Forum: Offtopic Türkischstämmige wollen sich in Deutschland nicht integrieren


von name (Gast)


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Türkischstämmige wollen sich in Deutschland nicht integrieren und 
bevorzugen eine Parallelgesellschaft in Deutschland. Viele, die hier 
geboren sind, können kein richtiges Deutsch und sind rotzfrech.
http://www.n-tv.de/1091220.html

von Uhu U. (uhu)


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name wrote:
> ... und sind rotzfrech.

Das ist aber übel.

von juppi (Gast)


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>sind rotzfrech.

ist das schlimm?

von juppi (Gast)


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@Uhu Uhuhu (uhu)

Wir beiden scheinen eine Gleichung zu bilden ,welche aus ungleichen 
Komponenten besteht.

;-))

von Uhu U. (uhu)


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juppi wrote:
> Wir beiden scheinen eine Gleichung zu bilden ,welche aus ungleichen
> Komponenten besteht.

Sowas nennt man eine Ungleichung.

von ts (alzer) (Gast)


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guude Uhu,

immer noch wach?

schlechte
st

von Matthias L. (Gast)


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Zitat:
>Besonders schlecht schneidet laut "Spiegel" das Saarland ab: 45 Prozent der 
>Türken und Türkischstämmigen dort seien ohne jeglichen Bildungsabschluss. >Der 
Schlüssel zu Bildung und Erfolg sei die Sprache, sagte Reiner Klingholz, >Direktor 
des Berlin-Instituts. "Wir haben uns viel zu lange daran gewöhnt, >dass wir 
Grundschulklassen haben, in denen 80 Prozent kein Deutsch >verstehen", kritisierte 
er dem "Spiegel" zufolge.

Das wird sich ja bald ändern, sobald auf türkisch unterrichtet wird...

von juppi (Gast)


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Uhu Uhuhu (uhu)
>Sowas nennt man eine Ungleichung.

Dampf=Feuer+Wasser


So ist es, wird aber erst seit der Vereinigung immer öfters angesprochen 
und Thematisiert.
Deutschland =/=Türken+Deutsche

;-))

von oha (Gast)


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>Türkischstämmige wollen sich in Deutschland nicht integrieren und
bevorzugen eine Parallelgesellschaft in Deutschland.

Zuerst muss man den Leuten den Nutzen einer Ausbildung zeigen. Wenn die 
erfahrbare Welt nur aus Jobs besteht, die man on-the-job trainieren 
kann, zb Ziegen hueten, Doener braten, Ziegel schleppen, dann bringt 
eine Ausbildung wenig. Man vergisst leicht, dass sich in Deutschland 
nicht die Istanbuler Akademia rumtreibt, sondern die Ziegenhueter aus 
Anatolien. Eine Anpassung dauert mehrere Generationen...

von gast (Gast)


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Auch türkischstämmige mit Ausbildung benehmen sich in Deutschland 
asozial.

von Messknecht (Gast)


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> Türkischstämmige wollen sich in Deutschland nicht integrieren

Was ist daran neu?

In 50 Jahren ist das christliche Abendland fest in moslemischer Hand.
Dann ist es die deutschstämmige Bevölkerung die sich nicht integrieren 
will.
Ich hab meinen Kindern die Auswanderung nach Südamerika empfohlen. Da 
ist man sicher gegen die penetrante Moslemisierung.

von Torsten (Gast)


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von Thilo M. (Gast)


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Bei uns in der Firma sind von 750 Leuten genau drei Türken.
Das liegt daran, dass dies die einzigen mit Realschulabschluss waren, 
der Rest Hauptschüler mit und ohne Abschluss, teilweise schon Jahre ohne 
eine Bewerbung abgeschickt zu haben.
Die, die bei uns arbeiten sin voll integriert und schwer in Ordnung.

Wieso sollten wir denen den Sinn einer Ausbildung klarmachen müssen? Das 
solten sie, genau wie die Landessprache, schon bei der Einwanderung 
wissen.

Ich hatte mich mit einem Zeitarbeiter (Türke, 25 Jahre alt) unterhalten, 
der war auch ganz OK, gelernter Elektriker(!). Er arbeitet lieber bei 
der 'Sklaven-Verleihfirma', weil er da 'Maskengeld' (=Erschwerniszulage) 
bekommt. Sowas kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Kurzes, 
schnelles Geld wird sicheren Zukunftsperspektiven vorgezogen. Ist das 
Gruppenzwang innerhalb der 'Parallelgesellschaft' (ein 3er BMW muss 
schnell her) oder einfach nur Dummheit? Fachlich war der Typ nicht mal 
schlecht.

von Ale (Gast)


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I'll write in english.

I come from South America, and I work with a Turkish guy, he is not your 
tipical turkish because he is making Ph.D (like me). From the many talks 
we had, some things are clear: The situation for the turkish in Turkey 
is much worse than what they have here even if they only put a Döner 
shop. Why bother ?. In Turkey the parents have lots of kids even if they 
do not have enough to feed them. They see life through other eyes, 
Germany is a paradise. For the Germans, especially for young people 
everything is done. They get enough to eat. University is not that far 
away, if you put a bit of effort you get a Ph.D. In Turkey you do not, 
is an obstacle race and too many of them :-(. These families that made 
it here have more opportunities but they just made that effort, the 
other one the one that means educating their kids for a better 
"Erfolgsvoll" future is not yet there.
For me Germany is also much better than my country, even if I still do 
not speak enough german to not be ridiculized in these forums!. To the 
one that suggested that South Amerika is not muslimized, well there are 
other more fundamental problems.
As I see it: if the "first" world coutries keep forcing the exodus of 
people from other coutries, well they will have to face the problems 
that they bring.

von juppi (Gast)


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Kann das einer übersetzen?

von Uhu U. (uhu)


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von juppi (Gast)


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I' ll schreiben auf englisch. Ich komme aus Südamerika und ich arbeite 
mit einem türkischen Kerl, er bin nicht Ihr tipical Türkische, weil er 
Ph.D bildet (wie ich). Von den vielen Gesprächen, die wir, einige Sachen 
hatten, seien Sie frei: Die Situation für das Türkischen in der Türkei 
ist viel schlechter als, was sie hier haben, selbst wenn sie nur ein 
Döner setzen Geschäft. Warum Störung?. In der Türkei haben die Eltern 
Lose Kinder, selbst wenn sie nicht genug haben, zum sie einzuziehen. Sie 
sehen das Leben durch andere Augen, Deutschland ist ein Paradies. Für 
die Deutschen besonders für junge Leute alles wird getan. Sie erhalten 
genug zu essen. Universität ist nicht die weit weg wenn Sie eine Spitze 
der Bemühung setzen, erhalten Sie einen Ph.D. In der Türkei tun Sie 
nicht, ist ein Hindernisrennen und zu viele von ihnen:- (. Diese 
Familien, die bildeten es hat hier mehr Gelegenheiten, aber sie 
unternahmen gerade diese Anstrengung, anderes das, das die Erziehung 
ihrer Kinder für ein besseres bedeutet " Erfolgsvoll" Zukunft ist nicht 
noch dort. Für mich ist Deutschland auch viel besser als mein Land, 
selbst wenn ich noch tue nicht das in diesen Foren ridiculized Deutsche 
nicht genug sprechen!. Zu eins, das vorschlug, dass SüdAmerika nicht 
muslimized, wohl dort sind andere grundlegendere Probleme. Wie ich es 
sehe: wenn das " first" der Weltcoutries Unterhalt, der den Exodus der 
Leute von anderen coutries, Brunnen müssen sie zwingt, die Probleme 
gegenüberstellen dass sie holen.



Die Übersetzung scheint nicht der Bringer zu sein.

Also Paradies "DEUTSCHLAND"

grüße

von Gast (Gast)


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Ale you are right.

But there is one big difference in comperance e.g. the the united states 
which the immigration country.

When you ask an idian amarican about his citizenship he will tell you he 
is american. If you ask a german with turkish origin he will tell you is 
is turkish, not german. There is a big problem with a parallel turkish 
society which is completly separated from "german" society.

At university I work a lot with people from all over the world: Tunesia, 
nigeria, spain ... .. I figgured out in most "real" arabian countries 
education is a desirable goal and parents do everything they can to give 
their children a good education even to girls.

I you talk with teachers they tell you it is really hard to make 
especially turkish parents understand how important education is. Very 
often fathers don't care about and mothers are unable to speak german so 
they can't talk with teachers .... so they are missing parents-teachers 
meeting.

Attention: I don't want to say everyone from turkey act like this. I 
know many turkish people who are different but unfortunatly they are 
rare.

von juppi (Gast)


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------------------------------------------------------------------------ 
--------  Ale haben Sie Recht. Aber es gibt einen großen Unterschied 
bezüglich des comperance z.B. die Vereinigten Staaten, die das 
Immigrationland. Wenn Sie ein idian amarican nach seiner 
Staatsbürgerschaft bitten, erklärt er Ihnen, dass er amerikanisch ist. 
Wenn Sie einen Deutschen mit türkischem Ursprung fragen, den er Ihnen 
das isis-Türkischen erklärt, nicht deutsch. Es gibt ein großes Problem 
mit dem parallelen Türkischen Gesellschaft, die vollständig vom " 
getrennt wird; german" Gesellschaft. An der Universität arbeite ich viel 
mit Leuten von auf der ganzen Erde: Tunesia, Nigeria, Spanien…. Ich 
figgured heraus im meisten " real" arabische Landausbildung ist ein 
wünschenswertes Ziel und Eltern tun alles, das sie ihren Kindern eine 
gute Ausbildung sogar zu den Mädchen geben können. I, das Sie mit 
Lehrern sprechen, sie Ihnen erklären, dass zu bilden wirklich ist hart 
besonders verstehen türkische Eltern, wie wichtige Ausbildung ist. Sehr 
hervorbringen häufig don' t-Sorgfalt ungefähr und Mütter sind nicht 
imstande, Deutsches so zu sprechen sie can' t-Gespräch mit Lehrern…. so 
sind sie fehlendes Elternteillehrer Treffen. Aufmerksamkeit: I don' t 
möchten jeder von der Truthahntat so sagen. Ich kenne viele türkischen 
Leute, die unterschiedlich sind, aber leider sie bin selten.

von juppi (Gast)


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@Uhu Uhuhu (uhu)

Es reichen Kurzinformationen um zu helfen.

Das hat mit Dir schon öfters geklappt.

ein kleines danke


Sollten sich viele hinter die Ohren schreiben.


Gruß

von GSD (Gast)


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> Er arbeitet lieber bei
> der 'Sklaven-Verleihfirma', weil er da 'Maskengeld' (=Erschwerniszulage)
> bekommt. Sowas kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Kurzes,
> schnelles Geld wird sicheren Zukunftsperspektiven vorgezogen.

Ist das denn so falsch? Einer, der mit 15 anfängt zu arbeiten, verdient 
auf die Lebenszeit gerechnet meist nicht weniger Geld als ein 
Akademiker, hat weniger Stress, mehr Freizeit, gründet in der Regel 
früher eine Familie womit die Zukunft der Sippe gesichert ist. Durch 
seine vielen Arbeitsjahre kann er auch früh in Rente gehen.
Der Akademiker ist mit 30 Jahren (oder später) erst mit dem Studium 
fertig und hat in der Regel erst mal nichts. Weder Geld, noch Frau. Die 
Jobchancen sind alles andere als rosig auch nicht für Ingenieure. Wenn 
er nach dem Studium innerhalb von 3 Jahren keinen Job seines 
Fachgebietes findet, ist er weg vom Fenster und keiner unterstützt ihn 
finanziell oder bietet ihm irgendeine Umschulung auf einen 
minderwertigen Job. Wenn er einen Job findet handelt es sich meistens um 
einen Fulltimejob, also keine Zeit für Frau und Kinder und Hobbys.

