Hallo ich bin gerade dabei die Funktion einer Baugruppe nachzuvollziehen. Seit Stunden versuche ich aber vergeblich den eigentlichen Controller zu identifizieren. Ich habe da mal schnell was raus gezeichnet. Vielleicht fällt euch ja ein, was das für einer sein könnte. Bin da noch nicht so erfahren. Der MAX ist ein DA-Wandler und die Beschriftung auf dem Controller hilft leider auch nicht weiter.
Mal im Ernst, Du kannst zu der Bezeichnung nichts finden obwohl Du die Schaltung auf dem Tisch liegen hast und fragst hier ob jemand mit diesem Schaltungsfragment herausfinden kann was das fuer ein Bauteil ist, zu dem Du NIX finden kannst? Wie waere es mit etwas mehr Informationen? Wozu diesnt die urspruengliche Schaltung? Was haengt an J1 ? Was haengt am MAX ? Zumindest koennte (!) es sich um ein Bauteil mit SPI handeln (Da gibt es ja nicht soviele :) Mit ein paar mehr Infos waere geholfen!
Mal zur ergaenzenden Info: Der MAX 5258 ist nicht nur ein DA Wandler, sondern ein 8 Kanal DA Wandler mit 10MHz SPI !
Schon interessant, dass an J1 zweimal GND hängt, aber kein Vcc.
und der MAX 5258 hat DIN, aber wo ist jetzt DOUT ? Wo geht es hin? (und wo kommt es her ^^) gruss
>und die Beschriftung auf dem Controller hilft >leider auch nicht weiter. Dir nicht.
Das war de Plan ja :-) Wie gesagt, bin recht neu auf dem Gebiet. Es handelt sich um eine Verstärkerbaugruppe. Der MAX treibt 4 FETs an und am J1 hängt nichts -> es ist ein Stecker rausgeführt. Ziel ist es die Spannung, die der MAX an die FETs abgibt zu verändern/anzupassen. Meine Idee war, den unbekannten Baustein auszulesen, die Spannungswerte im Code finden/ anzupassen und Inhalt wieder einspielen. Leider scheitere ich schon an der Bezeichnung. :-( Hört sich schwer an.. ist es sicher auch. Aber wer nichts versucht....
>Meine Idee war, den unbekannten Baustein auszulesen, die Spannungswerte >im Code finden/ anzupassen und Inhalt wieder einspielen. Daran wirst Du erst recht scheitern! Bei mir geht kein µC raus der sich auslesen lässt! :(
Du meinst die Werte sind fest verdrahtet in dem ominoesen Bauteil und werden nicht von aussen beeinflusst ?! Dann wuerde ich die Spannungen an den FETs messen, mir einen MAX5258 kaufen und einen ebenso fest verdrahteten AVR dranbamseln, fertig!
>>Meine Idee war, den unbekannten Baustein auszulesen, die Spannungswerte >>im Code finden/ anzupassen und Inhalt wieder einspielen. >Daran wirst Du erst recht scheitern! Bei mir geht kein µC raus >der sich auslesen lässt! :( He, he! Das "?" könnte nach den Anschlüssen der Betriebsspannung ein PIC12Fxxx sein. Muss aber nicht.
>Daran wirst Du erst recht scheitern! Bei mir geht kein µC raus >der sich auslesen lässt! :( Das kann schon sein, dass Du das so machst. Doch denke ich, dass die Leitung an J1 zum Abgleich der Spannungen genutzt wird, da die FETs mit der Zeit "weglaufen". Folglich sollte ein Beschreiben/Auslesen des Bausteins möglich sein. Im Endeffekt will auch nur die Spannungen Abgleichen. Da mir aber jegliche Information über den Baustein und den Inhalt fehlt, muss ich das auf diesem Weg machen. >Du meinst die Werte sind fest verdrahtet in dem ominoesen Bauteil und >werden nicht von aussen beeinflusst ?! Genau das Denke ich, da sonst nichts am Bauteil anliegt. >Das "?" könnte nach den Anschlüssen der Betriebsspannung >ein PIC12Fxxx sein. Muss aber nicht. Danke für deinen Beitrag Holger, ich werde mir den PIC genauer anschauen. Sonst jemand einen Idee?
