Hallo, gibt es einen bekannten Algorithmus, welcher aus 2-3 Sensoren. Die Position auf z.B. einer Schiene erkennen kann? Die Schiene wird wohl Stanzlöcher haben und diese werden dann ausgelesen. Ich versuche jetzt gerade ein Algorithmus zu implementieren welcher aus 2-3 Drehgebern innerhalb weniger Schritte nach links oder rechts die aktuelle Position weiss. Habt ihr da einen Tip für mich?
Hi, vielleicht hilft dir folgendes weiter: http://de.wikipedia.org/wiki/Gray-Code#Anwendungen Wie lange ist den deine Schiene?
Ich denke mal das die Schiene so 30 cm lang sein wird. Ich hatte gedacht ich mache darauf ein Schlitzraster für 2 Sensoren (Lichtschranke) und daraus wird dann die Laufrichtung und Zähler generiert. Jetzt sollen noch 1 oder 2 zusätzliche Schlitzraster hinzukommen, aus denen man (über einen Code) die aktuelle Position angeben kann. Wäre das machbar, wenn ich auf der gesamten Länge einen Graycode über 3 Schlitzreihen zu implementieren und diese dann auszulesen? Das muss ich mir mal aufzeichnen. Danke für die Anregungen.
> Wäre das machbar, wenn ich auf der gesamten Länge einen Graycode über > 3 Schlitzreihen zu implementieren und diese dann auszulesen? Du willst die Position absolut erfassen? Welche Auflösung brauchst du? Eher 1 cm oder 1 mm? > einen Graycode über 3 Schlitzreihen ... Auch ein Gray-Code mit 3 Bits hat nur 8 Zustände :-/
Eher 1mm Auflösung, und ja ich will die absolute Position erfassen (also wo sich die Schiene(Schlitten) nach dem anschalten und kurzer Bewegung befinden). Bei den 3 Schlitzreihen habe ich eher an eine Codierung gedacht. 1 Schlitzreihe generiert über 2 Sensoren den Graycode für Rechts-Links und Zähler. Und die anderen beiden Schlitzreihen beinhalten dann eine Codierung. Da muss ich jetzt aber noch dran tüffteln. Ich überlege ob ich eine Art Bitmuster erzeugen soll, woran man dann nach nach ein paar Schritten die Position erkennt. Eventuell könnte ich drei 4-Bit-Graycodes dafür benutzen. Da fällt mir aber noch keine passende Codierung ein. Für Anregungen bin ich jederzeit Dankbar.
>nach dem anschalten und kurzer Bewegung befinden
Bei entsprechende Wahl des Kodes braucht es keine Bewegung.
Allerdings ist es richtig, das man wiederrum, wenn man eine Bewegung
voraussetzt, einen Code erfinden kann, der einem die Position gibt. Wie
lang darf denn die Bewegung sein? Bei 30cm und 1mm Auflösung (also 300
Positionen) entsprechend 9 Bit. Also neun Millimeter Weg bei einem
Sensor, 5 bei zweien und so weiter.
Mir scheint Deine Verwendung des Begriffes Schlitzreihe
erklärungsbedürftig.
Um etwa nur die Bewegungsrichtung zu erkennen braucht man zwei Sensoren
und zwei Strichreihen auf einer Schiene. Damit wäre auch eine relative
Position erkennbar. Da passt irgendwie nicht 2 Sensoren mit einer
Schlitzreihe zusammen.
Der Name des Codes fällt mir gerade nicht ein. War so eine Methode eine
Folge von Zahlen aus einem Menge so anzuordnen, das keine Wiederholungen
auftreten. War hier auch mal Thema.
Ich finde die Bezeichnung von dem Code gerade nicht. Es ging dabei darum, aus sagen wir mal, den Zahlen 0 bis 9, eine Sequenz zu erzeugen, in der alle n-stelligen Kombinationen, aber ohne Wiederholung vorkommen. Wie hiess denn das nochmael? Weiss das jemand?
Also wenn ich eine Schlitzreihe habe kann ich mit 2 Sensoren die Richtung auslesen. ## ## ## ## ## ## ## ## ## ## 1 2 1 und 2 sind die Sensoren und # ist jeweils ein Auslesepunkt. Durch diese Anordnung (versetzt) wird jetzt ein Graycode erzeugt. "Schlitzreihe" soll halt einfach ein Metallstreifen mit durchgestanzten Schlitzen sein oder eine ähnliche Vorrichtung. De Bruijn Sequenzen werde ich mir jetzt erstmal anschauen. Vielen Dank.
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