Forum: Platinen Platinen belichten?


von Ronny Schulz (Gast)


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Ich habe bisher noch keine Leiterplatten selbst geätzt. Höchstens mal
mit dem Edding bemalt und dann geätzt. Das sah aber ziemlich blöd aus.
Ich weiss, dass man Leiterplatten auch belichten kann. Was mich
interessieren würde, wie ich mein Layout da raufbekomme. Auf Folie
drucken wird wohl nicht funktionieren, nehme ich mal an. Ich habe einen
Laserdrucker.

von Thomas Faktor (Gast)


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hallo,

zum thema belichten gibts unten im forum schon was
http://www.mikrocontroller.net/forum/read-6-41385.html

ich drucke meine folien mit einem kleinen lexmark 312 (laser)
und bekomme eine schöne belichtung
mit meinem lexmark z52 (tinte) hab ich ganz schlechte ergebnisse
(punkte in leiterbahnen und masseflächen)

mfg

Thomas

von Ronny Schulz (Gast)


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Damit ist meine Frage aber nicht wirklich beantwortet. Was kann ich für
Folien nehmen oder anderes Material, was auch mit dem Laserdrucker
funktioniert?

von Mike (Gast)


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Ich benutz ganz normale OHP Folien für den Laserdrucker und habe
damit bis jetzt gute Ergebnisse erzielt (LaserJet 5L).

Es gibt auch richtige "Belichtungsfolien" von Zweckform für die
Druckvorstufe die sidn auch sehr schön (hab mal eine von einem
Bekannten aus einer Druckerei bekommen), allerdings kosten die auch
entsprechend mehr.

MfG Mike

von Marco (Gast)


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Hi

Ich benutze einen HP940C Tintenstrahler und bin "genötigt" :-), alle
Layouts zweimal zu drucken, um sie übereinander zu legen. Damit habe
ich dann die nötige Schwärzung. Nachteil...halt mehr Druckaufwand und
benötigt Tintenstrahlerfolien (nicht ganz billig). Beim Laserdrucker
kenne ich nicht den Preis der Folien, weiß aber dass nicht unbedingt
ein höherer Schwärzungsgrad erzeugt wird, allerdings eine bessere
Auflösung (schärfere Konturen). Das große Problem war beim Laser immer,
dass die Folien oft zu heiß werden und sich verformen. Dadurch kann es
zu Ungenauigkeiten, besonders bei zweiseitigen Platinen kommen. Wenn
der Drucker ne weile aus war, mag das allerdings gehen. Ich kann im
Büro nur nicht vorschreiben, das der Drucker mal ne Stunde auszubleiben
hat :-). Asl Leiterplattenmaterial würde ich imer Bungard empfehlen;
minimal teurer... aber Preiswerter aus "Belichtungsgülle".

MfG Marco

von Hans (Gast)


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ich hab da so einen billigen kleinen hp...
dazu zweckform overhead folien fürn tintenpisser (die wo was von über
1000dpi draufsteht) und dann mit voller (interpolierter) 1200irgendwas
auflösung draufpissn lassn...

is richtig schwarz...aber nach 3min in meiner 2X8W UV
röhren-belichtungs-anlage kannst die platine trotzdem vergessn...

geht super toll...

73 de oe6jwf

von Ronny Schulz (Gast)


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Danke .. also werde ich einfach mal Folie kaufen, die ich mit dem
Laserdrucker bedrucken kann - aus dem Office-Bereich.

Wie sehe ich denn, ob genug belichtet ist oder ob ich überbelichtet
habe. Und das natürlich bevor ich die geätzt habe.

Und wie schütze ich die Leiterbahnen dann vor Oxidation. Bei
selbtgeätzten oxidiert ja das Kupfer noch schneller?

