Hallo! Ich habe eine Frage an die Besitzer eines neuen Epson-Druckers, die die Patronen selbst auffüllen und deshalb den Chip resetten müssen: Seit noch nicht all zu langer Zeit gibt es neue Epson-Patronen mit neuem Chip, wofür es jetzt diesen Resetter gibt: http://www.printshop-direkt.de/product_info.php?products_id=16050 In der Beschreibung steht, dass der Tntenstand nicht unter 15 % sinken sollte. Ist der Grund dafür, dass sonst der Chip unbrauchbar wird, oder das sonst der Tintenrest eintrocknen könnte und für Verstopfung sorgt? Ich hätte diese Information gerne, da ich mir dann doch noch die weitere Benutzung dieses Druckers überlege und den Resetter bestelle. Ich danke euch für Antworten.
Hi Bin kein Epson-Besitzer, das vorweg. Bei der Beschreibung, habe ich das so zu verstehen, daß der Drucker nun denkt, daß die Patrone IMMER voll ist, oder wird der Tintenstand weiterhin zum PC übermittelt, muß aber nur noch vor der 15%-Marke erhöht werden? In der Beschreibung wird erwähnt, daß der Patronen-Chip mit 'neuer Software' programmiert wird ... Wenn der Chip im Inneren re-programmierbar ist, müsste der Chip, mit Original-Programm, doch sonst zerstören, sonst könnte ich den doch auch danach noch programmieren ... oder gehe ich jetzt schwer naiv an die Sache heran? MfG
Epson Druckpatronen haben einen Sensor, welcher den Tintenstand erfasst, und zwar bei diesen 15%. Weiters gibt es noch einen Grund. Ab diesen 15% kann kein Düsenreinigung usw gemacht werden, weil wenig Tinte. Deshalb darf der Drucker auch nicht mehr den Tintenstand manipulieren.
Mir wurde es irgend wann zu umständlich, da ich beim Einfüllen regelmäßig alles versaut habe. Dann waren die stopfen nie 100% dicht usw. Ich bin irgend wann auf Patronen von eBay für 2,50Euro umgestiegen und bin mit denen zufrieden. Bei den Preisen lohnt es sich fast nicht mehr, selbst aufzufüllen
Äh... Was hat das hier zu suchen ? Geh doch in ein Drucker-Forum.
mhh, danke für eure Antworten zunächst, es ist also doch noch nicht ganz sicher, warum die Patrone frühzeitig aufgefüllt werden muss. Ich habe mir gedacht, dass der Drucker den Chip am Ende vielleicht zerstört, damit er unbrauchbar wird. Technisch wäre es aber schon machbar danach noch aufzufüllen (damit der Chip noch funktioniert), oder? Wozu dient eigentlich dieser Sensor? Was ist damit gemeint, dass der Tintenstand danach nicht mehr manipuliert werden darf? Aus Sicherheitsgründen vor der Druckkopfzerstörung?
Ja, das war nicht beabsichtig das hier zu verfassen, ich habe nicht auf den Themenbereich geachtet. Aber bestimmt finden sich doch hier auch Benutzer neuerer Epson-Drucker, oder?
> In der Beschreibung steht, dass der Tntenstand nicht unter 15 % sinken > sollte. > Ist der Grund dafür, dass sonst der Chip unbrauchbar wird, oder das > sonst der Tintenrest eintrocknen könnte und für Verstopfung sorgt? Epson-Drucker arbeiten mit fest eingebauten Piezo-Druckköpfen, und die sollen tatsächlich bei Betrieb ohne Tinte kaputtgehen.
Ja, das habe ich auch schon gehört, aber mit Sicherheit findet sich da eine andere Lösung, als ein chip an der Patrone. Man könnte den Füllstand vom Gerät schätzen lassen, und bei niedrigem Stand den Benutzer warnen. Dann darf man eben nicht die Patronen zwischenzeitig herausnehmen. Übrigens wäre es vielleicht dem ein oder anderen lieber, er würde durch die letzte Seite seinen Drucker zerstören, als zB. sein Bewerbegespräch bei der nächst größeren Firma verpassen. Das idst dann eben die teuerste gedruckte Seite.
