Hi, bald sind Semesterferien und dann kann ich endlich meinen Belichter bauen. Welche Glasplatte ich nehme ist mir jetzt klar (anderer Beitrag von mir). Eigentlich wollte ich einen Gesichtbräuner o.ä. verwenden und habe überlegt, welcher Abstand der Röhren eigentlich sinnvoll ist. Aber auch nur eine Grundüberlegung, vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Wenn ich Röhren nehme, dann bekomme ich doch das Problem, dass sich bei 2 und mehr Röhren die Wellen überlagern und sich Fressnelzonen bilden. Wären da nicht Hg-Lampen (die 400Watt Teile ausm Baumarkt) besser geeignet? Bei 1-2 Minuten Belichtung denke ich mir, dass die Temperatur noch nicht so das Entscheidende ist.
Bedenke, dass die Lampen eine lange Zünddauer haben, etwa 5 Minuten bis zum Nennlichtstrom... Eine genau passende (schwere) Drossel wird da auch gebraucht... Bit- & Bytebruch... - ...HanneS...
wie kommst du eigentlich auf fressnelzonen? zudem die doch sogar noch eher bei den hg-lampen zu erwarten WÄÄÄREN (wenn die abstrahlfläche nicht ohnehin schon so gross und diffus wär, dass sich keine bilden können). im gegensatz zu metalldampflampen und lasern emmittieren leuchtstoffröhren ein bandenspektrum. das schliesst kohärenz und damit auch fressnelzonen gänzlich aus.
hi belichter von bungard oder isel arbeiten auch mit mehreren röhren. ich arbeite auch mit mehreren röhren. bekannter von mir belichtet mit nem gesichtsbräuner (4röhren) und da gibts keine probleme. da sind auflösungen bis unter tqfp möglich, sollte also reichen :-) mfg ronny
Hi Auserdem glaube ich nicht, das man mit einer Hg-Lampe (auch nicht 400W) bei 2min ankommt. Ich benutze (leider noch immer :-)) eine 250W Lampe und benötige ca 30-40min für eine Seite. Gehe ich dichter, geht es zwar schneller, aber der Fotolack wird zu heiß.
Hallo, Ich verfolge so den Threader und bin mir nicht ganz sicher ob alle über die gleiche " Hg-Lampe " reden und schreiben. Handels sich hier um eine Hg- "Halogen" Lampe oder eine Hg- Quecksilber Entladungslampe wie in Gesichtsbräunern eingebaut ist. Da bie der ersten kann ich mir die Zeiten von 30-40 Min erklären und die Thermische Probleme. Bei der 2-ten nach 30-30 Minutiger belichtung wird die Fotoschicht durchgebraten nicht durch Wärme sondern durch die UV-Licht. Ich belichte selbst mit einer Quecksilber entladungslampe 125 W aus umgebautem alten Gesichtsbräuner allerdings statt den 2 Infrarotstrahlern habe ich 2x 56 W Drosseln aus Leuchtstofflampen palarell eingebaut. Mit den ergebnissen bin ich hoch zufrieden. Die belichtungszeiten liegen je nach Material in 20 - 40 Sekunden Rahmen. Allerdings ich lasse die Lampe vor dem Belichten ca 3 Min laufen bis die den vollen Leistung entwickelt. gruß Waldemar
waldemar: sorry wenn ich jetzt off topic dazwischenfrage, aber genutzt du irgendeine art schutzbrille? (gibt es sowas überhaupt im erschwinglichen rahmen? geht da so eine schweisserbrille mit grünglas? die sind ja recht billig.) ich frage, weil bei deiner fetten mörder-lampe ein augenschutz ja sicherlich eher angebracht ist als bei so paar leuchtstoff-röhrchen
hi, augenschutz ist schon angesagt, wie beim schweissen auch. im notfall genügt 'ne sonnenbrille, die filtert schon eine satte portion uv raus. beim belichten von druckplatten arbeiten wir mit uv-brennern von 400 Watt bis zu 5KW, wenn da was abgedeckt werden soll nehmen wir ulano-folie. das ist eine orangefarbene filterfolie, die lässt nix an uv durch und man kann prima durchgucken. gibts prinzipiell in jeder (alten) druckerei. im blödsten fall genügt jeder filter, der nur langwelliges licht durchlässt, also alles was rötlich ist, blaue und grüne filter lassen uv schon eher durch, aber augenschutz sollte schon sein. gruss, harry
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