Ich kenne einen Immobilienmakler im Rhein-Main Gebiet. Er hat mir 
erzählt, dass heutzutage fast nur noch Türken Häuser kaufen. Deutsche 
können sich das meistens nicht mehr leisten.

von GSD (Gast)


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Nachtrag:
Ich bin Ingenieur und empfehle meinen Kindern kein Studium. Das Risiko 
ist einfach zu hoch und die Nachteile überwiegen die Vorteile.

von Moinsen (Gast)


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@GSD:
Seit wann kaufen Türken Häuser ?
Meistens wohnen sie in Mietwohnungen mit einem dicken Mercedes davor.... 
Diese Art Prioritäten zu setzen konnte ich noch nie verstehen, ich hätte 
lieber einen gebrauchten VW Käfer und dafür ein schönes Haus.

von juppi (Gast)


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Moinsen (Gast)

Sie haben immer damit gerechnet das  Sie das Land verlassen müssen,
freiwillig gehen sie nicht.

von Hannes Lux (Gast)


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> Sie haben immer damit gerechnet das  Sie das Land verlassen müssen,

Tja, der Zug ist abgefahren. Die meisten von ihnen sind in Deutschland 
geboren und kommen in der Heimat nicht mehr zurecht.

> freiwillig gehen sie nicht.

Warum sollten sie auch? Hier geht es ihnen doch besser als im Türkischen 
Hinterland.

Übrigens bilden die Vietnamesen auch eine Parallelgesellschaft. Es sind 
allerdings nicht so viele und sie sind nicht so aggressiv. Das kann aber 
auch daran liegen, dass es noch eine unterkritische Masse ist. ;-)

...

von Roland (Gast)


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Es ist ein Teufelskreis, die meißten Türken können tatsächlich kein 
richtiges Deutsch und aber auch nicht richtig türkisch, in ihrer Heimat 
kommen die nicht mehr zu recht, man will sie dort auch nicht haben. Die 
halten sich aber für vollwertige Türken und wollen sich hier garnicht 
integrieren, aber das hat woh mit der Mentalität zu tun, denke ich.

von möbbel (Gast)


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Jo das Problem kenn ich auch aus meiner gegend (NRW).

Die Familien türkischer Abstammung sind keine richtigen Türken und sind 
aber auch keine Deutschen die sind irgend was dazwischen und wollen sich 
einfach nicht integrieren.

Ich kenne einige "Türken" die sagen aber von sich selbst aus ich bin ein 
Deutscher und können auch vernünftig deutsch sprechen. Selbst die Sagen 
das was diese "Türkdeutschen" hier machen ist unter aller Sau.

Die türken die sich hier nicht integrieren vollen sind ein richtiges 
Großen Problem für deutschland und dieses Problem muss aus der Welt 
geschafft werden .... egal wie.

Darunter leidet deutschland einfach und ich hoffe einfachmal das der 
große Knall bald kommen wird.

grüße

et möbbelché

von Irgendein Gast (Gast)


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>Die Familien türkischer Abstammung sind keine richtigen Türken und sind
>aber auch keine Deutschen die sind irgend was dazwischen

Also rein Geographisch wären es dann ja Serben oder Ungarn ;)

duckundweg

von Uhu U. (uhu)


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möbbel wrote:
> Darunter leidet deutschland einfach und ich hoffe einfachmal das der
> große Knall bald kommen wird.

Was soll denn das heißen? Willst du sie nach Madagaskar aussiedeln, so 
wie es die Nazis mit den Juden zunächst vor hatten? Oder bevorzugst du 
gar die Endlösung?

Auch wenn jetzt gleich der große Aufschrei durch gewisse Kreise hier 
geht:

Die Schuld an der Situation der Türken hier tragen zu wenigstens 50% wir 
selbst durch jahrzehntelange Ausgrenzungspolitik. Gefragt waren 
billigstmögliche Industrieroboter als Lohndrücker, die man nach Bedarf 
holen, oder wegschicken kann. Gekommen sind Menschen, die - wie wir auch 
- ihren Stolz haben.

Daß diejenigen, deren Existenzgrundlage durch Lohndrücker mehr und mehr 
gefährdet wurde, darauf nicht mit Jubelrufen reagieren würden, war zu 
erwarten und wurde von denen, die die politische Richtung vorgaben, nach 
dem Motto "Teile und herrsche" einkalkuliert. Sie wissen, daß man sich 
in dieser Beziehung auf den Dumpf-Mob verlassen kann.

von juppi (Gast)


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>Was soll denn das heißen? Willst du sie nach Madagaskar aussiedeln, so
>wie es die Nazis mit den Juden zunächst vor hatten? Oder bevorzugst du
>gar die Endlösung?


Das wird gefordert werden ,wenn der Ruf kommt "DEUTSCHE RAUS"

Es ist schon Schlimm ,wenn man von verschiedenen Völkergruppen als NAZI
bezeichnet wird.

Irgendwann werden sich die so bezeichneten Personen auch wie NAZIS 
verhalten.

von Gast (Gast)


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> Gekommen sind Menschen, die - wie wir auch - ihren Stolz haben.

Dagegen ist nichts einzuwenden.
Aber der Stolz, die Arroganz und Agressivität haben das gesunde Maß 
bereits überschritten.

von juppi (Gast)


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Wenn sich die Gerichtsbarkeit bei Urteilen gegen Ausländer ,an deren 
Gepflogenheiten  anpasst....wo sind wir dann.

von Daniel (Gast)


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> Seit wann kaufen Türken Häuser ?
> Meistens wohnen sie in Mietwohnungen mit einem dicken Mercedes davor....

Die Zeiten ändern sich. Ich kann nur bestätigen, dass immer mehr Türken 
Häuser kaufen.

von Gast (Gast)


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Ja, das Klischee vom armen Türken ohne Berufsausbildung ist etwas 
überholt. Auch wenn es natürlich noch solche gibt. Es gibt fleißige 
Leute unter den Türken, die sparsam leben und viele Überstunden machen. 
Es gibt auch viele erfolgreiche Geschäftsleute, womit ich nicht nur 
Dönerbuden meine. Die Bildung von Großfamilien und Clans vereinfacht da 
vieles und reduziert die Lebenshaltungskosten.

von Gast (Gast)


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Ich kenne solche und solche Türken. Die integrationsunwilligen Türken 
der zweiten oder dritten Generation bezeichnen die Deutschen als "Scheiß 
Deutsche". Was will man dazu noch sagen? Muß ich mich in meinem Land so 
beschimpfen lassen? Wohl kaum. Dummerweise wird man von den Gutmenschen 
und Waldorfschülern in unserer Gesellschaft gleich als Nazi 
abgestempelt, wenn man sich gegen das Verhalten dieser Leute ausspricht. 
Dem kann ich nur mit Unverständnis begegnen.

von Sigfried (Gast)


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... gleich als Nazi ...

Was - DU bist kein Nazi! Hätt' ich nicht gedacht.

von Gast (Gast)


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>Was soll denn das heißen? Willst du sie nach Madagaskar aussiedeln, so
>wie es die Nazis mit den Juden zunächst vor hatten? Oder bevorzugst du
>gar die Endlösung?

Fein Uhu, so ists richtig. Sobald eine Diskussion mit Schwerpunkt 
Ausländer/Migration aufkommt, sofort auf den kleinen Österreicher 
verweisen. Solche Leute wie du sind daran Schuld, dass vermutlich nie 
ein Schlussstrich unter die Vergangenheit gezogen wird und die Deutschen 
wohl ewig büßen müssen, weil mal 12 Jahre ein Wahnsinniger an der Macht 
war. Sorry for OT, aber sowas kann ich nicht mehr hören.

von Uhu U. (uhu)


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Gast wrote:
>>Was soll denn das heißen? Willst du sie nach Madagaskar aussiedeln, so
>>wie es die Nazis mit den Juden zunächst vor hatten? Oder bevorzugst du
>>gar die Endlösung?
>
> Fein Uhu, so ists richtig. Sobald eine Diskussion mit Schwerpunkt
> Ausländer/Migration aufkommt, sofort auf den kleinen Österreicher
> verweisen. Solche Leute wie du sind daran Schuld, dass vermutlich nie
> ein Schlussstrich unter die Vergangenheit gezogen wird und die Deutschen
> wohl ewig büßen müssen, weil mal 12 Jahre ein Wahnsinniger an der Macht
> war. Sorry for OT, aber sowas kann ich nicht mehr hören.

Du irrst, es sind solche Leute wie du, die die Vergangenheit zukleistern 
wollen, daß sie genau so weiter machen können.


Wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Und wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft.

George Orwell

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> Solche Leute wie du sind daran Schuld, dass vermutlich nie
> ein Schlussstrich unter die Vergangenheit gezogen wird und
> die Deutschen wohl ewig büßen müssen, weil mal 12 Jahre ein
> Wahnsinniger an der Macht war.

Der sogenannte Schlusstrich kann unter anderem deshalb nicht gezogen 
werden, weil solche Leute wie Du nicht kapiert haben, daß da nicht nur 
12 Jahre ein Wahnsinniger an der Macht war, sondern daß damals /fast 
alle/ mitgemacht haben.

Und diese fast alle sind unsere Eltern/Großeltern/Urgroßeltern.

Die haben da mitgemacht, die haben das gut gefunden, und die finden es 
in besonders üblen Fällen auch heute noch gut, genauso, wie es in auch 
besonders üblen Fällen auch deren Söhne/Enkel/Urenkel gut finden und 
auch wieder mitmachen würden.

Solange diese Zusammenhänge nicht begriffen werden, solange befindet 
sich dieses unser Land in einem Zustand des 
immer-noch-nicht-begreifen-wollens. Unter diesen Bedingungen kann von 
einem "Schlusstrich" einfach nicht die Rede sein.

Vor allem, wenn mit sehr ähnlichen Argumenten und sehr ähnlicher 
Feinfühligkeit heute gegen vermeintlich "andersartige" hergezogen wird.

von ChrisS (Gast)


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>Es gibt auch viele erfolgreiche Geschäftsleute, womit ich nicht nur
>Dönerbuden meine

Handyverchecker

duckundwech

von Timo (Gast)


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>Du irrst, es sind solche Leute wie du, die die Vergangenheit zukleistern
>wollen, daß sie genau so weiter machen können.

Mensch Uhu, ein Statement von dir, das ich mal voll unterstütze!

von Karl H. (kbuchegg)


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Rufus t. Firefly wrote:

> Solange diese Zusammenhänge nicht begriffen werden, solange befindet
> sich dieses unser Land in einem Zustand des
> immer-noch-nicht-begreifen-wollens.

Das ist jetzt aber ein Zirkelschluss :-)

Wie auch immer.
Mein Vater war als 8 jähriger in der HJ. Von meinem Großvater weiß ich 
nur, dass er im KZ-Mauthausen im Steinbruch arbeiten musste. Ich hab 
keine Ahnung warum er dort war. Als ich klein war, wusste ich noch 
nichts von dieser Zeit und als ich anfing mich dafür zu interessieren, 
war er schon gestorben.

Ich lebe heute und jetzt. Ich hab Kinder und Enkelkinder. Und ganz 
ehrlich: Für mich ist die Zeit des 3. Reiches Geschichte. Geschichte wie 
auch die Zeit Napoleons Geschichte ist, oder die Zeit des Ku Kux Klans.