Meine eigentliche Frage sollte nur darauf hinauslaufen, ob das den Chip beeinträchtigt, wenn ich die Patrone leer drucke. Ist es wahrscheinlich, dass der drucker bei 0 % den chip zerstört, damit ein resetten unmöglich ist? Ist es technisch möglich, den chip nach den 15 % noch zu resetten? Wozu dient überhaupt der Tintensensor?
...der füllstand wird zunächst nur geschätzt und bei 15% einmalig wirklich detektiert - das ist wohl eine "wichtige" untergrenze, dient als referenzpunkt um die letzten lebenszyklen / druckvorgänge korrekt zu berechnen. imho :) Klaus.
Ja, aber was spielt ds beim Resetten für eine Rolle? Ist das danach noch möglich?
Wie ich das verstehe, geht das DANACH nicht mehr. Durchaus möglich, daß der Chip die ganze Zeit schläft und erst mit seiner Arbeit beginnt, wenn der Sensor Alarm schlägt. Ab dem Alarm zählt der Chip die Tröpfchen und nach der Tropfenzahl für 14,9999999% verweigert der Drucker die Patrone, da ein Druckkopfschaden nicht erlaubt ist. Dabei ist es dann egal, ob noch Tinte drin ist (soll ja sogar, da bei Luft der Druckmechanismus leidet). Da der Chip umgeschrieben werden kann (durch den Reseter), könnte es auch möglich sein, einen 'ausgelösten' Chip zurückzusetzen. Ist halt nur die Frage, was für ein Programm muß da drauf? Denke mal nicht, daß der Patronen-Chip sich freiwillig auslesen lässt um das Original-Programm quasi als Backup zurückzuspielen. Oder eben mit Zerstörung des Patronen-Chip: Bei Sensorauslösung schickt der Drucker ein 'RIP'-Signal und der Patronen-IC geht pennen (zirp, zisch, plöck). Sobald der Drucker keinen Patronen-Chip mehr erkennt, wird für die Patrone der Nummer 'xyz' der Restinhalt herunter gezählt. Ein AUstausch der Patrone würde nicht helfen, da beim erneuten Einsetzen der Patronen-Chip immer noch platt ist. Wenn ich Patronen verkaufen wöllte, wäre wohl die 2.te Variante (für mich dann) sinnvoller. Erklären kann ich das auch: Druckkopf wird sonst zerstört. Und da ich ein lieber Patronenhersteller bin, möchte ich NICHT, daß den Käufern meiner Produnkte die Drucker wegsterben. Vieleicht sollte ich DOCH in die Wirtschaft gehen ...
Danke für deine Antwort, das wird jetzt einfach ausprobiert. Sollte das nicht funktionieren, kommt der Drucker auf den Müll.
Nicht zu vergessen WO die Resttinte z.B. der Druckkopfreinigungsgänge hingeht. Da gibt es nämlich NOCH eine Hürde im Sockel des Druckers... Kauf dir einen Laserdrucker und schau vorher gleich nach, ob es billige Nachbautoner gibt. Gruß - Abdul
Danke, aber welche Auswirkungen hat den der Sockel auf den Ducker? Wird die Tinte, die dort hineingeflossen ist, auch wie bei Canon gezählt? Ich habe mir auch schon überlegt, einen Laserdrucker zu kaufen, aber all-in-one-Geräte sind sehr groß. Außerdem kommen auch hier schon Chips auf den Tonern. Bei Samsung ist das auch so, dass nach 1000 Seiten Schluss ist. Die Ausrede, wie den Druckkopf zu schützen, gibt es hier nicht, aber ein anderes Argument haben sie sich auch noch nicht einfallen lassen. Ich sehe einfach nicht ein, mich so bevormunden zu lassen. Allein schon, dass der Drucker den Hersteller der Toner erkennt ist für den Kunden sinnlos.