@Marco:
Was ist Bungard? Ich kenne Hartpapier und das andere Zeug, wo mir der
nahme nicht einfällt, was dann aber so grau ist. Ich denke letzteres
ist stabiler, gerade wenn man kräftige Stecker drauf hat und die Platte
einiges aushalten muss.

von Marco (Gast)


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Hi

Bungard ist ja eigentlich kein "Material" ...sondern der Hersteller
:-). Das harte Dingsbums was Du meinst ist Epoxydharz. Ich glaube das
ist glasfaserverstärkter Kunststoff oder so... auf jeden Fall stabiler
als Hartpapier. Ich habe nur einmal selber mit Hartpapier gearbeitet.
Als mir dann die Lötaugen beim Bohren von Hartpapier wegrissen, war ich
bedient. Bungard- Leiterplatten sind meiner erfahrung nach sehr, seeehr
tollerant, was überbelichten angeht. Ansonsten musst Du die
Belichtungszeit ertesten. Nimm kleine Platinenstücke und nimm ein Stück
Folie mit einigen unterschiedlich dicken Leiterbahnstrichen darauf. Von
Platine zu Platine erhöhst du nun die Belichtungszeit ein wenig und
schaust, was beim entwickeln entsteht... oder auch nicht, bzw. wieder
"wegschwimmt". Nach dem Ätzen wische ich den restlichen Fotolack mit
Atzeton (Spiritus geht auch) ab und sprühe die Platine mit Lötlack ein.
Damit der schnell trocknent, föne ich das ganze behutsam mit einem
Heißluftfön. Abkühlen lassen...fertig. :-)

von Dominik (Gast)


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Epoxydharz ist ein Kunststoff, aber nicht glasfaserverstärkt. Die
üblichen FR4-Platinen sind aber aus glasfaserverstärktem Epoxydharz
aufgebaut ;)

von Kai Schilling (Gast)


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Hallo,

als preiswertes Einsteigerequipment kann ich folgendes empfehlen:

-Tintenstrahldruck auf Zweckform 2502 am besten mit 1440 dpi
Photodruck
 am besten gespiegelt, so das die bedruckte Seite direkt auf dem Cu zu
liegen kommt
-Platinen Bungard FR4 (mechanisch und temperaturtechn. stabiler und
schmiert nicht so beim bohren/fräsen ), FR3 lieber für die billige
Massenproduktion :-)
-Platine,Folie,Glasplatte  <----
-Belichten mit 1000 W Halogenstrahler Abstand ca. 30 cm, max. 4 min.
-NaOH 25-30°C( vorsicht nicht zu stark anrühren ) ... bis Leiterbild
hervortritt
-spühlen
-Ätzen NaPS, FeCl ... o.ä. (40°C)
-Reinigung mit nem guten Lösungsmittel ( Ethanol, Aceton ,
Verdünnung..)
-Lötlack drauf z.B. Kontakt 228


... denkt bitte an den Augenschutz beim Umgang mit NaOH ... mit
getrübter Hornhaut lassen sich nachher die Löcher ziemlich schlecht
bohren....

MfG Kai

von Christian Schifferle (Gast)


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Hallo Ronny

Wenn du deinen Laserdrucker verwenden und ohne Probleme durchkommen
willst dann kauf dir die Zweckform No. 3491 Laser-Folie für die
Druckformerstellung. Es gibt nichts besseres und sooooo teuer ist die
nun wirklich auch nicht.


Gruss
Christian

von Ronny Schulz (Gast)


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Ich danke euch alle für die zahlreichen zusammengetragenen
Informationen. Vielleicht sollte man solche allgemeinen Infos auch mal
hier auf die Seite stellen. Die Fragen werden sicher öfter kommen.

Ich werde den Thread also noch nach und nach mal lesen und mir das
Equipment besorgen. Das wäre ja erstmal nur die Folie, Fluter,
Bungard-Platinen (hatte ich übrigens bei Reichelt gefunden) und Lötlack
und Entwickler. Eisen-3-Chlorid habe ich noch da. Die Dinger sind
erstmal billiger. Später kann ich dann ja immernoch den kaputten
Scanner umbauen, was dann so bei 3 Röhren um die 70 Euro kosten würde -
vorausgesetzt ich kann keine Teile mehr von den Scannerlampen
benutzen.

