Hallo, Gerade das tolle Board hier gefunden und mich gleich ans Posten gemachht. Ich suche eine Möglichkeit Töne einer Gitarre digital zu erkennen. So das Ass in Elektronik bin ich nicht.. war mehrere Jahre in einem anderen Bereich Tätig. Zu meinem Problem: Ich habe hier alle 37 töne einer gewöhnlichen Akustikgitarre bis zum 12 Bundstäbchen. Die einzelnen Frequenzen der Töne liegen zwischen 82,4 hz und 659.2 hz Das Gerät soll die Töne einfach richtig erkennen. Mein erster Denkansatz waren Bandpässe... Wäre aber sehr viel Arbeit und extrem Umständlich. Ein Kollege hat mich auf die Idee gebracht das ganze wie bei der Spracherkennung zu machen. Also Die Töne einspielen auf einen Speicher und mit einem Controler zu Vergleichen. Mehr konnte er mir leider auch nicht sagen und google bringt mich auch nicht voran. Hoffe das mir hier wer einen tipp geben kann. Aja meine Fähigkeiten sind auf AVR mit Bascom programiert beschränkt. Mfg Günther
...je nur 1 ton - ala stimmgerät (rel. leicht) oder mehrere gleichzeitig? (sehr problematisch)
Vermutlich könnte man die Frequenz alleine anhand der Nulldurchgänge bestimmen, das sollte sogar ein AVR hinkriegen. Also einfach mit einem Timer die Zeit stoppen, wie lange zwei Nulldurchgänge auseinander liegen, daraus die Frequenz berechnen und den naheliegendsten Ton auswählen.
@mr.chip ... oder einfach 1/10tel Sek zählen, zwar nicht so schnell aber ganz ohne Rechnen. Wie weit liegen die am Nahesten zueinander liegenden Töne den beisammen? MfG
Günther wrote: > Hallo, > > Ich habe hier alle 37 töne einer gewöhnlichen Akustikgitarre bis zum 12 > Bundstäbchen. > Die einzelnen Frequenzen der Töne liegen zwischen 82,4 hz und 659.2 hz Wenns bis zum 12ten Bund gehen soll, dann wohl eher 659.2 hz * 2. Also 1318,4 HZ. Oder irre ich mich? Gruß netdieter
@Netdieter Habe eine bild mit allen von mir errechneten Frequenzen angehänt. Meinermeinung nach sollte das so richtig sein. Kann mich natürlich irren! Die leere e Seite schwingt mit 329,62 hz. nach 12 Bundstäbchen / 12 Halbonschritten / 1 Oktave muss sie also doppelt so schnell schwingen. Wo wir bei 659.2 hz wären. @Gast Posti In dem angehängtem Bild sieht man das recht gut. Um so tiefer die Töne um so näher liegen sie beisammen. Im extremfall nur ein unterschied von 5 hz. @Düsentrieb und mr.chip Die Nulldurchgänge zählen ist ein tipp der mir sehr weiterhilft! denke auch das ich sowas irgendwann in der Schule mal gemacht habe. Allerdings weis ich nicht ob ich auf diese Art auch Akkorde abnehmen kann. Also einfache Dur und Moll Akkorde z.b: C-Dur: Bestehend aus C,E,G Beinhaltet also im einfachsten fall die Frequenzen: C=116,54 hz E=155,56 hz G=196,00 hz
Denke nicht, dass das mit Nulldurchgängen gehen wird. Noch nicht mal dann, wenn nur 1 Saite schwingt. Der Ton der da rauskmmt, ist nun mal keine Sinusschwingung, sondern die Kurvenform sieht wild aus. Du hast also dort wo eine reine Sinusschwingung genau einen Nulldurchgang hat, gleich ein Bündel von Nulldurchgängen. Denke auch, dass der Weg über eine FFT führen wird.
Was ist FFT? Will ja nicht dumm sterben ;) (Der Onkel bringt neben einem Theater noch irgendwas mit Fast irgendwas - mit Algorythmen - verstehe davon nix)
Danke für den Link Der Name war Das mit den Algorythmen, zumindest auf Wikipedia - für mich mehr als unverständlich. Werde mich mal da durchwuseln, sieht schon sehr interessant aus. MfG
Hallo, schön, dass Du zu uns gefunden hast. 1. Regel: erst suchen ( http://www.mikrocontroller.net/search ), dann posten. Viele Ideen wurden bereits von anderen gefunden / durchdacht. z.B. +ton +erkennen +filter -> 27 Treffer Beitrag "Tonfolge Erkennung mit Mega8" Beitrag "Re: Audio to Midi - Converter beuen" (ganzen Thread lesen) http://www.embedded.com/story/OEG20020819S0057
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