> Außerdem kommen auch hier schon Chips auf den Tonern. > Bei Samsung ist das auch so, dass nach 1000 Seiten Schluss ist. Je nach verwendetem Druckermodell ist hier aber das Selbstauffüllen und Neuprogrammieren/Ersetzen der Chips recht simpel. Für den verbreiteten CLP300 beispielsweise ist die Prozedur bekannt, beim schon älteren CLP500 müssen beim Nachfüllen nur als Sicherung verwendete Widerstände ersetzt werden. Für den CLP300 bieten Dritthersteller* auch fertige Platinchen mit Chip darauf für unter 10 EUR/Stück an, was das Nachfüllen immer noch wirtschaftlich sinnvoll erscheinen lässt. Das besonders kleine Druckwerk des CLP300 ist auch in einem All-in-One-Gerät enthalten, so daß das Tonerselbernachfüllen auch hier möglich sein sollte. *) tonerfabrik-berlin.de, die verkaufen auch das Tonerpulver
Werden beim CLP500 also einfach nur diese Widerstände wie eine Sicherung auch, durchgebrannt und können ausgetauscht werden? Kann man eigentlich bei Samsung die Toner leicht auffüllen, also gibt es da ein eigenes Einfülloch mit Deckel, oder muss man die aufbohren? Welche Marke und aktuellen Laserdrucker würdet ihr denn zum Auffüllen empfehlen?
Bei Tonern, niemals Aufbohren, sondern mit Lötkolben aufschmelzen. Bei Aufbohren werden Bohrrückstände generiert, welche die Trommel zerstören können.
Danke für den Tipp, aber gibt es denn keine Hersteller, die die Tonerkasetten mit einem Deckel verschließen, sodass man diese leicht öffnen kann? Wie soll ich das nch dem Aufschmelzen wieder zumachen?
Die CLP-500-Toner-Kassetten haben einen Stöpsel. Die Nachfüllprozedur ist hier beschrieben: http://www.uninetimaging.com/newsletter/SamsungCLP500_Reman_Reset.pdf Ob die Sicherung wirklich eine Sicherung oder nicht doch ein 0.125W-Widerstand ist, ist umstritten; ich habe das bei meinem noch nicht überprüft.
Christoph Berker wrote: > Danke, aber welche Auswirkungen hat den der Sockel auf den Ducker? Wird > die Tinte, die dort hineingeflossen ist, auch wie bei Canon gezählt? > Zumindest bei Epson zählt der Drucker jedes verschossene oder gesäuberte Tintentröpfchen mit und berechnet daraus, wie lange der Saugschwamm Im Sockel noch nicht überläüft. Sobald es soweit ist, wird er dir das mitteilen und größere Wartung verlangen. > Ich habe mir auch schon überlegt, einen Laserdrucker zu kaufen, aber > all-in-one-Geräte sind sehr groß. Außerdem kommen auch hier schon Chips > auf den Tonern. Bei Samsung ist das auch so, dass nach 1000 Seiten > Schluss ist. Die Ausrede, wie den Druckkopf zu schützen, gibt es hier > nicht, aber ein anderes Argument haben sie sich auch noch nicht > einfallen lassen. Ich sehe einfach nicht ein, mich so bevormunden zu > lassen. Allein schon, dass der Drucker den Hersteller der Toner erkennt > ist für den Kunden sinnlos. Tja, und der Hersteller sieht einfach nicht ein dir ein kostenloses Produkt zu stellen. Der muß verdienen! Ansonsten hätte ich hier noch Platz für dich zum Basteln. Projekte gibt es genug zum Anpacken. Der Drucker muß sehr wohl genau über den Toner Bescheid wissen. Wozu meinst du, baut Samsung sonst einen Dialog für die geografische Betriebshöhe ein? Kaum zum Spaß. Ich habe früher professionell Xerox-Laserdrucker gewartet. Teile für Kleinbetriebe und Druckereien. Das ist eine ganz andere Liga - auch was das Gewicht an geht. Der CLP-300 ist so groß wie zwei DINA4-Blätter. Noch kleiner kann keiner verlangen. Nehme mal bei Gelegenheit einen Laserdrucker komplett auseinander (aber nur wenn er wirklich zum Wegschmeißen ist). Ehrlich gesagt, du scheinst gar nicht zu wissen, was du in einem kapitalistischen Marktsystem verlangen kannst/sollst. Gruß - Abdul
Ne, das weiß auch auch nicht, aber ich bin ja damit auch nicht beruflich beschäftigt. Ok, das stimmt, dass ein Laserdrucker wirklich kaum kleiner sein kann. Außerdem bekommt man für solche Dimensionen auch ein all in one Gerät von Samsung. Ich kann das ja verstehen, dass der Drucker nicht um sonst produzieren werden kann, aber ich kann ja auch meine Auto überall tanken und muss dafür nicht immer zum Hersteller. Vor 10 Jahren ging das ja auch ohne Chip. Was verstehst du eigentlich unter dem Dialog der geographischen Betriebshöhe? ich erkenne darunter nicht den Sinn, denn Toner ist gleich Toner. Kann man die Wartung bei dem Epson-Drucker eigentlich auch selber vornehmen?
