Tach. Weiß jemand wie ein Fluxgate-Kompass oder Förster-Sonde funktioniert? Ist es möglich sowas (selber)nachzubauen und die "Himmelsrichtung" mittels µC und/oder PC auszuwerten und in (fast)echtzeit anzuzeigen. Google bringt mich nicht wirklich weiter... Beispielanwendung (theoretisch): In kombination mit einem Navi mit GPS anzeigen lassen in welche richtung zuzeit schaut, ohne vorher ein paar meter laufen zu müssen bis das GPS reagiert? MfG Flori
http://de.wikipedia.org/wiki/Fluxgate-Magnetometer Geht aber auch mit einfach Silizium-Hallsensoren, z.B. KMZ51.
Danke soweit war ich schon, /Zitat Wikipedia: Bei Fluxgate-Sonden werden weichmagnetische Kerne periodisch in die Sättigung getrieben. Die Kerne sind dabei von zwei gegensinnigen Empfängerspulen umwickelt, so dass in beiden Spulen in Abwesenheit eines Feldes sich die induzierten Spannungen aufheben. Liegt nun ein Magnetfeld an, so erzeugt die vektorielle Komponente in Richtung der Kerne ein resultierendes Signal in den Empfängerspulen, das proportional zum angelegten Feld ist[...] Dabei sind die beiden Kerne in einer E-Form zusammengefasst, und die beiden Teilwickel der Sonde beaufschlagen das davor liegende Material mit einem Wechselfeld. Das heißt für mich: - Ich nehme einen Weichmagnetischen Kern in E Form - Ich Wickle drei Spulen um diesen Kern, zwei davon gegensinnig. (wieviel Wicklungen mit welchem Durchmesser????), ich gehe davon aus die erregerwicklung in die Mitte??????? - Ich erzeuge aus diesem schwachen Potenzial mittels Verstärkerschaltung ein verwertbares Signal ich glaub die "hardware" macht mir gerade mehr sorgen als die Programmierung...
http://www.mikrocontroller.net/articles/Magnetfeldsensor#F.C3.B6rster-Sonde_.2F_Fluxgate-Sensor einen Fluxgate-Sensor von Speake (für allerdings 44,50€) gibts hier: http://www.box73.de/catalog/product_info.php?products_id=1901&osCsid=ac081d67bf36864235ca8f4dac9f75c1
Normalerweise nimmt man dazu einen weichmagnetischen Ringkern. Kerne mit großem AL-Wert eignen sich, die bekommt man leicht in Sättigung. Dann wickelt man eine Erregerwicklung ganz normal auf den Kern. Durch diese Wicklung schickt man Wechselstrom. Das erzeugte Magnetfeld sollte den Kern in Sättigung bringen. Also entweder wenig Strom und viele Windungen oder umgekehrt. Dann wickelt man zwei senkrecht zueinander stehende Spulen mittig über den ganzen Kern, also nicht durch das Loch. Das in diesen Spulen induzierte Signal enthält eine Komponente mit doppelter Erregerfrequenz, die abhängig vom externen Magnetfeld ist. Man braucht nun zwei Synchrongleichrichter, die diese Komponente bestimmen. Aus den beiden Komponenten bestimmt man Richtung und Stärke des Magnetfelds.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.