgesetzten.
@ Casanova (Gast) Und wenn er schwul ist, hat sie sich in der ganzen Firma zum Affen gemacht...
Ich würde wechseln, es ist nicht gut wenn einem die Arbeit keinen Spaß mehr macht und bringt dich nicht weiter.
Was die Leute immer alles wollen nach 2 Jahren arbeiten. - Anspruchsvolle Aufgaben - Nette Aufgaben - einen tollen Vorgesetzten - Spass - dicken Scheck jeden Monat - Abwechslung - keine Eintönigkeit bla bla bla usw. Was bietest Du denn dafür? Hast Du Dich das schon einmal gefragt? Do sollst noch 50 Jahre arbeiten und verlangst aber bereits nach 2 Jahren nach Deinem 1. Sprungbrett. Wenn DU nicht zufrieden bist, dann wechsel, aber erwarte nicht das man Dich woanders nach oben katapultiert. Und wenn das doch passiert, dann hat das meist seine Gründe (hat sich kein anderer gefunden der den Kopf für etwas hinhalten will). Gruss M.
Es ist schon interessant, wie so ein kopfschüttelnder Gast Forderungen in die Probleme der OP hineininterpretiert, die diese so nie erhoben hat. Fast möchte man selbst den Kopf schütteln darüber. Ist wohl ansteckend.
Lass dich von den schwarzmalern hier nicht beeindrucken... meine im grunde genommen hast du deine frage ja schon selbst beantwortet, spricht die sitation ist für dich nicht in Ordnung, somit machst du etwas falsch wenn du sie nicht änderst. Du musst ja nicht heute oder morgen künden, aber man kann sich ja mal umschauen, sich auf interessante stellen bewerben, und wenn was vernünftiges dabei ist, hindert dich niemand daran die chance zu packen. Das ist ja der vorteil, da du noch eine, wenn auch nicht ideale stelle hast, musst du nicht nach einer gewissen zeit eine stelle annehmen, sondersn kanst auch ein jährchen warten, bis was kommt, wo du dich wohl fühlst... chancen gibt es immer, man muss sie zur entsprechenden zeit nur sehen und vor allem nutzen...
Man sollte das etwas professioneller Betrachten. Ob man Personen mag sollte nicht viel aendern. Bei den englischsprachigen Mitarbeitern kann man sich abgucken wie's geht. Ein Standardinterface aufsetzen. Die Leute so behandeln wie man auch behandelt werden moechte. Mehr laecheln, locker bleiben. Eine gute Stimmung ist schon der halbe Tag. Mehr Verantwortung... ist vielleicht etwas frueh. Eine Zusatzausbildung, ein paar Kurse duerfens schon sein. Die Verantwortung kommt noch frueh genug. Eh du dich versiehst bist du verantwortlich fuer die Einhaltung der Termine, die natuerlich viel zu kurz sind, darfst dann Ueberstunden machen, und/oder Mitarbeiter/Untergebene motivieren dasselbe zu tun. Bei Untergebenen ist man dann schnell der Scheissboss, der einen fuer zu kurze Termine Ueberstanden schieben laesst. Mein Rat : geniess die Zeit mit wenig Verantwortung. Sie ist kurz genug. Denn nachher ist Verantwortung nur noch ein Wort und viel Arbeit. Neben dem Vorgesetzten sollte man mindestens noch folgende Punkte anschauen. 1)Lernt man noch was? 2)Ist der Job interessant? 3)Wie ist das soziale Umfeld ? 4)kommt man etwas rum? 5)Was kann der Vorgesetzte entscheiden ? Der kann moeglicherweise nicht alles...
Du bist seit 2 Jahren im Job und willst Verantwortung? Hast Du denn gezeigt, dass Du das kannst? Wenn ich mich zurückerinnere, oder auch jüngere Kollegen beobachte, dann ist die Selbstüberschätzung zu dieser Zeit grenzenlos, die sehen die Fehler, die die Älteren(Erfahreneren machen und denken, dass sie die nicht mehr machen. Könnte auch so sein. Sie sehen aber nicht, was die Älteren/Erfahreneren richtig machen, und das machen sie dann nicht oder falsch und das wars dann. Möglicherweise gefällst Du Dir auch in der Rolle der unterdrückten Frau. Dabei übersiehst Du Deine Schwächen und alle Männer um Dich herum sind Schweine, die Dich klein und niedlich und gehorsam halten wollen. Prüfe Dich! Hast Du einen Kollegen, dem Du vertraust, von dem Du glaubst, dass er nichts rumerzählt. Dann frag ihn mal nach Deiner Meinung. Die Antworten sind vielleicht nicht so, wie Du es erwartest, aber eine ehrliche Antwort ist sehr viel Wert. Also honoriere eine ehrliche Antwort. Achte auch auf die Zwischentöne. Stottert er rum, sucht er lange nach "schmeichelnden" Worten, das ist ein schlechtes Zeichen. Vielleicht schmeichelt er Dir auch, weil er was von Dir will (Männer sind Schweine, siehe oben). Das ist auch nicht leicht für Dich. Aber denke daran: Du bist in der Einschätzung Deiner Person nicht neutral. Andererseits hast Du es in der ersten Firma auch schwerer, weil sie Dich hier als "Dummchen" nach dem Studium kennen. Hast Du Dich, wie so viele, mit dummen Äußerungen blamiert? Das bleibt hängen. Ich habe bereits mit einige Frauen gearbeitet, die sind auch nicht besser gewesen als Männer, auch nicht schlechter, ABER ANDERS. Vielleicht toleriert man das nicht? Könnte sein, muss aber nicht.