Klaus wrote: >>Meine Idee war, den unbekannten Baustein auszulesen, die Spannungswerte >>im Code finden/ anzupassen und Inhalt wieder einspielen. > > > Daran wirst Du erst recht scheitern! Bei mir geht kein µC raus > der sich auslesen lässt! :( Sag das mal den Herren von der DB mit ihren Fahrrädern...
Sirr wrote: > Sonst jemand einen Idee? Ja, ich ;-) Sirr wrote: >>Du meinst die Werte sind fest verdrahtet in dem ominoesen Bauteil und >>werden nicht von aussen beeinflusst ?! > > Genau das Denke ich, da sonst nichts am Bauteil anliegt. > Dann wuerde ich die Spannungen an den FETs messen und einen ebenso fest verdrahteten PIC12Fxxx reinbraten, fertig! Der PIC hat 6I/O Ports. 3 brauchst Du fuer Software SPI (gibt es hier Beispiele ohne Ende) An die anderen 3 baumelst Du keine Pulldown Widerstaende, sondern drei (entprellte) Taster gegen Masse. Fuer diese drei I/O Ports aktivierts Du die (Controller internen) Pullup-Widerstaende und fuehrst die auf einen Stecker (J1, klemmst statt der einen Masse den 3 I/O Port an) In der Software fragst Du beim Einschalten den Taster 1 ab. Ist dieser gedrueckt bist Du im Einricht-Modus. Mit Taste 2 (+) und Taste 3 (-) (positive Flanke - natuerlich entprellt!) kannst Du den Wert fuer DAC1 veraendern. (Langsam, die Controller sind fix bei sowas :) Geaenderten Wert an MAX uebertragen. Taster 1 druecken (positive Flanke - natuerlich entprellt) das gleiche fuer DAC2; nochmal druecken DAC3 ... ; nochmal druecken DAC8; nochmal druecken DAC1 ..... Werte nach jedem Druecken ins EEPROM schreiben (Nach letztem veraenderten Wert (wenigstens) einmal Taster 1 druecken) Neustarten -> Kein Taster 1 gedrueckt -> Werte aus EEPROM lesen und (kontinuierlich (?)) an MAX uebertragen. FERTICH ! Alles was Du dazu brauchst findest Du hier im Forum - Tasten entprellen -> Peter Danneger - EEPROM schreiben/lesen Datenblatt des PIC (fuer AVR im GCC Tutorial) - Software SPI zig mal im Forum MfG, Balze
Das nenne ich mal eine Anleitung! Ich werde mir das noch genauer anschauen. Danke dafür Avr Noob. Kann es sein, dass der PIC nur 5 I/Os hat und der Pin 4 nur als Eingang belegt werden kann? Laut meiner Schaltung liegt aber der Pin 4 am SCLK des MAX. Das kann dann so nicht richtig sein, oder?
Seite 1 des PIC12F683 Datenblattes: >Peripheral Features: >• 6 I/O pins with individual direction control: >- High current ..... Das ist (meines Wissens nach) der "groesste" PIC12, den wuerde ich nehmen, um nicht allzu eingeschraenkt bei der Entwicklung zu sein. http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/41211D_.pdf
RUDER, RUDER, RUDER, und zwar zurueck!!! Du hast Recht! GPIO3 (Pin4) ist tatsaechlich NUR Eingang bei den vermuteten PIC12Fxxx !! Demnach ist es wohl kein PIC12Fxxx, macht aber NIX. Ich wuerde den trotzdem nehmen. Dann musst Du wohl ein wenig umverdrahten, und einen der Taster drauflegen. Flux Pin3 und Pin4 getauscht! Und dann den Anhang mal ausprobiert. Aber ACHTUNG Pin4 (GPIO3) hat keinen Pull-Up Widerstand. Den musst DU schaltungstechnisch (in Hardware) einbauen ! Das konnte ich natuerlich UEBERHAUPT NICHT testen und dient eher als Anregung. Laesst sich mit dem HI-TECH\PICC-Lite\9.50 aber ohne Meldungen auf einem 12F675 (den 12F683 kann der freie Compiler nicht) compilieren und hat noch reichlich Reserven. (Code 30.6% Data 57.8%) Have fun! MfG, Balze
Danke Balze für deinen Beitrag. Das was du vorschlägst ist sehr interessant für einen Anfänger wie mich. Ich will aber ungern die bestehende Schaltung ändern und mich erstmal auf die Identifizierung des Controllers beschränken. So langsam glaube ich dass es überhaupt kein PIC ist. Denn: - Pin4 ist hier definitiv ein Ausgang (Nach dem Einschalten wird ein Takt ausgegeben) - Pin5 ist rausgeführt (was PIC-Typisch der ICSPDAT sein könnte) - Pin6 gibt den CS aus (habs nachgemessen) - Pin7 springt nach dem Einschalten auf +5V (Kann mir das echt nicht erklären) Noch jemand eine Idee?