Mein Verhalten, mein soziales Gewissen, das was ich meinen Kindern 
(hoffentlich) weitergegeben habe, all das hat nicht mehr das Geringste 
mit dem 3. Reich und seinen Verbrechen zu tun. Ich identifiziere mich 
nicht damit und ich verurteile auch niemanden aus dieser Zeit (ausser 
den Rädelsführern). Aber ich hätte auch ganz gerne, dass nicht sofort 
mit der Nazi-Keule geschwungen wird, wenn mal etwas schärfer 
argumentiert wird. Zuwanderungsbeschränkung heist nicht automatisch: 
Gaskammern auf.

Over and out

von Ich hasse Tü... (Gast)


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Abschieben bis der Flieger aus allen Nähten platzt und garnicht
erst wieder rein lassen.

von Gast (Gast)


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>Du irrst, es sind solche Leute wie du, die die Vergangenheit zukleistern
>wollen, daß sie genau so weiter machen können.

Es ist nicht im Entferntesten meine Absicht, die Vergangenheit 
zuzukleistern, und genausowenig symphatisiere ich mit irgendwelchen 
Nazis. Aber es ist immer wieder bemerkenswert wie in Disskussionen über 
Migration meist von immer denselben einfältigen Leuten sofort eine 
parallele zu den Nazis gezogen wird. Damit wird jede sinnvolle 
Diskussion sofort im Keim erstickt und niemand, der nicht sofort als 
NS-Symphatisant gelten will, wird die Gesprächsführung dann noch in 
diese Richtung fortsetzen. Es kann doch ruhig über die Nazis diskutiert 
werden, aber dann doch bitte in einem passenden Kontext / eigenem 
Thread.

>Aber ich hätte auch ganz gerne, dass nicht sofort
>mit der Nazi-Keule geschwungen wird, wenn mal etwas schärfer
>argumentiert wird. Zuwanderungsbeschränkung heist nicht automatisch:
>Gaskammern auf.

Schön gesagt!

von Nette M. (nette-mann)


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von Thilo M. (Gast)


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>Solange diese Zusammenhänge nicht begriffen werden, solange befindet
>sich dieses unser Land in einem Zustand des
>immer-noch-nicht-begreifen-wollens. Unter diesen Bedingungen kann von
>einem "Schlusstrich" einfach nicht die Rede sein.

Solange man die 'integrationsunwilligen Mitbürger mit 
Migrationshintergrund' jeden Tag vor der Nase hat und deren Arroganz und 
Hass spürt, wird das Begreifen nicht gerade voran getrieben.
Vor Allem, wenn man selbst Opfer derer Straftaten wird und selbst vom 
Gesetz ungerecht behandelt wird.

von Usus (Gast)


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Mich wundert immer, warum es größtenteils mit den Türken Probleme gibt, 
während sich Italiener, Spanier, Griechen und auch Ex-Jugoslawen 
(Kroaten) zu großen Teilen problemlos in diese Gesellschaft 
eingegliedert haben. Die haben alle ihre Kultur nicht abgelegt, feiern 
z.B. landsmannschaftliche Feste, innerhalb der Familien wird die Sprache 
weitergesprochen, etc.

Dennoch kommt man mit ihnen größtenteils prima aus, sie gehen auf die 
Deutschen zu und stehen ihnen nicht erstmal ablehnend gegenüber.

"Stolz" sind Südländer allgemein, daran kann es also nicht liegen. Und 
auch bei den anderen Volksgruppen sind nicht die hellen Köpfe, sondern 
die Arbeiter und Bauern übergesiedelt. Die haben auch erst die Dreckjobs 
gemacht, wurden als Spaghettis oder Tsazikis beschimpft, und haben sich 
dann über die Pizerria oder die Eisdiele hoch gearbeitet und ein bißchen 
Wohlstand gesichert. Die Parallelen sind also vorhanden.

Die türkische Kultur scheint wohl wirklich sehr weit weg vom restlichen 
Europa zu sein.

Andererseits sind die älteren Türken meist ganz ok, das Problem ist der 
Nachwuchs der nicht weiß wohin mit seiner Agressivität und seinem 
Proletentum.

von Uhu U. (uhu)


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Timo wrote:
>>Du irrst, es sind solche Leute wie du, die die Vergangenheit zukleistern
>>wollen, daß sie genau so weiter machen können.
>
> Mensch Uhu, ein Statement von dir, das ich mal voll unterstütze!

Da bin ich aber froh ;-)

von Bobby (Gast)


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Könntest Du mal kurz das Wort "Proletentum" erläutern?
Was ist ein Prolet? Hört sich ja wie ein Schimpfwort an.

von Hannes Lux (Gast)


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Schau mal bei Karl Marx nach, der hat empfohlen, dass sich die 
Proletarier aller Länder vereinigen sollen. Das stand aber nicht im 
"Kapital" (das er dem Westen vererbt hat), sondern im "Manifest" (das er 
dem Osten vererbt hat). ;-)

...

von Max (Gast)


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Ich finde die Eltern müssen den Kindern vorleben, wie es richtig geht.
Und wenn die Mutter ganzes Leben lang Hausfrau bleibt und der Vater 
irgendwo am Band die Affenarbeit macht...
Das ist kein besonders gutes Beispiel für die Kinder.

von Bobby (Gast)


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Mich kotzt es einfach an, wenn einer Prolet sagt und Arbeiter oder 
solche die keine Arbeit haben meint!!!

von Max (Gast)


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Prolet heißt doch Arbeiter

von Uhu U. (uhu)


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von gast (Gast)


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> Und wenn die Mutter ganzes Leben lang Hausfrau bleibt und der Vater
> irgendwo am Band die Affenarbeit macht...
> Das ist kein besonders gutes Beispiel für die Kinder.

Es geht doch nicht darum, was sie arbeiten! Es geht darum wie asozial 
und arrogant sie sich Deutschen gegenüber verhalten. Die meisten 
benehmen sich in der Öffentlichkeit einfach daneben. Sind agressiv, 
frech, beschädigen Bahneigentum, bescheißen Deutsche wo es nur geht,...

von Karl H. (kbuchegg)


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Max wrote:
> Ich finde die Eltern müssen den Kindern vorleben, wie es richtig geht.
> Und wenn die Mutter ganzes Leben lang Hausfrau bleibt und der Vater
> irgendwo am Band die Affenarbeit macht...
> Das ist kein besonders gutes Beispiel für die Kinder.

Das kann ich so nicht gelten lassen.
Auch ein schlechtes Beispiel kann immer noch zur Abschreckung dienen. In 
der Gegend in der ich aufgewachsen bin (war nicht in D, und es waren die 
60-er und 70-er Jahre), war der Grundtenor: Bub, lern was, damit du's 
einmal besser hast. Und meine Mam hat mit Argusaugen darüber gewacht, 
dass meine Hausaufgaben erledigt waren und wenn die ihrer Meinung nach 
nicht 'schön' genug ausgefallen sind, dann wurde alles nochmal gemacht.

von Thilo M. (Gast)


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> Ich finde die Eltern müssen den Kindern vorleben, wie es richtig geht.
> Und wenn die Mutter ganzes Leben lang Hausfrau bleibt und der Vater
> irgendwo am Band die Affenarbeit macht...
> Das ist kein besonders gutes Beispiel für die Kinder.

Meine Tante, damals Grundschullehrerin, sagte, die türkischen Kinder 
haben keine Erziehung (viele jedenfalls). Den Jungs wird der Puderzucker 
hinten 'reingeblasen und sie dürfen sich alles erlauben und werden zum 
'Mann' erzogen, die Mädels werden ignoriert und sich selbst überlassen.
Was soll da bitte bei 'rauskommen?

von Max (Gast)


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>Es geht doch nicht darum, was sie arbeiten! Es geht darum wie asozial
>und arrogant sie sich Deutschen gegenüber verhalten. Die meisten
>benehmen sich in der Öffentlichkeit einfach daneben. Sind agressiv,
>frech, beschädigen Bahneigentum, bescheißen Deutsche wo es nur geht,...

Weil die Leute mit sich unzufrieden sind und nichts besseres zutun 
haben.
Hätten die Eltern die Kinder gut erzogen und vorgelebt wie es sein muss, 
würde
sowas nicht passieren.

Meine Elern haben mich in der Schule nicht kontroliert, die haben mich 
einfach
machen lassen, deswegen war ich auch nie besonders gut.
Die haben mir aber Respekt und Ehre beigebracht und die haben mir immer 
vorgelebt, dass man ein Job haben muss und auch Lehrnen muss.
Ich bin irgendwas zwieschen den Eltern geworden.

Mutter Altenpflegerin
Vater Elektroingenieur
Ich Elektrotechniker

Übrigens ich bin ein Russland- Deutscher seit 15 Jahren in Deutschland

von Gast (Gast)


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> Weil die Leute mit sich unzufrieden sind und nichts besseres zutun
> haben.

Nicht nur Türken sind unzufrieden und haben nichts besseres zu tun. 
Trotzdem sind es meistens Türken, die Probleme machen. Es liegt also 
nicht an mangelnder Bildung. Eher an ordentlicher Erziehung.

von Nette M. (nette-mann)


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Abgesehen von dem ganzen Schund vor mir. ICh habe die Einstellung: Wer 
sich in Deutschland Einbürgern will und dies auch tut, gegen den hab ich 
nichts. Anderseits, die Leute die nur hierher kommen um zu schmarotzen 
und seinen Kindern aufgibt alles was nicht freiweillig Hab und Gut frei 
gibt krankenhausreif zu schlagen, dazu gelten auch die Leute die 
Deutsche sind und immer waren und sich auf Hartz 4 und Alk ausruhen und 
das Wort Arbeit nicht kennen, sollte man entweder gleich abweisen oder 
noch besser zu zeigen was Arbeit ist!

von Alter (Gast)


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Das Problem ist folgendas:

"Damals", so wurde es uns weitgehend unwidersprochen erzählt, wollte 
"kein Deutscher die Drecksarbeit" machen ( war vielleicht auch ein 
Problem der Bezahlung ? ).

Also brauchten "wir alle" die sog. Gastarbeiter, natürlich nur zur 
zeitweisen "Überbrückung" des uns seinerzeit suggerierten relativen 
"Notstandes", dann gingen sie schon wieder nach Hause ...

Zweck dieser Anwerbeprozeduren war von Anfang an vor allem 
Lohndrückerei, und sonst NICHTS.

NICHT "Wir alle" haben die "Gastarbeiter" hereingeholt, sondern 
ausschließlich die Inhaber der Produktionsmittel !

Auch heute gibt es noch "Fachkräftemangel" ohne Ende, wird fast täglich 
gepredigt.

"Wir alle müssen länger arbeiten !"

( Bei Auto-Fabriken, Zuliefer-Firmen, bei Landesbanken, ..., BASF, 
Beiersdorf, ..., Metro etc., ..., Siemens-Benq, Qimondo, Infinion, 
Nokia, Grundig, ... u.v.m. )

KEIN ( deutscher ) Mensch will mehr einigermaßen anspruchsvolle Arbeit 
für z.B. 4 € / Std. abliefern ...

von Uhu U. (uhu)


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Nette Mann wrote:
> Abgesehen von dem ganzen Schund vor mir.

Ah, endlich schreibt mal einer keinen Schund.

Nur leider kann man sich glatt sparen, den Rest zu lesen...

von Thilo M. (Gast)


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>Also brauchten "wir alle" die sog. Gastarbeiter

Im Wort 'Gastarbeiter' steckt das Wort 'Gast'.
Ein Gast geht nach angemessener Zeit wieder heim. Das hatte man dem 
damals ersten Gastarbeiter aus Italien nicht gesagt, er dachte er könne 
für immer bleiben. Böses Erwachen.
Es war niemals geplant, ausländische Arbeitskräfte bei uns für immer 
zu integrieren, sie sollten nur den Männermangel nach dem Krieg 
überbrücken helfen.
Die Rufe 'ihr habt uns geholt' sind also seit den 50ern nicht 
gerechtfertigt.

von Uhu U. (uhu)


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Thilo M. wrote:
> Es war niemals geplant, ausländische Arbeitskräfte bei uns für immer
> zu integrieren, sie sollten nur den Männermangel nach dem Krieg
> überbrücken helfen.