Christoph Berker wrote: > Ne, das weiß auch auch nicht, aber ich bin ja damit auch nicht beruflich > beschäftigt. Ok, das stimmt, dass ein Laserdrucker wirklich kaum kleiner > sein kann. Außerdem bekommt man für solche Dimensionen auch ein all in > one Gerät von Samsung. > > Ich kann das ja verstehen, dass der Drucker nicht um sonst produzieren > werden kann, aber ich kann ja auch meine Auto überall tanken und muss > dafür nicht immer zum Hersteller. Vor 10 Jahren ging das ja auch ohne > Chip. Vor 10 Jahren hat ein Drucker auch mehr gekostet. Viel verdienen wird der Hersteller an einem aktuellen Billigdrucker wohl nicht mehr. Vermutlich fressen den Profit sowie noch etwas drauf das Marketing komplett auf. Das ist heutzutage ehr um ein mehrfaches teurer als die rein technische Entwicklung und Produktionsanlagenbau. > > Was verstehst du eigentlich unter dem Dialog der geographischen > Betriebshöhe? ich erkenne darunter nicht den Sinn, denn Toner ist gleich > Toner. Erstens gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Tonertechniken. Glaube es mir! z.B. die Partikelgröße ist abhängig von der Druckerauflösung. Kleinere Partikel bedeuten längeres mahlen in der Rollkugelmühle... Du kannst ja mal eine Patentabfrage zu dem Thema machen... Zweitens: Der Drucker steuert anscheinend irgendwas in Abhängigkeit des Umgebungsdruckes. Ich weiß keine Details. > > Kann man die Wartung bei dem Epson-Drucker eigentlich auch selber > vornehmen? Zumindest bei den älteren Modellen habe ich das schon gemacht, z.B. beim damals verbreiteten Stylus Color 640. Die Anleitungen gibts im Internet zu finden. Auseinandernehmen ist auch nicht sonderlich schwer. Dreckige Finger gibts auf jeden Fall. Ob man das Flies einfach so kaufen kann, weiß ich nicht. Wir hatten das wohl als Händler bekommen. Müßte aber auch was anderes saugfähiges gehen. Danach muß man am Drucker eine bestimmte Tastenkombination drücken. Kann mich nicht mehr erinnern, was es genau war. Ist ja schon gute 10 Jahre her. Diese ganzen Billigdrucker haben aber keine große Lebensdauer. Darüber muß man sich bewußt sein. Wenn Platz, dann besser ne gebrauchte Xerox docuprint N 48 kaufen. Firmenpleiten haben wir ja gerade genug. Da geht dann die Post ab und Papierstau wirst du bald nicht mehr schreiben können... Hach, irgendwo habe ich sogar noch die Serviceunterlagen für das Teil. Hatte mal eine Erweiterung für das Gerät entwickelt. Gruß - Abdul
Übergelaufene Tinte ist eine schöne Schweinerei auf dem Schreibtisch Einige Bilder davon sind im Netz zu finden. Daher sollte man mit Vorsicht zu Werke gehen und den Tintenschwamm gelegentlich kontrollieren wenn man nachfüllt. Die dünne Luft bei großer geographische Höhe ist ein durchaus zu beachtender Faktor für Druckbehälter und Luftkühlung. Der Luftdruck hat auf viele Sachen Einfluß, auch auf den Innendruck von Tintenpatronen. Wer schon mal im Flugzeug bucklige Joghurtbecher oder Kaffesahne bekommen hat, wird das nachvollziehen können.
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