Das hält sich doch alles noch in Grenzen. Am Layout fummel ich noch
rum, habe aber auch schon ein paar Sachen über Leiterbahnbreiten hier
gefunden, sodass ich da noch etwas experimentieren kann. Hatte mir
nämlich erstmal überlegt, wie breit die sein müssen, wegen dem Strom.
Und alle verzinnen wäre auch recht aufwendig (habe gerade kein
Schwallbad da ;).

von Christian Schifferle (Gast)


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Hallo Ronny

Guck doch auch mal in den parallelen Thread über die Press-n-Peel
Folien.
Scheint auch nicht uninteressant zu sein.

Gruss
Christian

von Danny P. (Gast)


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Hi !

Hat jemand Erfahrung mit der Belichtung mittels
Schwarzlicht-Leuchtstofflampen gemacht? Habe noch 2 18W Röhren liegen
die sollten doch auch einen hohen UV-Anteil haben, oder ?
Wie lang sollte ich belichten?

Danke und Gruß
Danny

von Ronny Schulz (Gast)


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Ich habe gestern meinen Gesichtesbräuner bekommen. Den werde ich wohl
zum belichten nehmen. Der hat 4 Philips UV-A-Röhren drin. Wie lang
sollte man damit eigentlich belichten. Bei Bungard steht was von
weniger als 90 Sekunden. Ich denke mal damit kann ich dann leben. ICh
werde den zwar vielleicht mal in ein Scanner-Gehäuse einbauen. Aber
vorerst reicht es ja, wenn ich den hinlege und die Leiterplatte runter
oder?

von Markus Vohburger (Gast)


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Hier meine Erfahrungen:

Ich verwende die Zweckform 3491 Folie mit einem Brother 1250
Laserdrucker. Auch wenn der Ausdruck im Gegenlicht nicht 100% Schwarz
erscheint, zum Belichten reichts aber Problemlos, Doppelt Ausdrucken,
Übereinanderlegen etc ist NICHT nötig.
zum Belichten kann ich einen Gesichtsbräuner empfehlen. Ich habe meinen
für 2.50 Euro im Caritas-Markt erstanden, fast unbenutzt, mit 6
Röhren.
Ich hab vorher schon einiges Ausprobiert, Nitraphot, Baustrahler,
Energiesparlampen etc, aber die bei Weitem beste Qualität habe ich mit
dem Bräuner erreicht.
Ich verwende im Moment Bungard Fotopositivbeschichtete FR4 Platinen,
auch bei sehr feinen Strukturen kein Problem.
Meine Belichtungszeit ist ca 2 1/4 Minuten bei 25cm Abstand, so als
Anhaltspunkt.
Wichtig ist, dass das Motiv spiegelverkehrt Gedruckt wird und Schicht
auf Schicht liegt, um überstrahlen zu vermeiden.

Ich habe auch schon mit professionellen Vakuum-Belichtern gearbeitet,
die Ergebnisse sind hier nicht wesentlich besser.

der Entscheidende Punkt bei der Platinenherstellung ist die Vorlage und
die Korrekte Belichtung

Geätzt hab ich schon mit FeCl, HCL+Peroxid, NaPs.
Am Besten gefällt mir für den Privatbereich das NaPs. Sehr Sauber und
ziemlich Schnell, wenn mans gut erwärmt. Ich leg meine Platinen in eine
dicht schliessende Plastikdose, Ätzmittel hinzu, Deckel Drauf, den
Überdruck durch die Heisse Luft ablassen und dann leicht Schütteln.
Zeiten unter 5 Minuten sind so kein Problem.

Ich hab früher (vor der Computer-Ära) auch schon Platinen
selbsthergestellt, Mit Transparentpapier, Aufreibesymbolen, Tusche,
Handgezeichnetes Layout, aber seit Laserdrucker und 3491 machts
wirklich Spass und geht so Schnell, dass ich lieber gleich eine Platine
mache als auf Lochraster zu Testen.