Na ja, das waren die zaghaften Rechtfertigungsversuche ganz am Anfang. 
Es ging aber von Anfang an nur darum, zu verhindern, daß der 
Arbeitskräftemangel - gemäß den Gesetzen des hochgelobten Marktes - zu 
Verteuerung der Arbeitskraft führt.

Nachdem sich der Deutsche Michel einigermaßen an die "Gast"-Arbeiter 
gewöhnt hatte, wurde das Modell ausgebaut und von vorübergehend war 
nicht mehr die Rede - natürlich nicht, weil man plötzlich die 
Menschlichkeit entdeckt hätte.

Im Laufe der 90er Jahre wurde dann die Globalisierung dazu benutzt, 
nicht nur immer weitere billige Arbeitskräfte anzulocken, sondern 
gleichzeitig die auch zu ähnlich beschissnen Bedingungen arbeiten zu 
lassen, wie sie das aus ihren Herkunftsländern kannten. Natürlich mit 
dem Ziel, das Lohnniveau für alle weiter zu drücken - was ja auch ganz 
gut gelungen ist...

von Thilo M. (Gast)


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>Na ja, das waren die zaghaften Rechtfertigungsversuche ganz am Anfang.

Nein.
Damals hatten wir noch eine Bundesregierung die was taugte.
Damals gab es wirklich einen Arbeitskräftemangel. Keinen künstlich 
herbeigeredeten 'Fachkräftemangel' wie heute.
Das Problem war damals, dass jede negative Äußerung zu Ausländern extrem 
beanstandet wurde. Damit bekamen ausländische Einwanderer ein mächtiges 
Instrument in die Hand, sich in Deutschland niederzulassen. Nur mit ein 
paar Äußerungen wie "ihr habt uns geholt und wollt uns jetzt wieder 
loswerden, ihr habt was gegen Ausländer. Geht das schon wieder los?"
Der Trend hat sich bis heute gehalten.

von Uhu U. (uhu)


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Thilo M. wrote:
>>Na ja, das waren die zaghaften Rechtfertigungsversuche ganz am Anfang.
>
> Nein.
> Damals hatten wir noch eine Bundesregierung die was taugte.

Gemessen an der heutigen, mag das stimmen, aber taugen tat sich nichts.

Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern, wie in der Zimmerei auf dem 
Hof des Hauses, in dem wir damals wohnten die ersten "Gast"-Arbeiter 
einzug hielten. Man nannte sie Fremdarbeiter, in Tradition der 
verflossenen Tausend Jahre.

Es waren Algerier, die in einer Art Schweinekoben untergebracht wurden 
und die Zimmerleute unseres Hauswirtes waren überhaupt nicht amüsiert...

> Damals gab es wirklich einen Arbeitskräftemangel.

Ja und? wie der weitere Verlauf der Geschichte zeigte, wurde dieser 
"Mangel" - andere nennen das Vollbeschäftigung - dazu genutzt, die 
Pfade für Lohndrücker zu bahnen.

> Das Problem war damals, dass jede negative Äußerung zu Ausländern extrem
> beanstandet wurde.

Na das habe ich aber anders in Erinnerung. Daß von "political 
Correctnes" damals nicht die Rede sein konnte, zeigen die 
Fremdarbeiter, die dann nur deshalb mit der euphemistischen 
Bezeichnung Gastarbeiter belegt wurden, damit nicht die Leute bei 
jeder Gelegenheit mit der Nase in die braune Vergangenheit getunkt 
werden.

> Damit bekamen ausländische Einwanderer ein mächtiges
> Instrument in die Hand, sich in Deutschland niederzulassen.

Na ja, wer da wen insturmentiert hat, brauche ich wohl nicht nochmal zu 
erklären...

Natürlich kamen viele "Gast"-Arbeiter mit um so schöneren Fantasien hier 
her, je elender die Verhältnisse waren, aus denen sie kamen. Aber derlei 
wurde ihnen in der bundesrepublikanischen Realität doch sehr schnell 
abgewöhnt.

Spanier, Italiener und Griechen hatten trotz allem relativ wenig 
Schwierigkeiten, sich zu integrieren, Portugiesen, Algerier, Türken 
hatten schon deutlich mehr Schwierigkeiten und da die Arbeiten, die sie 
bekamen auch nicht gerade Wunschjobs waren und die Behandlung schlecht, 
schluckten sie den Ärger, sparten für eine bessere Zukunft in ihren 
Herkunfsländern und verbrachten ihre Freizeit unter ihresgleichen.

Da die Türken mit den Jahren immer zahlreicher wurden, erreichten sie 
bald die kritische Größe, um eine Parallelgesellschaft zu begründen.


Auf der anderen Seite kenne ich einige Türken, die Hochschulabsolventen 
und voll integriert sind - nur stammen die nicht von Bauern aus 
Ost-Anatolien ab.

> Nur mit ein
> paar Äußerungen wie "ihr habt uns geholt und wollt uns jetzt wieder
> loswerden, ihr habt was gegen Ausländer. Geht das schon wieder los?"
> Der Trend hat sich bis heute gehalten.

Ist ja auch kein Wunder: Lohndrücker werden gehaßt.

von GG (Gast)


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> Es war niemals geplant, ausländische Arbeitskräfte bei uns für immer
> zu integrieren, sie sollten nur ...

Es war doch aber klar,
daß die angeworbenen
Arbeitskräfte mit eigenen
Wünschen und Zielen hier
her kommen. Das Bestreben
nach eigener Lebensgestaltung
und Nestbau ist doch nur
natürlich.


Und:
Das Verhalten deutscher
Migranten in z.b. Südamerika,
ist zum Teil nicht besser als
jenes, der hier Kritisierten.

-arrogant gegenüber den Einheimigen
-leben in abgeschotteter Parallegesellschaft
-weigern sich die Landessprache zu lernen

(.... aber bringen meist Geld mit,
 weshalb sie wiederum einiges Ansehen
 geniessen.)

von Thilo M. (Gast)


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>Ist ja auch kein Wunder: Lohndrücker werden gehaßt.

Sind nicht die Lohndrücker.
Hier gibt's grade 'nen Thread zum Thema 'Ing's in der freiwilligen 
Feuerwehr'.
Ist exakt das Gleiche! Neid der Ungebildeten.
Heute in den Nachrichten: nur 30% der jungen Türken absolvieren eine 
Ausbildung bzw. machen einen Schulanschluß. Die Erwartungen derer Eltern 
liegen viel zu hoch, danach wird der Nachwuchs Anwalt, Dipl.-Ing. oder 
Ähnliches.

von Uhu U. (uhu)


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Thilo M. wrote:
>>Ist ja auch kein Wunder: Lohndrücker werden gehaßt.
>
> Sind nicht die Lohndrücker.
> Hier gibt's grade 'nen Thread zum Thema 'Ing's in der freiwilligen
> Feuerwehr'.
> Ist exakt das Gleiche! Neid der Ungebildeten.

Der Unterschied: Von der freiwilligen Feuerwehr lebt niemand - vom Job 
sehr wohl. Der Vergleich ist untauglich.

> Heute in den Nachrichten: nur 30% der jungen Türken absolvieren eine
> Ausbildung bzw. machen einen Schulanschluß.

Das ist doch lediglich die Verlängerung der deutschen 
Klassengesellschaft nach unten. Wer aus dem falschen Schoß gekrochen 
ist, wird es (fast) nie zu was bringen.

> Die Erwartungen derer Eltern
> liegen viel zu hoch, danach wird der Nachwuchs Anwalt, Dipl.-Ing. oder
> Ähnliches.

Das halte ich nun wieder für völlig unrealistisch: Der türkische 
Müllmann träumt nicht davon, daß sein Sohnemann Anwalt wird. Das geht 
schon allein deswegen nicht, weil er nicht nur einen hat, sondern einen 
ganzen Haufen und denen natürlich mit seinem Müllabfuhrmannslohn kein 
Studium finanzieren kann - ganz abgesehen davon, daß er ihnen noch 
nichtmal bei den Hausaufgaben in der Grundschule helfen kann, weil er 
nicht Schreiben und Lesen kann.

von Thilo M. (Gast)


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Oh je, Uhu, ich denke, du kennst keine Türken, oder?

Ob bei der FFW oder beim Job, Neid bleibt Neid, da besteht kein 
Unterschied!
Und so ziemlich jeder türkische Vater ist davon überzeugt, dass sein 
Nachwuchs 'was Besseres' wird. - Was bei deutschen Vätern übrigens nicht 
viel anders ist.

von Gasthörer (Gast)


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> ganz abgesehen davon, daß er ihnen noch
> nichtmal bei den Hausaufgaben in der Grundschule helfen kann, weil er
> nicht Schreiben und Lesen kann.

Da stellt sich die Frage, in wie weit muss, sollte oder darf der Staat 
die Eltern aus der Verantwortung für die Erziehung ihrer eigenen Kinder 
nehmen?

von Uhu U. (uhu)


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Thilo M. wrote:
> Oh je, Uhu, ich denke, du kennst keine Türken, oder?

Meinst du das wäre rein technisch möglich? Natürlich kenne ich Türken 
und habe schon mit einigen viel Spaß gehabt...

> Ob bei der FFW oder beim Job, Neid bleibt Neid, da besteht kein
> Unterschied!

Thilo, gehts noch platter? Ist der Haß des armen Schluckers auf den 
Lohndrücker Neid ? Dann möchte ich den Gedanken weiter spinnen: Hunger 
ist ein krankhaftes Hirngespinnst.

> Und so ziemlich jeder türkische Vater ist davon überzeugt, dass sein
> Nachwuchs 'was Besseres' wird. - Was bei deutschen Vätern übrigens nicht
> viel anders ist.

Fragt sich nur, was für den was besseres ist - statt dem Eselskarren 
eine Traktor. Nur nutzt der hier nicht viel.

Im Übrigen habe ich erhebliche Schwierigkeiten, mir vorzustellen, wie 
man von einem Kind, das außer tristem Alltag, Fernsehen und 
runtergekommenem Stadtviertel nichts gesehen hat, aber reichlich Prügel 
bekommt - aus Erzieherischen Gründen - erwarten kann, daß mal was 
Besseres aus ihm wird. Das kann nicht funktionieren, denn das ist genau 
der Mechanismus, nach dem die kleinen Fritzen und die kleinen Alis 
immer in die Fußstapfen des großen Fritz und des großen Ali treten.

von Uhu U. (uhu)


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Gasthörer wrote:
>> ganz abgesehen davon, daß er ihnen noch
>> nichtmal bei den Hausaufgaben in der Grundschule helfen kann, weil er
>> nicht Schreiben und Lesen kann.
>
> Da stellt sich die Frage, in wie weit muss, sollte oder darf der Staat
> die Eltern aus der Verantwortung für die Erziehung ihrer eigenen Kinder
> nehmen?

Du bist ein echter Witzbold. Willst du von einem Analphabeten verlangen, 
daß er seinen Kindern Nachhilfeunterricht in Schreiben und Lesen gibt?

Das Problem ist unser mittelalterliches Schulsystem, das sorgfältig 
darauf ausgelegt ist, die Klassengesellschaft zu reproduzieren.

Du hast keine Chance, nutze sie.

von Thilo M. (Gast)


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>Ist der Haß des armen Schluckers auf den Lohndrücker Neid ?

