Ich stell gerade von der "avrfreaks"-Version auf die WINAVR um. Schade, dass die Installation von der hier nicht auch beschrieben ist, dann würde man es kapieren. Ich hab das Makefile jetzt soweit, dass es anfängt zu arbeiten am Ende kommt aber die Fehlermeldung: avr-objcopy -O avrobj -R .eeprom test_lcd.elf test_lcd.obj avr-objcopy: test_lcd.obj: Invalid bfd target make: *** [test_lcd.obj] Error 1 WAS ist ein "invalid bfd target"? Und bitte, bitte, BITTE, verweist mich nicht auf die AVRFREAKS - Seite. So gut wie eure Seite auf mikrocontroller.net ist, so unverständlich und nutzlos waren die bisher für mich. Vielen Dank für eure Hilfe. Chris
Nachtrag: Mir wäre auch geholfen, wenn man mir ein Universal-Makefile für WinAVR zukommen lässt. Das mitgelieferte funktioniert irgendwie nicht. Und ausser der (ein paar hundert Seiten langen) GNU-Anleitung hab ich nichts dazu gefunden. Steht irgendwo (möglichst auf Deutsch), wie so ein Makefile aufgebaut ist? Chris
Eine Anleitung in deutsch wie ein Makefile aufgebaut sein muss, findest Du hier: http://rfhs8012.fh-regensburg.de/~opel/docs/makefiles.php Mußt Du dann nur noch für winavr ändern.
Danke AndreasH, das hilft sicher weiter, vielleicht versteh ich die makefiles damit und finde den Fehler :-). Chris PS: diesen "bfd-target" Fehler hat noch niemand gehört? Hab irgendwie das Gefühl, es hat mit einem falschen Eintrag zu einem Ordner zu tun, aber ich da nix. Das Problem ist halt, dass ich das avr-freaks-makefile mit winavr verwende und es umschreibe...
Wofür "bfd" steht, weiß ich nicht genau. Die Fehlermeldung meint, daß das Programm mit dem von Dir gewünschten Ausgabedateiformat nichts anfangen kann. Also RTFM... Ah ja, -O beschreibt laut man page den "bfdname" des Ausgabeformates. "avrobj" ist ein ungültiges Ausgabeformat. Ich vermute mal, daß damit das Atmel-AVR-COFF gemeint wäre, das vom AVRstudio verstanden wird. Dieses Format ist den GNU-Tools native nicht bekannt. (Es gab aber offenbar früher einen Hack, mit dem man dieses direkt erzeugen konnte, wahrscheinlich war der in der avrfreaks-Version eingebaut. Weiß ich aber nicht genau, habe kein Windows und kein AVRstudio.) Dafür gibt es derzeit objtool als Konvertierungswerkzeug. Eric will sich aber bemühen, ob nicht der alte Hack doch irgendwie Einzug in die offiziellen binutils finden kann (zumindest, wenn diese für das Target "avr" compiliert werden). Die generischen Makefiles haben alle so ihre Probleme. Das größte seht Ihr hier alle selbst gerade: sie werden als Blackbox benutzt, ohne daß der Anwender die geringste Ahnung hat, wie "make" funktioniert. make ist eigentlich nicht so schwer zu lernen, aber sorry, in einem gräßlichen Nicht-Editor eines HTML-Formulars kann ich das auch nicht reinhämmern. Das beste ist es sich eigentlich, ein gutes kleines Beispiel zu schnappen und dies dann anhand der Originaldoku zu verstehen. In der nächsten WinAVR-Version werden die offiziellen examples der avr-libc mit dabei sein, die besitzen derartige "klein aber fein" Makefiles. Sorry, ob es dafür was in Deutsch gibt, habe ich keinen Schimmer. Wozu auch? Wer die AVR-Datenblätter versteht, sollte auch genug Englisch können, die make-Doku zu verstehen... (Und wer die AVR-Datenblätter nicht versteht, hat wohl ohnehin schlechte Karten.) Ich glaube, in dieser Branche sind fundamentale Englischkenntnisse einfach Voraussetzung fürs Überleben.
Schon klar, dass man Englisch können muss, aber warum soll man sichs immer schwer machen ;-) Ist das selbe wie mit dem make-File: solang es geht, gibt es keinen Grund sich damit zu beschäftigen. Mein Programm für den AVR8515 mit angeschlossenem LCD und 4x3-Matrix-Tastatur funktioniert, und es hapert nur noch an der Ausgabe einer einzigen Zahl, die aus den Eingaben berechnet wird. Der Printf-Befehl aus diesem Forum wirft meine LCD-Anzeige durcheinander. Also brauch ich andere Befehle, die in diesem Forum teilweise beschrieben werden. Dazu muss ich aber eine aktuellere Vrsion als die von avr-freaks benutzen. also WINAVR. Und dazu muss ich ein neues Makefile erzeugen... und das nur wegen der Ausgabe einer einzigen Zahl... Also nichts für ungut Joerg, dass man hier Englisch können muß, ist klar, warum aber, sobald einer nach einem Tutorial fragt, als erstes kommt "auf deutsch oder englisch? in englisch haben mehr was davon" versteh ich nicht. Warum nicht auch mal für die eigene Sprache was tun und es den Leuten leicht machen. Wenn Englischsprachige das Tutorial gut finden, sollen sie es sich übersetzen ;-) Bischen mehr Mut zur eigenen Sprache! (OK, ich komm von der Germanistik her... Geisteswissenschaftler... is ja gut... ;-) Bis dann, Chris
Ach ja! In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei Christian Schifferle bedanken :-) Unheimlich viel Arbeit in ein Tutorial, dass "nur" Deutschsprachige lesen können ;-). DANKE! GEILES TEIL! Chris :-)
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