Hallo, ich habe eine "komische" Idee wo mir gar nicht Wohl bei dem Gedanken ist. Nun, wie ich oben beschrieben habe möchte ich den Job wecheln. Ich habe eine tolle Stelle gefunden, leider in einer Firma welche mit meiner jetzigen zusammenarbeitet. Ich würde sagen, die Firma ist Taboo für mich, oder soll ich doch meine Bewerbungen dort abschicken. Es ist eine ziemlich große Firma, ob sie mich gleich bei meinem jetzigen Arbeitgeber welcher nichts wissen soll verpfeifen? Liebe Grüße Ramona
Hast du entsprechende Sperrklauseln in deinem Arbeitsvertrag? Ich (allerdings im Ausland, wo die Mühlen eh anders drehen) habe sowas und darf bei direkten Kunden meines jetzigen Arbeitgebers innerhalb von 2 Jahren ab Beschäftigungsende nicht angestellt werden, es sei denn, mein jetziger Chef genehmigt das. In manchen Fällen ist das auch extrem sinnvoll. Wenn in deinem Vertrag sowas nicht steht, dann isses doch egal. Du kannst eine Geheimhaltungsklausel in die Bewerbung aufnehmen um zu verhindern, dass der entsprechende Personaler bei deinem jetzigen Chef anklopft. Wie gut sowas ankommt, weiß ich nicht. Andererseits kann ein solcher Anruf eines anderen Unternehmens deinen jetzigen Chef auch mal zu der Überlegung verleiten, warum wohl andere an dir Interesse haben und ob es für ihn nicht sinnvoller wäre, dir was zu bieten um dich zu behalten. Ich seh das bei Freunden zwischendurch, die trotz gesichertem Arbeitsplatz ihre Lebensläufe bei monster & Co immer aktualisieren, um ihren Marktwert abrufen zu können. Zwischendurch melden sich Interessenten bei den Arbeitgebern, und schwups gibts ne Gehaltserhöhung :)
@Matthias Hauptsache, das diese Klausel sich auch in einem finanziellen Ausgleich bemerkbar macht, ansonsten haste mit Zitronen gehandelt. Ob sowas Verfassungsrechtlich überhaupt zulässig ist kann ich nicht beurteilen nur bist du in deiner wirtschaftlichen Entwicklung bei freier Wahl des Arbeitsplatzes gehemmt. Was passiert eigentlich wenn dein Chef dir kündigt? Auf dem Arbeitsmarkt haste mit deiner Erfahrung bessere Chancen als wenn du etwas ganz anderes machen mußt.
Das ganze geht hier in den Niederlanden eh mit einem völlig anderem Kündigungsschutz einher als man ihn von Deutschland gewohnt wäre. Es ist kaum möglich, unbefristet Angestellte loszuwerden :) Aber ja: das ganze ist mit Vorsicht zu genießen! Und real auch nur auf Kunden anwendbar, mit denen ICH als Vertreter meiner Firma zusammengearbeitet habe. Es wäre für meinen Chef natürlich unangenehm, Folgeaufträge zu verlieren, weil der Kunde mich nach Abschluss des ersten Auftrages einfach selber anstellt. Für solche Situationen ist das gedacht, bei Kunden, mit denen nur meine Kollegen zu tun haben, ist die Klausel vor Gericht vermutlich nicht durchsetzbar.
Diese Klausel ist durchaus nicht unüblich :) Insbesondere in Hinsicht auf Konkurrenzunternehmen ist diese Sperrklausel noch häufig in Arbeitsverträgen zu sehen und auch verfassungsrechtlich unproblematisch (zumindest in der Schweiz). @Ramona: Ich kann mich dem Personaler nur anschliessen. Prüfe zuerst dich selbst, ob diese Meinung wirklich korrekt ist und ob deine Forderungen leistungsmässig begründet sind. Solltest du dir wirklich sicher sein, dass du nicht schon zuviel verlangst, hilft vielleicht auch mal eine private Aussprache zwischen euch beiden? Stell ihm sachlich dar, dass du das Gefühl hast, dass du aufgrund der Antipathie benachteiligt wirst. Je nachdem, wie und mit welcher Antwort er reagiert, kannst du hoffen, ob die Zustände besser werden oder ob ein Wechsel wirklich begründet ist. In der Zwischenzeit kannst du dich ja trotzdem mal auf Jobsuche machen, mit dem Vorteil aber, dass du dir Zeit lassen kannst und nicht auf das erstbeste Angebot reagieren musst :)
> Diese Klausel ist durchaus nicht unüblich :) > Insbesondere in Hinsicht auf Konkurrenzunternehmen ist diese > Sperrklausel noch häufig in Arbeitsverträgen zu sehen und auch > verfassungsrechtlich unproblematisch (zumindest in der Schweiz). In D auch, nennt Berufs- und Wettbewerbsverbot. Stammt aus dem HandelsGesetzBuch, gilt aber für alle Berufszweige. Maximal sind das für zwei Jahre, bei mindestens halben Lohn als Karenzzahlung.
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