Es ist immer Neid, um den es geht.
Was hast du nur immer mit 'Lohndrückern'?

von Uhu U. (uhu)


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Neid mag es sein, wenn der Großverdiener meint, die Putzfrau sei zu 
teuer, aber nicht, wenn die Putzfrau sieht, daß ihr beschissener Lohn 
jetzt auch noch weiter sinken soll, weil mal wieder 100.000 neue 
eingewandert sind, die auch nichts anderes können.

Das Existenzminimum ist kein Hirngespinnst, sondern ganz real und wenn 
das in Frage gestellt, dann ist jede Reaktion darauf Gegenwehr.

von Gasthörer (Gast)


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Uhu:
> Gasthörer wrote:
>> Da stellt sich die Frage, in wie weit muss, sollte oder darf der Staat
>> die Eltern aus der Verantwortung für die Erziehung ihrer eigenen Kinder
>> nehmen?
>
> Du bist ein echter Witzbold. Willst du von einem Analphabeten verlangen,
> daß er seinen Kindern Nachhilfeunterricht in Schreiben und Lesen gibt?

Ich frage "in wie weit". Das Problem auf Analphabeten und
Hausaufgabenhilfe zu reduzieren ist Unfug. Was machst du, wenn Eltern 
nicht in der Lage sind ihre Kinder zum Lernen zu motivieren, Interesse 
und Ehrgeiz zu wecken? Willst du die Schüler zwangsweise in 
Ganztagsschulen oder Internate stecken, und damit Eltern auch die 
Möglichkeit nehmen potentiell positiv auf die Entwicklung ihrer eigenen 
Kinder einzuwirken?

> Du hast keine Chance, nutze sie.

Jeder hat eine Chance. Aber Chancengleichheit gibt es nicht und kann es 
nie geben, denn das würde bedeuten die Kinder dem Einfluss ihrer Eltern 
komplett zu entziehen.

von Uhu U. (uhu)


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Gasthörer wrote:
> Uhu:
>> Gasthörer wrote:
>>> Da stellt sich die Frage, in wie weit muss, sollte oder darf der Staat
>>> die Eltern aus der Verantwortung für die Erziehung ihrer eigenen Kinder
>>> nehmen?
>>
>> Du bist ein echter Witzbold. Willst du von einem Analphabeten verlangen,
>> daß er seinen Kindern Nachhilfeunterricht in Schreiben und Lesen gibt?
>
> Ich frage "in wie weit". Das Problem auf Analphabeten und
> Hausaufgabenhilfe zu reduzieren ist Unfug.

Das meinte ich metaphorisch. Es gibt tausend andere Beispiele.

> Was machst du, wenn Eltern
> nicht in der Lage sind ihre Kinder zum Lernen zu motivieren, Interesse
> und Ehrgeiz zu wecken?

Genau das ist der springende Punkt.

> Willst du die Schüler zwangsweise in
> Ganztagsschulen oder Internate stecken, und damit Eltern auch die
> Möglichkeit nehmen potentiell positiv auf die Entwicklung ihrer eigenen
> Kinder einzuwirken?

Nein, natürlich nicht.

Aber wenn die Eltern nicht dazu in der Lage sind, muß man den Kindern 
besseres bieten, als die Eltern es können. Kinder haben einen Lerntrieb, 
der nur durch dauernde Frustration zum Erliegen kommt.

Von den Eltern kann man natürlich erwarten, daß sie ihre Kinder im 
Rahmen ihrer Fägikeiten fördern - nur erzwingen kann man das nicht.

Deswegen muß das Bildungssystem da einspringen können - nicht mit neuem 
Zwang, sondern indem von gut ausgebildeten Lehrern motiviert, statt 
frstriert wird.

> Jeder hat eine Chance. Aber Chancengleichheit gibt es nicht und kann es
> nie geben, denn das würde bedeuten die Kinder dem Einfluss ihrer Eltern
> komplett zu entziehen.

Absolute Chancengleichheit natürlich nicht - da sorgt schon die Natur 
dafür, aber die Gesellschaft sollte die Chancenungleichheit nicht auch 
noch vergrößern.

Ein begabter junger Türke, der hier lebt, muß dieselben Chancen haben, 
wie ein gleich begabtes deutschstämmiges Kind.

von Aeroengine (Gast)


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Ich habe das Gefühl das jeder der für die Migration ist irgendwo in nem 
Kuhkaff wohnt und nix von den hauptsächlich Asozialen mitbekommt.

In der Großstadt sind die wenigsten Türken integriert und ein Teil der 
Gesellschaft, die Meißten bilden ihre Parallelgesellschaft was gerade 
die Jüngeren betrifft.
Diese treiben sich hauptsächlich ihr Handy in der Hand und jeder 
deutsche Satz beginnt mit "ey Alder" oder "der Hurensohn/Bastard", den 
Rest versteht man kaum.

Außerdem riskiert man gleich eine zu kassieren wenn man sie mal länger 
als einen Augenblick anschaut oder aus Unachtsamkeit mal in der Bahn 
anrempelt.
Sie müssen sich beweisen indem sie nachts Steine auf auf Anzeigetafeln 
werfen oder irgendwas in S-Bahnscheiben kratzen und den Fahrer mit der 
Notruftaste belästigen.

Das ist mein Eindruck weil ich es jedes Wochenende erlebe.

Sich um solche Leute zu kümmern zeugt von gutem Willen, aber es 
funktioniert nicht, diese Jugend kann und/oder will es nicht begreifen 
das cool sein nicht alles im Leben ist.

Ich finde das sehr schade weil jeder Mensch ein gewisses Potenzial 
besitzt, auch solche Menschen, nur kann ihnen keiner zeigen welches das 
ist.
Ich gebe ihnen auch keine Schuld das sie so sind wie sie sind, ich denke 
sie wissen es nicht besser.

Aber auf Dauer kann das nicht so weitergehen mit der Jugend ich denke da 
sind wir uns einig oder?

von Gast (Gast)


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Yup,

BOOTCAMPS sind die Lösung. Oder einfach kompromislose Durchsetzung der 
bestehenden Gesetze. Für Kleinigkeiten im Schnellverfahren gleich 
einbuchten. Das schreckt ab. Aber in unserem scheißliberalem Land haben 
ja sogar die bösen Buben Rechte. Und meistens reden die sich irgendwie 
raus.

von Uhu U. (uhu)


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Gast wrote:
> Aber in unserem scheißliberalem Land haben ja sogar die bösen Buben Rechte.

Ja hättest du lieber keine Rechte?

von Gast (Gast)


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Wer sagt denn dass Integration heißt, dass ausländische Bürger sich an
deutsche Gepflogenheiten anpassen müssen? - Geht doch andersrum auch. In 
manchen Ballungsgebieten und bei manchen Arbeitgebern fühlt man sich als 
Deutscher ja schon als Ausländer.
Fangen wir doch erstmal mit türkischen Schulen, Politikern mit 
Migrationshintergrund und türkischen Führerscheinprüfungen in 
Deutschland an. Ach halt - das gibt es ja schon.

In diesem Sinne, passt auf, wer in diesem Land das Sagen hat.

von Achmet (Gast)


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»Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel 
sind.
Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die 
Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.«

    Türkischer Ministerpräsident Tayyip Erdogan


»Vor dem Hintergrund des mangelnden Integrationswillens vieler 
Zuwanderer wird es um das Jahr 2020 herum auch in Deutschland ethnisch 
weitgehend homogene rechtsfreie Räume geben, die muslimische Zuwanderer 
entgegen allen Integrations-versuchen auch mit Waffengewalt verteidigen 
werden. Und das bedeutet die Gefahr von Bürgerkriegen in Teilen 
Deutschlands.«


    CIA-Studie über die Bevölkerungsentwicklung in europäischen 
Ballungs-gebieten aus dem Jahre 2008


»Migration in Frankfurt ist eine Tatsache. Wenn Ihnen das nicht passt, 
müssen Sie woanders hinziehen.«


    Die Grünen-Politikerin Nargess Eskandari bei einer 
Diskussions-veranstaltung über einen umstrittenen Moscheebau gegenüber 
den deutschen Bürgern, die eine weitere Moschee in ihrem Stadtteil nicht 
haben wollten

von Boy of the week (Gast)


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>    Die Grünen-Politikerin Nargess Eskandari bei einer
>Diskussions-veranstaltung über einen umstrittenen Moscheebau gegenüber
>den deutschen Bürgern, die eine weitere Moschee in ihrem Stadtteil nicht
>haben wollten

Nunja, denkt man demokratisch, hat sie durchaus Recht. Wenn 10 Türken 
auf einen Deutschen kommen, haben die Türken eben die Mehrheit um ihre 
Vorstellungen durchzusetzen. Wenn in diesem Stadtteil die Deutschen die 
Minderheit stellen, warum sollen sie der Mehrheit etwas diktieren 
können? Nur weil der "Boden" deutsch ist? Das ist Blödsinn, es kommt auf 
die Leute an, die dort leben.

>BOOTCAMPS sind die Lösung.

Bootcamps würden zumindest eines schaffen: Jugendlichen, die noch nie 
etwas anderes gesehen haben, aufzeigen, dass man sich auch auf anderem 
Wege als Gewalt und Agressivität Respekt und Selbstvertrauen verschaffen 
kann. Ich habe mal gelesen, dass solche Camps eine hohe Erfolgsquote und 
die Absolventen eine geringe Rückfallquote haben. Und da geht es nicht 
darum, Menschen zu brechen, sondern ihnen zu zeigen dass auch sie etwas 
können, und dass sich Arbeit und Fleiß lohnt. Das ganze versagt 
natürlich dann, wenn die Jugendlichen dort heraus kommen und die 
katastrophale Lage auf dem Arbeitsmarkt wieder vorfinden.

von Boy of the week (Gast)


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Finde einen Vergleich ganz interessant, den ich mal irgendwo gelesen 
habe: Die Migration der Türken gestaltet sich ungefähr so, als ob man 
Allgäuer Bergbauern, die noch nie aus ihrem Dorf heraus kamen, in die 
Türkei verfrachtet. Diese Leute würden sich sehr wahrscheinlich auch 
nicht einfach integrieren, sondern sich ihre Bergwelt auch in der Türkei 
schaffen, vorallem wenn um sie herum größtenteils andere Allgäuer 
Bergbauern siedeln...

Man würde Kapellen errichten, um sich gegen die fremdartige Religion zu 
schützen, und die Sprache weiter pflegen. Da es keine Almen gibt, sind 
die meisten arbeitslos oder machen Aushilfsjobs.

Ein Unterschied würde aber wohl bestehen: Sie würden nicht durch die 
türkischen Viertel ziehen und agressiv die Einheimischen anmachen, 
sondern sich einfach zurückziehen. In diesem Bereich liegt wohl einfach 
ein kulturelles Problem vor (Machotum, mittelalterliches 
Ehrverständnis).

von Karl H. (kbuchegg)


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Boy of the week wrote:

>>BOOTCAMPS sind die Lösung.
>
> Bootcamps würden zumindest eines schaffen: Jugendlichen, die noch nie
> etwas anderes gesehen haben, aufzeigen, dass man sich auch auf anderem
> Wege als Gewalt und Agressivität Respekt und Selbstvertrauen verschaffen
> kann. Ich habe mal gelesen, dass solche Camps eine hohe Erfolgsquote und
> die Absolventen eine geringe Rückfallquote haben.

Kommt drauf an, welcher Studie du glaubst.
Die einen geben eine Rückfallquote von 6% an, die anderen sprechen von 
einer langfristigen Rückfallquote von über 90%

> Und da geht es nicht
> darum, Menschen zu brechen, sondern ihnen zu zeigen dass auch sie etwas
> können, und dass sich Arbeit und Fleiß lohnt.

