Hi, ich will mir einmal zum spass, grins, ein Audion basteln. erstmal soll es mit Transistoren oder nem OPV aufgebaut werden. Für den Abstimmkreis, kann ich da auch zwei Festinduktivitäten verwenden??
Welche Schaltung willst du denn aufbauen? Bei denen, die ich so kenne, würde das auf diese Weise nicht funktionieren, da die beiden Spulen miteinander relativ fest koppeln müssen, d. h. auf einen gemeinsamen Kern gewickelt werden.
Ohne Rückkopplung geht das. Ein 2V1 sozusagen, 2 abgestimmte HF-Vorstufen, Demodulator, eine NF-Stufe. Dazu brauchst du aber einen doppel-Drehko. Achte darauf, daß die Spulen eine ordentliche güte haben, sonst macht das Radio keinen spaß.
Ein Audion zeichnet sich dadurch aus, daß es eine RÜCKKOPPLUNG hat. Kurz vor dem Rückkopplungspfeifen ist die Empfindlichkeit am besten. Als Induktivität geht z.B. für MW ein Ferritstab mit ca. 70 Windungen und einer seperaten Koppelspule ca. 10 Wdg. Das ist mit der Hand in 5 Minuten gewickelt. http://de.wikipedia.org/wiki/Audion
Schau mal beim "Jakubaschk des Westens", Burkhard Kainka! Der verwendet immer eine Lambda-Dioden-Ersatzschaltung zum Entdämpfen von einfachen Schwingkreisen.
z.B. Ramons Lambda-Dioden-Variante Fig.7 "Sine wave audio oscillator" ? L1 ca.70 Windungen http://www.zen22142.zen.co.uk/Theory/neg_resistance/negres.htm
Einen Haken hat das Audion natürlich: Es kann auch Störstrahlung entstehen, die man besser vermeiden sollte.
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