Ach ja, ich verwende fast nur noch SMD-Bauteile, da spar ich mir das
Lästige Bohren!

von Hans (Gast)


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nimm nen billigen tintenpisser die jetzt so um die 1000dpi schaffen...
das teil lässt dann auf tintenpisser-overhead-folien los und dann
belichten (2x4W ca 10cm abstand 90-110 sec)

verwenden tu ich bungard platinen und entwickler und ätzen tu ich mit
salpetersäure... geht suppi und nach 4-5 platinen macht 0,2mm bahnen im
schlaf ;P

73 de oe6jwf /hans

von Ronny Schulz (Gast)


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Da ja hier einige mit Gesichtsbräunern arbeiten....

Ich halte die 25cm Abstand für etwas hoch. Ich wüsste nicht so recht,
wie ich das aufbauen sollte. Meine Idee wäre einfach den
Gesichtsbräuner verkehrtherum auf die ganze Leiterplatte, samt Folie
und Glas zu legen.

Geht doch auch oder?

von conlost (Gast)


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Hallo Ronny,
ich habe meinen Gesichtsbräuner auf 2 hochkant stehende Ziegelsteine
gelegt und dadrunter die Platiene mit der Quarzglasscheibe.
Der Abstand betrug so ca. 10 cm.
Ein Abstand von 25 cm verlängert nur die Belichtungszeit.
Direktes drauflegen empfiehlt sich nicht, dabei kann es zu
ungleichmässiger Belichtung kommen.
Die Belichtungszeit lag bei mir unter 2 Minuten.
Bei altem Platinen Material hatte ich mal Probleme,
weil da trotz längerer Belichtungszeit so eine Art Schleier
beim Entwickeln draufblieb den ich dann vorsichtig abgewischt habe.
Daraus kann man also schliessen, das die Belichtungszeit je nach
alter der beschichteten Platinen schwankt.
Um festzustellen welche Belichtungszeit ich brauche, habe ich mir
eine Europlatine gezeichnet mit unterschidlichen Leiterbahnbreiten.
Dann habe ich die Platine mit schwarzer Folie abgedeckt bis auf einen
ca 1 cm breiten Streifen.
Danach hab ich 10 Sekunden belichtet, dann wieder einen 1 cm
breiten Streifen freigegeben und wieder 10 Sekunden belichtet
und das wiederholt bis die Platine ganz belichtet war.
Dann beim entwickeln schauen was dabei rausgekommen ist indem man
die Platine gut bewegt und beobachtet wie die Leiterbahnen aussehen.

Ich hoffe das Dir das etwas hilft.
Nun braucht Du nur noch irgendwann mal mit dem Versuch beginnen. :-)

Es grüßt,
Arno

von Ronny Schulz (Gast)


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Ja vielen Dank!

.. irgendwann mal beginnen, das ist witzig. Ich habe noch ein paar
Probleme mit den Leiterbahnbreiten um Pfostenstecker usw.

Außerdem ist die Zweckformfolie schwer zu bekommen. Also in Berlin
bekam ich die weder bei MakroMarkt, MediaMarkt oder Vobis. Entweder
brauchen die die gerade alle oder ich weiss auch nicht. Muss ich
nochmal losschippern. :)

von Stefan Libbe (Gast)


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Hi Leute.

Arbeite beim belichten auch mit einem ehemaligen Gesichtsbräuner.
Habe diesen in ein Scannergehäuse verbannt.

Musste dann auch leider feststellen, dass der abstand zu gering ist.
Die 25cm die oben empfohlen wurden höhren sich gar nicht so schlecht
an.
Dann sollte das mit unter 2 min ein gutes ergebniss ergeben.

Bei den Folien erreiche ich recht gute ergebnisse mit normalem
Transparentpapier aus nem normalen Schreibwahrenladen.

Sollte es überall geben. Preiswerter gehts auch kaum. Ergebnisse IO.
Bedrucke diese mit Laserdrucker.