Äh, nein.
Im Bootcamp geht es einzig und alleine darum, den eigenen Willen zu 
brechen und sich unterzuordnen. Du meinst vielleicht eine andere Form 
eines Camps.

von Arno H. (arno_h)


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Kann mir mal jemand den Unterschied hierzu erklären:
http://de.wikipedia.org/wiki/Siebenb%C3%BCrger_Sachsen

Da wurde der Begriff Integration einige Jahrhunderte vermieden.

Arno

von Matthias (Gast)


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> Da wurde der Begriff Integration einige Jahrhunderte vermieden

Tja, deshalb ´durften´ sie vor einigen Jahrzehnten auch wieder gehen... 
Und das obwohl sie ein bedeutender Wirtschaftsfaktor waren.

von Boy of the week (Gast)


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>Im Bootcamp geht es einzig und alleine darum, den eigenen Willen zu
>brechen und sich unterzuordnen. Du meinst vielleicht eine andere Form
>eines Camps.

Ich spreche ja nicht von Ami-Bootcamps, sondern denen, die bereits in 
Deutschland existieren, z.B. in Nordhessen. Natürlich ist Unterordnung 
Bestandteil des Camps, aber alles im Rahmen der Bemühungen, die Leute an 
einen normalen Tagesablauf zu gewöhnen.

Selbstvertrauen ist bei jungen Leuten nunmal das Hauptproblem, kennt 
doch jeder aus seiner eigenen Jugend. Man will "wer sein", dazu gehören. 
Wenn die einzige Chance, in deinem Umfeld Respekt und Anerkennung zu 
erlangen, Gewalt und Machotum ist, wird man genau das eben 
verinnerlichen.

Während sich "gebildetere" Schichten die Anerkennung und das 
Selbstvertrauen über gute Schulleistungen, Sportvereine, Instrument 
erlernen oder von mir aus Online-Games holen. Irgendwas kann jeder gut, 
man muss es den Leuten nur zeigen.

von Karl-heinz S. (cletus)


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name wrote:
> Türkischstämmige wollen sich in Deutschland nicht integrieren und
> bevorzugen eine Parallelgesellschaft in Deutschland. Viele, die hier
> geboren sind, können kein richtiges Deutsch und sind rotzfrech.
> http://www.n-tv.de/1091220.html

Trolle wollen sich nicht in die Mikrocontroller-Foren integrieren und 
bevorzugen die Offtopic-Parallgesellschaft. Viele, die per Google auf 
MC.net gestoßen sind, können kein richtiges Deutsch und sind rotzfrech.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Boy of the week wrote:

>>BOOTCAMPS sind die Lösung.
>
> Bootcamps würden zumindest eines schaffen: Jugendlichen, die noch nie
> etwas anderes gesehen haben, aufzeigen, dass man sich auch auf anderem
> Wege als Gewalt und Agressivität Respekt und Selbstvertrauen verschaffen
> kann.

Nein. Der Sinn des Bootcamps liegt darin, den Geist und Willen einer 
Person zu brechen um ihn danach neu aufbauen zu können. Dazu wird 
militärischer Drill bis zur Erschöpfung ausgeübt, um den 'Patienten' 
über sein Limit zu treiben.

Ich halte die Methode für mittelalterlich. "Mündige Staatsbürger" 
bekommt man da sicher nicht. Gehorsame Befehlsausführer vielleicht.

von Boy of the week (Gast)


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>Nein. Der Sinn des Bootcamps liegt darin, den Geist und Willen einer
>Person zu brechen um ihn danach neu aufbauen zu können. Dazu wird
>militärischer Drill bis zur Erschöpfung ausgeübt, um den 'Patienten'
>über sein Limit zu treiben.
>
>Ich halte die Methode für mittelalterlich. "Mündige Staatsbürger"
>bekommt man da sicher nicht. Gehorsame Befehlsausführer vielleicht.

Sowas gibt es hier aber nicht. Die bereits vorhandenen Bootcamps 
funktionieren ganz anders.

Und mal abgesehen davon, dürften viele türkischstämmige auf die deutsche 
Staatsbürgerschaft sch..., also werden sie eh nicht so einfach mündige 
Staatsbürger.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Boy of the week wrote:

> Und mal abgesehen davon, dürften viele türkischstämmige auf die deutsche
> Staatsbürgerschaft sch..., also werden sie eh nicht so einfach mündige
> Staatsbürger.

Moment. Willst du ernsthaft 'Ausländer', die sich nicht integrieren 
wollen, in Bootcamps schicken?


Sich nicht integrieren zu wollen ist KEINE eine Straftat. Es ist auch 
sonst nichts, was man irgendwie bestrafen sollte oder dürfte.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Boy of the week wrote:

> Man würde Kapellen errichten, um sich gegen die fremdartige Religion zu
> schützen, und die Sprache weiter pflegen. Da es keine Almen gibt, sind
> die meisten arbeitslos oder machen Aushilfsjobs.

Dein Weltbild ist lächerlich.

> Ein Unterschied würde aber wohl bestehen: Sie würden nicht durch die
> türkischen Viertel ziehen und agressiv die Einheimischen anmachen,
> sondern sich einfach zurückziehen. In diesem Bereich liegt wohl einfach
> ein kulturelles Problem vor

Schlechte Erfahrungen gemacht?
Ich hatte bisher nur "Streß" mit halbwüchsigen Deutschen. Aber 
vielleicht drohe ich einfach nur den Falschen mit Schlägen...

> (Machotum, mittelalterliches
> Ehrverständnis).

Frei nach Hagen Rether: Bei denen heißt es Blutrache, bei uns 
"Familientragödie". Beides das Gleiche.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Achmet wrote:

> »Vor dem Hintergrund des mangelnden Integrationswillens vieler
> Zuwanderer wird es um das Jahr 2020 herum auch in Deutschland ethnisch
> weitgehend homogene rechtsfreie Räume geben, die muslimische Zuwanderer
> entgegen allen Integrations-versuchen auch mit Waffengewalt verteidigen
> werden. Und das bedeutet die Gefahr von Bürgerkriegen in Teilen
> Deutschlands.«
>
>
>     CIA-Studie über die Bevölkerungsentwicklung in europäischen
> Ballungs-gebieten aus dem Jahre 2008
>

Die CIA hat auch behauptet, es gebe Massenvernichtungswaffen im Irak.

Wir können nicht eine Quelle einmal verteufeln und dann frenetisch 
zitieren.

von Boy of the week (Gast)


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>Moment. Willst du ernsthaft 'Ausländer', die sich nicht integrieren
>wollen, in Bootcamps schicken?

Nö. Mit Bootcamps hat die Problematik "mündiger Staatsbürger" nichts zu 
tun, zumindest nicht in meinem Posting.

>> Man würde Kapellen errichten, um sich gegen die fremdartige Religion zu
>> schützen, und die Sprache weiter pflegen. Da es keine Almen gibt, sind
>> die meisten arbeitslos oder machen Aushilfsjobs.

>Dein Weltbild ist lächerlich.

Das war überspitzt, aber so ähnlich würde es laufen. Es ist nunmal 
einfacher und bequemer, sich in einem bekannten Umfeld zu bewegen, als 
sich in etwas Fremdes zu wagen.

>Schlechte Erfahrungen gemacht?
>Ich hatte bisher nur "Streß" mit halbwüchsigen Deutschen. Aber
>vielleicht drohe ich einfach nur den Falschen mit Schlägen...

Dann droh mal einem Türken mit Schlägen, der bringt ca. 30 Mann mit beim 
nächsten Aufeinandertreffen.

Dass Deutsche, die in ähnlichem Umfeld aufwachsen, sich auch ähnlich 
verhalten, bestreitet hier sicher niemand. Diese lassen aber schon durch 
ihre Sprache und ihr Auftreten erkennen, dass sie ihren türkischen 
Vorbildern nacheifern.

>> (Machotum, mittelalterliches
>> Ehrverständnis).

>Frei nach Hagen Rether: Bei denen heißt es Blutrache, bei uns
>"Familientragödie". Beides das Gleiche.

Bullshit. Bei denen ist es eine akzeptierte Form der Ehrverteidigung, 
bei uns ist es eben eine Tragödie, die die Mehrheit nicht akzeptiert. 
Aber aufgrund der Zustände in diesem Land kommt dies auch bei Deutschen 
immer häufiger vor, keine Frage.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Boy of the week wrote:

> Dass Deutsche, die in ähnlichem Umfeld aufwachsen, sich auch ähnlich
> verhalten, bestreitet hier sicher niemand. Diese lassen aber schon durch
> ihre Sprache und ihr Auftreten erkennen, dass sie ihren türkischen
> Vorbildern nacheifern.

Noch einmal: Dein Weltbild ist lächerlich.

Und nein: Sido, Bushido und Konsorten orientieren sich nicht 'türkisch'.

Und das mit den 30 Brüdern ist auch eher ein Märchen.

Deshalb: Hast du das einmal auch nur gesehen?

Gesehen != Jemand hat dir mit seinen Brüdern gedroht.



>>> (Machotum, mittelalterliches
>>> Ehrverständnis).
>
>>Frei nach Hagen Rether: Bei denen heißt es Blutrache, bei uns
>>"Familientragödie". Beides das Gleiche.
>
> Bullshit. Bei denen ist es eine akzeptierte Form der Ehrverteidigung,

Echt? "Citation Needed".

> bei uns ist es eben eine Tragödie, die die Mehrheit nicht akzeptiert.

Dort auch nicht. Glaub mir.

> Aber aufgrund der Zustände in diesem Land kommt dies auch bei Deutschen
> immer häufiger vor, keine Frage.

http://de.wikipedia.org/wiki/Familientrag%C3%B6die
"In Deutschland konnten Täter bei nicht vollendetem Suizid bis in die 
späten 70er Jahre hinein vor Gericht mit mildernden Umständen rechnen."

Achja:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenmord
"In Westeuropa praktizierte man die Tötung ehebrecherischer Frauen bei 
bestimmten germanischen Stämmen."
"Im alten Rom war dem pater familias oder dem Familienältesten das Recht 
vorbehalten, eine unverheiratete, aber sexuell aktive Tochter oder eine 
ehebrecherische Frau zu töten."

und

"Selbst in der historischen Rechtsprechung einiger US-Staaten galt bis 
in die Gegenwart die Tötung von Frauen durch ihre Ehemänner nicht als 
Verbrechen."

Also ein rein türkisches Phänomen. Ja klar.

von Karl H. (kbuchegg)


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Karl-heinz Strunk wrote:

> Achja:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenmord
> "In Westeuropa praktizierte man die Tötung ehebrecherischer Frauen bei
> bestimmten germanischen Stämmen."
> "Im alten Rom war dem pater familias oder dem Familienältesten das Recht
> vorbehalten, eine unverheiratete, aber sexuell aktive Tochter oder eine
> ehebrecherische Frau zu töten."