Nachtrag: So rum ist richtig. - Pin4 ist hier definitiv ein Ausgang (Nach dem Einschalten wird ein Takt ausgegeben) - Pin7 ist rausgeführt (was PIC-Typisch der ICSPDAT sein könnte) - Pin6 gibt den CS aus (habs nachgemessen) - Pin5 springt nach dem Einschalten auf +5V (Kann mir das echt nicht erklären)
Naja, mach wie Du meinst .... Ich wuerde den rausbraten (Ist ein DIL Gehaeuse, oder), einen Sockel reinbraten, eine kleine Lochplatine nehmen, den PIC draufbraten und Stiftleisten (so daneben, dass sie in den Sockel passen) so beschalten wie vorher beschrieben. Schon bist Du unabhaengig von dem (was auch immer das fuer einer ist) Controller ! Billigen PIC-Programmer besorgen, Code ausprobieren, Fehler beseitigen ;-) (Alternativ das ganze fuer einen TinyAVR falls Du hier einen Programmer hast, dann kanste nur meinen Code-Vorschlag entsorgen und nochmal von vorne anfangen) FERTICH ! Was hilft es Dir, wenn Du rausfindest das es sich (natuerlich nur beispielsweise) um einen Scenix SX Microkontroller handelt ??? Das wuerde die Sache ja nicht unbedingt einfacher machen. Die Pins 2, 4 und 6 (des Sockels :) sind wichtig. Lass Pin 5 und 7 doch hinspringen wo sie sollen. Oder hast Du vor an J1 jemals das dafuer vorgehene Geraet anzuschliessen ? MfG, Balze
>Oder hast Du vor an J1 jemals das dafuer vorgehene Geraet anzuschliessen Das war de Plan ja. Da Pin 5 nach dem Einschalten auf +5V springt, dachte ich dies könnte auf die Art des Programmers und somit dann auf den Controller schließen. Deine Lösung ist super, muss ich schon sagen. Ich würde das sicher auch hinbekommen. Nur geht es mir darum raus zu finden, wie es der Hersteller vorgesehen hat. Den J1 ist sicher nicht umsonst da und dient höchst wahrscheinlich zum Abgleich der entsprechenden Spannungen. Fragen: 1. Gibt es PICs deren ICSPCLK auf Pin5 liegt? 2. Kann man ICSPCLK dahin legen wo man will (z.B. auf GP2)? 3. Ist es PIC-Typisch dass ICSPCLK nach dem Anlegen der VDD auf +5V springt? 4. Wenn 3. = JA, wird dann der Takt durch einfaches Runterziehen realisiert? 5. Wenn 4. = JA, kann ich Teil mit dem PIC Programmer für seriellen Port (PIC-PG2) aus dem Shop auslesen und beschreiben?
Wie Du ja schon selbst festgestellt hast, kann es sich nicht um eien PIC handeln. TinyAVR scheidet auch aus. Dann bleibt nur einer von den zig anderen Herstellern von Contollern im 8pin DIP Gehäuse. Dann wuensche ich Dir viel Erfolg beim Suchen. Wenn Du J1 mal irgendwann anschliessen willst, solltest Du ja eigentlich wissen, WAS da angeschlossen wird, oder !? Das wäre nämlich SEHR hilfreich. Ausserdem koennte es helfen, wenn Du ein paar Details über das Gerät preisgibst (Hersteller, Herstellungsdatum, ...) MfG, balze P.S.: Hol schon den Lötkolben raus ! Ich will wissen ob's funktioniert :)
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