Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Mitschriften - Skripten


von FallenAngel (Gast)


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Liebe Kollegen!

Ich überlege mir, meine Regelungstechnik Mitschriften in ordentlicher
Form neu zu schreiben. Die Frage ist, soll ich´s mit dem PC oder der
Hand schreiben. Einerseits schaut es am PC professioneller aus und ist
leichter zu lesen (obwohl meine Handschrift sehr schön ist) andererseits
sind die Schaltpläne, Bode Diagramme und dgl. mit der Hand viel
schneller und besser zu zeichnen (verwende Schablone). Außerdem müsste
ich es wenn ich´s am PC schreibe binden lassen. Mit der Hand kann ich
ein Notizbuch verwenden.

Was sagt ihr dazu????

Lg
Fallen Angel

von ich_eben (Gast)


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Ich würde es mit dem pc schreiben
(ja, meine Handschrift ist auch mies)
aber vll findet sich ja jemand, mit dem du dich zusammentun kannst

von ...... (Gast)


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> Ich überlege mir, meine Regelungstechnik Mitschriften in ordentlicher
> Form neu zu schreiben. Die Frage ist, soll ich´s mit dem PC oder der
> Hand schreiben.
Mit welchem Hintergedanken? Wofür oder für wen machst du das? Also
mehr lernen wirst du dadurch kaum.

> Einerseits schaut es am PC professioneller aus und ist leichter zu
> lesen (obwohl meine Handschrift sehr schön ist) andererseits sind die
> Schaltpläne, Bode Diagramme und dgl. mit der Hand viel schneller und
> besser zu zeichnen (verwende Schablone).
Mit WinFACT (Demo) kannst du das fix am Rechner machen. Ist nicht die
Profi-Software schlechthin, aber dürfte genügen.

> Außerdem müsste ich es wenn ich´s am PC schreibe binden lassen. Mit der
> Hand kann ich ein Notizbuch verwenden.
Stichwort Ordner (Toppoint, Leitz, oder weiß der Geier wie die anderen
Hersteller heißen.). ;-)
Bei uns an der Hochschule konnte man binden lassen, viele andere
Hochschulen kooperieren mit Copy-Shops, da können Studenten dann 
günstiger
kopieren, binden usw...

> Was sagt ihr dazu????
Pauschal? Ein Fragezeichen hätte gereicht! ;-)

> (ja, meine Handschrift ist auch mies)
Er sagt aber, dass seine Handschrift schön ist. ;-)

von FallenAngel (Gast)


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Ich glaube schon, dass ich dadurch mehr lernen weil ich den Stoff nach 
der Stunde (bzw. den vom ersten Semester) noch einmal durchgehe. 
Außerdem kann ich Dinge ergänzen, die ich nicht mitgeschrieben habe.

Wenn ich später etwas nachschauen muß ist das aus ordentlichen 
Mitschriften auch viel leichter.

Stimmt, ein ? hätte gereicht aber sonst werden die ! wieder so 
hochnäsig.

LG
FallenAngel

von Michael (Gast)


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Also ich habe das damals auch gemacht, nicht nur RT und mir hats das 
Bestehen der Prüfung garantiert. Klar dauert es am PC auch etwas länger 
aber Du erinnerst Dich auch besser weil Du Dich länger mit der Materie 
befasst hast (auch wenn es manchmal nur der Ärger ist, dass man ein 
Diagramm etc. nicht so hinbekommt). Also mir hats definitiv geholfen und 
ich habe sonst nichts für die Klausuren gelernt!

Michael

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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FallenAngel wrote:
> Ich glaube schon, dass ich dadurch mehr lernen weil ich den Stoff nach
> der Stunde (bzw. den vom ersten Semester) noch einmal durchgehe.
> Außerdem kann ich Dinge ergänzen, die ich nicht mitgeschrieben habe.

Mach eine normale Mitschrift fuer Dich selbst, davon hast Du am meisten. 
Sauber setzen am PC ist viel zu zeitaufwaendig im Normalfall.

von ert (Gast)


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Ich hatte auch so einige Typen im Studium. Haben ewig viel Zeit damit 
verbracht ihre Skript sauberzuschreiben & pfegen. Genützt hat es den 
wenigsten.

Bei uns an der Hochschule konnte man im Nachhinnein sowieso nix mit den 
Mitschrift anfangen, da alles zu speziell auf die Wünsche des Profs 
zugeschnitten war. Sprich vieles ist nach bestandener Prüfung in die 
Tonne gewandert, bzw wurde als Schmierpapier verwendet.

Wenn du der "Auswendiglerntyp" bist dann mach es mit der Hand. Wenn 
nicht lass es sein und kauf dir ein gutes Fachbuch für die Materie die 
dich später interessiert/benötigst.

Grüße ert

von Karl-heinz S. (cletus)


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ert wrote:
> Ich hatte auch so einige Typen im Studium. Haben ewig viel Zeit damit
> verbracht ihre Skript sauberzuschreiben & pfegen. Genützt hat es den
> wenigsten.

Doch, mir hat er grundsätzlich genützt. Zwar nicht als Ersteller zum 
lernen. Aber wenn man einen Kurs hatte und es gab eine gute Mitschrift 
(zum selben Prof) konnte man sich wenigstens auf die Vorlesung 
konzentrieren, ohne selber hektisch mitschreiben zu müssen. War sehr 
angenehm und brachte mir mehr als sinnfreies Abschreiben.

Achja: Zum Lernen gibt es nur eine Methode, um zu bestehen: 
Altklausuren. Haufenweise. Wenn man die blind durchrechnen kann, kann 
man praktisch nicht mehr durchfallen. Und das geht mit verhältnismäßig 
geringen Aufwand.

von Tommi H. (drmota)


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Bei uns auf der Uni hat auch so ein Streber der in der ersten Reihe 
gesessen ist des Professorchens Tafelbilder in ein Skriptum 
zusammengefasst.

Der war dann ein besonderer Liebling des Professors und macht jetzt eine 
akademische Karriere.

Solch ein Engagement wird zwar von den Mitstudenten mit gemischten Augen 
gesehen, aber deine Professoren hüpfen vor Begeisterung 3 Meter in die 
Höhe.

Es zahlt sich für dein Leben wirklich aus, gerade in den schwierigen 
Zeiten die in den nächsten Jahrzehnten vor uns liegen, ist das gute 
Verhältnis zum Professor Gold wert.

von ert (Gast)


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>Zum Lernen gibt es nur eine Methode, um zu bestehen:
mh, dann bin ich wohl bei vielen Fächern durchgefallen ohne es zu 
wissen. :D

>Altklausuren. Haufenweise. Wenn man die blind durchrechnen kann,
>kann man praktisch nicht mehr durchfallen.
Oo, Mathe 3 bestanden als ob man ein Gedicht auswendig lernt  -.-

von Michael (Gast)


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Ich würde es auch von Hand schreiben. Setzen am PC würd mir auch zuviel 
Zeit rauben.

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