Aus deinem Link

<quote>
Um das Phänomen des Fememordes aufgrund der "Ehre" zu verstehen muss 
ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass eine junge Frau und deren 
Angehörige in einer streng patriarchalischen Kultur, etwa in ländlichen 
Gebieten der Türkei oder Pakistans, durch vorehelichen Beischlaf gerade 
dann gesellschaftlich geächtet wird, wenn die ehrverletzende Person 
nicht getötet wird. Es gilt dann, dass die Frauen dieser Familie 
beliebig belästigt werden können und deren Männer von ihrem sozialen 
Umfeld geschnitten, gemobbt oder gar zusammengeschlagen werden - so 
lange, bis der psychische und physische Leidensdruck der betroffenen 
Familie so groß wird, dass sie die betreffende Frau doch umbringen.[5] 
Dieser "Ehrendruck" soll für eine Aufrechterhaltung der Sexualmoral 
sorgen, dass Sexualität (und darunter wird bereits Händchenhalten und 
das Schreiben von Liebesbriefen verstanden) tatsächlich nur und 
ausschließlich in der meist arrangierten Ehe stattfindet. Laut einer 
Umfrage von 2006 halten 30 Prozent aller türkischen Studenten Ehrenmord 
für legitim
</quote>

Also ehrlich. In unserer heutigen westlichen Gesellschaft ist sicherlich 
auch vieles nicht in Ordnung, keine Frage. Aber an einen derartigen Fall 
kann ich mich nun wirklich nicht erinnern.

Und mit Zitaten zu kommen, welches Recht hier früher mal gegolten hat, 
dass lass ich erst mal unkommentiert.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Karl heinz Buchegger wrote:

> Und mit Zitaten zu kommen, welches Recht hier früher mal gegolten hat,
> dass lass ich erst mal unkommentiert.

Ich find' es immer grausam, dass so getan wird, als wäre der Ehrenmord 
eine rein türkisch-islamische Erfindung.

von Boy of the week (Gast)


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Karl-Heinz hat das passende dazu ja schon gesagt.

>Laut einer
>Umfrage von 2006 halten 30 Prozent aller türkischen Studenten Ehrenmord
>für legitim

Das wäre in Europa niemals möglich. Und das ist der Unterschied - in 
Anatolien herrschen Zustände, wie sie hier sicher auch mal vergleichbar 
waren, aber die westliche Welt hat sich eben gewandelt, die anatolische 
(noch) nicht. Das herrschen sehr urtümliche Gesellschaftsformen vor. Die 
Türkei ist ein Land in dem Gegensätze aufeinander prallen, der 
Unterschied zwischen Stadt und Land ist dort viel größer als wir es uns 
hier vorstellen können.

>Und nein: Sido, Bushido und Konsorten orientieren sich nicht 'türkisch'.

Nicht türkisch, aber an der Macho-Jugendkultur, für die eben Türken 
besonders zu begeistern sind und die sie auch prägen. Siehe "Kanak 
Sprak".

>Und das mit den 30 Brüdern ist auch eher ein Märchen.
>
>Deshalb: Hast du das einmal auch nur gesehen?
>
>Gesehen != Jemand hat dir mit seinen Brüdern gedroht.

Selbstverständlich, auf diversen Voksfesten/Kirmes. Wenn Türken Ärger 
bekommen, geht der erste Griff zum Handy, und wenn nicht 30 Leute 
kommen, dann zumindest 5-10, ob Brüder, andere Verwandte oder Freunde.

Natürlich fangen auch Deutsche Stress an, vorallem wenn sie etwas 
getrunken haben, aber da ruft wohl kaum jemand seine ganze 
Verwandtschaft zusammen und erachtet das bloße Anschauen als 
Ehrverletzung die bestraft werden muss.

von Boy of the week (Gast)


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>Ich find' es immer grausam, dass so getan wird, als wäre der Ehrenmord
>eine rein türkisch-islamische Erfindung.

Es ist ein türkisch-islamisches Gegenwartsphänomen, und sicher auch in 
einigen anderen Gesellschaften vorhanden. Aber es ist in Deutschland 
eben nicht tolerierbar.

von Karl H. (kbuchegg)


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Karl-heinz Strunk wrote:
> Karl heinz Buchegger wrote:
>
>> Und mit Zitaten zu kommen, welches Recht hier früher mal gegolten hat,
>> dass lass ich erst mal unkommentiert.
>
> Ich find' es immer grausam, dass so getan wird, als wäre der Ehrenmord
> eine rein türkisch-islamische Erfindung.

Ich glaube da missverstehst du was.
Niemand bezeichnet das als eine türkisch-islamische Erfindung.
Aber ausser in ganz seltenen Fällen in Westeuropa, wird dieser Ehrenmord 
heutzutage fast nur noch in islamischen Kulturen praktiziert. (Steht 
auch mehr oder weniger so in einem deiner Links).

Und Ehrenmord und Familientragödie sind nun mal nicht das gleiche.
Das eine ist eine Kurzschlussreaktion, ohne grosse Vorbereitung; das 
andere wird oft von der ganzen Familie von langer Hand geplant und auch 
gut geheissen.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Boy of the week wrote:
>>Ich find' es immer grausam, dass so getan wird, als wäre der Ehrenmord
>>eine rein türkisch-islamische Erfindung.
>
> Es ist ein türkisch-islamisches Gegenwartsphänomen, und sicher auch in
> einigen anderen Gesellschaften vorhanden. Aber es ist in Deutschland
> eben nicht tolerierbar.

Nur falls wir uns da falsch verstehen sollten: Es ist nirgends 
tolerierbar!


<edit>

Aber darum gings hier nicht.


Ich finde nur dieses dauernde Rumgekloppe auf die Jungs führt zu nichts, 
außer dass sie sich weiter einkapseln. Die Deutschen wollen ja bei so 
einer Stimmung offensichtlich auch nicht einmal, dass sie sich 
integrieren.

von Boy of the week (Gast)


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>Nur falls wir uns da falsch verstehen sollten: Es ist nirgends
>tolerierbar!

Sicher, in der Türkei wird es aber toleriert. Und diesen Anspruch dürfen 
Türken in Deutschland eben nicht stellen. Die Einsicht wird leider nicht 
kommen, solange sie in ihren Parallelwelten leben. Man legt alte 
Überzeugungen und Traditionen nicht einfach so ab, und eine Überzeugung, 
warum dies in dem Fall nötig ist, wird dauern...

von Gasarbeiter (Gast)


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hehehehe!
wie lustig das ihr hier ÜBER uns redet.
lustig wie die TR mit Pakiland vergliechen wird aber wo ist der 
vergleich?
Politisch? Gesellschaftlich? wirtschaftlich? ehrenmordlich? hehehe ein 
neuer begriff.
das ist so als würde man DE mit Polen vergleichen oder besser mit 
amiland

sicher es ist wahr das Ehrenmorde bei uns legitim war
aber es ist auch war das JETZT (19uhr) dunkel ist und heute morgen 
(10uhr) war es NICHT richtig das es jetzt dunkel ist (ich denke diesen 
satz wird nicht jeder verstehen)
das x% der uni türken ich meine Türkei türken Ehrenmord als legitim 
sehen ist auch so eine Statistik die man selber gefälscht haben muss um 
daran zu glauben denn nach einer anderen Studie hätten y% der uni türken 
nix dagegen wenn die zukünftige frau sich schon zuvor durch den Campus 
gevögelt hat.
der Witz ist natürlich es kommt drauf an wo diese studies gemacht 
werden. wird es an einem istanbuler uni durchgeführt kommen andere 
Ergebnisse als in einem Stadt mit hoher anteil an konservativen.

die TR wird oft fälschlicher weise als ein islamisches land gesehen. 
naja gesellschaftlich stimmt das aber politisch nischt. politisch 
gesehen ist die TR ein land der Minderheiten. die Moslems sind in der 
Minderheit, die aleviten, die Christen, die Juden, die Kurden.. usw.

<Satire ein>
es gibt nur ein Mehrheit(politisch gesehen) in der TR und das die 
Volksgruppe Atatürk 
http://de.wikipedia.org/wiki/Mustafa_Kemal_Atat%C3%BCrk . verbrechen 
gegen atatürk in der TR ist vergleichbar mit steuerhinterziehung bzw. 
allg. finanzdelikten in DE d.h. Höchststrafe.
die TR wird nicht durch Demokratie regiert und schon gar nischt von RTE 
(recep tayip erdogan, der Premier) sonder durch ergenekon 
http://de.wikipedia.org/wiki/Ergenekon_(Organisation)
<Satire aus>

ich hätte die Satire-tags auch weglassen können denn es ist tatsächlich 
so und ihr braucht noch vieeeeeeel vieeeeell mehr infos über die TR 
bevor ihr hier ansatzweise darüber reden könnt denn sonst redet ihr nur 
mist. übrigens das gilt eigentlich für jedes Thema über der man sprechen 
oder kritisieren möchte.
was ihr hier macht ist über die Auswirkungen einer komplexen 
soziologischen und politischen Phänomen zu diskutieren ohne ansatzweise 
dessen ursachen zu kennen oder die ursache simple mit Worten wie ja die 
sind halt so weil die türken, Moslems, matscho sind etc zu erklären

zum Schluss: ich hab heute den ganzen tag gearbeitet und bin so müde das 
ich kein lust auf Rechtschreibung hatte. ihr könnt mich ausweisen wenn 
ihr glücklich werdet oder ignorieren wenn ihr mein Schreibstil 
unleserlich findet.

von mein (Gast)


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Die Tuerken in der TR moegen die Tuerken in Dtl. doch kein bischen. Weil 
die sich auffuehren wie die dummen. Ich kenn einige Tuerken die noch nie 
in Dtl waren und die sagen mir immer dass die Dt-Tuerken nen sehr 
schlechten Ruf auch in der TR selber haben...

Mault bitte nicht auf mich ein ich hab das ja nicht gesagt sonder 
erzaehle es nur von Tuerken-Tuerken die ich kenne.

von Gast (Gast)


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> zum Schluss: ich hab heute den ganzen tag gearbeitet und bin so müde das
> ich kein lust auf Rechtschreibung hatte. ihr könnt mich ausweisen wenn
> ihr glücklich werdet oder ignorieren wenn ihr mein Schreibstil
> unleserlich findet.

Warum schreibst du diesen Absatz nicht am Anfang? Dann hätte ich mir 
nämlich das Lesen deines anstrengenden Gesabbers sparen können. Wenn du 
es schon nicht für nötig hälst verständlich zu schreiben, kannst du es 
auch gleich bleiben lassen. Oder glaubst du, andere Leute hätten nach 
ihrem anstrengenden Arbeitstag noch genügend Motivation, um so einen 
schwer verständlichen Beitrag zu lesen? Wenn du gelesen werden willst, 
dann schreibe so, wie man es leicht versteht. Ansonsten lass es lieber 
bleiben.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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>Wenn du gelesen werden willst, dann schreibe so, wie man es leicht  versteht.

Wären Dreiwortsätze recht?

von Uhu U. (uhu)


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Winfried J. wrote:
> Wären Dreiwortsätze recht?

Ja! Das warschon sehrgut!

von juppi (Gast)


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Wenn es echt ist ,sollten Witze unterlassen werden.

von Faraday (Gast)


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>NICHT "Wir alle" haben die "Gastarbeiter" hereingeholt, sondern
>ausschließlich die Inhaber der Produktionsmittel !

Schön, daß noch Leute mitdenken.

>Und diese fast alle sind unsere Eltern/Großeltern/Urgroßeltern.
>Die haben da mitgemacht, die haben das gut gefunden

Es ist schon erstaunlich, daß Leute, die nie in einer Diktatur gelebt 
haben, ihre eigene Zivilcourage immer überschätzen.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Faraday wrote:

>>Und diese fast alle sind unsere Eltern/Großeltern/Urgroßeltern.
>>Die haben da mitgemacht, die haben das gut gefunden
>
> Es ist schon erstaunlich, daß Leute, die nie in einer Diktatur gelebt
> haben, ihre eigene Zivilcourage immer überschätzen.

Da brauchs keine Diktatur für.

Eine U/S/R-Bahn und eine bedrohte Person reicht schon.


Bei dem Glatteis habe ich mich auf die Fresse gelegt. Watt die Leute 
können ist mit dem Auto langsamer fahren um zu gucken. Nicht einer, der 
auch mal anhält.