Gruss Stefan

von Kai Markus Tegtmeier (Gast)


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@Mike:

Habe auch einen HP Laserjet 5L, muß aber das Layout immer doppelt
ausdrucken und übereinanderkleben, sonst bekomme ich löcherige
Leiterbahnen. Ich benutze als Folie Avery Zweckform 3562. Welche Folie
verwendest Du, oder hast Du noch einen besonderen Trick bezüglich
Druckeinstellungen?

Gruß
KMT

von ukofumo (Gast)


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Also....
Das mit dem gesichtsbräuner ist ne super sache....

Ich selber hab nen ollen alten OKIPAGE 4w..... Und das klappt mit ganz
normaler Overhead-Projektor-Folien ganz prima....
So und jetzt an alle die Ihr layout immer zweimal drucken.. Schon mal
drüber nachgedacht in den Druckereinstellungen die höchste DPI Stufe
und die Größte Farbdichte einzustellen????
Selbst mit gans normalem Kopierpapier und Pausklar bekomme ich immer
noch gans passable Ergebnisse... Desweiteren sollte mann beim
Folienkauf auch unbedingt darauf achten das Die Folie auch für den
verwendeten Drucker geeignet ist, für Tintenstrahler Ink-Jet Folie und
für Laserdrucker Laserfolie denn tintenstraher haften nicht besonders
auf Laserfolie und Ink-Jet Folie im Laserdrucker können unter umständen
sogar schmelzen (dat ding wird nämlich recht heiß)
Und noch was .... alle Laserdruckerbesitzer können sich mal wieder
freuen ... in der Regel sind die Folien für nen Laser meist um einiges
billiger als die für Tinte.... (so etwa Faktor 5 bis 10)

Gruß

von Mario (Gast)


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Also habe gerade mal mit meinem selber gebastelten Belichtungsgerät 
versucht. 75 Sekunden sehen im Ergebnis ganz vielversprechend aus.
Das Gerät besteht aus 4x 8W UV Lampen im alten Scanner Gehäuse. Ein Test 
mit feineren Strukturen steht allerdings noch aus.

von n anderer Gast (Gast)


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Ich habe mir aus einem alten Gesichtsbräuner und einem Scanner nen 
Belichter gebaut. Habe dabei die Abstände zwischen den Röhren so klein 
wie möglich gemacht. Drucke mit einem Kyocera Fs1700 (laser) auf ganz 
normales Papier.
Belichtungszeit liegt bei 3 Minuten. Als Platine verwende ich Bungard 
FR4.
Bis runter zu 10mil geht das ohne probleme, danach wirds kritisch.

von Lukas P. (lzaman)


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Also ich hätte da auch mal eine Frage. Ich habe eine alten scanner zum 
schlachten und wollte UV Lampen einbauen. Kann ich denn auch die 
Kaltlichtkathoden mit UV Licht einsetzen, wie sie beim Gehäuse Modding 
für Pc's eingesetzt werden?

z.B.

http://www.sharkoon.de/html/produkte/case_modding/ccfl_4in1_kit/index.html

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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n anderer Gast wrote:
> Ich habe mir aus einem alten Gesichtsbräuner und einem Scanner nen
> Belichter gebaut. Habe dabei die Abstände zwischen den Röhren so klein
> wie möglich gemacht. Drucke mit einem Kyocera Fs1700 (laser) auf ganz
> normales Papier.
> Belichtungszeit liegt bei 3 Minuten. Als Platine verwende ich Bungard
> FR4.
> Bis runter zu 10mil geht das ohne probleme, danach wirds kritisch.

Fuer eine moeglichst gleichmaessige Belichtung sollte der Abstand 
zwischen den Roehren in etwa dem Abstand der Roehren zur 
Belichtungsvorlage entsprechen. Das sagt jedenfalls die geometrische 
Optik. Reflektoren in der Scannerunterseite wirken sich auch eher 
unguenstig im Sinne der Gleichmaessigkeit aus, hier lieber eine 
gleichmaessig reflektierende weisse Flaeche schaffen.

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