Aber egal: Hat jemand gestern den Comedian bei Raab gesehen?

"Da krieg isch so'n Hals! Da hört meine Integration schlagartig auf!"

von Faraday (Gast)


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>Watt die Leute
>können ist mit dem Auto langsamer fahren um zu gucken. Nicht einer, der
>auch mal anhält.

Was erwartest Du denn? Ich würde da nicht langsamer fahren aber soll ich 
anhalten und Dir hochhelfen?
Oder bist Du 70+, dann wäre das was anderes.
Und Raab gucke ich grundsätzlich nicht, der nervt mich.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Faraday wrote:
>>Watt die Leute
>>können ist mit dem Auto langsamer fahren um zu gucken. Nicht einer, der
>>auch mal anhält.
>
> Was erwartest Du denn? Ich würde da nicht langsamer fahren aber soll ich
> anhalten und Dir hochhelfen?
> Oder bist Du 70+, dann wäre das was anderes.

Das einer der Fahrer mal anhält und fragt, wie er helfen kann.

Es macht keinen Spaß mit einem verletzten Knie auf einem vereisten 
Bürgersteig sich selber an einem Pöhlchen hochzuziehen. Wirklich nicht.

Dazu musst du nicht 70+ sein.

von Sachich N. (dude) Benutzerseite


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Du wohnst wohl falsch. Wenn ich sowas sehe, halte ich immer und spreche 
die Person an ;)

von Sachich N. (dude) Benutzerseite


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Achja: Stefan Raab schaue ich nicht, wegen deines Zitats habe ich den 
Ausschnitt mit dem Comedian auf der Website aufgerufen: Lacht da 
irgendwer drueber? Lustig ist was anderes.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Stimmt, er war wirklich unlustig.

Aber das Zitat fand' ich gut. Der hat die ganze Zeit sonst so'n 
Frankfurter Akzent drauf...

Einen Tag vorher lief übrigens die Erste-Hilfe-Quarks&Co-Folge. Die 
haben einen Unfall am Straßenrand (mit Verletzten) aufgebaut. Die 
Autofahrer, die von der Polizei angehalten wurden, weil sie nich 
angehalten haben, sagten übrigens das Gleiche: "Hätte ich das gesehen, 
hätte ich angehalten."

von Gast (Gast)


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>Einen Tag vorher lief übrigens die Erste-Hilfe-Quarks&Co-Folge. Die
>haben einen Unfall am Straßenrand (mit Verletzten) aufgebaut. Die
>Autofahrer, die von der Polizei angehalten wurden, weil sie nich
>angehalten haben, sagten übrigens das Gleiche: "Hätte ich das gesehen,
>hätte ich angehalten."

Die richtige Antwort wäre gewesen:
"Mir ist bewußt, dass die Situation nur gestellt ist. Warum soll ich 
deshalb anhalten?"

Die ehrliche Antwort wäre:
"Es ist mir egal, ob da jemand Hilfe braucht. Das ist mir jetzt auch zu 
anstrengend da zu helfen. Soll doch jemand anderes anhalten."

Leider ist die ehrliche Antwort vom Gesetzgeber mit einer Strafe belegt, 
weshalb sich der Bürger angepasst hat und halt lügt.

Man kann die Menschen nicht ändern, man muß sie so verbrauchen wie sie 
sind. Wenn man das einmal eingesehen hat, lebt es sich viel leichter.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Gast wrote:
>>Einen Tag vorher lief übrigens die Erste-Hilfe-Quarks&Co-Folge. Die
>>haben einen Unfall am Straßenrand (mit Verletzten) aufgebaut. Die
>>Autofahrer, die von der Polizei angehalten wurden, weil sie nich
>>angehalten haben, sagten übrigens das Gleiche: "Hätte ich das gesehen,
>>hätte ich angehalten."
>
> Die richtige Antwort wäre gewesen:
> "Mir ist bewußt, dass die Situation nur gestellt ist. Warum soll ich
> deshalb anhalten?"
>
Die Bilder sahen echt aus.

Aber "habe ich nicht gesehen" kann nur gelogen sein. Das war definitiv 
nicht zu übersehen.

von Uhu U. (uhu)


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Also wenn nach einem Unfall eine Polizeikontrolle kommt, bei der die 
Leute der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden, dann kann 
das doch nur ein Fake sein.

Wäre es ein echter Unfall, hätten die Herrschaften wichtigeres zu tun.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Ja sicher, der Unfall war gefaked.

Aber mit als verletzt geschminkten Personen, also ziemlich realitätsnah.


Wenigstens ein Anhalten sollte drinne sein, aber nun wirklich.

von Uhu U. (uhu)


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Ich würde daraus lediglich den Schluß ziehen, daß man den Tagedieben in 
so einer Situation auf den Kopf zu sagt, daß ein Fake ist - kam doch 
vorhin im Radio ;-)

Aber nichts dest trotz, muß man im Rahmen seiner Möglichkeiten 
natürlich Hilfe leisten.

von Hannes Lux (Gast)


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> Wenigstens ein Anhalten sollte drinne sein, aber nun wirklich.

Eigentlich ja... - Aber:

Dieser Fake wird oft von Kriminellen benutzt, um dem Anhaltenden 
auszurauben und sein Auto zu stehlen.

Wie man es macht, ist es also falsch...

Vielleicht hundert Meter dahinter halten und die 110 wählen (Unfall 
melden), falls man ein Cell-Fone dabei hat.

...

von Uhu U. (uhu)


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Hannes Lux wrote:
> Dieser Fake wird oft von Kriminellen benutzt, um dem Anhaltenden
> auszurauben und sein Auto zu stehlen.

Wie oft? Ich habe schon von solchen Fällen gehört, aber sehr selten.

Im Übrigen ist das so ungefähr das Gemeinste, was ein Krimineller tun 
kann und die Justiz weiß das...

von Karl-heinz S. (cletus)


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Hannes Lux wrote:
>> Wenigstens ein Anhalten sollte drinne sein, aber nun wirklich.
>
> Eigentlich ja... - Aber:
>
> Dieser Fake wird oft von Kriminellen benutzt, um dem Anhaltenden
> auszurauben und sein Auto zu stehlen.

Klar.

Noch ein paar Urban Legends mehr?

Gibst du mir bitte noch einen Link?

Ich will sehen, welche Kriminelle zwei Autos um einen Baum wickeln, um 
dann Andere auszurauben. (am hellichten Tag auf einer gut ausgebauten 
Landstraße)

Achja: Ich schicke dir dann 10 Links, die unterlassene Hilfeleistung 
dokumentieren.

Ich habe mal ein Auto auf einem Feldweg gefunden, welches sehr seltsam 
abgestellt war.

Aber selbst damit kannst du arbeiten: Frau im Auto lassen, Finger schon 
auf die 110, Fernlicht auf das Auto.

Wenn sie dich ausrauben wollen: Warum stellen die sich nicht einfach auf 
die Straße oder errichten eine Blockade?



Wie oft ich das mit dem Ausrauben schon gehört habe. Das Krasseste: "Ich 
würde nachts nie anhalten. Ich habe mal mit einem Polizisten geredet. 
Der meint, er wäre OK, wenn ich nach Hause fahre und von dort aus dann 
in Ruhe Polizei & RTW anrufe." Da ist mir der Atem weg geblieben.

Ausreden, nichts als Ausreden.

von Uhu U. (uhu)


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Karl-heinz Strunk wrote:
> Noch ein paar Urban Legends mehr?

Nein, ich erinnere mich an einen gefakten Mofaunfall, der zu einem 
Straßenraub benutzt wurde. Es kommt also schon vor, aber zum Glück 
wirklich selten.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Achja: Führerscheintest.

Zuerst Absichern und Überblick verschaffen, dann RTW anrufen, dann 
helfen.

Polizei kommt dann zwangsläufig mit.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Uhu Uhuhu wrote:
> Karl-heinz Strunk wrote:
>> Noch ein paar Urban Legends mehr?
>
> Nein, ich erinnere mich an einen gefakten Mofaunfall, der zu einem
> Straßenraub benutzt wurde. Es kommt also schon vor, aber zum Glück
> wirklich selten.

Ich erinnere mich an zwei Autobahnunfälle, bei denen jeweils bei einem 
bestehenden Brand nicht geholfen wurde, weil "das Auto explodieren 
könnte".

von Sachich N. (dude) Benutzerseite


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Jaja, Alarm fuer Cobra 11 -.-

von Karl-heinz S. (cletus)


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Nein ernsthaft: So wurde von den 'Helfern' argumentiert.

Daraufhin gab es mal eine Erste-Hilfe-Show im RTL.

OK, man darf von diesen Themenshows halten, was man will. Die haben sich 
aber zusammen mit dem Jauch in ein Auto mit Motorbrand gesetzt. Und 20 
Minuten (während der Werbung) ausgeharrt und sich dabei nett 
unterhalten. Bis der Rauch zu arg durch die Lüftung kam.

Um zu zeigen, dass Autos nicht explodieren. ;-)

von Sachich N. (dude) Benutzerseite


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Hehe, der Jauch mal wieder :)

von Uhu U. (uhu)


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Karl-heinz Strunk wrote:
> Ich erinnere mich an zwei Autobahnunfälle, bei denen jeweils bei einem
> bestehenden Brand nicht geholfen wurde, weil "das Auto explodieren
> könnte".

Das ist schon wieder ein Grenzfall. Man ist zwar zur Hilfe verpflichtet, 
aber niemand kann verlangen, daß man sich dafür in Lebensgefahr begibt.

Das Problem mit den Fahrzeugbränden ist wohl ein anderes: Die Gefahr 
wird von den Medien gewaltig aufgebauscht und viele Leute können deshalb 
die reale Gefahr nicht einschätzen.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Sachich Nich wrote:
> Hehe, der Jauch mal wieder :)

War der größte Schisshase im Auto.

"Jetzt müssen wir aber sehen, dass wir hier rauskommen, die Flammen 
schlagen doch schon an beiden Seiten aus der Motorhaube raus..."


"Ach Quatsch, so lange nicht allzu viel Rauch hier durch die Lüftung 
kommt ist doch noch alles in Ordnung. Wird doch schön warm."

von Faraday (Gast)


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>Es macht keinen Spaß mit einem verletzten Knie auf einem vereisten
>Bürgersteig sich selber an einem Pöhlchen hochzuziehen.

Nun macht doch keine Staatsaffäre daraus. Das weiß ich ja als Fahrer 
nicht. Das mal einer ausrutscht, passiert doch öfters mal. Da wähle ich 
nicht gleich den Notruf. Wenn ich von Weitem sehe, daß da einer hinfällt 
und nicht wieder aufsteht, sieht die Sache schon anders aus. Bitte jetzt 
nicht mit einem richtigen Verkehrsunfall vergleichen.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Zappelt noch - lebt noch? Oh mann. Es war einfach nur echt frustrierend.

von Faraday (Gast)


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>Zappelt noch - lebt noch?

Jetzt sei doch mal realistisch. Auf dem Bürgersteig rutscht jemand aus 
und  Du fährst da vorbei. Die Wahrscheinlichkeit, daß der wieder 
aufsteht, bevor Du auch nur anhältst, ist 99%. Dazu kommt der Verkehr 
und die Versicherung, falls Dir dabei wer drauffährt. Die Reaktion muß 
doch der Situation angepaßt sein.
Ich finde Deine Erwartungen einfach übertrieben, tut mir leid.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Sagen wir es so: Wer mit Schrittgeschwindigkeit dran vorbei fahren kann 
und dabei sich über den Beifahrersitz lehnen kann, um besser gucken zu 
können, kann auch anhalten.


Aber ok - Wie war das gleich mit der Integration?

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